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Netflix produziert die 3te Staffel von "House of Cards" in 6K

Da hat sich wohl der Fehlerteufel eingeschlichen ;-)dieses Mal mit der neuen, 6-fähigen RED Dragon,
Wo habe ich den behauptet, das mit den 6k Bayer Chip keine 4k möglich wären?iasi hat geschrieben:@Valentino
Auch wenn du noch 1000mal das Gegenteil behauptest:
Die 6k bieten eine 4k-Auflösung ... davon ist z.B. eine Alexa noch weit entfernt und nur die Alexa65 bietet echte 4k.
Weichzeichnungsfilter?Valentino hat geschrieben:Wo habe ich den behauptet, das mit den 6k Bayer Chip keine 4k möglich wären?iasi hat geschrieben:@Valentino
Auch wenn du noch 1000mal das Gegenteil behauptest:
Die 6k bieten eine 4k-Auflösung ... davon ist z.B. eine Alexa noch weit entfernt und nur die Alexa65 bietet echte 4k.
Bitte richtig lesen, ich habe nur geschrieben das gerade bei Serien wie House of Cards gerne mal Weichzeichnungsfilter eingesetzt werden und diese die 4k dann endgültig zu Nichte machen.
Leider habe ich kein Interview oder Quelle dafür, aber bei dem Look der Serie fresse ich Besen, wenn keine SFX oder ProMist Filter eingesetzt oder gar in der Post die Hauttöne weicher gezeichnet wurden.
Das ganze mit einem ordentlich Schuss Unschärfe bzw. offener Blende gedreht und du kannst dir deine 4k sonst wo hin stecken....
Sogar dein viel beworbene Leviathan wurde nur mit 3k eingescannt und sollte die realen 2k voll ausnutzten. Das DCP ist somit auch nur ein 4k Blowup.
Da kannst du dich glücklich schätzen - 4k-Kinos findet man bei uns noc nicht - die Digitalisierungswelle rollte an, als 2k-Technik noch Stand der Dinge war - und nun müssen die Dinger erst mal abgeschrieben oder kaputt gehen.Valentino hat geschrieben:Das mit Leviathan und dem 3k Workflow steht in einem Interview im aktuellen Film&TV Kameramann.
Dazu solltest du die ganzen Programm und Arthouse Kinos nicht unterschätze. Diese sind erst sehr spät auf die digitale Projektion umgestiegen und wurden zusätzlich noch ordentlich von Bund und Land gefördert.
Haben hier in der Umgebung gleich zwei 4k Anlagen, eine kleine von Sony und einen großen Christie.
Bei beiden Kinos bin ich doch recht sicher, das diese den Film teilweise auch auf den System spielen, aber den Erfolg hat der Film auch definitiv nicht der Auflösung zu verdanken, sondern der Geschichte.
6k sind aber eben als Ausgangsaterial besser als 4k und 1080p.bierbsuch hat geschrieben:Ihr beiden vergesst leider um was es letztendlich geht: um die Serie zu verkaufen. Und für den normalen Consumer hört sich 6K eben besser an (auch wenn es nur gefühlt so ist) als 4K oder 1080p - egal, ob er das zu Hause wirklich in der entsprechenden Auflösung sehen kann.
Kaum auszudenken, was diese Filter dann bei der 2k Version anrichten:-)Valentino hat geschrieben:Wo habe ich den behauptet, das mit den 6k Bayer Chip keine 4k möglich wären?iasi hat geschrieben:@Valentino
Auch wenn du noch 1000mal das Gegenteil behauptest:
Die 6k bieten eine 4k-Auflösung ... davon ist z.B. eine Alexa noch weit entfernt und nur die Alexa65 bietet echte 4k.
Bitte richtig lesen, ich habe nur geschrieben das gerade bei Serien wie House of Cards gerne mal Weichzeichnungsfilter eingesetzt werden und diese die 4k dann endgültig zu Nichte machen.
Leider habe ich kein Interview oder Quelle dafür, aber bei dem Look der Serie fresse ich Besen, wenn keine SFX oder ProMist Filter eingesetzt oder gar in der Post die Hauttöne weicher gezeichnet wurden.
Das ganze mit einem ordentlich Schuss Unschärfe bzw. offener Blende gedreht und du kannst dir deine 4k sonst wo hin stecken....
Sogar dein viel beworbene Leviathan wurde nur mit 3k eingescannt und sollte die realen 2k voll ausnutzten. Das DCP ist somit auch nur ein 4k Blowup.
Ich brauche mir nur das 1200 lux Testbild von SlashCAM von einer 6K+ Kamera der Samsung NX1 , im Vergleich zur einer URSA oder Blackmagic 4K Kamera anschauen.Valentino hat geschrieben:Unser Tiefflieger verfällt bei dem Thema 4k auch immer wieder den guten Algorithmen der digitalen Bildveränderung und vergisst dabei das es sich am Ende nicht mehr um echtes Video handelt, also die unveränderte Wiedergabe der Realität sonder das Videobild nachträglich durch einen "Computer" verändert wurde.
Och - es gibt da natürlich die Faustformel, dass man 20-25% mehr Bayer-Pixel haben sollte.Valentino hat geschrieben:Nur mit dem großen Unterschied das sich die 6k auf die RAW-Bayer Daten und nicht auf die real Auflösung bezieht.
Wie auch Wolfgang immer wieder predigt, die Anzahl der Pixel lassen noch keine genaue Aussage über die endgültige Auflösung des Videos zu.
Wenn du diese Tatsache, die in jeder Fachliteratur über Sensor-, Medien- und Videotechnik nach zu lesen ist, mal annehmen würdest, dann würdest du diese Argumentationen auch besser verstehen.
Ich glaube eher das du seine Erläuterung nicht verstanden hast, den das meiste Fachwissen, das hier Wolfgang mit uns teilt, findet man merkwürdiger weise auch in anderer Fachliteratur bzw. Standardwerken zu dem Thema wieder.iasi hat geschrieben: Leider konnte auch Wolfgang noch nicht erklären, weshalb ein und dasselbe Objektive an Kameras verschiedener Pixelzahl eben doch auch unterschiedliche "endgültige Auflösung" erzeugen - obwohl er und du hier ständig behauptet, viele Pixel würden nichts bringen....
Komischerweise bleiben die Grundlagen der Physik immer die gleichen, wenn man mal bei dem Thema Fototechnik bleibt.Angry_C hat geschrieben:Wissenschaftliche Fakten. Das sind doch die Dinger, die alle paar Jahre mal wieder in eine andere Richtung korrigiert werden, oder?
Deine Behauptung ist doch schon widerlegt:Valentino hat geschrieben:Komischerweise bleiben die Grundlagen der Physik immer die gleichen, wenn man mal bei dem Thema Fototechnik bleibt.Angry_C hat geschrieben:Wissenschaftliche Fakten. Das sind doch die Dinger, die alle paar Jahre mal wieder in eine andere Richtung korrigiert werden, oder?
Wie gesagt widerlegt erst mal eine der aufgelisteten Fakten, bevor ihr die Grundlagen der Physik in Frage stellt oder gar zu euren Gunsten verändern wollt ;-)
Fangen wir doch einfach mal mit der Beugung von Wellen an Kanten an, damit wäre schon mal das Thema der gewählten Blendenöffnung abgehakt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Beugung_%28Physik%29
Jott hat geschrieben:Die neuen Netflix-Eigenserien, die in 2015 starten, sind in schnödem HD gemastert, sofern die Informationen in den üblichen Nachschau-Datenbanken stimmen. Auch die auf RED Dragon in 6K gedrehten.
Tja, die meisten Argumente gelten aber auch schon für HD. Und nu?Valentino hat geschrieben:
Zum Thema Auflösung des Videobildes einfach noch mal ein paar Parameter die einem echten 4k RGB Master ein Strich durch die Rechnung machen können:Und hier geht der 4k Zirkus gerade im Kino munter weiter:
- - Auflösung bzw. Linienpaare der Optik
- Einstrahler in der Optik bzw. Streulicht
- Wahl der Blendenöffnung
- Filter vor oder Hinter der Optik
- Der OLPF
- Findet ein Oversampling statt (Nyquist-Shannon-Abtasttheorem)
- Art des Sensors/Sensoren Bayer, 3 Line(F35) oder 3Chip
- Art der A/D Wandlung, wird danach sofort komprimiert?
- Findet ein Binning statt
- Mit welchem Codec wird wie stark komprimiert?
- Wie stark wird das Material in der Postproduktion verändert?
- Gibt es eine durchgängige 4k Di?
- Wie wird das Material wiedergeben?Gerade beim letzten Punkt liegt meiner Meinung der "größte" Hase begraben, den der normale Kinozuschauer sitzt gerne im hinteren drittel und da sieht keiner mehr etwas von den 4k. Dazu sind wir Menschen recht eitel was das tragen einer Brille oder sonstigen Sehhilfen angeht. Meine Freundin vergisst die Brille fast jedes Mal ;-)
- - Gibt die verbaute Optik im Projektor die 4k weiter?
- Ist die richtige Optik verbaut, bei Sony wird gerne mal die S3D Optik drauf gelassen, womit wir wieder bei 2k sind.
- Ist das Projektionsfenster sauber, bzw. für 4k geeignet?
- Wird die empfohlene Lichtleistung erreicht?
- Und ganz zum Schluss wie weit sitzt der Zuschauer von der Leinwand weg und wie gut sind seine Augen?
