Bin ich der Einzige der Findet das man mit einer DSLR echt Probleme hat um eine Doku mit diewsen dingern zu drehen? Findest du die C300 wirklich gut als Doku cam? Und gerade fürs Fernsehen? Ist das ding nicht auf dauer zu anstrengendßmartinprr hat geschrieben:Hallo liebes Forum,
ich habe mich im Wald der Angebote verlaufen und hoffe eventuell von ein paar Profis Vorschläge zu bekommen.
Ich habe für meinen ersten Langfilm mit einer Panasonic Gh2 gearbeitet und war schon bis auf ein paar ausnahmen recht begeistert.
Das Equipment habe ich nach dem Dreh aber verkauft und nun bin ich auf der suche nach neuen und eventuell besseren.
Ich möchte gerne weiterhin eigene Dokumentationen drehen aber auch die Möglichkeit haben direkt fürs Fernsehen zu drehen.
Da muss man glaube ich wohl einiges beachten.
Ich schiele natürlich auf die Gh4 aber wenn jemand einen anderen Vorschlag hätte bin ich natürlich dankbar.
Hier einmal mein altes Equipment mit dem ich gute Erfahrungen gemacht habe aber auch hier und da Probleme hatte.
GH2 Body (super teil und unglaublich was man da rausholen kann)
SLR Magic Hyper Prime 12mm f1.6 ( war ich absolut unzufrieden mit…rauscht wie sau…ich suche guten WW ersatzt der an die Qualität vom Nokton 25mm heran kommt)
Nokton 25mm 0,95 (Hammer linse! will ich umbedingt wieder haben!)
um ton mach ich mir später meine Gedanken…war ich noch bräuchte wäre ein gutes Rig….da weiss ich ja das man unendlich viel Geld lassen kann…eins das ein tolles PreisLeistungs Verhältnis hat wäre super.
Ich würde mich riesig über Infos und Hilfe freuen…
wer lust hat kann sich gerne den Trailer zu meinem Film "das leben nach dem tod am meer" ansehen.
wurde komplett mir dem oben erwähnten equipment gedreht.
Liebe Grüsse
Martin
arfilm hat geschrieben:Hardrain, eine gh2 oder gh4 ist keine dslr. Von Fernsehn hat Martin auch nichts geschrieben glaube ich. Ich weiß aber eh nicht ob es so sehr auf broadcast standards ankommt...ich glaub inhalt und handwerklich umsetzung haben priorität solange man nicht in 4:3 vga dreht.
edit: sorry, fernsehen wird von martin doch erwähnt. seis drum...
Adam hat geschrieben:@hardrain
Offensichtlich ist die C300 dokutauglich.
Hier ein Beispiel eines slashcam-users:
Und hier eine Doku vom selben User- noch mit der Canon 7D gedreht:
Ich glaube da wird deutlich, dass die Fähigkeiten viel mehr ausmachen, als die Technik.
Der User hat hier seinen 'eigenen Kanal'. Da kann man sehen was er alles mit seiner C300 macht und er beschreibt auch ein bisschen wie er sie für Dokus nutzt und warum er sie mag.
"Ich bin wieder da. Hat richtig Spaß gemacht und war wieder mega interessant in China. [...] Alles wie gehabt mit der Canon C300 gedreht. [...] Wie immer überhaubt keine technischen Probleme und ich liebe die Kamera."
viewtopic.php?t=95483?postdays=0&postor ... &start=175
Wolltest du wirklich 12 tausend bezahlenmartinprr hat geschrieben:c300 its out of reach ;(
90 Minuten arte-Doku über die Berliner Charité mit Canon 7D (inkl. Interview)woyzke hat geschrieben:Mach dir wegen dem Broadcaststandardt nicht so nen Kopf. Wenn du ne gute Geschichte zu erzählen hast und diese gut auflöst, kannste auch mit nem Iphone filmen.
Ach ja welche denn? Ich garantiere dir das fast keine Doku ausschliesslich mit DSLR gedreht wurden.. einigen Szenen mal aber nicht ausschliesslich.woyzke hat geschrieben:Mach dir wegen dem Broadcaststandardt nicht so nen Kopf. Wenn du ne gute Geschichte zu erzählen hast und diese gut auflöst, kannste auch mit nem Iphone filmen.
Rein technisch gesehen erfüllt die Canon Mark3, soweit ich weiss, den Broadcaststandardt (8bit, 4:2:2, intraframe-codierung)
Inzwischen gab es auch schon nen Haufen Dokus die mit dslr's gedreht wurden und auch auf den öffentl.-rechtlichen gesendet wurden. Die Privaten sind eh nen bissl lockerer.
Gruß Tom
Adam hat geschrieben:90 Minuten arte-Doku über die Berliner Charité mit Canon 7D (inkl. Interview)woyzke hat geschrieben:Mach dir wegen dem Broadcaststandardt nicht so nen Kopf. Wenn du ne gute Geschichte zu erzählen hast und diese gut auflöst, kannste auch mit nem Iphone filmen.
https://www.slashcam.de/artikel/Intervi ... lles-.html
Der Standart scheint wohl wirklich nicht so wirklich zu sein.
Aber der Hinweis von hardrain hinschtlich des Handlings ist nicht verkehrt. Hat alles seine Vor- und Nachteile.
Bildstabilisator, einfach zuschaltbare ND-Filter...
Bei der Doku in der Charité wurde gezielt eine DSLR eingesetzt, da sie wesentlich unauffälliger ist und von vielen Menschen nicht als 'Filmkamera' eingestuft wird. Das hat zur Folge, dass sie sich natürlicher verhalten.
Interessant ist auch, dass nicht der Filmemacher zum Sender gegangen ist und gesagt hat :"Ich hab hier ne Doku", sondern der Sender gezielt den Auftrag gegeben hat.
Adam hat geschrieben:@ Hardrain:
Du redest von Reportagen ich rede von Dokus.
Sowohl die China-Doku als auch die Charité-Doku sind klassische Dokumentationen. Sie dokumentieren das Leben.
Und natürlich sind sie sehr filmisch und teils geplant. Das ist bei Interviews ja nicht unnatürlich.
Man macht ja eine Doku nicht mit "ich gehe mal raus und filme". Da wird zuvor geforscht, geplant, Einstellungen besprochen....
Gute Dokus sind 'sehr filmisch'.
Wacklige Reportagen müssen das nicht sein. Da geht es rein um den Inhalt. Bei einer Doku läuft viel über die Bildwirkung und da sind Tiefenschärfe / großer Sensor eben viel wert.
Und mit einem 24-105 - dem Immerdrauf auf einer Canon - ist man, nebenbei bemerkt, sehr flexibel.
Das reicht auch wenn 'der Patient aufspringt'. Und gerade in so hektischen Situationen ist die Bildwirkung wieder untergeordnet.
Adam hat geschrieben:Ich frage mich ernsthaft wieviel Erfahrung Du mit den DSLRs hast?
Du verkaufst hier ja eine komplette Canon 5D-MK3-Ausrüstung und gibts an "weniger als 2000 Auslösungen" und "ich komme nicht zum filmen" und "ich hab nicht in Projekt damit gefilmt".
Aber Du hast mehr als ~5000.- € dafür ausgegeben.
Ich vermute (kann mich aber irren), dass Du nicht damit zurechtgekommen bist?
Daraus darst Du aber nicht schließen, dass andere das ebenfalls nicht schaffen.
Wenn Du Dir ganz oben den Trailer für die Doku über die Leichenbestatter ansiehst. Der TO ist mit einer GH2 zurechtgekommen und hat eine stimmugnsvolle und gute Doku gemacht.
Ok - das istHardrain30 hat geschrieben:
Falsch Kollege! keinen Cent bezahlt! Gewonnen!
Und rate wie ich den Preis gewonnen habe....tatsächlich mit dem Dreh eines Films mit einer DSLR 5D MK2 was für eine Ironie ;-)
Gute frage: Also ich denke mit dem Zubehör also 2 Akkus 2x SpeicherkartenAdam hat geschrieben:Ok - das istHardrain30 hat geschrieben:
Falsch Kollege! keinen Cent bezahlt! Gewonnen!
Und rate wie ich den Preis gewonnen habe....tatsächlich mit dem Dreh eines Films mit einer DSLR 5D MK2 was für eine Ironie ;-)
a) ein treffliches Argument. DAnn kannst du wohl damit umgehen und
b) beneidenswert
Was willst Du überhaupt dafür haben? Für die nackte MK3?
Ja, mit einem externen Recorder kann man 422 10bit aufzeichnen, z.b. in DNxHD oder Prores. Entweder über den HDMI Port oder der zusatz Videoadapter hat auch SDI Ausgänge. Wenn 1080p genügt, dann kann man auch ohne den Adapter auskommen.martinprr hat geschrieben:da haben wir das Zauberwort "Broadcaststandard"…das suche ich schon so lange!…danke dafür :)
gibt es Möglichkeiten eine 5d oder eben die kommende Gh4 via Zusatzmodul auf den Broadcaststandard zu bringen ?