Hardware: Schnittrechner, Grafikkarten, Schnittkarten, Mischer und mehr Forum



Auf Wunsch: Der 4000,- € "cube2/macpro" für 1500€.



Die Hardware ist tot, es lebe die Hardware. Fragen zu Optimierung von Schnittsystemen, den idealen Komponenten sowie Verkabelungen, RAID...
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musicmze
Beiträge: 290

Re: Auf Wunsch: Der 4000,- € "cube2/macpro" für 1500€.

Beitrag von musicmze »

Ich arbeite schon seit eineinhalb Jahren mit meinem i5 Hackintosh (ca. 1000Euro) und OSX (+Premiere) und bin seeeeehr zufrieden. Werde demnaechst sicher updaten, aber wieder auf Apple Basis, weil ich mit dem Betriebssystem einfach nie Probleme hatte ...



carstenkurz
Beiträge: 5079

Re: Auf Wunsch: Der 4000,- € "cube2/macpro" für 1500€.

Beitrag von carstenkurz »

Jott hat geschrieben: Und die Nummer "ich kann einen PC viel billiger selber bauen" ist uralt und ja auch richtig, so dass ich die aktuelle Aufregung auch deshalb nicht verstehe. Wer bitte wusste das bisher nicht?
Auch Hackintosh ist ja nun ein mittlerweile schon uraltes Konzept mit reichlich Mediencoverage. Warum das hier so ausartet ist die künstliche Polarisierung zwischen 'Maximum aus verfügbaren Komponenten herausholen' und dem Anspruch (von wem auch immer formuliert) mit dem neuen MacPro die ultimative Workstation anzubieten (oder zu erwarten). Was offenbar heissen soll 'die schnellste'.

Apple hat NOCH NIE die schnellsten Rechner gebaut. Interessiert die nicht. Die bewerben ihre Kisten auch nicht damit.
Es gibt eben auch andere Kriterien. Ein neuer MacPro kann auch 'toll' und produktiv sein, wenn er NICHT die schnellste oder preiswerteste Kiste am Markt ist. Für die meisten der potentiellen MacPro Käufer dürften diese Threads hier mit Auflistungen von Komponenten und Preisen so unverständlich sein wie ein Handwerkerangebot für eine Zentralheizung.

Was gerne vergessen wird ist der Aspekt, dass Apple mit so einem Gerät für eine große Nutzerbasis eine einheitliche Plattform für Medienerstellung anbietet. Für die Softwarehäuser ebenso. Keine Fragen, ob diese oder jene Software mit dieser oder jenen Grafikkarte läuft und ob da jetzt nur Vorschau, Raytracing etc. unterstützt wird und ob jetzt CUDA oder OpenCL besser ist. Auf lange Zeit eine einheitliche Hard- und Softwarebasis. Das rechtfertigt nunmal sowohl die Zustimmung der Softwarehäuser zu so einem Rechner, also auch die der Nutzer. Dass es unter anderen Rahmenbedingungen schneller und/oder billiger geht, interessiert den größten Teil der potentiellen MacPro Käufer nicht die Bohne. Die werden dennoch zahlenmäßig mehr 'Pro' sein als der Großteil der Leute, die sich basierend auf den zahllosen Anleitungen ihre Hackintoshs zusammen bauen. Sie werden dabei weder die schnellsten noch die billigsten Rechner nutzen. So what.

- Carsten
and now for something completely different...



aight8
Beiträge: 1315

Re: Auf Wunsch: Der 4000,- € "cube2/macpro" für 1500€.

Beitrag von aight8 »

und geht weg mit diesem hackintosh.. macht nur Probleme. wenn man langeweile hat und einige Arbeitstage dafür aufwänden möchte, und sich den Risiken bewusst ist, wieso nicht.. nur.. dann kann ich gleich die Arbeitstage sparen und einen echten kaufen, inkl. Support, Garantie und die restlichen Vorteil. einfach nur einschalten fertig.

ist eher was für Leute die genügend Zeit haben.. Kiddies.. nicht das ich mich für hackintosh herumgefrickle nicht interessieren würde wie technisch alles funktioniert, aber mit dem verdiene ich nicht mein Geld. und ihr auch nicht! Soviel zu 1500:4000!

Folgende Arbeitstage müsst ihr ebenfalls einberechnen:
Die ganze Hardwares zusammenzusuchen und nach Kompatibilität prüfen
Zusammenbauen
Hackintosh Installationsdisk vorbereiten, Nacharbeiten

Und das alles ohne Gewähr.

Übrigens, der Mac Pro wiegt 5kG. Ist bisschen einfacher zu transportieren falls ihr etwa einen Mobilen Schnittplatz möchtet.



Frank Glencairn
Beiträge: 24640

Re: Auf Wunsch: Der 4000,- € "cube2/macpro" für 1500€.

Beitrag von Frank Glencairn »

aight8 hat geschrieben:und geht weg mit diesem hackintosh.. macht nur Probleme. wenn man langeweile hat und einige Arbeitstage dafür aufwänden möchte, und sich den Risiken bewusst ist, wieso nicht.. nur.. dann kann ich gleich die Arbeitstage sparen und einen echten kaufen, inkl. Support, Garantie und die restlichen Vorteil. einfach nur einschalten fertig.

ist eher was für Leute die genügend Zeit haben..
...es sei denn du versuchst ein neues Betriebssystem auf deinem Mac zu installieren, dann kannst du ganz schnell zu den Leuten gehören, die genügend Zeit haben müssen.

Nach Mavericks waren die üblichen Foren voll von Jammern und Wehklagen.

Hier nur mal so als Beispiel für "einfach einschalten und geht immer".

...Just done it and Resolve won't launch either on laptop or iMac - can't find "config.dat". Nothing
..not working with this setup, crashes on project load
...the 313 web driver from nvidia won't install
..When working with the same clips booted under 10.9, making any adjustments takes anywhere between 2-3 seconds before I see the changes reflected in the preview window or the scopes. It's pretty unbearable.
..I saw on another forum that others are having the same issue I am. Autodesk has also issued a recommendation relating to Smoke, to not upgrade to 10.9 until further notice due to performance degradation issues.
...Actually I have a problem with Avid Artist Color
...Time Machine backups not detected
...FCPX Slow after upgrade to Mavericks
....why have gestures stopped working in safari with wireless mouse?
...Can't get Mail in Mavericks
...Graphic failure after full on memory consumption
...Lost all documents when I upgraded to the new OS X Mavericks
...Localhost Permissions denied after upgrade to Mavericks
...Mavericks slow down whole computer
...Can't migrate from 10.8 to 10.9 with Time Machine
...Audio troubles after upgrading to OS X 10.9 Mavericks.
...my mavericks is hang up



studiolondon
Beiträge: 936

Re: Auf Wunsch: Der 4000,- € "cube2/macpro" für 1500€.

Beitrag von studiolondon »

musicmze hat geschrieben:Ich arbeite schon seit eineinhalb Jahren mit meinem i5 Hackintosh (ca. 1000Euro) und OSX (+Premiere) und bin seeeeehr zufrieden. Werde demnaechst sicher updaten, aber wieder auf Apple Basis, weil ich mit dem Betriebssystem einfach nie Probleme hatte ...
Wir hatten in den letzten 5 Jahren der >20 Jahre Appleeinsatz hier auch zunnehmend OSX auf nicht-Apple PC, lief 1a im Produktionbetrieb.

Hauptgrund war, das man in die alten mac pros nicht genug karten reinbekam (sprich redrocket + grafik + grafik 2 + raid + san passten nicht in den mac pro UND das netzteil war zu schwach) um die durch red 4K immer anspruchsvolleren debayers laufen zu lassen.

Bei Adobe, insbesondere bei PPro jedoch sind wir zunehmend auf windows gewechselt - inzwischen eben komplett. da Adpbe PPro unter windows einfach erheblich schneller ist - und das spielt bei red-daten auch 2013 eine rolle.



gast5

Re: Auf Wunsch: Der 4000,- € "cube2/macpro" für 1500€.

Beitrag von gast5 »

Geh Frank, dem iasi hast du vor geraumer zeit geschrieben das er sich selbst disqualifiziert ..
Nach Mavericks waren die üblichen Foren voll von Jammern und Wehklagen.
Ich habe gerade in google Win8.1 Troubles eingegeben und die google Suchroutine hat die Datenbank abrauchen lassen .... Geh Frank das kannst du doch besser.. Voll krass hier..*ggggg



aight8
Beiträge: 1315

Re: Auf Wunsch: Der 4000,- € "cube2/macpro" für 1500€.

Beitrag von aight8 »

...Just done it and Resolve won't launch either on laptop or iMac - can't find "config.dat". Nothing
..not working with this setup, crashes on project load
...the 313 web driver from nvidia won't install
..When working with the same clips booted under 10.9, making any adjustments takes anywhere between 2-3 seconds before I see the changes reflected in the preview window or the scopes. It's pretty unbearable.
..I saw on another forum that others are having the same issue I am. Autodesk has also issued a recommendation relating to Smoke, to not upgrade to 10.9 until further notice due to performance degradation issues.
...Actually I have a problem with Avid Artist Color
...Time Machine backups not detected
...FCPX Slow after upgrade to Mavericks
....why have gestures stopped working in safari with wireless mouse?
...Can't get Mail in Mavericks
...Graphic failure after full on memory consumption
...Lost all documents when I upgraded to the new OS X Mavericks
...Localhost Permissions denied after upgrade to Mavericks
...Mavericks slow down whole computer
...Can't migrate from 10.8 to 10.9 with Time Machine
...Audio troubles after upgrading to OS X 10.9 Mavericks.
...my mavericks is hang up
Solche puren Listen sind so nichtsaussagend. Nur weil man OS X nutzt heisst das nicht automatisch das man das Gehirn ausschalten kann. An gewissen Punkten nützt einem technisches Wissen immer, und auch bei OS X kommt es ab und zu vor, das etwas nicht richtig funktioniert. Aber die sind dann in 5min auch erledigt, ausser man stellt sich dumm und fängt an in Inet Foren nachzufragen. Oft liegt der Fehler vor dem PC, bei OS X viel öfters als bei Windows - und das ist der Punkt.



studiolondon
Beiträge: 936

Re: Auf Wunsch: Der 4000,- € "cube2/macpro" für 1500€.

Beitrag von studiolondon »

carstenkurz hat geschrieben:
Jott hat geschrieben: Und die Nummer "ich kann einen PC viel billiger selber bauen" ist uralt und ja auch richtig, so dass ich die aktuelle Aufregung auch deshalb nicht verstehe. Wer bitte wusste das bisher nicht?
Auch Hackintosh ist ja nun ein mittlerweile schon uraltes Konzept mit reichlich Mediencoverage.
Um ganz genau zu sein: OSX lief von Anfang auf IBM PC - Clones, da hieß es Next Step und S. Jobs war nicht bei Apple, und verkaufe es GEGEN Apple.

Als er zu Apple kam, war einer der ersten Schritte die er durchführte MacOS einzustampfen.

Er wusste auch genau warum, und machte KEINERLEI Geheimnis daraus.

" The PC wars are over. Done. Microsoft won a long time ago. If I were running Apple, I would milk the Macintosh for all it's worth -- and get busy on the next great thing."
Steve Jobs, in Fortune, Feb. 19, 1996

Und um den Mac zu, ich zitiere Job, "maximal zu melken", wurde dann zuerst MacOS eingestellt. Dann NextStep gekauft - und NextStep umbenannt - in OSX.

Dann wurde OSX auf PowerPC geportet - und schon hatte Apple seinen customer-lock-in, da ausser Apple niemand je Interesse & Ambitionen hatte, PowerPC Personal Computer zu fertigen.

Den Kunden wurde das mt "RISC ist besser als CISC" nonsense verkauft (X86 ist seit seligen pentiumtagen intern so oder so risc mit cisc pipeline).... und dann, oh wunder, durfte nochmal (jetzt zum 3ten mal) die kundschaft ALLE hardware neuanschaffen - und NextStep aka OSX wurde Endkunden (Entwickler bekamen es so oder so die ganze Zeit für IBM PC) verkauft.
carstenkurz hat geschrieben: Apple hat NOCH NIE die schnellsten Rechner gebaut. Interessiert die nicht. Die bewerben ihre Kisten auch nicht damit.
Entschuldigung, aber hier irrst du gleich doppelt.
Apple hat zu seligen PowerPC Zeiten KONSTANT mit getürkten Benchmarks damit geworben, das PowerPC schneller als X86 wäre - was jeden Fachmann nur zum Schmunzeln veranlasste, aber nun gut ;)

Der zentrale Unterschied jetzt ist: Die mac pro sind NICHT mehr auf Augenhöhe - und das waren sie einst immer. Wir reden hier von halbierter bis gedrittelter Leistung im Vergelich zu aktuellen Workstations - aber das zudem zum dreifachen Preis. Die früheren MacPro waren OK im Preiswettbewerb, nicht so günstig wie manch anderer, aber auch nicht überteuert. Der jetzige Rechner hingegen ist vom Preis/Leistung her eine LACHNUMMER.

ein quadcore für 3000€.
Nochmal: 2013. FÜR 3000€.

Das wäre 2009, vor 4 Jahren, schon überteuert gewesen.
Zur Erinnerung - der mac pro quad kostete bei seiner Einführung 2200...der 2012 2500... Der sixcore lag bei 3000 - jetzt bei 4000.

Aber da endet das Problem noch nicht.

Das zentrale problem ist:

Der mac pro war IMMER, seit Ewigkeiten - wie auch zuvor der G5- der Rechner für professionelle Anwender, die selbst die Systeme erweitern und an ihre spezifischen Bedürfnisse anpassen. Von audio/daw i/o unter protools über hd-sdi i/o bei shake über schnelle brenner bei dvd studio pro über flinke sas-raidcontroller für color, schnelle SAN & 10GBit Karten für fcp server usw usf.

Und jetzt, 2013?

Nicht nur das ALLE karten von Apple geblockt werden (kein wunder das blackmagics chef jubelt ;)) - das wär schon hart genug - aber man bekommt nur noch jämmerlichen pci*4 speed, also 75% LANGSAMERE Interfaces - da Tbolt2 eben grade mal ein Viertel des Tempos von PCIE3 liefert.

Man kann keine RedrocketX mehr nutzen. Keine dual-grafik für resolve zum Rechnen, herrje, man kriegt nichtmal mehr eine 10GBit Netzwerkkarte in die Geräte.

Das war alles früher trivial - und jetzt ist unmöglich.

Ein dramatischer Rückschritt.

Und der letzte Punkt: Keine multi-cpu mehr.

Das war DAS zentrale Merkmal des mac pros - leistung auf Augenhöhe.

Jetzt nichtmal mehr die !HÄLFTE! aktueller Systeme, quasi wie ein rechner von vor 3 oder 4 Jahren.
Für die meisten der potentiellen MacPro Käufer dürften diese Threads hier mit Auflistungen von Komponenten und Preisen so unverständlich sein wie ein Handwerkerangebot für eine Zentralheizung.
Da irrst du aber gewaltig - klar gibts viele inkompetente Nutzer - das aber nicht nur bei apple rechnern.

Im professionellen Umfeld hingegen ist hingegen den meisten nutzern schon klar
- wieviele Terrabyte ihr Raid Groß ist
- wieviel CPUs sie haben, wieviel Speicher sie haben
- und wo sie ihre treue, oft genug teurer als der komplette Rechner im Einkauf gewesene Spezialkarte, wie bspw. eine 5000€ redrocketX einstecken.

redrocketX ist ein gutes beispiel - die gibts nicht für tbolt2 - schlicht weil tbolt zu lahm ist. Man könnte maximal veraltete non-x rrs nutzen, via magma-externderbox, einen weiteren Netzteil dazu.... herrje.
Was gerne vergessen wird ist der Aspekt, dass Apple mit so einem Gerät für eine große Nutzerbasis eine einheitliche Plattform für Medienerstellung anbietet.Die werden dennoch zahlenmäßig mehr 'Pro' sein als der Großteil der Leute, die sich basierend auf den zahllosen Anleitungen ihre Hackintoshs zusammen bauen. Sie werden dabei weder die schnellsten noch die billigsten Rechner nutzen. So what.
Nein.

Der Löwenanteil der professionellen Firmenkunden ist so oder so schon aus dem Mac-Bereich ausgestiegen, ich kenne ehrlich gesagt keinen einzigen kunden mehr, der 100 macs usw in einem studio einsetzt - vor 5 jahren kannte ich noch ein gutes dutzend... alleine wir hatten ganze racks gefüllt, xsan & xserve usw.

Übrigens GANZ IM SINNE von Steve Jobs, der privatkunden präferierte...
Dazu gibts zig Interviews in denen er en detail darlegt, weswegen er lieber privatkunden & consumer als firmen & professionelle nutzer.

Und - nicht spricht dagegen einen neuen "icube 2" im sortiment anzubieten.

Es ist aber ÄTZEND für die Applekunden, die mehr Leistung & Erweiterbarkeit BRAUCHEN - die schauen jetzt nach 2 jahrzehnten im wahrsten sinne des wortes in die Röhre.
Zuletzt geändert von studiolondon am Sa 26 Okt, 2013 18:01, insgesamt 1-mal geändert.



studiolondon
Beiträge: 936

Re: Auf Wunsch: Der 4000,- € "cube2/macpro" für 1500€.

Beitrag von studiolondon »

motiongroup hat geschrieben:Geh Frank, dem iasi hast du vor geraumer zeit geschrieben das er sich selbst disqualifiziert ..
Nach Mavericks waren die üblichen Foren voll von Jammern und Wehklagen.
Ich habe gerade in google Win8.1 Troubles eingegeben und die google Suchroutine hat die Datenbank abrauchen lassen ....
Das wage ich zu bezweilfen ;)

Google (wie facebook, ebay, die flugsicherung, die banken usw) laufen auf soliden PCs, selbst wenn du einen der 50.000 in einem kleinem Google Center, oder einen der 200.000 in einem größeren per Zufall abrauchen läßt, schickt der loadbalancer pc dich sofort auf einen anderen, ohne das du was mitbekommst - wie das eben üblich ist bei professionellen computernutzern.

hier mal ein blick in ein KLEINES datacenter - ganz nette rechenleistung



studiolondon
Beiträge: 936

Re: Auf Wunsch: Der 4000,- € "cube2/macpro" für 1500€.

Beitrag von studiolondon »

aight8 hat geschrieben:und geht weg mit diesem hackintosh..
ist eher was für Leute die genügend Zeit haben.. Kiddies..
Wir hatten vor unserem Ausstieg aus Apple & OSX (nach >20 Jahren) pcs mit osx (also deine "hackintosh"), weil der mac pro nicht genug steckkarten fasste - und die rund 10.000-12.000 euro pro steckkartensatz eines davinci resolve müssen eben sein. (Redrocket + GPU1 + GPU2 + Displaykarte + RAID-Controller + 10 Gbe Netz).
aight8 hat geschrieben: Übrigens, der Mac Pro wiegt 5kG. Ist bisschen einfacher zu transportieren falls ihr etwa einen Mobilen Schnittplatz möchtet.
Du scherzt, oder?
Mobiler Schnittplatz nimmt man ein Notebook - oder willst du allen ernstes eine batterie an dein Thuderbolt-raid, dann das tbolt-kabel an den iMer, dann den monitor an den iMer, dann beide an eine wie auch immer geartete 220Volt batterie...


Notebooks mit MEHR Leistung als der cube2/mac pro redux gibts en masse, günstiger zudem - und mit mehr speicherplatz. Da ist ja selbst ein Gaming-Notebook a la Alienware 18 besser geeignet... und LEICHTER.



DV_Chris
Beiträge: 3213

Re: Auf Wunsch: Der 4000,- € "cube2/macpro" für 1500€.

Beitrag von DV_Chris »

@Aight8:

Eine aktive Hackintosh Community (allen voran tonymacx86), die tausende unbezahlte Arbeitsstunden damit verbringt, OSX auf wirklich performanter erweiterbarer Hardware zum Laufen zu bringen, als frickelnde Kiddies zu diffamieren, spricht in Wirklichkeit einzig gegen Dich.

Oder aber für Apple, deren Marketing es verstanden hat, 08/15 Elektronik mit einem Unix Derivat zu einem Lifestyle Produkt zu bündeln und Leuten suggeriert, Sie wären etwas besseres, wenn Sie freiwillig mehr für weniger zahlen.

Und das Thema interessiert: immerhin hat tonymacx86 derzeit 670.652 Mitglieder.



carstenkurz
Beiträge: 5079

Re: Auf Wunsch: Der 4000,- € "cube2/macpro" für 1500€.

Beitrag von carstenkurz »

DV_Chris hat geschrieben:@Aight8:

Eine aktive Hackintosh Community (allen voran tonymacx86), die tausende unbezahlte Arbeitsstunden damit verbringt, OSX auf wirklich performanter erweiterbarer Hardware zum Laufen zu bringen,
Wenn das so aufwendig ist, wundert es ja nicht, dass es kein Plattformmodell für professionell arbeitende Unternehmen ist. Nach wie vor wird z.B. im Hackintosh Umfeld davor gewarnt, Systemupdates einzuspielen, weil nicht garantiert ist, dass das System hinterher noch läuft. Das ist natürlich fundamental unwichtig für professionelle Anwender.

Ich persönlich habe damit genausowenig ein Problem wie vermutlich ein großer Teil der im Forum vertretenen Hackintosh User. Aber der Rest des MacPro-Marktes darf das eben anders sehen. Für die ist Produktivität nicht gleich CPU-Speed. In renderzentrierten Umgebungen sieht das natürlich anders aus, aber das ist auch nicht der Bereich, in den Apple hier zielt.

MacPros waren schon immer teurer als gleichwertig ausgestattete Standard-PCs, auch für die alten MacPros galt das schon, auch wenn einige hier das schönreden, weil das die neuen Kisten umso schöner in Misskredit bringen lässt.

Ist halt so. Die Fixierung auf CPU-Speed pro € hat wenig mit Entscheidungsrealitäten zu tun. Wäre das so, wäre Apple schon lange vor dem iPod und iPhone Boom weg vom Fenster gewesen.

Ich bin ein ziemlicher Fan des alten MacPro Gehäuses gewesen und sehe auch nicht, warum Apple das im ProSegment aufgeben musste.
Dennoch wird Apple aus naheliegenden Gründen MASSIG von den neuen MacPros verkaufen, weil Apple nunmal genug Nutzerdaten hat, um den tatsächlichen Bedarf kalkulieren zu können. Dass ein paar hysterische PC Schrauber über deren Preise Schnappatmung kriegen, soll das Apple interessieren?

Im Grunde hat sich seit dem ersten Macintosh nichts geändert. Das einzige Mal, dass Apple ansatzweise mit den Preisen im allgemeinen Wintel-Umfeld mithalten konnte war die Zeit, als die ersten Core(2)Duo Geräte rauskamen und man ein C2D Notebook in Vollausstattung für 1000 Euro kaufen konnte. Heute ist die Billigkonkurrenz bei 30-40% davon angekommen.


- Carsten
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Zuletzt geändert von carstenkurz am Sa 26 Okt, 2013 18:34, insgesamt 2-mal geändert.



aight8
Beiträge: 1315

Re: Auf Wunsch: Der 4000,- € "cube2/macpro" für 1500€.

Beitrag von aight8 »

OS X unterstützt offiziell nur Apple Hardware. OS X unterstützt kein PC - es ist "illegal". Wenn man nun denkt ein OS X aufsetzten zu müssen, dann auf eigene Verantwortung. Die 700'000 Mitglieder sind mir egal - den Hackintosh ist wie der Name schon sagt ein Hack. Genauso wie iOS Hack, Custom Roms auf Android, GH2 Hack, usw. Alles unzuverlässige Systeme.
Solche Systeme verwendet man NICHT wenn man ein zuverlässiges System braucht. Es ist Illegal - genauso wie Adobe CC aus Softwarebörsen illegal ist.

Wenn jemandem der Mac Pro zu teuer ist, dann kauft er sich halt eine Windows Maschine. Windows läuft ja überall - auch auf Macs - ohne Proble - habs selber gemacht und läuft super. Apple unterstützt das auch.

So ein TonyX86 Hack Team geben dir keine Garantie. Und ich habe selber gesehen das man für ein Hackintosh mehrere Tage braucht bis es mal funktioniert, inkl. die Ungewissheit ob es überhaupt richtig läuft.

Wenn jemandem die Mac Pro Hardware nicht genügt - weil er eine Renderfarm auf einer Kiste laufen lassen möchte - dann gibt es keinen "offiziellen" "legalen" "zuverlässigen" Weg dies zu ändern.

Kiddies darum, weil es naiv ist sich auf Hackintosh zu verlassen vorallem im professionellem Umfeld.
Zuletzt geändert von aight8 am Sa 26 Okt, 2013 18:30, insgesamt 2-mal geändert.



Freddi
Beiträge: 714

Re: Auf Wunsch: Der 4000,- € "cube2/macpro" für 1500€.

Beitrag von Freddi »

DV_Chris hat geschrieben:Man muss also mit dem eigenen Dasein unzufrieden sein, wenn man an einem optimalen Preis/Leistungsverhältnis interessiert ist.
Wenn man "nur" daran interessiert ist, das für sich selbst und seine nächsten Angehörigen herauszufinden, sicher nicht ... wenn man sich aber aufmacht und die "Betrogenen" missionieren will und das ganze dann noch so aufbauscht wie das hier geschehen ist, dann liegen die Beweggründe in den von mir vermuteten Wurzeln. Anstatt sich zu freuen, dass sie eben nicht auf diesen überteuerten "Schwindel" hereinfallen, posaunen Sie ihre "intelligente" Lösung in die Welt hinaus - und wer da nicht mitmacht ist eben "dumm" und "lässt sich über den Tisch ziehen".
Nein ... so einfach ist das nicht.

Obgleich ich in gewissen Punkten dem letzten Post von Studiolondon zustimme: im knallharten Wettrennen der Profis ticken die Uhren eben anders. Aber ich gehe eben davon aus, dass auch dort schon früher nichts "von der Stange" im Einsatz war, sondern die Werkzeuge immer bedarfsorientiert konfiguriert und eingesetzt wurden. Das ist mit dem neuen Mac Pro eben nicht mehr möglich ... na und, offensichtlich ist Apples Abkehr von den Profis für den eigenen Aktienkurs sowas von uninteressant, dass es sich lohnt darauf zu pfeifen ...



DV_Chris
Beiträge: 3213

Re: Auf Wunsch: Der 4000,- € "cube2/macpro" für 1500€.

Beitrag von DV_Chris »

Freddi hat geschrieben: bgleich ich in gewissen Punkten dem letzten Post von Studiolondon zustimme: im knallharten Wettrennen der Profis ticken die Uhren eben anders. Aber ich gehe eben davon aus, dass auch dort schon früher nichts "von der Stange" im Einsatz war, sondern die Werkzeuge immer bedarfsorientiert konfiguriert und eingesetzt wurden. Das ist mit dem neuen Mac Pro eben nicht mehr möglich ... na und, offensichtlich ist Apples Abkehr von den Profis für den eigenen Aktienkurs sowas von uninteressant, dass es sich lohnt darauf zu pfeifen ...
Das trifft es ganz gut:

Mit den i-Produkten und dem Store ist ein Vielfaches mehr zu verdienen als mit dem Pro Segment. So hat man eben beim neuen 'Pro' versucht, eine Lifestyle Workstation zu designen, die zumindest den Anschein erweckt, man würde weiterhin das Segment bedienen.



DV_Chris
Beiträge: 3213

Re: Auf Wunsch: Der 4000,- € "cube2/macpro" für 1500€.

Beitrag von DV_Chris »

carstenkurz hat geschrieben: Dennoch wird Apple aus naheliegenden Gründen MASSIG von den neuen MacPros verkaufen, weil Apple nunmal genug Nutzerdaten hat, um den tatsächlichen Bedarf kalkulieren zu können.
Das denke ich nicht. Man lässt einfach ein Produkt mit dem Kürzel 'Pro' im Namen im Angebot, um den Schein zu wahren.



gast5

Re: Auf Wunsch: Der 4000,- € "cube2/macpro" für 1500€.

Beitrag von gast5 »

studiolondon hat geschrieben:
Google (wie facebook, ebay, die flugsicherung, die banken usw) laufen auf soliden PCs, selbst wenn du einen der 50.000 in einem kleinem Google Center, oder einen der 200.000 in einem größeren per Zufall abrauchen läßt, schickt der loadbalancer pc dich sofort auf einen anderen, ohne das du was mitbekommst - wie das eben üblich ist bei professionellen computernutzern.

hier mal ein blick in ein KLEINES datacenter - ganz nette rechenleistung

http://www.heise.de/newsticker/meldung/ ... 37477.html

Auch wenn es seit vier Jahren das wirklich Größe Problem war..

Solide PC's das hat was, sowas hör ich gern weils alles abdeckt was es so in Kästchen und Urnen zu kaufen gibt... Jaja die Definitionen, eine WKST darf die Urne keinesfalls sein aber ein Laptop sehr wohl... Damit hab ich ein Problem da die Begrifflichkeiten zunehmend verschwimmen und daraus fast pers. Animositäten werdén und das ohne Grund..

Ein hoch auf den hackintosch



studiolondon
Beiträge: 936

Re: Auf Wunsch: Der 4000,- € "cube2/macpro" für 1500€.

Beitrag von studiolondon »

Freddi hat geschrieben:
DV_Chris hat geschrieben:Man muss also mit dem eigenen Dasein unzufrieden sein, wenn man an einem optimalen Preis/Leistungsverhältnis interessiert ist.
Wenn man "nur" daran interessiert ist, das für sich selbst und seine nächsten Angehörigen herauszufinden, sicher nicht ... wenn man sich aber aufmacht und die "Betrogenen" missionieren will und das ganze dann noch so aufbauscht wie das hier geschehen ist, dann liegen die Beweggründe in den von mir vermuteten Wurzeln.

Anstatt sich zu freuen, dass sie eben nicht auf diesen überteuerten "Schwindel" hereinfallen, posaunen Sie ihre "intelligente" Lösung in die Welt hinaus - und wer da nicht mitmacht ist eben "dumm" und "lässt sich über den Tisch ziehen".
Nein ... so einfach ist das nicht.
Es ist noch etwas einfacher: 2 slashcamforisten hatten schlicht angeregt, eine sinnvolle Konfiguration zusammenzustellen.

Und "Schwindel" würde ich Apple nicht nennen - man kann viele Kunden ganz bequem von ihrem Geld trennen, ohne viel zu liefern, jede Parfümerie ist da erheblich härter als Apple mt ihren "nur" 250-450% Aufschlag auf den Wert.

Der Unterschied ist jedoch - für viele Käufer sind computer heute a priori ARBEITSGERÄTE, und da ist es eben schlicht NOTWENIG funktionale Lösungen zu haben, und die sind für so einige Nutzerkreise die einst Apple nutzen konnten jetzt eben blockiert - ausser der jeweilige Kunde läßt sich eben ein passendes OSX System herstellen (bzw bei genug Zeit / Fachwissen selbst fertigen).
Freddi hat geschrieben: Obgleich ich in gewissen Punkten dem letzten Post von Studiolondon zustimme: im knallharten Wettrennen der Profis ticken die Uhren eben anders. Aber ich gehe eben davon aus, dass auch dort schon früher nichts "von der Stange" im Einsatz war, sondern die Werkzeuge immer bedarfsorientiert konfiguriert und eingesetzt wurden. Das ist mit dem neuen Mac Pro eben nicht mehr möglich ... na und, offensichtlich ist Apples Abkehr von den Profis für den eigenen Aktienkurs sowas von uninteressant, dass es sich lohnt darauf zu pfeifen ...
Oh, du hast das NICHT zu Ende durchgedacht, oder nicht verstanden wie die Bewertung an der Börse funktioniert:

Die professionellen Produkte zu beenden DIENT dem Aktienkurs - der erheblich wichtiger ist als die paar 100.000 Kunden.

Schlicht weil im professionellen Markt nicht so einfach 300-400% Aufschlag beim Verkauf zu erzeugen sind wie bei telefonen, tablets und mp3 player - d.h. die pro-linie hat immer die konzernweite gewinnmarge verwässert.

Deswegen mussten eben auch fcp server, xsan, color, xserve, dvd studio pro & der klassische mac pro eingestellt werden - zuwenig gewinnmarge. Das ist ein ganz normaler Vorgang, neulich wurden bspw. in unserem Umfeld 2 redaktionen geschlossen, weil sie "nur" 12% gewinnmarge machten, und so die konzernweiten zahlen nach unten zogen. Kapitalismus eben.



DV_Chris
Beiträge: 3213

Re: Auf Wunsch: Der 4000,- € "cube2/macpro" für 1500€.

Beitrag von DV_Chris »

motiongroup hat geschrieben: Ein hoch auf den hackintosch
Nein. Ein Hoch auf die Community, die sich darum kümmert, dass Power User weiterhin OSX verwenden können.



carstenkurz
Beiträge: 5079

Re: Auf Wunsch: Der 4000,- € "cube2/macpro" für 1500€.

Beitrag von carstenkurz »

DV_Chris hat geschrieben:
carstenkurz hat geschrieben: Dennoch wird Apple aus naheliegenden Gründen MASSIG von den neuen MacPros verkaufen, weil Apple nunmal genug Nutzerdaten hat, um den tatsächlichen Bedarf kalkulieren zu können.
Das denke ich nicht. Man lässt einfach ein Produkt mit dem Kürzel 'Pro' im Namen im Angebot, um den Schein zu wahren.
Achso, Apple verabschiedet sich aus dem ProSegment, um dem Schein nach dann einen Alibi-Pro Rechner herauszubringen, von dem Apple schon weiss, dass er sich nicht verkaufen wird?

Allein die lange Durststrecke nach dem Auslaufen der alten Pros wird dem neuen massenhaften Absatz garantieren. Und dann auch noch Verfügbarkeit zum Jahresende wenn eh die Töpfe genullt werden müssen...

Es gibt einen riesigen Bedarf an TV Shows und professionellem Webvideo. FCPX ist darauf ausgerichtet worden, weil Apple das erkannt hat, und die neuen MacPro sind es ebenso. Da mögen die noch professionelleren Profis in der Handvoll übrig gebliebenen Post-Schmieden vielleicht drüber lächeln, aber da die ja auch nur von 'Geld' reden, hat Apple hier qua Bilanz nunmal offenkundig Recht...


- Carsten
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Zuletzt geändert von carstenkurz am Sa 26 Okt, 2013 18:48, insgesamt 1-mal geändert.



Jott
Beiträge: 21847

Re: Auf Wunsch: Der 4000,- € "cube2/macpro" für 1500€.

Beitrag von Jott »

Das denke ich schon. Die wissen genau, wieviele Leute bisher in den MacPros rumgefummelt hatten und welche nicht. Die letzteren könnten locker 99% sein, denn wer wirklich daheim selber basteln - sorry: konfigurieren will, war schon vorher seltenst Apple-Kunde. Diese Spezies konfiguriert beim Kauf, was sie will. Das Versprengte von mir angenommene restliche 1% (könnte noch viel weniger sein, Apple weiß es) kann ihnen wirklich egal sein. Auch unter diesem Aspekt: wo ist der Aufreger? Es hat sich doch gar nichts verändert.



DV_Chris
Beiträge: 3213

Re: Auf Wunsch: Der 4000,- € "cube2/macpro" für 1500€.

Beitrag von DV_Chris »

Cook hat einen neuen Pro angekündigt, also musste Apple etwas liefern. Die Urne erzeugt eigentlich nur bei eingefleischten Mac Fans Begeisterung. Ist also wie die CD einer alternden Rockband, die sich auf einen Sockel von Fans verlassen kann, die alles kaufen.



carstenkurz
Beiträge: 5079

Re: Auf Wunsch: Der 4000,- € "cube2/macpro" für 1500€.

Beitrag von carstenkurz »

Das ist aber blöd vom Cook dass er sich da dermaßen verplappert hat und jetzt Apple diese Eigenmächtigkeit ausbaden muss. Feuern den Mann!


- Carsten
and now for something completely different...



studiolondon
Beiträge: 936

Re: Auf Wunsch: Der 4000,- € "cube2/macpro" für 1500€.

Beitrag von studiolondon »

motiongroup hat geschrieben: Auch wenn es seit vier Jahren das wirklich Größe Problem war..
In über 4 Jahren auf >millionen servern unter 5 minuten downtime macht über 99.99999% uptime, ein grundsolider durchschnittswert.

Noch weiter nach oben zu zielen (was bequem möglich & planbar ist) erfordert typisch mind eine dritte redundanzebene - google läuft auf dual redundanz - und das kostet nochmal ein gutes viertel mehr.

3 und 4 redundanzebenen hingegen sind typisch bei maschinensteuerung, flugleitkontrolle - richtig derb sind finanzsysteme, die haben durchaus auch 5 bis 6 ebenen redundanz.

dazu kommt auch noch räumliche redundanz - was bei google auch nur für einen bruchteil der daten gemacht wird - aber für archivdaten usw in vielen bereichen vorgeschrieben ist.

wir haben im studio 3 + 1 ebenen nur im backbone und am frontend 2 - hatten (toitoitoi) den letzten ausfall in den 90ern.

p.s.
auf den feinen google-lto lader bin ich ein wenig eifersuechtig, so einen könnten wir auch brauchen ;)



Jott
Beiträge: 21847

Re: Auf Wunsch: Der 4000,- € "cube2/macpro" für 1500€.

Beitrag von Jott »

Wäre es nicht erwachsen, die Diskussion zu verschieben, bis die Geräte in freier Wildbahn mit realen Anwendungen ihren Dienst tun? Es gibt ja immerhin Stimmen von Vorab-Testern, die reichlich anders klingen als das hier Postulierte. Schwanzvergleiche klappen nur in der Realität, mit Maßband.



DV_Chris
Beiträge: 3213

Re: Auf Wunsch: Der 4000,- € "cube2/macpro" für 1500€.

Beitrag von DV_Chris »

carstenkurz hat geschrieben:Das ist aber blöd vom Cook dass er sich da dermaßen verplappert hat und jetzt Apple diese Eigenmächtigkeit ausbaden muss. Feuern den Mann!


- Carsten
Wäre ja nicht der erste, der seit dem Tod von Jobs gehen müsste. Entscheiden werden die Shareholder. Das tief von unter 400$ scheint überwunden.



studiolondon
Beiträge: 936

Re: Auf Wunsch: Der 4000,- € "cube2/macpro" für 1500€.

Beitrag von studiolondon »

carstenkurz hat geschrieben:Das ist aber blöd vom Cook dass er sich da dermaßen verplappert hat und jetzt Apple diese Eigenmächtigkeit ausbaden muss. Feuern den Mann!


- Carsten
Naja, nur ~33% Wertverlust binnen eines Jahr bei Apples Kurs sind wohl kaum Cook oder dem minimal relvanten mac-bereich (unter 10% von Apples gewinnen kommen noch aus dem Segment) geschuldet, sondern eher dem verlorenen "thermonuclear war" gegen android.

Und das einstellen der mac pros und wechsel zurück zum mac "cube 2" ist gut fürs Konzernergebnis, da die Gewinnmarge in dem Bereich steigt und zudem anteilig verutlich die Umsatzanteil einiges geringer wird als einst beim mac pro.



DV_Chris
Beiträge: 3213

Re: Auf Wunsch: Der 4000,- € "cube2/macpro" für 1500€.

Beitrag von DV_Chris »

Jott hat geschrieben:Wäre es nicht erwachsen, die Diskussion zu verschieben, bis die Geräte in freier Wildbahn mit realen Anwendungen ihren Dienst tun? Es gibt ja immerhin Stimmen von Vorab-Testern, die reichlich anders klingen als das hier Postulierte. Schwanzvergleiche klappen nur in der Realität, mit Maßband.
Anhand der vorhandenen Daten kann man aber schon einiges ablesen:

1. Das Single CPU Design wird bei CPU lastigen Anwendungen keinen Blumentopf gewinnen können.

2. Bei der Geschwindigkeit der GPU Entwicklung wird sich das nicht erweiterbare Design wohl in 1-2 Jahren als Bremse erweisen. Es ist auch mutig, auf AMD zu setzen (außer, man will das Unternehmen so oder so aufkaufen)

3. Die Erweiterbarkeit einzig via TB muss in der Praxis erst zeigen, was von der Leistung übrig bleibt. Und man wird sehen, wie viele Hersteller bei TB mitgehen. Derzeit ist das ein Nischenprogramm, vergleichbar mit 3D Kameras.

Natürlich schauen die ersten veröffentlichten Benchmarks beeindruckend aus, aber es liegt natürlich der Verdacht nahe, dass etwa die neue FCPX Version für den Pro optimiert ist (deshalb auch der gemeinsame Launch). Was das für bestehende Hardware bedeutet, wird man sehen.



studiolondon
Beiträge: 936

Re: Auf Wunsch: Der 4000,- € "cube2/macpro" für 1500€.

Beitrag von studiolondon »

Jott hat geschrieben:Wäre es nicht erwachsen, die Diskussion zu verschieben, bis die Geräte in freier Wildbahn mit realen Anwendungen ihren Dienst tun?
Nein, die Geräte sind doch alle schon längst im Einsatz und deren Leistung wohlbekannt.

Die Geräte sind frei erhältlich, viele hackintosh user setzen genau solche konfigurationen schon länger ein.

Die cpu ist eine standard einsteiger xeon, wohl bekannt und gut vermessen, seit Ende August.

Die Grafik ein Tahiti pro - der ist über ein Jahr alt.

Jott hat geschrieben: Es gibt ja immerhin Stimmen von Vorab-Testern, die reichlich anders klingen als das hier Postulierte.
Vorab? WWovon redest du? Die Geräte sind doch längst *alle* im Markt, im Falle der Grafik ist es sogar ein Chip aus dem vorigen Jahr...

Anders als einst - als Apple durchaus sich mühte, mal mit als erster mit neuen Xeons an den Markt zu kommen - hinken sie inzwischen ein gutes Quartal hinter der verfügbarkeit hinterher, wie gesagt - die Xeon E5 V2 sind seit August verfügbar und seit September auf normalen niveau - der im 3000€ macpro verbaute kostet rund 230€ zzgl, der im 4000€ macpro verbaute 410 € zzgl.



DV_Chris
Beiträge: 3213

Re: Auf Wunsch: Der 4000,- € "cube2/macpro" für 1500€.

Beitrag von DV_Chris »

Vielleicht meldet sich ja ein Mac Pro User zu Wort und teilt seine Einschätzung mit? Was machen die, die mehrere Erweiterungskarten im System haben? Gibt es für jeden Einsatzbereich schon TB Pendants? Werden Hersteller Upgrade Angebote haben?



gast5

Re: Auf Wunsch: Der 4000,- € "cube2/macpro" für 1500€.

Beitrag von gast5 »

Ich denke das die Entwicklung des Mac Pro schon in der noch jobs Ära gelaufen ist und wir alle anderen Design Studien niemals sehen werden wie es auch bei anderen Herstellen Usus ist..

Wie Jott schreibt, abwarten was das Ding wirklich kann und der November ist schnell vorüber..

Interessant ist ein hackintosch nur wenn ich bei der Konfiguration keinen Kopfstand bei der Installation machen muss (smc,Kextpatch,instalscripte,usw) ... Da gibt's im Moment wohl nur das besprochene quo motherboard welches auf einem Gigabyte mobo basiert und dort ist's bei Tb1 und mit einem i7 die Grenze gezogen.

Die 19" Varianten sind sicherlich extrem Leistungsfähig doch ich glaube das sich hier die wenigsten so ein Teil in einen Kasten am Arbeitsplatz stellen werden wollen. Interessant aber trotzdem Studio sicher auch als Ubuntu Plattform.



blitzerfisch
Beiträge: 7

Re: Auf Wunsch: Der 4000,- € "cube2/macpro" für 1500€.

Beitrag von blitzerfisch »

Es wurde eng!

Nachdem ich einige mehr als Karten benötige und von osx w7 etz
und einer extrem perfecten Masterplatte abhänge ( die wird so
nei wieder so/ Hunderte Plugins/sys etz) ahbe ich mir vor einer
Woche einen mac gebaut.
- Intel Xeon E5-2697 v2, 12x 2.70GHz, Sockel-2011 ( dual-sys)
rennt bis jezt brav. Und den alten Pro-2011er.....ja.der wird jetzt
abgesaugt, dann wandern die Karten und Racks... und nach einer
Beobachtungsphase wird nummer 2 gebaut. und so weiter.
Wozu des ganze Tam tam?

geht doch.....grüsse morgen is Sonntag. F R E I Z E I T
Klappe!!!



gast5

Re: Auf Wunsch: Der 4000,- € "cube2/macpro" für 1500€.

Beitrag von gast5 »

Studio, wie kommst du darauf das es Tahiti Plattformen sind?

Allseits wurde kolportiert das es die Firepro w Serie sein soll von der w5000, w7 oder w8000er und oder die w9000 als Basis haben..
Zuletzt geändert von gast5 am Sa 26 Okt, 2013 19:29, insgesamt 1-mal geändert.



blitzerfisch
Beiträge: 7

Re: Auf Wunsch: Der 4000,- € "cube2/macpro" für 1500€.

Beitrag von blitzerfisch »

Ps!!

Ganz billig war das nicht aber...es sit schon fein wie die
24 cores abziehen. Hoffe das ich vom schmalen Ram, sagen wir
nächstes Jahr-und wenn der ddrr4-kram dann kaufbar wird, wir
512gram oder mehr rein bekommen. Toll wäre bis dahin auch eine
Cuda die ebenfalls den 20 oder 50 fachen Speicher hat.

man wird relaxter....hm.
Klappe!!!



bierbsuch
Beiträge: 112

Re: Auf Wunsch: Der 4000,- € "cube2/macpro" für 1500€.

Beitrag von bierbsuch »

Ich selber hatte nie vor mir einen Mac zu kaufen, da ich aber Smoke lernen wollte, habe ich beschlossen OS X auf eine zweite SSD zu installieren. Und ich bin absolut kein Nerd und das Ding war mit einem einfachen OneClick Tool MyHack ziemlich schnell installiert. Mountain Lion im AppStore gekauft und MyHack erstellt einen bootable USB Stick. Dann noch die restlichen Treiber mit UniBeast nachinstalliert und alles funktioniert perfekt seit einem halben Jahr. Ein paar Worte eines Windows Fans...



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