Sowas hatten früher die NP-1-Akkus. Heute haben die IDX-Akkus einen Taster und drei Leuchtdioden. Das ist zumindest eine grobe Anzeige. Meine Kamera zeigt mir die Spannung auf 0,1 Volt genau an, das ist schon sehr viel genauer. Die Warn- und Abschaltspannung ist definierbar. Und außerdem haben volle und leere Akkus verschiedene Fächer in meinem Rucksack.Auf Achse hat geschrieben:Am genialsten wär ja wenn die Akkus einen kleinen Schieber hätten den man auf rot / grün stellen könnte.
Das halte ich nicht für einen Vorteil. Denn dadurch kann es im Extremfall passieren, dass alle Akkus zur gleichen Zeit den Geist aufgeben. Sowas hatte ich vor weit über zehn Jahren mal mit acht NP-1-Akkus. Die habe ich immer streng in Reihenfolge verwendet, und zwar immer in den gleichen Zweier-Gruppen (zwei rote, zwei gelbe, zwei grüne, zwei blaue). Mein BVV-5 hatte ein Doppelfach. Und ob man es glauben will oder nicht: Alle acht geladenen Akkus fielen genau gleichzeitig aus. Zum Glück hatte ich einen Akkugürtel dabei, sonst wäre der Einsatz beendet gewesen.Auf Achse hat geschrieben:Interessant, dann werden sie wenigstens auch gleichmäßig genützt!
Also da ist ein Jackpot wohl wahrscheinlicher ;-)) Ich zweifle nicht daran daß dir alle gleichzeitig gestorben sind, aber könnte dafür nicht eher ein äußerer Einfluß die Ursache gewesen sein, zB ein Kurzschluß, Überhitzung, o.ä??Pianist hat geschrieben:Und ob man es glauben will oder nicht: Alle acht geladenen Akkus fielen genau gleichzeitig aus. Zum Glück hatte ich einen Akkugürtel dabei, sonst wäre der Einsatz beendet gewesen.
Hatte ich auch überlegt, scheidet aber alles aus...Auf Achse hat geschrieben:Ich zweifle nicht daran daß dir alle gleichzeitig gestorben sind, aber könnte dafür nicht eher ein äußerer Einfluß die Ursache gewesen sein, zB ein Kurzschluß, Überhitzung, o.ä??
'n Fitzel Tape über die Kontakte.Auf Achse hat geschrieben:… möcht ich gern wissen wie ihr den Ladezustand markiert.…
Meine Empfehlung: Informiere dich gründlich in der Fachliteratur über die Li-Ion-Akkutechnologie. Du behandelst deine Li-Ions falsch! Diese mit NiCd-Akkus zu vergleichen, kannst du nicht ernst gemeint haben... ;)Pianist hat geschrieben:Ich halte es aber generell für gut, auch Lithium-Ionen-Akkus so zu behandeln, als seien es Nickel-Cadmium-Akkus. Also immer weit runterfahren und erst dann laden.
Und sie haben doch den Memory-Effektberkelium hat geschrieben:OT:
Meine Empfehlung: Informiere dich gründlich in der Fachliteratur über die Li-Ion-Akkutechnologie. Du behandelst deine Li-Ions falsch! Diese mit NiCd-Akkus zu vergleichen, kannst du nicht ernst gemeint haben... ;)Pianist hat geschrieben:Ich halte es aber generell für gut, auch Lithium-Ionen-Akkus so zu behandeln, als seien es Nickel-Cadmium-Akkus. Also immer weit runterfahren und erst dann laden.
...der im Promillebereich liegt und bei Unterhaltungselektronik nicht praxisrelevant ist. Viel gravierender ist die Tatsache, dass die aufgedruckte Nennkapazität mAh bzw. Energie Wh nur dann erreicht wird, wenn man die Zellen vollständig auflädt und gnadenlos bis zur Entladeschlussspannung entlädt. Die Hersteller verschweigen jedoch, dass bei jedem vollständigen Laden und vollständigen Entladen die Zellen gestresst werden und dadurch schneller altern -- dies wiederum senkt die mögliche Zyklenzahl drastisch. Man muss also wählen: Entweder die volle Kapazität haben wollen (dann zu 100% aufladen, aber bitte vorher nicht entladen -- das ist nur kontraproduktiv) oder man begnügt sich mit 80% der Nennkapazität (und wechselt den Akku bei 20% Restkapazität), dafür halten die Akkus wesentlich mehrere Zyklen aus. Man kann nicht alles haben -- war das nicht immer schon so? ;)domain hat geschrieben:Und sie haben doch den Memory-Effekt
Ja, das mit den 20 Prozent kommt schon etwa hin. Ich wollte ja nur sagen, dass ich nicht schon einen halbvollen Akku wechsle.berkelium hat geschrieben:Entweder die volle Kapazität haben wollen (dann zu 100% aufladen, aber bitte vorher nicht entladen -- das ist nur kontraproduktiv) oder man begnügt sich mit 80% der Nennkapazität (und wechselt den Akku bei 20% Restkapazität), dafür halten die Akkus wesentlich mehrere Zyklen aus.
Früher haben wir die Akku auch mit Klebeband um die kontakte markiert.k_munic hat geschrieben:'n Fitzel Tape über die Kontakte.Auf Achse hat geschrieben:… möcht ich gern wissen wie ihr den Ladezustand markiert.…
Kann man sogar im Dunkeln, ohne Hinschauen erkennen, ob voll/leer.
Und sieht seeeehr lässig aus, Cam bedienen, währenddessen blind in die Tasche zu greifen und mit den Zähnen das Band abzureissen, um den Akku 'scharf zu machen' LOL!!!