Warum?MartiMacFly hat geschrieben:… und möchte eigentlich auch im Dunkeln drehen.…
Wie k_munic in etwas für dich vielleicht schwierig zu verstehender Form bereits erklärt hat, würde es sicherlich Sinn machen (wenn möglich) in mehr Licht zu drehen als nach was es am Ende aussehen soll. Ganz einfach, weil wenig Licht immer ein besonderer Anspruch für Kameras ist, auch wenn das heutzutage nicht mehr ganz so schlimm ist.Also, welche Kamera soll ich am besten nehmen? Ich habe etwa 600 - 800 Euro zu Verfügung und möchte eigentlich auch im Dunkeln drehen. Ich habe gehört, dass verschiedene Kameras nicht in der Lage sind zu filmen, wenn es zu dunkel ist und sich dann einfach abschalten. Muss ich dann praktisch im Hellen drehen und das Bild später verdunkeln?
Ich habe früher immer mit internen Mikros gedreht und eine Zeitlang auch mit dem internen Mikro der Canon 550D. Machbar ist das, wenn man weiß was man tut, toll ist es aber nicht. Vor allem bei VDSLRs hört man das rumschrauben am Objektiv und andere Bedienungsgeräusche schonmal zu deutlich, von der eigentlich Qualität abgesehen. Ein 100 Euro Rhode-Videomic ist also zu empfehlen und müsste EBENFALLS mit einkalkuliert werden.Wie soll ich den Ton aufnehmen? Reicht da das Mikro an einer Kamera in der Preisklasse, die ich oben beschrieben habe oder soll ich lieber noch mal in mein Mikrofon investieren? Ich möchte schon, dass es möglichst professionell wird, aber natürlich mit möglichst geringem Kostenaufwand.
Ich habe Elements noch nie genutzt, aber es sollte für alles was normalen Schnitt und leichte Farbkorrektur angeht (wie das schwarzweiß machen) vollkommen ausreichend sein.Da der Film sowohl in Schwarz/Weiß, als auch in Farbe gedreht werden soll, wollte ich komplett in Farbe drehen und die Szenen in S/W dann später nachbearbeiten. Für den Zweck wollte ich Adobe Premiere Elements benutzen, habe damit jedoch noch keine Erfahrungen und wollte auch fragen, ob das für Einsteiger geeignet ist.
Ja, bitte! :-)MartiMacFly hat geschrieben:Gibt es da vielleicht noch etwas, was ich beachten muss? Also Tipps speziell für die Beleuchtung, vor allem, wenn ich nicht im Studio, sondern in einem echten Haus drehe? Ist da eine professionelle Beleuchtung vom Film-Set überhaupt geeignet?
Bei Amateur-Horrorfilmen schalte ich persönlich immer gleich weg, egal wie sie beleuchtet sind. Es gibt nur zwei Arten von akzeptablen Horrorfilmen: Hitlerfilme mit realen Dokumentaraufnahmen (in allen Sendern und auch in Phoenix geht in den Redaktionen, wenn sie nicht mehr wissen, was sie senden sollen der Spruch um: Hitler geht immer) oder Horror-Persiflagen wie inJanHe hat geschrieben: Bei Amateur-Horrorfilmen mit schlechter Beleuchtung schalte ich persönlich gleich wieder weg.
Ich bin dafür, dass "domain" gebannt wird. Er ist ein Troll mit der höchsten Postanzahl, der ich je in einem Forum begegnet bin.domain hat geschrieben:Bei Amateur-Horrorfilmen schalte ich persönlich immer gleich weg, egal wie sie beleuchtet sind. Es gibt nur zwei Arten von akzeptablen Horrorfilmen: Hitlerfilme mit realen Dokumentaraufnahmen (in allen Sendern und auch in Phoenix geht in den Redaktionen, wenn sie nicht mehr wissen, was sie senden sollen der Spruch um: Hitler geht immer) oder Horror-Persiflagen wie inJanHe hat geschrieben: Bei Amateur-Horrorfilmen mit schlechter Beleuchtung schalte ich persönlich gleich wieder weg.
Aber doch nicht infantile Geisterbahnhorrorvideos von puhbärtierenden 16-Jährigen, so mit Krachen und Ketchupblut in den rosigen Gesichtern der Freunde, die sich gnädig bereit gefunden hatten, mitzuspielen.
Die Atmosphäre im Film hat mir persönlich sehr gefallen. Eine komplett verlassene Stadt... aber ab der Mitte des Films verliert er so rasant an Niveau und Spannung, dass es echt erbärmlich wirkt.. Schade bei so einem guten Anfang..MartiMacFly hat geschrieben:Den Film Chernobyl Diaries habe ich nicht gesehen, weil er so schlechte Kritiken bekommen hat. Interessiert hat er mich dennoch. Ist er jetzt nur vom licht-technischen Standpunkt aus sehenswert oder lohnt er sich auch wegen des Films selbst? Ich mein, bei imdb, kommt er nicht gerade gut weg...
http://www.imdb.com/title/tt1991245/?ref_=sr_1
Das Licht ist leider auch schrecklich.. :-DMartiMacFly hat geschrieben:Ich glaube Chernobyl Diaries werde ich mir aber trotzdem, allein wegen dem Licht angucken.
Umso höher der ISO-Wert, umso mehr Strom fließt durch den Foto-Sensor, umso mehr rauscht das Bild. Digitales Bildrauschen sieht schrecklich aus und kann man eigentlich nicht einmal als Stilmittel verwenden. Was lernen wir daraus: ennui hat Recht! ;-)MartiMacFly hat geschrieben:Was ich jetzt nicht ganz begriffen habe, ist, was Du damit meinst, dass man beim Iso nicht über 400 bis 800 gehen sollte. Was bedeutet das? Sorry, bin eben doch ein blutiger Anfänger und muss deshalb immer mal wieder nachfragen.
Oh nein!!! Da hast du dir wohl das schlechteste Beispiel herausgesucht, nach dem man sich richten sollte.. :-)MartiMacFly hat geschrieben:Ich hab hier noch mal einen Link:
Der unterschiedliche Licht-Modi aus unterschiedlichen Horrorfilmen zeigt. Auch wenn manchen das schon zu viel ist, würde ich ja wie gesagt sehr gerne damit auch etwas experimentieren.
Da gibt es viele.. weißt du, was das Problem bei Horrorfilmen ist? Es ist nicht das Licht.. nein! Das Licht ist eigentlich immer klasse und stimmig.. es ist die STORY! An der hapert es fast immer - auch bei Millionen-Budgets.MartiMacFly hat geschrieben:Ansonsten bitte immer auch her mit Empfehlungen für Horrorfilme mit gutem Licht!
Besseres Equipment = professioneller produzieren muss nicht unbedingt etwas miteinander zu tun haben, besonders nicht beim ersten Kurzfilm :DZacki hat geschrieben: Ich glaube einfach, dass ihr effektiver seit wenn ihr das Zeug leiht, weil ihr besseres Equipment bekommt und somit professioneller produzieren könnt
Das ist keine Kamera.MartiMacFly hat geschrieben:… mit dem Zoom Q3HD Camcorder, weil man Vater mir die zum Geburtstag geschenkt hatte. Er hatte jetzt nicht groß darüber nachgedacht, sondern wusste nur, dass ich unbedingt eine Kamera haben wollte …