slashCAM
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Philip Bloom: Blackmagic Cinema Camera Micro Four Thirds Review

Beitrag von slashCAM »

Bild

Hier geht es zur Newsmeldung mit Link und Bildern auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Philip Bloom: Blackmagic Cinema Camera Micro Four Thirds Review



Bergspetzl
Beiträge: 1530

Re: Philip Bloom: Blackmagic Cinema Camera Micro Four Thirds Review

Beitrag von Bergspetzl »

...was ist eigentlich sein Problem?

Wenn ich eines meiner Zeiss C/Y auf EF gemountetes Objektive dranschnallen würde, dann hätte ich (abgesehen vom Crop) doch ein mindestens so starkes Bild? Ich verstehe das nicht. Es gibt doch auch gute auf EF mountbare Objektive, die hochqualitiativ sind?

Gut, eine Monut-Lösung ist vielleicht nicht so fein wie "out of the box" ein MtF dranschnallen, aber vom Resultat ist doch das eine Glas nicht "besser" wie das andere, eher "anders" halt.

Verlangt ja keiner das ich jetzt ein "minderes" Rextar, Tamron oder sonstwas anschließe, nurweil ich EF jetzt habe...

lg



iasi
Beiträge: 29613

Re: Philip Bloom: Blackmagic Cinema Camera Micro Four Thirds Review

Beitrag von iasi »

das ist doch ein Widerspruch:

bessere Angebot an hochlichtstarken Optiken und Adaptiermöglichkeiten - nur komplett manuelle Optiken

An ein EF kann man ebenso viele Linsen adaptieren - was soll´s also.

Das kleine MFT kommt zudem wohl viel schneller an das Belastungslimit, als EF.



wilhelm62
Beiträge: 6

Re: Philip Bloom: Blackmagic Cinema Camera Micro Four Thirds Review

Beitrag von wilhelm62 »

Langsam nerven die Reviews ...
Meine Vorbestellung liegt nun schon eine Ewigkeit zurück ...

Warscheinlich sind diese Reviews nichts weiter als lancierte Hinhaltetaktik.
Alle sollen glauben, dass es sie wirklich gibt ... obwohl sie kaum einer hat.

Wäre das ein allgemein populärer Artikel, würde man schon längst über den größten Flop der Technik-Geschichte schreiben.

Aber immerhin, sie haben es geschafft, das Thema über Monate in den Schlagzeilen zu halten, ohne dass etwas zu passieren scheint.

Mal sehen, ob ich meine Anzahlung zurückerhalte ... denn die Kamera scheint ja ein Geist zu sein!!



cantsin
Beiträge: 17042

Re: Philip Bloom: Blackmagic Cinema Camera Micro Four Thirds Review

Beitrag von cantsin »

iasi hat geschrieben: An ein EF kann man ebenso viele Linsen adaptieren
Wohl kaum.



cantsin
Beiträge: 17042

Re: Philip Bloom: Blackmagic Cinema Camera Micro Four Thirds Review

Beitrag von cantsin »

Bergspetzl hat geschrieben:...was ist eigentlich sein Problem?

Wenn ich eines meiner Zeiss C/Y auf EF gemountetes Objektive dranschnallen würde, dann hätte ich (abgesehen vom Crop) doch ein mindestens so starkes Bild? Ich verstehe das nicht. Es gibt doch auch gute auf EF mountbare Objektive, die hochqualitiativ sind?
Die auf EF mount- bzw. adaptierbaren Objektive sind fürs Kleinbildformat von 24x36mm gerechnet. Der Sensor der BMC ist aber nur 15.6x8.8 mm groß. Bei Kleinbild-Objektiven wird also nur ein Sechstel der Bildoberfläche auf den Chip projiziert bzw. ausschnittsvergrössert. Dabei treten optische Schwächen von Objektiven deutlicher zu Tage. Hinzu kommt, dass man beim Arbeiten mit Kleinbildobjektiven an der BMC Weitwinkelobjektive "missbrauchen" muss, um Normalbrennweiten zu erzielen, und die sind optisch schlechter als 50mm-Normalbrennweiten.

Micro Four Thirds-Objektive hingegen sind für 18*13.5mm gerechnet, eine ähnliche Sensoroberfläche wie die BMC. Das Voigtländer 25mm/0.95 für Micro Four Thirds dürfte an der BMC optisch deutlich besser sein als ein 24mm-Kleinbildobjektiv, und das Voigtländer 17mm sogar Welten besser als ein 17mm-Kleinbild-Extremweitwinkel.



Frank Glencairn
Beiträge: 26509

Re: Philip Bloom: Blackmagic Cinema Camera Micro Four Thirds Review

Beitrag von Frank Glencairn »

iasi hat geschrieben:das ist doch ein Widerspruch:

bessere Angebot an hochlichtstarken Optiken und Adaptiermöglichkeiten - nur komplett manuelle Optiken

An ein EF kann man ebenso viele Linsen adaptieren - was soll´s also.

Das kleine MFT kommt zudem wohl viel schneller an das Belastungslimit, als EF.
Das ist beides Quatsch.

1. schon mal was von Auflagemaß gehört?

Versuch mal eine PL Prime auf EF zu adaptieren.

2. Hast du die MFT BMC schion mal in der Hand gehabt?

Das MFT ist genauso stark oder schwach wie das EF - warum auch nicht?
Nur weil der Durchmesser kleiner ist?



Frank Glencairn
Beiträge: 26509

Re: Philip Bloom: Blackmagic Cinema Camera Micro Four Thirds Review

Beitrag von Frank Glencairn »

cantsin hat geschrieben:
Bergspetzl hat geschrieben:.
Die auf EF mount- bzw. adaptierbaren Objektive sind fürs Kleinbildformat von 24x36mm gerechnet. Der Sensor der BMC ist aber nur 15.6x8.8 mm groß. Bei Kleinbild-Objektiven wird also nur ein Sechstel der Bildoberfläche auf den Chip projiziert bzw. ausschnittsvergrössert. Dabei treten optische Schwächen von Objektiven deutlicher zu Tage.
LOL, das würde ja bedeuten, daß es auf jedem Kleinbild Negativ/Sensor eine Fläche von 15,6x8,8 mm in der Mitte gibt, auf der "optische Schwächen" auftreten.

Das "gerechnet" bezieht sich auf den gesamten Bildkreis, nicht auf den Ausschnitt den du davon nimmst.

Nee, nee - denk da nochmal drüber nach.



Dr.Matzinger
Beiträge: 107

Re: Philip Bloom: Blackmagic Cinema Camera Micro Four Thirds Review

Beitrag von Dr.Matzinger »

cantsin hat geschrieben:
Bergspetzl hat geschrieben:...was ist eigentlich sein Problem?

Bei Kleinbild-Objektiven wird also nur ein Sechstel der Bildoberfläche auf den Chip projiziert bzw. ausschnittsvergrössert. Dabei treten optische Schwächen von Objektiven deutlicher zu Tage.

Ist das tatsächlich so? Ich dachte bislang, dass das ein oder andere Kleinbild-Objektiv (gerade die weitwinkligen) vom Cropfaktor profitieren könnten, da sich deren Schwächen ( Randunschärfe, Vignettierung, Chromatische Aberrationen)
in den äußeren Bereichen abspielen und deshalb bei Verwendung an MFT nicht mit abgebildet würden? Was wird denn genau schlechter in Sachen Abbildungsleistung?

Gruß: Matze



cantsin
Beiträge: 17042

Re: Philip Bloom: Blackmagic Cinema Camera Micro Four Thirds Review

Beitrag von cantsin »

Frank Glencairn hat geschrieben: LOL, das würde ja bedeuten, daß es auf jedem Kleinbild Negativ/Sensor eine Fläche von 15,6x8,8 mm in der Mitte gibt, auf der "optische Schwächen" auftreten.
Nee, aber die Grundregel ist, dass Objektive für größere Film- bzw. Sensorflächen kleinere MTFs haben - mit Ausnahmen vielleicht von Spitzenobjektiven wie Leica. Ein auf eine Nikon adaptiertes Hasselblad/Zeiss-Objektiv ist bei gleicher Brennweite weniger scharf als ein Nikon-Objektiv.



Bergspetzl
Beiträge: 1530

Re: Philip Bloom: Blackmagic Cinema Camera Micro Four Thirds Review

Beitrag von Bergspetzl »

Matze, dein "Quote" hängt ...



Zworg
Beiträge: 132

Re: Philip Bloom: Blackmagic Cinema Camera Micro Four Thirds Review

Beitrag von Zworg »

Weiss jetzt jemand was mit dem Metabones werden soll ?



iasi
Beiträge: 29613

Re: Philip Bloom: Blackmagic Cinema Camera Micro Four Thirds Review

Beitrag von iasi »

cantsin hat geschrieben:
iasi hat geschrieben: An ein EF kann man ebenso viele Linsen adaptieren
Wohl kaum.
wahrscheinlich sogar noch mehr - denn am EF lassen sich ja wohl die meisten Objektive auch abblenden.



iasi
Beiträge: 29613

Re: Philip Bloom: Blackmagic Cinema Camera Micro Four Thirds Review

Beitrag von iasi »

Frank Glencairn hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:das ist doch ein Widerspruch:

bessere Angebot an hochlichtstarken Optiken und Adaptiermöglichkeiten - nur komplett manuelle Optiken

An ein EF kann man ebenso viele Linsen adaptieren - was soll´s also.

Das kleine MFT kommt zudem wohl viel schneller an das Belastungslimit, als EF.
Das ist beides Quatsch.

1. schon mal was von Auflagemaß gehört?

Versuch mal eine PL Prime auf EF zu adaptieren.

2. Hast du die MFT BMC schion mal in der Hand gehabt?

Das MFT ist genauso stark oder schwach wie das EF - warum auch nicht?
Nur weil der Durchmesser kleiner ist?
ja
simpelste Physik



Axel
Beiträge: 17080

Re: Philip Bloom: Blackmagic Cinema Camera Micro Four Thirds Review

Beitrag von Axel »

Frank Glencairn hat geschrieben:Das MFT ist genauso stark oder schwach wie das EF - warum auch nicht?
Nur weil der Durchmesser kleiner ist?
iasi hat geschrieben:ja
simpelste Physik
Gut. Wer einen MFT-Mount hat, wird vielleicht nicht die Super-Trumms von Canon holen (die betongrauen Dinger da), denn mit einem Crop-Faktor von 2,6 hat man eher früher als später ein Tele. Mit sehr schweren Objektiven wäre wohl eine kleine Stütze ratsam.

Wo man die wohl am besten anbringt? Hm, war jetzt die BMCC die Kamera mit allem drin und dran? Oder war das die, für die man ohnehin schonmal Rails besorgt (am besten gleich mit diversen Abstellgleisen)?



Dr.Matzinger
Beiträge: 107

Re: Philip Bloom: Blackmagic Cinema Camera Micro Four Thirds Review

Beitrag von Dr.Matzinger »

cantsin hat geschrieben:
Frank Glencairn hat geschrieben: LOL, das würde ja bedeuten, daß es auf jedem Kleinbild Negativ/Sensor eine Fläche von 15,6x8,8 mm in der Mitte gibt, auf der "optische Schwächen" auftreten.
Nee, aber die Grundregel ist, dass Objektive für größere Film- bzw. Sensorflächen kleinere MTFs haben - mit Ausnahmen vielleicht von Spitzenobjektiven wie Leica. Ein auf eine Nikon adaptiertes Hasselblad/Zeiss-Objektiv ist bei gleicher Brennweite weniger scharf als ein Nikon-Objektiv.
O.k., für den interessierten Halblaien:

- Ein auf Micro 4/3 gerechnetes Voigtländer 25mm f 0.95 liefert bei f 2,8 im Center ca. einen MTF 50 Wert (LW/PH) von 2400. Ein neues Canon EF 28mm 2,8 IS liefert bei 2,8 einen Wert von 3500. Würde das trotzdem bedeuten, dass es an MFT adaptiert weniger Schärfe brächte, als das Voigtländer?

- Welchen Einfluss hätte hier der Metabones Speedbooster (wenn er kommt)?
Danke im Voraus!



cantsin
Beiträge: 17042

Re: Philip Bloom: Blackmagic Cinema Camera Micro Four Thirds Review

Beitrag von cantsin »

Dr.Matzinger hat geschrieben: - Ein auf Micro 4/3 gerechnetes Voigtländer 25mm f 0.95 liefert bei f 2,8 im Center ca. einen MTF 50 Wert (LW/PH) von 2400. Ein neues Canon EF 28mm 2,8 IS liefert bei 2,8 einen Wert von 3500. Würde das trotzdem bedeuten, dass es an MFT adaptiert weniger Schärfe brächte, als das Voigtländer?
Nein, natürlich nicht. Die Frage ist aber, wo Du die Werte her hast und ob sie auf vergleichbare Weise gemessen wurden.



Frank Glencairn
Beiträge: 26509

Re: Philip Bloom: Blackmagic Cinema Camera Micro Four Thirds Review

Beitrag von Frank Glencairn »

Jungs, wir reden hier von popeligem HD und nicht von 20 Meegapixel Auflösungen

MTF ist unsere letzte Sorge - im Gegenteil.
Ich hab ja an der BMC schon jetzt das Problem, daß selbst Vollformat Fotooptiken zu scharf sind. Hab schon Experimente mit diversen Filtern angestellt, um das etwas zu dämpfen.

Hab mich kürzlich mit Rodney Charters unterhalten, er benutzt ebenfalls bewußt Optiken aus den 60er und 70er Jahren auf der Alexa, weil die modernen too much sind.

Also lasst mal die MTF Kirche im Dorf.



WoWu
Beiträge: 14819

Re: Philip Bloom: Blackmagic Cinema Camera Micro Four Thirds Review

Beitrag von WoWu »

Das ist dann aber reine Geschmacksache und nicht ganz ungefährlich; denn eine hohe MTF wirkt sich positiv auf den gesamten Verarbeitungsprozess aus. Wenn ich vorne schon die Schärfe rausnehme, hab ich Stress in der Bildverarbeitung und handle mir da hinten die ganzen Artefakte ein.
Für mich ein schlechter Ansatz.
Dann lieber die Schärfe in der Post rausnehmen.
Gute Grüße, Wolfgang

E-Book:
www.provideome.de



Frank Glencairn
Beiträge: 26509

Re: Philip Bloom: Blackmagic Cinema Camera Micro Four Thirds Review

Beitrag von Frank Glencairn »

WoWu hat geschrieben:D
Dann lieber die Schärfe in der Post raus nehmen.
Hab ich zuerst versucht - sieht aber anders aus als es in der Kamera zu machen (wobei das womöglich wirklich Geschmackssache ist).

Ich rede hier auch nicht von Damenstrümpfen, Hamilton-Vaseline oder 80er Jahre Pörno Look (hüstel... hab ich gehört) - sondern über eine eher subtile Dämpfung der Überschärfe, so daß man das BMC Material mit dem einer Red oder Alexa zusammenschneiden kann, ohne daß es wegen der größeren Schärfe immer gleich raus sticht.



rush
Beiträge: 15109

Re: Philip Bloom: Blackmagic Cinema Camera Micro Four Thirds Review

Beitrag von rush »

Frank Glencairn hat geschrieben:
Ich rede hier auch nicht von Damenstrümpfen, Hamilton-Vaseline oder 80er Jahre Pörno Look (hüstel... hab ich gehört) - sondern über eine eher subtile Dämpfung der Überschärfe, so daß man das BMC Material mit dem einer Red oder Alexa zusammenschneiden kann, ohne daß es wegen der größeren Schärfe immer gleich raus sticht.
Jetzt wo bei den DSLR's die AA-Filter ausgebaut werden um die Schärfe zu steigern - könnte man fast meinen das man hier wieder einen bräuchte nach deinen Aussagen ;) Aber schon möglich...

Apropos... warum sollten wie im Text beschrieben keine aktuellen Nikon Objektive zu verwenden sein? Oder bezieht sich das allein auf die Verwendung mit dem Speedbooster? Benötigt der einen aktiven mfT Mount um Strom zu bekommen oder wo liegt da das Problem?

Weil ohne Speedboster kann man doch auch neue Nikkor Objektive einfach via Nikkor G auf mft Adapter anflantschen und manuell blenden (z.b. via Novoflex und Konsorten)
keep ya head up



WoWu
Beiträge: 14819

Re: Philip Bloom: Blackmagic Cinema Camera Micro Four Thirds Review

Beitrag von WoWu »

Es ist doch immer ein Verhältnis zwischen der (Orts)-Auflösung des Objektivs und dem Pixel-Pitch des Sensors.
Es geht doch eigentlich gar nicht darum, welcher Mount benutzt wird.
Das ist letztlich nur eine Frage, welchen Bildausschnitt ich bekomme, hat aber nichts mit der Bildqualität zu tun.
Und die MTF ist natürlich ein Maß dafür, von welcher Bildauflösung ab "gefaltet" werden muss, um Moire zu vermeiden.
Ich finde, das Geschickteste wäre noch, eine Kamera ohne OLPF und ein Objektiv, das präziese auf den Sensor abgestimmt ist.
Und die Interferenzen der Unterabtastung im De-Bayering beseitigen.
Das wär's.
Gute Grüße, Wolfgang

E-Book:
www.provideome.de



iasi
Beiträge: 29613

Re: Philip Bloom: Blackmagic Cinema Camera Micro Four Thirds Review

Beitrag von iasi »

rush hat geschrieben: Weil ohne Speedboster kann man doch auch neue Nikkor Objektive einfach via Nikkor G auf mft Adapter anflantschen und manuell blenden (z.b. via Novoflex und Konsorten)
na - der Speedboster scheint doch auch nicht das perfekte Wunderteil zu sein, für das es so viele halten.
Das Bokeh leidet wohl z.B. doch ziemlich.



LePro
Beiträge: 11

Re: Philip Bloom: Blackmagic Cinema Camera Micro Four Thirds Review

Beitrag von LePro »

Ich habe das gute Stück (natürlich EF) nun schon seit knapp sieben Wochen und auch schon ausführlich getestet. Als Glas dafür habe ich mir die 24-70mm MKII, das 70-200mm 2.8 IS und das Sigma 8-16mm, das Philipp Bloom in seinem ersten Tests verwendet hat, gegönnt. Letzteres macht diese Kamera übrigens lustigerweise zur weitwinkligsten, die ich habe (18,4)! Für mich macht EF sehr viel mehr Sinn, da ich eine 5D MKIII und eine FS 700 (Speedbooster ist bestellt!) habe. In dieser Konstellation würde es für mich gar keinen Sinn machen eine Kamera mit MFT Mount hinzuzunehmen! Ich decke mit diesen drei Optiken Brennweiten von 18,4 - 460mm ab. Bis jetzt habe ich absolut nichts an Flexibilität und Qualität vermisst. Natürlich gibt es lichtstärkere Optiken, aber die nächste Investitionen wird das 1,2er oder ein Compact Prime mit T1,5 sein sein. Ein riesiger Vorteil der EF-Version ist der Bildstabilisator!!! Da ich häufig das Tele dran habe, kann ich mir kaum vorstellen auf den verzichten zu können. Bitte klärt mich noch mal über die optischen Nachteile des kleineren Sensors auf?!? Wenn ich ein Foto mit der MarkIII mache, lande ich doch aufgrund der höheren Auflösung bei ähnlichen Verhältnissen wie bei der BMCC, oder nicht? P.S.: Die Möglichkeit RAW aufzunehmen, ist für jmd. der H264 Material gewohnt ist relativ mindfucking! Ich habe "Blow-Up"-Test von 2,5 auf 4k gemacht… Hammer! Diese Kamera ist dank des fehlenden Low-Pass so scharf, das wenn ich nicht gerade Siemenssterne filme, das Bild nach dem hochrechnen irgendwie genau richtig vorkommt. Wunderschönes Rauschen btw.! Vorbesteller freut Euch!



LePro
Beiträge: 11

Re: Philip Bloom: Blackmagic Cinema Camera Micro Four Thirds Review

Beitrag von LePro »

iasi hat geschrieben:
rush hat geschrieben: Weil ohne Speedboster kann man doch auch neue Nikkor Objektive einfach via Nikkor G auf mft Adapter anflantschen und manuell blenden (z.b. via Novoflex und Konsorten)
na - der Speedboster scheint doch auch nicht das perfekte Wunderteil zu sein, für das es so viele halten.
Das Bokeh leidet wohl z.B. doch ziemlich.
Autsch! Woher ist die Info?



iasi
Beiträge: 29613

Re: Philip Bloom: Blackmagic Cinema Camera Micro Four Thirds Review

Beitrag von iasi »

LePro hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
rush hat geschrieben: Weil ohne Speedboster kann man doch auch neue Nikkor Objektive einfach via Nikkor G auf mft Adapter anflantschen und manuell blenden (z.b. via Novoflex und Konsorten)
na - der Speedboster scheint doch auch nicht das perfekte Wunderteil zu sein, für das es so viele halten.
Das Bokeh leidet wohl z.B. doch ziemlich.
Autsch! Woher ist die Info?
http://www.systemkamera-forum.de/sony-n ... myang.html

wobei es mit anderen Kombinationen vielleicht auch anderes aussehen könnte



WoWu
Beiträge: 14819

Re: Philip Bloom: Blackmagic Cinema Camera Micro Four Thirds Review

Beitrag von WoWu »

Und dafür gibt jemand 600 Tacken aus?
Gute Grüße, Wolfgang

E-Book:
www.provideome.de



LePro
Beiträge: 11

Re: Philip Bloom: Blackmagic Cinema Camera Micro Four Thirds Review

Beitrag von LePro »

iasi hat geschrieben:
LePro hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
rush hat geschrieben: Weil ohne Speedboster kann man doch auch neue Nikkor Objektive einfach via Nikkor G auf mft Adapter anflantschen und manuell blenden (z.b. via Novoflex und Konsorten)
na - der Speedboster scheint doch auch nicht das perfekte Wunderteil zu sein, für das es so viele halten.
Das Bokeh leidet wohl z.B. doch ziemlich.
Autsch! Woher ist die Info?
http://www.systemkamera-forum.de/sony-n ... myang.html

wobei es mit anderen Kombinationen vielleicht auch anderes aussehen könnte
Ich bin mal gespannt! Für €600 kann man nicht zu viel falsch machen…



WoWu
Beiträge: 14819

Re: Philip Bloom: Blackmagic Cinema Camera Micro Four Thirds Review

Beitrag von WoWu »

Es geht vielleicht gar nicht um die 600 Tacken .... aber vielleicht um die etlichen Tausender des eigentlichen Objektivs, das dann hinterher wie "nach 600 tacken" aussieht.
Mit Zusatzglas kann man sich auch das teuerste Objektiv verderben.
Gute Grüße, Wolfgang

E-Book:
www.provideome.de



LePro
Beiträge: 11

Re: Philip Bloom: Blackmagic Cinema Camera Micro Four Thirds Review

Beitrag von LePro »

Stimmt! Aber die Verlockung meine feines EF-Glas an die FS700 zu flanschen war schon recht hoch. Ich weiß es erst, wenn ich das Ding in der Hand halte! Ich werde berichten.



WoWu
Beiträge: 14819

Re: Philip Bloom: Blackmagic Cinema Camera Micro Four Thirds Review

Beitrag von WoWu »

Ich bin mal gespannt. Der Bericht, den iasi verlinkt hat, war der erste "real life" Bericht, den ich darüber gesehen habe und das hat mich doch einwenig erschreckt.
Aber sag mal bescheid ... bin gespannt.
Gute Grüße, Wolfgang

E-Book:
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Ab-gedreht
Beiträge: 714

Re: Philip Bloom: Blackmagic Cinema Camera Micro Four Thirds Review

Beitrag von Ab-gedreht »

Ich halte die Mtf Version selbst auch für die bessere Variante.
Ich besitze selber viel EF Glas. Ich würde mich aber freuen anderes Glas verwenden zu können.
Beim Speedbooster bin ich noch skeptisch.. Wenn Zeiss so ein Ding herstellt, wäre es für mich was anderes.

Wenn ich an die Mft BMC denke kommen mir direkt Arriflex Standard Objektive in den Sinn.
Sie sind recht Preiswert, auf 16 mm außgelegt und günstig auf Mft adaptierbar. Hat jemand Erfahrung damit ?



Ab-gedreht
Beiträge: 714

Re: Philip Bloom: Blackmagic Cinema Camera Micro Four Thirds Review

Beitrag von Ab-gedreht »

Ich halte die Mtf Version selbst auch für die bessere Variante.
Ich besitze selber viel EF Glas. Ich würde mich aber freuen anderes Glas verwenden zu können.
Beim Speedbooster bin ich noch skeptisch.. Wenn Zeiss so ein Ding herstellt, wäre es für mich was anderes.

Wenn ich an die Mft BMC denke kommen mir direkt Arriflex Standard Objektive in den Sinn.
Sie sind recht Preiswert, auf 16 mm außgelegt und günstig auf Mft adaptierbar. Hat jemand Erfahrung damit ?



iasi
Beiträge: 29613

Re: Philip Bloom: Blackmagic Cinema Camera Micro Four Thirds Review

Beitrag von iasi »

Ab-gedreht hat geschrieben:Ich halte die Mtf Version selbst auch für die bessere Variante.
Ich besitze selber viel EF Glas. Ich würde mich aber freuen anderes Glas verwenden zu können.
Beim Speedbooster bin ich noch skeptisch.. Wenn Zeiss so ein Ding herstellt, wäre es für mich was anderes.

Wenn ich an die Mft BMC denke kommen mir direkt Arriflex Standard Objektive in den Sinn.
Sie sind recht Preiswert, auf 16 mm außgelegt und günstig auf Mft adaptierbar. Hat jemand Erfahrung damit ?
Decken die 16mm-Linsen denn das BMCC-Format ab?
Dann sollte BMD vielleicht auch eine C-Mount-Version anbieten.

Rein mechanische MFT scheint mir eine Krücke - viele MFT-Objektive sind doch auf kamerainterne Korrekturen hin konstruiert.



WoWu
Beiträge: 14819

Re: Philip Bloom: Blackmagic Cinema Camera Micro Four Thirds Review

Beitrag von WoWu »

viele MFT-Objektive sind doch auf kamerainterne Korrekturen hin konstruiert.
Das dürfte bei MTF auch eines der Hauptprobleme sein.
Gute Grüße, Wolfgang

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