Reinhard S hat geschrieben:Ein paar Gedanken dazu:
Maßgeblich ist für Plattenzugriffe in erster Linie die ZugriffsZEIT, erst dann die Datenmenge (Datenrate) der Files. HDDs besitzen relativ große Seek-Zeiten, um Daten auf der Platte zu lokalisieren. Nur für Suche geht im Mittel schon fast die halbe Zeit drauf, die ein NLE für eine flüssige Vorschau herkömmlicher Videos zur Verfügung hat.
Auf diese Zeiten sind die nötigen Transportzeiten vom Programm zur Platte (Lesebefehl) und zurück (gelesene Daten) zu addieren. Werden parallel mehrere Files von Platten angefordert, oder liegen die Daten tief in Verzeichnisstrukturen oder ist die Platte defragmentiert, wirds ganz schnell eng.
Erst recht, wenn das NLE eine größere Zeit braucht, um rechenintensive Effekte bei Frameberechnungen umzusetzen. Projektabhängig.
Beste Grüße,
Reiner