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Erster Erfahrungsbericht mit der Digital Bolex



Besonderheiten, Pro und Contra sowie Fragen zu digitalen (Spiegelreflex-)Kameras mit Videofunktion sowie Cine-Camcordern mit großem Sensor
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thyl
Beiträge: 323

Re: Erster Erfahrungsbericht mit der Digital Bolex

Beitrag von thyl »

domain hat geschrieben:In dem Zusammenhang ist ja insbesondere der abnehmbare Handgriff im Retrodesign einfach lächerlich. Wenn man die Kamera damit in Augenhöhe hält und nur so geht das rein ergonomisch, dann sieht man ja ganz flach über das Minidisplay hinweg.
Also ohne externen Monitor wird das nix und den soll man sich dann jedes mal vor der Aufnahme extra seitlich anstecken?
Die Konstrukteure sind ja nicht ganz dicht auch was das Rad auf der Seite anlangt. Das schaue ich mir mal an, wie das wahlweise mechanisch für einen Followfokus herhalten soll.
Die Kamera ist nicht auf Augenhöhe zu halten, wie es scheint. Angeblich sind ergonomische Tests damit gefahren worden, aber Joe macht da irgendwie ein gewisses Geheimnis drum. Die Anschlüsse auf der linken Gehäuseseite zeigen ja klar, dass nicht vorgesehen ist, die Kamera zB mittels Schulterauflage auf der rechten Schulter zu führen.

Der Follow-Fokus soll nicht mechanisch von der Kurbel aus erfolgen. Es ist ein C-mount-Frontteil in der Planung, dass über einen eingebauten, elektrischen Fokus-Mechanismus verfügt, der per Kurbel angesteuert wird. Kann mir das auch noch nicht so recht vorstellen.



thyl
Beiträge: 323

Re: Erster Erfahrungsbericht mit der Digital Bolex

Beitrag von thyl »

domain hat geschrieben:
Mich wundert nur,
Kurbel ja, Handgriff nein, den gabs nur bei den 8mm Kameras .
Nicht durchrecherchiert? Hier eine H16 mit D16-ähnlichem Handgriff:

Da ich im Spamfilter hängen bleibe, habe ich ein paar Leerzeichen eingefügt, die man wieder entfernen muss

http://rayonsdecinema. canal blog.com /archives /2011/01/02/20026024. html



domain
Beiträge: 11062

Re: Erster Erfahrungsbericht mit der Digital Bolex

Beitrag von domain »

Hat tatsächlich einen Handgriff auch für die H16 gegeben. Das ändert natürlich die gesamte Sachlage :-)



aerobel
Beiträge: 562

Re: Erster Erfahrungsbericht mit der Digital Bolex

Beitrag von aerobel »

Hallo,

Solche oder ähnliche Handgriffe hatten viele Kameras von damals, manche waren sogar fest angebaut (siehe Bolex 160...).

Ich benutze an meiner kleinen Sony auch heute noch einen Handgriff einer alten Super-8 Kamera, gibt nichts besseres... da schmeisst neumodische Steuerräder, Genickbruchstabilisierer (Rigs) und solchen Scheiss weit von dir...

So ein Handgriff hiess auch "Pistolengriff" ... warum wohl...? Weil es da noch keine umständlichen Rigs gab... *smile

Wenn es etwas mehr sein darf. Jeder Scharfschütze beneidet den Filmer mit diesem Teil...

Rudolf
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AmateurFilmer
Beiträge: 688

Re: Erster Erfahrungsbericht mit der Digital Bolex

Beitrag von AmateurFilmer »

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Zuletzt geändert von AmateurFilmer am So 12 Mai, 2013 23:06, insgesamt 1-mal geändert.



thyl
Beiträge: 323

Re: Erster Erfahrungsbericht mit der Digital Bolex

Beitrag von thyl »

AmateurFilmer hat geschrieben:Ich weiß ja nicht, was die anderen dazu denken, aber ich kann Tarantinos Meinung vollkommen nachvollziehen..

http://www.digitalspy.co.uk/movies/news ... ublic.html


... Die heutige Generation möchte mediale Unterhaltung möglichst auf der Stelle und dann, wann man will. Dabei verliert der künstlerische Anspruch an Beachtung.* Es ist tatsächlich eher ein Feeling der Massen-Unterhaltung. Das ist jedenfalls mein Eindruck. Man muss sich ja nur einmal das Internet oder das Fernsehen anschauen - ihr wisst ja schließlich, was dort für ein Mist produziert wird.

*Wahrscheinlich liegt die Schuld eher an den Filmemachern als an den "Konsumenten". Man kann ja nicht vom jeden verlangen, ein Cineast zu sein. ;)


Was mich beeindruckt hat, ist die Mühe, die sich damals die Filmemacher gegeben haben, wobei ich nicht sagen kann, ob so etwas von den Kinobesuchern beachtet wurde:
Und anscheinend kommen die Macher der D16 aus einer ähnlichen Ecke. Sie bezeichnen die D16 als digitale Filmkamera, und da ist mehr dran als auf den ersten Blick scheint. Z.B.:
-Ein fanatische Konzentration auf möglichst gute Bilder. Daher Raw unkomprimiert.
-CF-Speicherkarten begrenzen die Aufnahmedauer und führen zur erwünschten, hohen Konzentration der Beteiligten, wie beim Dreh auf Film
-Minimale Automatiken, wie bei Filmkameras. Es muss mit Belichtungsmesser und Farb-Filtern gearbeitet werden.
-Die DV findet im Schnittraum statt, vor Ort ist Filmemachen angesagt.



AmateurFilmer
Beiträge: 688

Re: Erster Erfahrungsbericht mit der Digital Bolex

Beitrag von AmateurFilmer »

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Zuletzt geändert von AmateurFilmer am So 12 Mai, 2013 23:06, insgesamt 1-mal geändert.



sgywalka
Beiträge: 762

Re: Erster Erfahrungsbericht mit der Digital Bolex

Beitrag von sgywalka »

Dann kann ich meine AAton wieder auspacken!

(im Ernst, derzeit feilen wir an einem Zeichentrickfilmset mit dem
ganzen Brimborium und Durchlichteinheit etz. die ganze Kette
vom Belichter bis zur Entwiklung der Rollen ist da ( günstig für die
freunde des aldi... ) genug unbelichteter Film ( richtig old style ddr/indien)( deswegen wurde ein Arri 16er repariert)
und so weiter... ( vor 10 Jahren hätte das $$$$$$$$$$$$$$$$$$$$)
Aus der Sicht Resolve bis Houdine könnte ich mir aufs Hirn greifen und
gleich ein Zimmer in der Klappsmühle / Abteilung Logistik-für-total-und-entültig-Wahnsinnige buchen.
Aber aus der Sicht der uralten GLÄSER..und das war die Absicht
70 Jahre altes gut abgehangenes. und so weiter.
Dann einen haufen ideen wie ich Licht und Anamorphoten bis
zum Beinaheübersteurn bringe..etc
es gibt auch eine etwas grindige Lasertechnik und ander Sachen
( Gasilluminationssys und Spiegel)( a schönes Gemurxe)
( zb. was is ein Ausschnitt einer SLOMO..wenn diese darunter im
Wassertank mit Licht und Farben. aber eben nur ein eiziges, zufälliges
Bild)..upsd ich gleite ab.

Es is möglicherweise die letze Gelegenheit...

Die Bolex is vl. ein weitere möglicher Schritt und ein Experiment
( die KAMERA+das BILD=Ergebnisssss) ( weniger ob es 23900 Griffe gibt
-zb customiced westcoast perlmut-black-pirat Signaturen..) das die fetten
grossen Hersteller wenigsten für eine Sekunde aus ihrem
Quartalsschlaf zu bringt.
Und möglicherweise dürfen die INGINEURE und alle die am BILD hängen
wieder mal und werden net von hochdotierten schön sprechenden und
frisch zähne geputzen Marketingleuten niederge.... labert oder
argumentiert.

wie gesagt.... wenns ans eingemachte geht, dann kanndas dauern..
ob jeder den dicken Hintern hat und das durchhält...

ps. mikt der Bmcc kann ich das net in der Form.
Die würde schlichtweg abbrennen , schmelzen oder korrodieren..
oder aus reiner Uptategeilheit diese wittern und suchen obwohl..
a 16mm Arri macht gar nix.
und dann nur das was sie soll.
theoretisch 300 Jahre lang.
nogo



AmateurFilmer
Beiträge: 688

Re: Erster Erfahrungsbericht mit der Digital Bolex

Beitrag von AmateurFilmer »

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Zuletzt geändert von AmateurFilmer am So 12 Mai, 2013 23:07, insgesamt 1-mal geändert.



olja
Beiträge: 1623

Re: Erster Erfahrungsbericht mit der Digital Bolex

Beitrag von olja »

Warum verläßt mich immer nach der Hälfte der sgywalka-Texte die Energie, diese irgendwie zu entschlüsseln. Eigentlich schade drum. Es ist wie eine Fremdsprache, die man nur brockenweise beherrscht.



Sinus
Beiträge: 89

Re: Erster Erfahrungsbericht mit der Digital Bolex

Beitrag von Sinus »

Und dabei stand am Anfang nur ein "Erfahrungsbericht" der eigentlich gar keiner ist. Welche "Erfahrungen" soll man weiter geben können, wenn man die Kamera nur in der Hand halten und nicht benutzen kann? Egal ob es jetzt einen ähnlichen Griff an einer S8 oder 16 gegeben hat oder die Kurbel schon irgendwo mal aufgetaucht ist. Die fertige D16 wird sich den Test's stellen müssen und dann werden wir über Qualität und Funtionalität streiten dürfen.
Si vis pacem, para bellum!



domain
Beiträge: 11062

Re: Erster Erfahrungsbericht mit der Digital Bolex

Beitrag von domain »

Erfahrung hin oder her, das ist doch schon konzeptionell wieder so eine Billigheimer-Ichweißnixkannnixaberichwillszenischfilmenvollpfosten-Kamera, womöglich noch schlimmer als die BMCC.
Diese Aussage ist nicht ernst zu nehmen, aber durch sgywalka inspiriert:-)



Frank Glencairn
Beiträge: 26505

Re: Erster Erfahrungsbericht mit der Digital Bolex

Beitrag von Frank Glencairn »

Viel schlimmer, das ist eine "Wir machen dann mal auf Retro Hipster Nerd - haben aber keine Ahnung von Kameras und Ergonomie- is aber egal - weil wir haben Nerd Brillen auf und Vollbärte und shaky is das neue steady Kamera".

Oh verdammt, jetzt sprech ich auch schon Sgywalk - scheint abzufärben.



jogol
Beiträge: 779

Re: Erster Erfahrungsbericht mit der Digital Bolex

Beitrag von jogol »

Language is a virus from outer space.
William S. Burroughs



AmateurFilmer
Beiträge: 688

Re: Erster Erfahrungsbericht mit der Digital Bolex

Beitrag von AmateurFilmer »

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Zuletzt geändert von AmateurFilmer am So 12 Mai, 2013 23:07, insgesamt 1-mal geändert.



tom
Administrator
Administrator
Beiträge: 1506

Re: Erster Erfahrungsbericht mit der Digital Bolex

Beitrag von tom »

Die Diskussion von Phantasien bez. der Schöpfer der Digital Bolex sind hier wiederzufinden:
viewtopic.php?t=107167



AmateurFilmer
Beiträge: 688

Re: Erster Erfahrungsbericht mit der Digital Bolex

Beitrag von AmateurFilmer »

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Zuletzt geändert von AmateurFilmer am So 12 Mai, 2013 23:07, insgesamt 1-mal geändert.



jwd96
Beiträge: 970

Re: Erster Erfahrungsbericht mit der Digital Bolex

Beitrag von jwd96 »

wie viel kostet 16mm-film für 60 minuten aufnahme und die dazugehörige entwicklung?
Dafür reicht das Taschengeld wahrscheinlich nicht!
Wenn du willst kann ich dir die Preisliste von Kodak senden, als Student oder Schüler bekommst du noch mal einen Rabatt von 55%
Für 2.5 minuten (100ft) Kodak Vision3 250D bezahlst du 46,67€ ohne Studentenrabatt und MwSt, und 20 - 40€ für die Entwicklung. (Bei viel material wird es natürlich erheblich billiger)

Fang lieber mit einem kleineren Projekt an, so kannst du sehen ob es dir spaß und es das Geld wert ist.
Hast du denn schon eine Kamera?
Ich hätte eine Krasnogorsk K-3 zu verkaufen, eine Rolle Film dazu hätte ich auch noch. Ist zwar keine Bolex, und auch nicht Super-16 kann aber mit etwas handwerklichem Geschick auf Super 16 modifiziert werden, funktioniert aber einwandfrei.
Zuletzt geändert von jwd96 am Sa 23 Mär, 2013 20:36, insgesamt 1-mal geändert.



AmateurFilmer
Beiträge: 688

Re: Erster Erfahrungsbericht mit der Digital Bolex

Beitrag von AmateurFilmer »

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Zuletzt geändert von AmateurFilmer am So 12 Mai, 2013 23:07, insgesamt 1-mal geändert.



jwd96
Beiträge: 970

Re: Erster Erfahrungsbericht mit der Digital Bolex

Beitrag von jwd96 »

Am besten schreibst du mal eine mail an Kodak

Alexander Pusch | Auftrags- und Verkaufsservice | Entertainment Imaging |
Kodak GmbH | Sachsendamm 5 | D-10829 Berlin |
alexander.pusch[ät]kodak.com | Tel +49 (0) 30-390 72 312 | Fax +49 (0) 30-390 72 315 |

Die sollten dir die aktuelle Preisliste für den Film schicken ( habe gerade festgestellt dass ich nur die Preise von 2011 habe ), und das ist auch die Adresse für Bestellungen.



AmateurFilmer
Beiträge: 688

Re: Erster Erfahrungsbericht mit der Digital Bolex

Beitrag von AmateurFilmer »

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Zuletzt geändert von AmateurFilmer am So 12 Mai, 2013 23:07, insgesamt 1-mal geändert.



jwd96
Beiträge: 970

Re: Erster Erfahrungsbericht mit der Digital Bolex

Beitrag von jwd96 »

Ich weiß dass es viele motion Picture Filmlabore gibt die "Partner" von Kodak sind, ob Kodak selber entwickelt weiß ich nicht. Einfach mal nachfragen.
Wenn du von 16mm film sprichst wissen die schon was du meinst. Einfach nach Studentenrabatt und preisliste fragen. Die Leute von Kodak sind sehr freundlich.
Ob es überhaupt noch plätze gibt, wo man analog schneiden kann weiß ich nicht, ich habe mein Filmmaterial digitalisieren lassen



AmateurFilmer
Beiträge: 688

Re: Erster Erfahrungsbericht mit der Digital Bolex

Beitrag von AmateurFilmer »

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Zuletzt geändert von AmateurFilmer am So 12 Mai, 2013 23:07, insgesamt 1-mal geändert.



AmateurFilmer
Beiträge: 688

Re: Erster Erfahrungsbericht mit der Digital Bolex

Beitrag von AmateurFilmer »

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Zuletzt geändert von AmateurFilmer am So 12 Mai, 2013 23:07, insgesamt 1-mal geändert.



jwd96
Beiträge: 970

Re: Erster Erfahrungsbericht mit der Digital Bolex

Beitrag von jwd96 »

Nun die formate unterscheiden sich in der negativ-Größe.
Umso größer (breiter) der film, umso höher ist die Auflösung und geringer ist das Korn. Außerdem wird die Brennweite natürlich auch verkängert, da diese ja immer auf Kleinbild berechnet sind. So ändert sich natürlich auch die Tiefenschärfe, da man bei gleichem Bildausschnitt eine kürzere Brennweite für 16mm.

Ich habe mal ein Bild angehängt, da kannst du den unterschied in der Größe sehen. ( Der 35mm film rechts ist allerdings Foto und nicht motion picture. Bei Filmaufnahmen läuft der Film immer vertikal, bei Fotos horizontal, so vergrößert sich die Bildfläche für Fotos nochmal)
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Gabriel_Natas
Beiträge: 624

Re: Erster Erfahrungsbericht mit der Digital Bolex

Beitrag von Gabriel_Natas »

AmateurFilmer hat geschrieben:.. könnt ihr das einigermaßen bestätigen:

formate:

- 8mm (z.b. super 8): sieht "billig" aus und ist es auch im preis
- 16mm: ist zwar etwas teuer, aber dafür sehr schön
- 35mm und aufwärts: für kinofilme etc. und für privat-leute quasi unbezahlbar


.. wie ihr merkt, sind diese schilderungen sehr kläglich. worin unterscheiden sich diese formate eigentlich voneinander?

EDIT: bei wikipedia steht für 16mm schlechteres korn und auflösung.. aber das interessiert mich eigentlich nicht, solange die ausleuchtung toll rüberkommt.. was also die wirkung und die projektion auf kleinere leinwände angeht - worin unterscheiden sich die formate DA ?
Der Unterschied ist relativ simpel: Die Filmfläche auf die das Bild projeziert wird. Das Filmmaterial ist eigentlich das selbe, 16mm hat nur eine kleinere Fläche als 35mm, weshalb es grobkörniger aussieht/geringer auflöst als 35mm.

Und selbst auf 16mm zu drehen ist teuer.
Du hast nach 60 Minuten Filmmaterial gefragt.
Ohne irgendwelche Rabatte wären das kosten von (Preis Filmmaterial, Entwicklung und dann Digitalisierung) 3000-6000 Euro.
Ein bisschen Geld ließe sich sparen, wenn du nach der Entwicklung sichtest (dafür brauchst du einen 16mm Projektor) und dann nur das Material digitalisieren lässt, dass gut geworden ist.

Für 3000€ könnte man sich aber auch eine komplettes drehfertiges DSLR Set mit Objektiven, Licht, Mikro, Stativ ect.pp. holen und dann zum Strompreis Filme drehen.

Und wenn man es gut macht, dreht man damit dann auch gute Filme. Denn entgegen dem glauben vieler macht nicht die Kamera den Film sondern die Person hinter der Kamera.

Aber wenn du unbedingt auf 16mm drehen willst, will ich dich nicht davon abhalten :) Ich hab mir selbst eine funktionstüchtige Krasnogorsk k3 geholt (zuerst als Requiste für ein Filmprojekt das ich plane). Damit werd ich auch ein paar Rollen 16mm Film schießen :).
Aber bedenke, das ist dann Lehrgeld. Man kann heute dank Digitaltechnik wesentlich günstiger in ähnlich guter Qualität drehen.
Und von der Postproduktion ist jede digitale Kamera dem Filmmaterial von der Bequemlichkeit her um 1000% überlegen.

Um Labore zu finden, die 16mm entwickeln:

Wenn du ein Androidhandy hast, gibt es dort eine Kodak APP:
https://play.google.com/store/apps/deta ... ools&hl=de

Damit kann man auch Filmentwickler und Digitalisierer in deiner Nähe finden.



AmateurFilmer
Beiträge: 688

Re: Erster Erfahrungsbericht mit der Digital Bolex

Beitrag von AmateurFilmer »

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Zuletzt geändert von AmateurFilmer am So 12 Mai, 2013 23:08, insgesamt 1-mal geändert.



Axel
Beiträge: 16810

Re: Erster Erfahrungsbericht mit der Digital Bolex

Beitrag von Axel »

AmateurFilmer hat geschrieben: ich sehe eigentlich keine voraussetzung, jahrelane erfahrung im licht-bereich zu haben*...
*für meine kurzfilme - wichtig ist doch "nur" eine gute location mit der man arbeiten kann und ein gutes auge.. den rest macht die mise-en-scene und das drehbuch .. platt gesagt, aber ich glaube ernsthaft, dass talent immer noch ein groß unterschätzter faktor (unter einigen leuten) ist :)
Ah, jetzt versteh ich. So einfach ist das. Ein gutes Auge, ein 4kW Scheinwerfer, eine alte Lagerhalle, ein erstklassiges Drehbuch und der größte Regisseur aller Zeiten. Du hast Recht, klingt nach einem Erfolgsrezept.



AmateurFilmer
Beiträge: 688

Re: Erster Erfahrungsbericht mit der Digital Bolex

Beitrag von AmateurFilmer »

...
Zuletzt geändert von AmateurFilmer am So 12 Mai, 2013 23:08, insgesamt 1-mal geändert.



jwd96
Beiträge: 970

Re: Erster Erfahrungsbericht mit der Digital Bolex

Beitrag von jwd96 »

@AmateurFilmer
Noch eine Sache:
Lass dir nur von niemandem ausreden, dienen Wunsch zu erfüllen. Als ich vor ungefähr 2 Jhren hier genau das gleiche gemacht habe, haben alle versucht mir es auszureden, weil zu teuer, zu altmodisch, macht kein sinn, digital eh viel besser usw...
Ich habe es trotzdem gemacht ( allerdings auch in erheblich kleinerem Maßstab) und es hat viel spaß gemacht.



gast5

Re: Erster Erfahrungsbericht mit der Digital Bolex

Beitrag von gast5 »



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