Tonaufnahme und -gestaltung Forum



Zoom H4 und Rode NTG-2 zu leise - was tun?



Fragen zur Tonaufzeichnung, Ausrüstung (Mikros etc.), aber auch zu gestalterischen Aspekten.
Antworten
chris_d
Beiträge: 143

Re: Zoom H4 und Rode NTG-2 zu leise - was tun?

Beitrag von chris_d »

So, der FetHead ist da und ich muss sagen, das Ding zahlt sich wirklich aus! Es sind sicher 20db mehr Saft drin.



carstenkurz
Beiträge: 5080

Re: Zoom H4 und Rode NTG-2 zu leise - was tun?

Beitrag von carstenkurz »

chris_d hat geschrieben: Ich hatte gerade Kontakt zum Hersteller, der mir zu einem "normalen" FetHead rät. Unter anderem stellen die jetzt FetHead her, die nur 70mW statt 125mW fressen!

Hat der dafür auch Gründe (ausser ggfs. dem Stromverbrauch) genannt?

- Carsten
and now for something completely different...



chris_d
Beiträge: 143

Re: Zoom H4 und Rode NTG-2 zu leise - was tun?

Beitrag von chris_d »

Für was? Für den geringeren Stromverbrauch?
Mich hat das auch sehr gewundert, dass die den nicht einfach als Standard anbieten ...



momentum

Re: Zoom H4 und Rode NTG-2 zu leise - was tun?

Beitrag von momentum »

Vorab: Ich bin tontechnischer Laie. Da ich ebenfalls das Zoom H4n und zahlreiche Rode-Mikrofone (u. a. das NTG-2) habe, gilt es dasselbe Problem zu lösen.
marwie hat geschrieben:Ich würde ein FetHead Phantom empfehlen: [...] Ich hab den normalen FetHead und damit ist das Problem mit der zu geringen Verstärkung gelöst,
Das ist dann also auch mein Lösungsansansatz. Offen sind noch folgende Fragen:
  1. Worin liegt der Unterschied dieser beider FetHeads?
  2. Wann sollte welcher verwendet werden?
  3. Kann die Verwendung des falschen FetHeads unter Umständen ein Mikrofon oder gar das Zoom H4n schädigen?
  4. Weshalb empfiehlst du den FetHead Phantom, wenn es bei dir mit dem FetHead tipptopp funktioniert?
  5. Kann ich den FetHead auch für das Rode M3 nutzen?



gunman
Beiträge: 1425

Re: Zoom H4 und Rode NTG-2 zu leise - was tun?

Beitrag von gunman »

Hallo,

Genau die Antworten auf diese Fragen würden mich auch brennend interessieren.
Was mich nicht umbringt macht mich nur stärker



Schorse
Beiträge: 107

Re: Zoom H4 und Rode NTG-2 zu leise - was tun?

Beitrag von Schorse »

Der normale FetHead braucht die Phantomspeisung für den Verstärker, aber er läßt die Spannung nicht zum Mikrofon durch. Das wurde extra so gemacht, um spezielle Bändchenmikros anzuschließen, die ja sehr wenig Output haben, aber keine Phantomspeisung vertragen.

Der Fethead Phantom läßt die Phantomspannung zum Mikro durch, somit können auch Kondensatormikros verwendet werden.

Da niemand ein Bändchenmikrofon am Camcorder nutzen wird, ist die Phantom-Variante die sinnvollere. Daran funktioniert dann auch das Rode M3.
Vorraussetzung ist natürlich, daß der Recorder überhaupt Phantomspeisung bereitstellt.

Übrigens gibt es so einen Verstärker auch von Rode.
http://www.hebasound.de/shop/product_in ... tAodonYAxw



momentum

Re: Zoom H4 und Rode NTG-2 zu leise - was tun?

Beitrag von momentum »

Danke für diese Auskunft. Nun ist es ja aber so, dass das weiter oben diskutierte NTG-2 durchaus Phantomstrom braucht (nicht nur das M3), offenbar aber auch mit dem normalen FetHead funktioniert. Steht das nicht im Widersrpuch zu deiner Antwort?



Schorse
Beiträge: 107

Re: Zoom H4 und Rode NTG-2 zu leise - was tun?

Beitrag von Schorse »

Dann wird das NTG-2 aber bestimmt mit der 1,5V Batterie betrieben.

Dieses neue Teil von Tascam sieht auch sehr interessant aus.
http://www.thomann.de/de/tascam_dr_60d.htm



Tonmensch
Beiträge: 42

Re: Zoom H4 und Rode NTG-2 zu leise - was tun?

Beitrag von Tonmensch »

Ich springe hier mal kurz ein.
Nein der normale fethead funktioniert technisch nicht mit Mikrofonen welche phantompower benötigen!
Das man trotzdem ein Signal bekommt liegt an der Verstärkung von 20 dB und dem Umstand das kondensatormikrofone auch ohne power ein minimales ausganssignal bereitstellen welches durch den Preamp in einen halbwegs nutzbaren Rahmen gepusht wird.

Diese Lösung lässt mir aber die nackenhaare zu Berge stehen...



panalone
Beiträge: 675

Re: Zoom H4 und Rode NTG-2 zu leise - was tun?

Beitrag von panalone »

Das NTG 2 lässt sich aber auch durch die Mignonzelle mit Phantompower versorgen. Normales FatHad + Batterie im Mikro sollte doch dieselbe Wirkung haben, oder sehe ich das falsch.



Tonmensch
Beiträge: 42

Re: Zoom H4 und Rode NTG-2 zu leise - was tun?

Beitrag von Tonmensch »

Das ist korrekt.
Diese Lösung funktioniert aber dann natürlich nur mit Mikrofonen, welche sich mit Batterie versorgen lassen.
Man sollte aber Bedenken das die Mikrofone im Normalfall nur mit echter 48v phantomspeisung ihre volle Leistung liefern. Des weiteren ist mir kein einziges "amtliches" Kondensatormikrofon bekannt welches sich mit Batterie betreiben lässt.
Es gibt jedoch auch externe Lösungen zum bereitstellen von 48v....



momentum

Re: Zoom H4 und Rode NTG-2 zu leise - was tun?

Beitrag von momentum »

Schorse hat geschrieben:Dann wird das NTG-2 aber bestimmt mit der 1,5V Batterie betrieben.
Das war wohl der entscheidende Hinweis. Jawohl: Das NTG-2 (dynamisches Mikro) sowie das M3 (Kondensatormikro) lassen sich auch mit Batterien betreiben (M3 mit 9 V, NTG-2 mit 1,5 V). Man liest aber oft, dass die Qualität dann weniger gut sei als mit Phantomspeisung, so wie es auch "Tonmensch" schreibt. So werde ich die Lösung M3/NTG-2 mit FetHead Phantom anstreben. @Tonmensch: Lässt dir die genannte Lösung ebenfalls die Nackenhaare zu Berge stehen? Antworte bitte mit Blick auf meine individuelle Situation: NTG-2, M3 und H4n sind vorhanden. Gebraucht werden diese Geräte vielleicht viermal im Jahr, in der Regel innen für Sprache.

Es bleibt noch die letzte Frage: Kann die Verwendung des FetHead Phantom bei gewissen Mikrofonen zu Schaden führen?



Tonmensch
Beiträge: 42

Re: Zoom H4 und Rode NTG-2 zu leise - was tun?

Beitrag von Tonmensch »

Ja die Verwendung des fethead Phantom kann Bändchenmikrofone zerstören!
Dies liegt jedoch nicht am fethead selbst sondern an der phantomspeisung. Dieser (etwas spezielle) Mikrofontyp ist aber generell für Filmton uninteressant.

@momentum: nein die von der angestrebte Lösung ist technisch gesehen in Ordnung.
Empfehlen würde ich diese Lösung trotzdem nicht, da das eigentliche Problem (der sehr besch... Mikrofonvorverstärker des Zoom) damit trotzdem noch im Signalweg ist.
Bei so wenigen Einsätzen würde ich immer das Mieten eines hochwertigen Vorverstärkers Anraten und den h4 als reinen Recorder benutzen. Dann ist er auch halbwegs brauchbar...



momentum

Re: Zoom H4 und Rode NTG-2 zu leise - was tun?

Beitrag von momentum »

Du bist goldig, "Tonmensch". Innert wenigen Tagen hast du mir nun schon in zwei Diskussionen punktgenau und für mich als Laie verständlich helfen können. Vielen Dank (auch den anderen Mithelfern)!
Tonmensch hat geschrieben:[...] Mieten eines hochwertigen Vorverstärkers Anraten und den h4 als reinen Recorder benutzen. Dann ist er auch halbwegs brauchbar...
Ich habe hier noch einen Roland M16-E aus alten Tagen rumstehen. Für meine Bedürfnisse eigentlich viel zu deftig und die unzähligen Regler lasse ich gerne in einer "Normalstellung", weil sie mich überfordern. Aber: Käme dieser Mischer in Frage, umd die Aufgabe des von dir genannten Vorverstärkers zu übernehmen?



Tonmensch
Beiträge: 42

Re: Zoom H4 und Rode NTG-2 zu leise - was tun?

Beitrag von Tonmensch »

Jetzt werde ich aber gleich rot ;-) freue mich dir/euch geholfen zu haben.

Ja der Roland ist auch sicher nicht das gelbe vom Ei, jedoch dem Zoom sicher überlegen.
Die "vielen" Regler in der Neutralstellung zu belassen ist das beste was man tun kann, wenn man nicht genau weis was man tut :-)
Ton ist aber auch kein Hexenwerk und kann bis zu einem gewissen grad gelernt werden. Sich damit zu beschäftigen und alles zu hinterfragen ist aber schon ein sehr guter Anfang.
P.s solltest du Hilfe bei der korrekten Verkabelung brauchen gib einfach Bescheid.



momentum

Re: Zoom H4 und Rode NTG-2 zu leise - was tun?

Beitrag von momentum »

Die Tonwelt ist mir im Vergleich zur Videowelt etwas fremd. Es geht aber nicht ohne, besonders wenn ich nicht mit Mehrpersonen-Teams anrücken kann. Das Lernen gestalte ich dabei "by doing", so wie in dieser Diskussion hier.
Tonmensch hat geschrieben:P.s solltest du Hilfe bei der korrekten Verkabelung brauchen gib einfach Bescheid.
Du hast es offenbar schon kommen sehen: Stimmt mein unten angedachtes Vorgehen? (Bilder zum Roland M-16-E findet man bei Bedarf in brauchbarer Auflösung etwa HIER (front) oder HIER (back).)

Die Mikrofone (egal, ob M3 oder NTG-2) würde ich dem Roland-Mischer zuführen und dort die Phantomspeisung bei den betroffenen Kanälen einschalten. Sodann könnte ich in der entsprechenden Spur mit dem jeweils obersten Drehknopf "Sens" (orange) eben die notwendige Vorverstärkung beigeben. Der untere Schiebregler stünde bei etwa "7".

Der H4n hat meines Wissens nur MIC-In (kein Line-In). Ich würde dort den Phantomstrom ausschalten und das Signal vom Roland-Mischer mit XLR zuführen. Das gäbe dann aber meines Erachtens ein Problem, denn der Master-Out beim Roland-Mischer dürfte LINE sein. Wie löse ich dieses Problem?

Und noch zwei andere Fragen zu meiner Kamera, wenn ich dich schon an der "Strippe" habe:
  1. Ich kann als AUDIO REF LEVEL (Audiobezugspegel für das Band) -20 dB oder -12 dB wählen. Nach "Try-and-Error" meine ich, dass ich mit -12 dB den Ton lauter aufgezeichnet bekomme, ohne der Qualität z. B. mit Rauschen zu schaden. Das wähle ich darum meistens beim Rode M3, weil es eine schwache eigene Vorverstärkung hat. Nachteil ist meines Erachtens einzig, dass damit weniger Headroom bleibt. Richtig?
  2. Ferner kann ich als INPUT MIC REF -50 dB oder -60 dB einstellen. Was macht bei meinen Rode-Mics mit schwacher Vorverstärkung mehr Sinn? Gilt hier "je grösser die negative dB-Zahl, umso lauter oder umso leiser wird aufgezeichnet"? Nach "Try-and-Error" meine ich jedenfalls, dass -60 dB besser sei als -50 dB. Kann das stimmen? Was ist die unterschiedliche Wirkung?
Nun hoffe ich, dass dir das Wetter zu wüst ist für den langen Sonntagsspaziergang, sodass du dir erneut die Zeit nimmst, meine Fragen zu beantworten. ;-)



Tonmensch
Beiträge: 42

Re: Zoom H4 und Rode NTG-2 zu leise - was tun?

Beitrag von Tonmensch »

Mir geht es genau anders herum, ich komme vom Ton und versuche mich gerade beim Video schön langsam einzuarbeiten...

Dann fangen wir mal an:
Der erste Teil ist korrekt. Mikrofon in mic Input, phantompower ein, korrekt aussteuern (headroom nicht vergessen), kanalfader auf 6-7(wichtig hierbei ist das der Masterfader noch komplett unten ist.
Dann verbindest du den REC OUT(wichtig wegen des consumerpegels von -10db) mittels 2er unsymmetrischer 6,35 mm klinkenkabel mit deinem Zoom.
Dieser hat sogenannte kombibuchsen. Also die Klinke einfach rein und den schieberegler für IN1/2 auf L für Low stellen. Dann den Masterfader solange erhöhen bis die korrekte Aussteuerung beim Zoom erreicht ist. Natürlich aufpassen das du beim Zoom nicht verstärkst...leider gibt Zoom keine vollständigen Daten bezgl. des refenzpegels an.
Dies ist einer der Gründe warum ich diese Firma meide wie der Teufel das Weihwasser :-)

Bezüglich der Kamera:
Wenn du mir die genaue Modellbezeichnung gibst, kann ich gerne bei Gelegenheit das Manual überfliegen. Dann kann ich dir auch mit belastbaren Infos dienen.

Sollte ich einige Punkte zu schnell oder unverständlich abgehackt haben gib einfach Bescheid...



momentum

Re: Zoom H4 und Rode NTG-2 zu leise - was tun?

Beitrag von momentum »

Viel Spass beim Einarbeiten ins Thema Video! Ich bin zwar auch da ein Selfmade-Man. Wenn ich aber kann, gebe ich dir gern Auskunft. ;-)

Das Handbuch zur Kamera (JVC GY-HD101E) findest du HIER. Die genannten Menüeinstellungen findest du auf Seite 70. Ansonsten ist im Handbuch nicht viel dazu zu finden, soweit ich mich erinnere (evtl. noch S. 47 f).
Tonmensch hat geschrieben:wichtig hierbei ist, dass der Masterfader [vom Roland-Mischer] noch komplett unten ist.
Damit der Zoom beim Einstecken der Kabel nicht schon mit einem Signal (Stromstoss) "erschlagen" wird?
unsymmetrischer 6,35 mm klinkenkabel
  1. Kabel mit XLR zu 6,35 mm Klinken habe ich hier greifbar. Wie erkenne ich aber, ob sie unsymmetrisch sind bzw. was passiert, wenn ich symmetrische nehme?
  2. Ich darf beim Zoom auch die XLR- statt Klinken-Eingänge nutzen, sofern Phantomstrom aus ist. Richtig?
Schieberegler [am Zoom] für IN1/2 auf L für Low stellen.
Es gibt keinen Schieberegler für IN1/2, aber den Button REC LEVEL. Dieser hat jedoch kein "LOW" sondern - und +. Darf ich annehmen, dass ich also den REC LEVEL aufs Minimum stellen soll oder habe ich etwas übersehen?
Dann den Masterfader [am Roland-Mischer] solange erhöhen, bis die korrekte Aussteuerung beim Zoom erreicht ist.
Wenn aber der REC LEVEL zuvor abgedreht wurde, kann ich den Roland-Masterfader noch lange aufdrehen: Da wird nix passieren. Wo liegt mein Missverständnis?
aufpassen, dass du beim Zoom nicht verstärkst.
Wie kann ich das gewährleisten? Etwa indem REC LEVEL beim Zoom so tief wie möglich eingestellt ist?



Tonmensch
Beiträge: 42

Re: Zoom H4 und Rode NTG-2 zu leise - was tun?

Beitrag von Tonmensch »

momentum hat geschrieben:Viel Spass beim Einarbeiten ins Thema Video! Ich bin zwar auch da ein Selfmade-Man. Wenn ich aber kann, gebe ich dir gern Auskunft. ;-)

Das Handbuch zur Kamera (JVC GY-HD101E) findest du HIER. Die genannten Menüeinstellungen findest du auf Seite 70. Ansonsten ist im Handbuch nicht viel dazu zu finden, soweit ich mich erinnere (evtl. noch S. 47 f).
Tonmensch hat geschrieben:wichtig hierbei ist, dass der Masterfader [vom Roland-Mischer] noch komplett unten ist.
Damit der Zoom beim Einstecken der Kabel nicht schon mit einem Signal (Stromstoss) "erschlagen" wird?

Nein, dies dient nur zu deiner eigenen Sicherheit falls du schon einen Kopfhörer bzw Boxen angeschlossen hast.
unsymmetrischer 6,35 mm klinkenkabel
  1. Kabel mit XLR zu 6,35 mm Klinken habe ich hier greifbar. Wie erkenne ich aber, ob sie unsymmetrisch sind bzw. was passiert, wenn ich symmetrische nehme?
  2. Ich darf beim Zoom auch die XLR- statt Klinken-Eingänge nutzen, sofern Phantomstrom aus ist. Richtig?
Schieberegler [am Zoom] für IN1/2 auf L für Low stellen.
Es gibt keinen Schieberegler für IN1/2, aber den Button REC LEVEL. Dieser hat jedoch kein "LOW" sondern - und +. Darf ich annehmen, dass ich also den REC LEVEL aufs Minimum stellen soll oder habe ich etwas übersehen?

Ob Xlr oder Klinke SOLLTE keinen Unterschied machen. Leider geht das aus der Anleitung nicht hervor...daher die sichere Variante mit klinkeneingang.
Ein unsymmetrischen ("mono") stecker erkennst du daran, dass er nur 2 Kontakte hat.symmetrische Stecker (Stereo) haben 3 Kontakte. Details bitte googleln.
Bei klinkenkabeln ist es egal, ein Xlr- Klinke Kabel wird wahrscheinlich falsch beschalten sein. Details bitte googlen. Bei sommercable z.b. findest du glaube ich fast alle Kabel- und steckerbelegungen

Die Schalter befinden sich auf der rechten gehäuseseite (siehe h4 Manual Seite 9)
Dann den Masterfader [am Roland-Mischer] solange erhöhen, bis die korrekte Aussteuerung beim Zoom erreicht ist.
Wenn aber der REC LEVEL zuvor abgedreht wurde, kann ich den Roland-Masterfader noch lange aufdrehen: Da wird nix passieren. Wo liegt mein Missverständnis?

Sorry, mein Fehler...laut Manual gibt der Wert 100 das einganssignal unverändert wieder. (Siehe Seite 32-33)
aufpassen, dass du beim Zoom nicht verstärkst.
Wie kann ich das gewährleisten? Etwa indem REC LEVEL beim Zoom so tief wie möglich eingestellt ist?
Siehe oben



momentum

Re: Zoom H4 und Rode NTG-2 zu leise - was tun?

Beitrag von momentum »

Das funktioniert soweit und das Ziel scheint greifbar nahe. Nun stelle ich aber fest, dass das Signal der REC-OUT-Buchsen des Roland-Mischers offenbar den Master-Reglern vorbei geschleust wird, denn die Master-Regler-Stellung zeigt keine Wirkung auf die Eingangslautstärke beim Zoom. Kann das sein?

Es wäre halt schön, wenn ich die Summe auch gesamthaft final pegeln könnte...



Tonmensch
Beiträge: 42

Re: Zoom H4 und Rode NTG-2 zu leise - was tun?

Beitrag von Tonmensch »

Das ist seltsam aber kann natürlich sein...du könntest noch versuchen ob der Phons/Cue Regler Einfluss darauf hast. War bei manchen alten pulten so.
Ansonsten stell halt den Pegel über die kanalfader ein. Das ist bei 2 Spuren auch nicht der große Aufwand.
Denke auch daran wenn du mehr als 1 mikrofon aufnimmst eine Spur ganz nach links und eine ganz nach rechts zu pannen. Sonst sind beide Signale auf beiden Spuren.



momentum

Re: Zoom H4 und Rode NTG-2 zu leise - was tun?

Beitrag von momentum »

Der Roland-Mischer hat ohnehin einige Macken. Sind wohl Alterserscheinungen...

Deine Tipps werde ich beherzigen. Danke vielmals.



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