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Ton mit welchem Fieldrecorder oder anders?



Anfänger bekommen hier Hilfe, außerdem: verlinkte Einführungen
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etch
Beiträge: 244

Ton mit welchem Fieldrecorder oder anders?

Beitrag von etch »

Ich bin auf der Suche nach einer Möglichkeit den Ton zu verbessern, sowohl mit einer DSLR (Pentax K-5) als auch einem Sony DCR-HC96E und für einen HD-Camcorder soll es auch brauchbar sein.

Das Budget ist mit 100-200€ beschränkt. Mist soll es keiner sein, aber Profi-Ansprüchen braucht es auch nicht genügen. Kompaktheit ist wichtig und da bin ich auf den LS-5 von Olympus gest0ßen. Details bei http://www.olympus.de/diktiergeraete/di ... 5_7905.htm

Nun frage ich mich, ob es in dieser Preisklasse eine bessere Wahl für mich gibt.

Über die Mikrofoncharakteristik werde ich beim LS-5 mit "Hochwertige eingebaute Mikrofone" nicht so recht schlau.

Mir ist es schon wichtig, dass es keine Kugelcharakteristik hat und Nebengeräusche möglichst reduziert.

Der Tascam DR-07 Mk2 hat Mikrofone mit Nierencharakteristik, aber der LS-5 soll besser im Ton sein. Details siehe http://www.tascam.eu/de/dr-07mkii.html

Und dann gibt es da noch den Zoom H2n. Ob http://www.zoom.co.jp/english/products/h2/ die neue Version ist? Einen anderen Hersteller-Link habe ich nicht gefunden.

Dann gibt es noch etwas günstiger den Pronomic HR2.

Ein externes Mikrofon, wie das von Røde - http://www.rodemic.com/mics/stereovideomic macht mit dem alten Sony Camcorder nicht viel Sinn, der Adapter ist viel zu teuer und hat angeblich sehr schlechte Qualität, andererseits ist die Frage, ob ich damit noch viel filmen werde.

Was ist euer Favorit für guten Ton beim Filmen?



Pianist
Beiträge: 9000

Re: Ton mit welchem Fieldrecorder oder anders?

Beitrag von Pianist »

Für 100 bis 200 EUR wird man Dir da keine vernünftigen Tipps geben können. Ich wundere mich allmählich darüber, dass sich hier die Fragen häufen, wo jemand alle möglichen Vorstellungen, aber keine Kohle hat... Sollte es mit dem Abstieg unserer Gesellschaft schon so weit fortgeschritten sein?

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



Frank Glencairn
Beiträge: 26509

Re: Ton mit welchem Fieldrecorder oder anders?

Beitrag von Frank Glencairn »

Yupp - Ich will ne Kamera die 4k aufnimmt (alles andere ist Steinzeit) im DSLR Formfaktor (aber höchstens 800 Gramm, für alles andere bin ich zu schwächlich) 4:4:4 raw natürlich auf SD Karten unkomprimiert, allerdings sollten mindestens 12 Stunden Material auf eine 16GB Karte passen. Motorzoom, SlowMo, f0.95 8-280 Kitoptik mit auto Fokus und aktivem Stabilisator (hab keine Lust ständig ein Stativ rum zu schleppen), super LowLight fähig natürlich (Lampen bremsen mich immer so aus). Außerdem Standard Akku der den ganzen Tag hällt und ein Universalmount auf das jede Optik des Universums (deshalb ja Universal) passt. Darf aber nicht teurer als ne GH2 sein.

Wie das gibt's nicht? Eine Unverschämtheit, so etwas müßte gesetzlich verboten werden.

End of Rant.



handiro
Beiträge: 3259

Re: Ton mit welchem Fieldrecorder oder anders?

Beitrag von handiro »

Frank Glencairn hat geschrieben:Yupp - Ich will ne Kamera die 4k aufnimmt (alles andere ist Steinzeit) im DSLR Formfaktor (aber höchstens 800 Gramm, für alles andere bin ich zu schwächlich) 4:4:4 raw natürlich auf SD Karten unkomprimiert, allerdings sollten mindestens 12 Stunden Material auf eine 16GB Karte passen. Motorzoom, SlowMo, f0.95 8-280 Kitoptik mit auto Fokus und aktivem Stabilisator (hab keine Lust ständig ein Stativ rum zu schleppen), super LowLight fähig natürlich (Lampen bremsen mich immer so aus). Außerdem Standard Akku der den ganzen Tag hällt und ein Universalmount auf das jede Optik des Universums (deshalb ja Universal) passt. Darf aber nicht teurer als ne GH2 sein.

Wie das gibt's nicht? Eine Unverschämtheit, so etwas müßte gesetzlich verboten werden.

End of Rant.
Zum Glück gibt es das alles schon, nur der Preis stimmt nicht so ganz.
Its like my unterschrift: any two = never all three
Good-Cheap-Fast....Pick Any 2



etch
Beiträge: 244

Re: Ton mit welchem Fieldrecorder oder anders?

Beitrag von etch »

Hey Leute, ich meinte besser als das eingebaute Mic, muss aber nicht professionell sein. Ich habe ja nicht geschrieben DSLR _mit_ Fieldrecorder ;-) für 200€.

Was ist denn an diesen Fieldrecordern unter 200€ so schlecht. Es gibt Leute die davon schwärmen, natürlich wieder im Vergleich zum eingebauten Mic.

Bei einem Hobbyfilm wie zB das Kind umherrennt kann man eben nicht so viel Aufwand treiben.

Als bitte zurück zum Thema, was ist _vergleichsweise_ bei den genannten Geräten schlechter oder besser? Ich habe nichts davon, wenn ihr meint, dass man mit 2000€ einen besseren Sound erreichen kann. Das ist mir die Sache nicht wert.



Hardrain30
Beiträge: 500

Re: Ton mit welchem Fieldrecorder oder anders?

Beitrag von Hardrain30 »

Frank Glencairn hat geschrieben:Yupp - Ich will ne Kamera die 4k aufnimmt (alles andere ist Steinzeit) im DSLR Formfaktor (aber höchstens 800 Gramm, für alles andere bin ich zu schwächlich) 4:4:4 raw natürlich auf SD Karten unkomprimiert, allerdings sollten mindestens 12 Stunden Material auf eine 16GB Karte passen. Motorzoom, SlowMo, f0.95 8-280 Kitoptik mit auto Fokus und aktivem Stabilisator (hab keine Lust ständig ein Stativ rum zu schleppen), super LowLight fähig natürlich (Lampen bremsen mich immer so aus). Außerdem Standard Akku der den ganzen Tag hällt und ein Universalmount auf das jede Optik des Universums (deshalb ja Universal) passt. Darf aber nicht teurer als ne GH2 sein.

Wie das gibt's nicht? Eine Unverschämtheit, so etwas müßte gesetzlich verboten werden.

End of Rant.
und man muss damit telefonieren und das essen warm machen können ;-) hehe ;-)



etch
Beiträge: 244

Re: Ton mit welchem Fieldrecorder oder anders?

Beitrag von etch »

Gibts in diesem Forum keine Plauderecke? Ein bisschen abschweifen ist ja ok, aber sonst bin ich der Meinung, man braucht ja nichts zu sagen, wenn man nichts zu sagen hat. Konkrete Kritik jederzeit und das ist auch erwünscht, aber zu sagen mit 200€ gibt es nur Schrott, finde ich nicht.



Pianist
Beiträge: 9000

Re: Ton mit welchem Fieldrecorder oder anders?

Beitrag von Pianist »

Für 200 EUR kriegt man nicht mal ein einziges vernünftiges Mikrofon. Wenn man knapp bei Kasse ist, dann muss man eben erst mal was Gebrauchtes kaufen und dann erneuern, wenn man die ersten Aufträge erfolgreich absolviert hat und etwas Geld reinkam.

Aufnahmegeräte für unter 200 EUR sind eher bessere Diktiergeräte. Außerdem: Soll er dann immer manuell den Ton anlegen? Dann doch besser eines der üblichen DSLR-Tonuntenanschraubgeräte nehmen und ein vernünftiges Mikrofon anschließen.

Es war doch gerade Weihnachten, und er hat doch sicher irgendwelche Eltern, Omas, Onkel und Tanten...

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



holger_p
Beiträge: 847

Re: Ton mit welchem Fieldrecorder oder anders?

Beitrag von holger_p »

Pianist hat geschrieben:Für 100 bis 200 EUR wird man Dir da keine vernünftigen Tipps geben können.
Umgekehrte Frage: Was wären denn brauchbare "preiswerte" Geräte? Die Aussage, dass man in dem vorgeschlagen Preisrahmen nicht brauchbares bekommt, ist ja gut, der Rest der Aussage war wenig hilfreich.

Im Preisbereich bis 200 Euro bekommt man sehr gute Aufnahmegeräte und ein brauchbares externes Mikrofon. Das sind dann aber keine "Fieldrekorder" und man hat keinen Timecode auf der Aufnahme. An der Stelle endet auch mein Wissen - keine Ahnung, wer überhaupt Fieldrekorder herstellt und um welchen Faktor die teurer sind als normale Rekorder, die man im Tonbereich nehmen würde.

Zu den immer wieder kehrenden Budgetdiskussionen: Neben den professionellen Filmern sind hier halt jede Menge Leute unterwegs, die so ein wenig just for Fun filmen und die sich aus welchen Gründen auch immer Budgegrenzen setzten oder setzen müssen. Sachlich zu argumentieren, warum dieses Limit keinen Sinn macht, ist auch völlig in Ordnung. Es aber einfach ins Lächerliche zu ziehen, finde ich nicht fair.


Gruß Holger



olja
Beiträge: 1623

Re: Ton mit welchem Fieldrecorder oder anders?

Beitrag von olja »

etch hat geschrieben:Gibts in diesem Forum keine Plauderecke? Ein bisschen abschweifen ist ja ok, aber sonst bin ich der Meinung, man braucht ja nichts zu sagen, wenn man nichts zu sagen hat. Konkrete Kritik jederzeit und das ist auch erwünscht, aber zu sagen mit 200€ gibt es nur Schrott, finde ich nicht.
Ne, stimmt auch nicht. Es muß alles irgendwie passen und für die Geräte die man einsetzt gibt es auch preislich entsprechendes Tonequipment.

Mit einem Zoom H2 z.B machst du nichts falsch, es wertet deine Aufnahmen extrem auf. Sauber, rauschfrei und ggf. auch mit Broadcast WAV. Kommt aber immer darauf an, was du aufnehmen willst. Jedenfalls kannst du bei den Dingern auch ohne Kabel arbeiten, auch in entsprechender Entfernung, wo jedes Shotgun einfach versagt. Ich nutze immer beides und suche mir den besten Ton aus. Bedingt aber, das dein Schnittprogramm den Sync nicht zu Qual werden läßt. Mit FCPX übrigens 2 Klicks...

Besser als die internen Mics (die man nur für Sync nehmen kann) sind die Dinger. Auch sehr schön als Audiodevice für Off und zum Geräuschesammeln zu gebrauchen...ebenfalls rauschfrei und mit "Nahsprecheffekt". Lohnt sich meiner Meinung nach für jeden Filmer in dem Preissegment.



LIVEPIXEL
Beiträge: 167

Re: Ton mit welchem Fieldrecorder oder anders?

Beitrag von LIVEPIXEL »

etch hat geschrieben:Gibts in diesem Forum keine Plauderecke? Ein bisschen abschweifen ist ja ok, aber sonst bin ich der Meinung, man braucht ja nichts zu sagen, wenn man nichts zu sagen hat. Konkrete Kritik jederzeit und das ist auch erwünscht, aber zu sagen mit 200€ gibt es nur Schrott, finde ich nicht.
Hallo schau mal ich habe seit 1 1/2 Jahren den hier

http://www.audiotranskription.de/TascamDR2d

und bin total begeistert. Montier ich auf mein Flycam oder im Blitzschuh, eben wie ich den TascamDR2d brauche. Du findest unter der Webadresse gleich einen ausführlichen Test mit Probeaufnahmen. Wichtig war mir das Erstellen von zwei getrennte Aufnahmen über die Mikrofone und den Lineeingang zur gleichen Zeit (zwei Dateien werden erzeugt) Viel Spaß bei Hören und Lesen.



Angry_C
Beiträge: 3297

Re: Ton mit welchem Fieldrecorder oder anders?

Beitrag von Angry_C »

Ich hatte den Tascam DR100 und war begeistert von der Aufnahmequalität. Gibt es auch für unter 200€.



LIVEPIXEL
Beiträge: 167

Re: Ton mit welchem Fieldrecorder oder anders?

Beitrag von LIVEPIXEL »

Angry_C hat geschrieben:Ich hatte den Tascam DR100 und war begeistert von der Aufnahmequalität. Gibt es auch für unter 200€.
hallo andy, er schreibt oben von 100 bis max 200 Euronen hmm selbst in der bucht nicht unter 200 zu haben. Doch der Tascam dr-2 steht zur zeit bei 49 Euronen und das teil ist Top.
http://www.ebay.de/itm/Tascam-DR-2-D-we ... 2c6b247803



etch
Beiträge: 244

Re: Ton mit welchem Fieldrecorder oder anders?

Beitrag von etch »

Danke, dass die Diskussion sachlicher wird. Ich weise auf die von mir eingangs genannten Geräte hin, die ich insbesondere von den internen Mikros und deren Charakteristik vergleichen will.

Es hilft mir gar nichts, wenn wer meint, die internen Mikros sind der absolute Müll, da gibt es keine Unterschiede. Das glaube ich nämlich nicht. Beim Fotografieren lächle ich auch über Fotos vom Handy, aber DSLR ist eine andere Klasse. Ich kann bei DSLR mitreden, aber Handys sind für mich alle Fotos gleich schlimm und da halte ich mich dann aus Diskussionen raus. Wenn ich bzgl. Handy meine Ansichten umlege, dann verstehe ich manchen Kommentar, das hilft aber mir nicht weiter. Die Anforderungen sind eben leicht und nicht zu schwer.

Nocheinmal, es geht um _bessere_ Qualität als bei den eingebauten Mikros und ihr könnt mir gerne sachlich erklären, dass das mit den von mir genannten Geräten nicht der Fall ist.

Stellt euch vor, ihr geht spazieren und möchtet die Familie filmen. Wollt ihr da wirklich mit externen Mikros arbeiten, wenn das Ergebnis nicht professionell sein muss? Eine DSLR und etwas Zubehör dabei zu haben, ist denkbar, aber keine Kabel, externe Mikros etc. Da muss eben improvisiert werden und im Zweifel bleibt der Ton eben schlecht.

Es ist keine Frage, dass ein externes Mikro besser ist, als die eingebauten. Deswegen habe ich ja das Røde-Mikrofon ins Spiel gebracht, das man auf den Blitzschuh aufstecken kann, allerdings ist das ziemlich schwer. Natürlich kann man gleich wieder einfwerfen, mit einem Stativ ist das nicht so tragisch und ohne Stativ macht es keinen Sinn zu filmen. Das sehe ich wieder anders, besser eine Erinnerung auf Video als keine.

Es gibt in der Preisklasse des Tascam DR-2D noch den Tascam DR-07. Wäre das nicht besser?

Ich frage es trotzdem, obwohl hier die Profis gleich zustimmen werden. Macht es Sinn XLR-Anschlüsse für externe Mics beim Recorder zu haben? Allein schon wenn ich an das Gewicht der Kabel und der Mikros denke, dann werde ich wohl in der Praxis darauf verzichten, das rum zu schleppen. Ich habe 2 Behringer XM2000S, nur wenn ich die verwenden will, dann kann ich gleich auch über ein Netbook aufnehmen.

Also bitte zurück an das Eingangsposting und Kommentare zu den internen Mikrofonen. Da gibt es ja unterschiedliche Konzepte. Ich denke 5 interne Mikros wie beim Zoom H2n machen vielleicht für Konzerte Sinn, aber nicht für "Familien-Videoaufnahmen".

Ich erinnere, es geht darum, das Equipment leicht mitnehmen zu können und es bei einem Spaziergang nicht als Last zu finden.



etch
Beiträge: 244

Re: Ton mit welchem Fieldrecorder oder anders?

Beitrag von etch »

LIVEPIXEL hat geschrieben:
Angry_C hat geschrieben:Ich hatte den Tascam DR100 und war begeistert von der Aufnahmequalität. Gibt es auch für unter 200€.
hallo andy, er schreibt oben von 100 bis max 200 Euronen hmm selbst in der bucht nicht unter 200 zu haben. Doch der Tascam dr-2 steht zur zeit bei 49 Euronen und das teil ist Top.
http://www.ebay.de/itm/Tascam-DR-2-D-we ... 2c6b247803
In der Bucht kaufe ich eher nicht, aber der DR-2 ist für 170€ zu haben, nur scheint mir der eher schlechter als die von mir am Anfang genannten Geräte zu sein.



LIVEPIXEL
Beiträge: 167

Re: Ton mit welchem Fieldrecorder oder anders?

Beitrag von LIVEPIXEL »

etch hat geschrieben:
LIVEPIXEL hat geschrieben:
Angry_C hat geschrieben:Ich hatte den Tascam DR100 und war begeistert von der Aufnahmequalität. Gibt es auch für unter 200€.
hallo andy, er schreibt oben von 100 bis max 200 Euronen hmm selbst in der bucht nicht unter 200 zu haben. Doch der Tascam dr-2 steht zur zeit bei 49 Euronen und das teil ist Top.
http://www.ebay.de/itm/Tascam-DR-2-D-we ... 2c6b247803
In der Bucht kaufe ich eher nicht, aber der DR-2 ist für 170€ zu haben, nur scheint mir der eher schlechter als die von mir am Anfang genannten Geräte zu sein.
Dann musst du wohl einfach mehr geld ausgeben!?



olja
Beiträge: 1623

Re: Ton mit welchem Fieldrecorder oder anders?

Beitrag von olja »

etch hat geschrieben:
Also bitte zurück an das Eingangsposting und Kommentare zu den internen Mikrofonen. Da gibt es ja unterschiedliche Konzepte. Ich denke 5 interne Mikros wie beim Zoom H2n machen vielleicht für Konzerte Sinn, aber nicht für "Familien-Videoaufnahmen".

Einganspost von dir war..
etch hat geschrieben: Ich bin auf der Suche nach einer Möglichkeit den Ton zu verbessern, sowohl mit einer DSLR (Pentax K-5) als auch einem Sony DCR-HC96E und für einen HD-Camcorder soll es auch brauchbar sein.
Du hast nach Verbesserung gefragt und extrene Geräte genannt. Auch bei Familienfeiern klingt der "interne" Ton scheisse...immer !

Was fragst du nach 200 Euro Lösung, wenn eine externe Lösung gar nicht in Frage kommt ?.. Verstehe wer will..



etch
Beiträge: 244

Re: Ton mit welchem Fieldrecorder oder anders?

Beitrag von etch »

Ich bin mir nicht sicher, ob ihr wirklich meine Fragen lest. Ich hatte gefragt wie der Tascam DR2 im Vergleich zum DR7 ist?

Nochmals es geht um den Vergleich folgender Geräte (und die, die ihr erwähnt) bzgl.Tonqualität mit den _eingebauten_ Mikros:

Olympus LS-5 (179€)
Tascam DR-07 Mk2 (155€)
Zoom H2n (159€)
Pronomic HR2 (122€)

Tascam DR-2d (169€, Auslaufmodell?)

Mir scheint, dass beim Tascam DR-2D, der Schwerpunkt bei den Aufnahmenmöglichkeiten liegt und nicht beim internen Mikro.



etch
Beiträge: 244

Re: Ton mit welchem Fieldrecorder oder anders?

Beitrag von etch »

olja hat geschrieben:Du hast nach Verbesserung gefragt und extrene Geräte genannt. Auch bei Familienfeiern klingt der "interne" Ton scheisse...immer !

Was fragst du nach 200 Euro Lösung, wenn eine externe Lösung gar nicht in Frage kommt ?.. Verstehe wer will..
Es geht nicht nur am Familienfeiern und wenn man den Ton über die eingebauten Lautsprecher des Flachbildschirms hört, frage ich mich, wie man dann bessere Qualität überhaupt hören soll.

Es geht um eine _praxisgerechte_ Lösung, die besser ist. Nenne mir 1 externes Stereo-Mikro mit um die 300g, das man auf den Blitzschuh stecken kann, dann denke ich darüber nach dieses Mirko direkt an die Kamera anzuschließen. Ich habe da aber nichts gefunden.



srone
Beiträge: 10474

Re: Ton mit welchem Fieldrecorder oder anders?

Beitrag von srone »

kauf dir dies,

http://www.thomann.de/de/akg_c1000s.htm

und noch dies

http://www.thomann.de/de/art_usb_dual_pre.htm

mit ein bischen kabel kannst du das an alle vorhandenen camcorder anschliessen, und bei bedarf mikrophontechnisch aufrüsten.

lg

srone
ten thousand posts later...



olja
Beiträge: 1623

Re: Ton mit welchem Fieldrecorder oder anders?

Beitrag von olja »

etch hat geschrieben:Ich bin mir nicht sicher, ob ihr wirklich meine Fragen lest.
doch
etch hat geschrieben: Stellt euch vor, ihr geht spazieren und möchtet die Familie filmen. Wollt ihr da wirklich mit externen Mikros arbeiten, wenn das Ergebnis nicht professionell sein muss? Eine DSLR und etwas Zubehör dabei zu haben, ist denkbar, aber keine Kabel, externe Mikros etc.
Mit solchen Sätzen führst du alle nur in die Irre ! Was willst DU eigentlich ?



etch
Beiträge: 244

Re: Ton mit welchem Fieldrecorder oder anders?

Beitrag von etch »

olja hat geschrieben:
etch hat geschrieben:Ich bin mir nicht sicher, ob ihr wirklich meine Fragen lest.
doch
etch hat geschrieben: Stellt euch vor, ihr geht spazieren und möchtet die Familie filmen. Wollt ihr da wirklich mit externen Mikros arbeiten, wenn das Ergebnis nicht professionell sein muss? Eine DSLR und etwas Zubehör dabei zu haben, ist denkbar, aber keine Kabel, externe Mikros etc.
Mit solchen Sätzen führst du alle nur in die Irre ! Was willst DU eigentlich ?
Ok, sorry. Meine Gedanken sind bei verschiedenen Szenarien, einmal zu Hause, wo man eventuell mit Kabel was machen kann, aber auch schwer bei einem kleinen Kind das rumläuft und dann bin ich wieder in Gedanken draußen, wo ich ein kleines Kind filmen möchte, das ein wenig rumplappert. Mir ist schon klar, dass es schwierig ist, das alles mit begrenzten Mittlern zu realisieren. Notfalls bekomme ich dabei aber auch noch was verständliches aus einer alten analogen Aufnahme raus, bei der das interne Mic verwendet wurde und wo man fast nur rauschen hört und ganz leise die Stimme eines Kindes. Klar eine fürchterliche Qualität, aber man versteht was das Kind sagt. Die heutige Technik ist weiter und ich versuche im Rahmen meiner Möglichkeiten Kompromisse zu finden. Zum einen gibt es finanzielle Grenzen, aber noch wichtiger ist eben die Praxistauglichkeit. Ich kann kein ganzes Team mit bestem Equipment bei jedem Spaziergang mitnehmen. Könnt ihr euch schön langsam reindenken, worum es mir geht?

Stellt euch einfach einen Camcorder-Typen vor, der den Ton ein wenig verbessern will und dabei nicht zu viel Aufwand treiben will. Um den besten Kompromiss zu finden bin ich hier.

Ich denke statt den AKG C1000s MKIII kann ich zu Hause auch meine Behringer verwenden und unterwegs kann ich mir beide Mics nich vorstellen. Wer soll das denn tragen, wenn Mama, Papa und Kind unterwegs sind?



LIVEPIXEL
Beiträge: 167

Re: Ton mit welchem Fieldrecorder oder anders?

Beitrag von LIVEPIXEL »

etch hat geschrieben:Ich bin mir nicht sicher, ob ihr wirklich meine Fragen lest. Ich hatte gefragt wie der Tascam DR2 im Vergleich zum DR7 ist?

Nochmals es geht um den Vergleich folgender Geräte (und die, die ihr erwähnt) bzgl.Tonqualität mit den _eingebauten_ Mikros:

Olympus LS-5 (179€)
Tascam DR-07 Mk2 (155€)
Zoom H2n (159€)
Pronomic HR2 (122€)

Tascam DR-2d (169€, Auslaufmodell?)

Mir scheint, dass beim Tascam DR-2D, der Schwerpunkt bei den Aufnahmenmöglichkeiten liegt und nicht beim internen Mikro.
Dann lese doch erst mal den Testbericht, den ich die gesendet habe. Du hast ja sofort geantwortet ohne dich zu informieren. So machen doch Empfehlungen/Ratschläge gar keinen Sinn! Soory



etch
Beiträge: 244

Re: Ton mit welchem Fieldrecorder oder anders?

Beitrag von etch »

Ich habe http://www.audiotranskription.de/TascamDR2d nun nochmals gelesen, das ist aber alles sehr subjektiv.

Ich lese da:
Selbst im Vergleich mit dem LS-11 haben wir das Tascam auf Augenhöhe empfunden.

Der LS-11 ist ein LS-5 ohne Software, die ich nicht brauche. Ich verwende Ardour: http://ardour.org/

Das impliziert indirekt, dass der LS-5 sehr gut, wenn nicht besser ist und genau dieser LS-5 ist meine Präferenz. Ich habe ja eingangs geschrieben: "Nun frage ich mich, ob es in dieser Preisklasse eine bessere Wahl für mich gibt. "

Bei den Features ist mir nicht klar, was ich brauche. Ich kann nicht beurteilen, was ich wirklich in der Praxis brauche. Jedenfalls keine Dinge, die man am PC erledigen kann. Ich will aufnehmen und zu Hause bearbeiten.



etch
Beiträge: 244

Re: Ton mit welchem Fieldrecorder oder anders?

Beitrag von etch »

Jetzt weiß ich, was du mit Test meinst: http://www.audiotranskription.de/zweite ... test-10-10

Leider sind die Musikbeispiele unter Chromium (Ubuntu) nicht hörbar, aber ich lese da:

Unser Preis-Leistung-Sieger ist das Olympus LS-5

Der klangliche Unterschied zum Tascam DR-2d ist nur minimal. Bei einem Preisunterschied von rund 100 Euro könnte man ihn als fast "überhörbar" einstufen.

Wen der 2d also günstiger zu haben ist als der LS-5, dann geht es darum herauszufinden, wer für Filmen die besseren Features hat.
Zuletzt geändert von etch am Fr 28 Dez, 2012 00:52, insgesamt 1-mal geändert.



rabe131
Beiträge: 444

Re: Ton mit welchem Fieldrecorder oder anders?

Beitrag von rabe131 »

ich verwende den ls5 und bin damit sehr zufrieden.
hat mir durch den limiter schon einige jobs gerettet.
alllein, dass er keine xlr eingänge hat, stört mich ein
bisschen, das hat aber keiner in dieser preisklasse.

stromverbrauch ist sehr moderat und schneller aufnahme-
bereit als andere, glaube ich mich aus den tests zu erinnern.

verwende allerdings nicht die eingebauten mikrofone, die auch
nicht schlecht sind. wenn das nicht mehr reicht, kaufst du dir
vielleicht später ein externes....



etch
Beiträge: 244

Re: Ton mit welchem Fieldrecorder oder anders?

Beitrag von etch »

Ich habe jetzt auch die Leserkommentare bei http://www.audiotranskription.de/TascamDR2d gelesen.

Als Vorteil würde ich beim Tascam DR-2d die Möglichkeit sehen mit 2 verschiedenen Pegeln gleichzeitig aufzunehmen. Das Betterieproblem soll sich bei aktueller Firmware verbessert haben. Ich würde PCM aufnehmen und mehr als 2h würde ich nicht brauchen.

Beim LS-5 ist die Verarbeitungsqualität besser. Keine Ahnung, ob die für mich wichtig ist. Ich werde das Teil nicht jeden Tag einsetzen, sondern nur ein paar Mal pro Jahr.



etch
Beiträge: 244

Re: Ton mit welchem Fieldrecorder oder anders?

Beitrag von etch »

rabe131 hat geschrieben:verwende allerdings nicht die eingebauten mikrofone, die auch
nicht schlecht sind. wenn das nicht mehr reicht, kaufst du dir
vielleicht später ein externes....
Gibt es überhaupt ein brauchbar _kleines_ externes kabelloses Mikrofon, wenn man den Preis nicht so kritisch sieht? Mich schreckt vor allem de Kabelsalat. Gibt es da irgendwas mit Bluetooth, Funk, etc?



rabe131
Beiträge: 444

Re: Ton mit welchem Fieldrecorder oder anders?

Beitrag von rabe131 »

eine gute funkstrecke von sennheiser um 600.-

also doch lieber ein loses kabel...
die frage ist, was du überhaupt aufnehmen willst. für atmo
reichen die internen. sonst würde ich ein richtmikro (z. b. rode ntg 2)
nehmen (etwas unter 200.-)



srone
Beiträge: 10474

Re: Ton mit welchem Fieldrecorder oder anders?

Beitrag von srone »

rabe131 hat geschrieben:sonst würde ich ein richtmikro (z. b. rode ntg 2)
nehmen (etwas unter 200.-)
das wird dem to zu schwer und im zweifel auch zu teuer sein, aber vielleicht versteht er jetzt sein problem besser. ;-)

lg

srone
ten thousand posts later...



etch
Beiträge: 244

Re: Ton mit welchem Fieldrecorder oder anders?

Beitrag von etch »

rabe131 hat geschrieben:eine gute funkstrecke von sennheiser um 600.-

also doch lieber ein loses kabel...
die frage ist, was du überhaupt aufnehmen willst. für atmo
reichen die internen. sonst würde ich ein richtmikro (z. b. rode ntg 2)
nehmen (etwas unter 200.-)
Es geht insbesondere darum, dass man Stimmen versteht. Auch wenn ich 1000€ zur Verfügung hätte, dann würde ich bei einem Spaziergang nicht all zu viel rumschleppen wollen.

Stell dir ein Kind vor, dass du unterwegs wo filmt wie es spielt und mit anderen quatscht. Das soll ein bisschen besser aufgenommen werden als mit dem internen Micro.

Bei einem Recorder sehe ich den Vorteil, dass man den näher an der Person positionieren kann als wenn der auf dem Camcorder / DSLR als externes Mikro ist. Ich denke nichts geht über Nähe zur Schallquelle. Ich kann mir schwer vorstellen auf einem Kinderspielplatz Kabel zu verwenden. Ich möchte aber hören was die Kinder sagen und nicht nur Geschrei hören.



Skeptiker
Beiträge: 6721

Re: Ton mit welchem Fieldrecorder oder anders?

Beitrag von Skeptiker »

etch hat geschrieben: Kompaktheit ist wichtig und da bin ich auf den LS-5 von Olympus gest0ßen.

.... Über die Mikrofoncharakteristik werde ich beim LS-5 mit "Hochwertige eingebaute Mikrofone" nicht so recht schlau.

Mir ist es schon wichtig, dass es keine Kugelcharakteristik hat und Nebengeräusche möglichst reduziert. ...
Ich habe selbst einen Olympus LS-5.
Er ist keine schlechte Wahl.

Kompakt, gut zu handhaben (Einstellräder (statt +/- Tasten) für Rec und Phones), solide verarbeitet, übersichtliches Menü, angenehm beleuchtbares (dezentes Orange), scharfes, gut ablesbares (trotzdem es relativ klein ist) Display. Geräterückseite - neben 2 kleinen Lautsprechern - mit 1/4 Zoll Stativgewinde.
Für Aussenaufnahmen liegen 2 passgenaue (dank Plastikfassung einrastende und festsitzende) Schaumstoffhauben für die beiden Mikrophone bei. Für stärkeren Wind ist der (teure) Fellwindschutz WJ1 nötig.
Fazit: Vom 'Handling' her einer der besten portablen Rekorder, den man kaufen kann.

Die Mikrophone haben - wenn ich mich nicht täusche - Kugelcharakteristik, der Aufnahmewinkel lässt sich per Software (im Rekorder) verengen - habe ich noch nie benutzt, da klangverfälschend und das Stereobild (wofür sie ja im 90°-Winkel angeordnet sind) einschränkend.
Wenn Kugel-Mikrophone ein 'No-Go' sind, solltest Du den Zoom H2n testen, dort hast Du ALLE Möglichkeiten der Richtcharakteristik. Das Gerät ist allerdings deutlich bauchiger & grösser (und unförmiger) als der LS-5, mit 100% Plastik-Gefühl (der LS-5 eher mit Metall-'Finish' - auch wenn's evtl. ebenfalls Plastik ist) und recht leicht.

Die Aufnahmen sind nicht besonders bassbetont, aber erfassen die Höhen bis ins Detail.
Vorteil: Gute Sprachverständlichkeit, Nachteil: Nicht rauschfrei (aber ok. Rauschfrei sind die internen Miks der portablen Rekorder eh nicht).

Möglichkeit, per Mic-In (2-stufig: low/high, jeweils von 1-10) entweder batteriegestützte Mikros oder Plugin-Power(abschaltbar!)-Mikros anzuschliessen. Die Mic-In Eingänge sind - bei moderaten Pegeln < max. - von guter Qualität und recht rauscharm.

Empfehlung 1:
Tonbeispiele auf audiotranskription.de anhören (Du schreibst, es ginge nicht mit Ubuntu, aber man kann die Tonfiles auch downloaden).

Empfehlung 2:
Du scheinst ein recht eigenwilliger & kritischer Kopf zu sein.
Da gibt's eigentlich nur eines: Das Gerät mit Rückgaberecht bestellen und SELBST ausprobieren.

P.S.:
Du schreibst, der LS-11 sei ein LS-5 mit Software.
Stimmt, ist aber nicht vollständig.

Der LS-11 hat zusätzlich eine IR-Fernbedienung mit Rec und Stop und eine einfache Tragtasche (kein individueller Zuschnitt) dabei. Zudem mit 8 GB mehr internen Speicher.
ABER: Er ist silberglänzend und damit viel auffälliger als ein LS-5.

Übrigens: Der LS-5 lässt sich - wie der LS-11 - mit Setting 'Audio Class' (statt 'Storage Class') per USB an den Computer angeschlossen - auch wie ein externes USB-Stereo-Mikrophon in einer Audiosoftware verwenden.

Zudem kannst Du 'live' per LS-5 Phones-Out immer noch in den Mic-In Deiner Kamera gehen (alternativ natürlich die internen Kamera-Mikros benutzen).
Womit der Ton doppelt vorhanden ist und Du den besseren verwenden kannst, aber den Kameraton mit Bild für Sync zur Verfügung hast.



etch
Beiträge: 244

Re: Ton mit welchem Fieldrecorder oder anders?

Beitrag von etch »

Vielen Dank für die ausführliche Antwort. Kugelcharakteristik gefällt mir gar nicht so. Das ist einer der Punkte, der mich nachdenklich macht.

Der Tascam DR-40 wäre auch noch im Budget. Ich habe folgenden Test gefunden: http://www.uniquesquared.com/blog/7830/ ... 40-review/ Um das Video auf Englisch zu verstehen, sollte man aber schon ganz gut Englisch verstehen.

Damit es nicht zu einfach für mich wird, ist der Vorteil des XLR-Anschlusses dort aber abgewertet.

Als theoretisches Plus erscheint für mich die Möglichkeit gleichzeitig in 2 Einstellungen aufzunehmen, das kann ja auch schon der DR-2d.

Die Mikrofone sind _verstellbar_ in X/Y und A/B. Das hört sich für mich gut an, kann es aber nicht beurteilen, ob da so ein großer Unterschied für mich ist.

Der _Unterschied_ bei der Musik im DR40-Test ist für mich bei _XLR_ vernachlässigbar. Beides begeistert nicht für_Musik_. Ich habe das Video am PC über alten Analogverstärker und passiven Regalboxen für 100€ das Stück gehört. Ich betrachte diesen Klang besser als bei den eingebauten Lautsprechern eines TV. Beides hört sich mich nach "Underground" an. Die Qualität würde mir aber für meine Videos schon reichen, jedenfalls deutlich besser als das eingebaute Mic der DSLR.

Da ich die Sprache mit Musik unterlege, sollte das Rauschen IMHO nicht so wichtig sein.

Der Stromverbrauch der verschiedenen Tascam dürfte in der Regel deutlich schlechter als bei der Konkurrenz sein. Ich denke aber mit Eneloops sollte ich 2-3h schaffen, dass ich maximal ununterbrochen brauchen sollte.

Was meint ihr zum Tascam DR-40 für mich?

Zur Antwort davor. Danke für den Hinweis mit dem Download. Keine Ahnung warum ich gestern nicht selbst darauf gekommen bin.

Ich habe mir nun DR2, DR100 und LS5 über die Stereanlage am PC mit Passivlsp. angehört und finde den Unterschied vernachlässigbar. Mit den TV-Lautsprechern wird man den Unterschied nicht hören (glaube ich). Wenn man sich das Video in einer Gruppe ansieht, wo die Leute dazu Kommentare abgeben schon gar nicht. Absolut gesehen gefällt mir kein Klang, wenn es um Musik geht, aber das ist nicht meine Vorgabe. Ich erwarte von einem Handy auch nicht die Qualität einer Vollformat-DSLR.

Ob die Fernbedienunh für mich Sinn macht, bin ich mir nicht klar. Ich denke ich lasse die separate Tonaufnahme beim Filmen permanent an und schneide danach verlustfrei. Auffällig ist für mich kein Thema. Ich will nichts heimlich aufzeichnen.

Das müsste ich probieren, ob das manchmal Sinn macht per Kabel in den Mic-Eingang der Kamera zu gehen. Ist das beim Tascam DR-40 bzw. H2n auch möglich? Die Idee gefällt mir sehr gut, weil ich mir dann das Synchronisieren spare. Ich bin mir nicht im Klaren wie schwierig es ist den automatisch aufgezeichneten Kameraton mit dem Recorder zu synchroniseren. Ich stelle mir vor beim Rendern des Videos die internen Tonspuren einfach auszublenden und den Ton optisch durch die Wellenform beim Videoprogamm übereinzustimmen. Zum Schneiden verwende ich KDEnlive.

Ich habe eine 8GB-Karte übrig, 2GB sollten mir in der Regel aber auch reichen, wenn ich mit 2 verschiedenen Einstellungen aufzeichne, wird es aber knapp.

Ich verstehe nicht den Vorteil, wenn man den LS5 am PC als Mikrofon verwendet. Ich kann ja die Aufnahme danach auf den PC geben, aber vielleicht ist das für Musiker von Vorteil, wenn man da gleich mit einer Software filtern kann.

Was wäre die Alternative bei Tascam zum H2n? Ist die dann in etwa gleichwertig wie H4 und DR-40?



olja
Beiträge: 1623

Re: Ton mit welchem Fieldrecorder oder anders?

Beitrag von olja »

etch hat geschrieben: Das müsste ich probieren, ob das manchmal Sinn macht per Kabel in den Mic-Eingang der Kamera zu gehen. Ist das beim Tascam DR-40 bzw. H2n auch möglich? Die Idee gefällt mir sehr gut, weil ich mir dann das Synchronisieren spare. Ich bin mir nicht im Klaren wie schwierig es ist den automatisch aufgezeichneten Kameraton mit dem Recorder zu synchroniseren. Ich stelle mir vor beim Rendern des Videos die internen Tonspuren einfach auszublenden und den Ton optisch durch die Wellenform beim Videoprogamm übereinzustimmen. Zum Schneiden verwende ich KDEnlive.
Geht, zumindest beim H2. Die beste Qualität ist aber immer ohne jegliches Kabel. Evtl. reicht es dir ja, wenn ein minimales Rauschen zu vernehmen ist, dann nimm ein gaaaanz kurzes Kabel.

Problem ist dann aber das Synchronisieren, wenn man nicht die entsprechende Schnittsoftware hat. Für solche Sachen gibt es PluralEyes oder es ist schon im NLE integriert (FCPX z.B.)
Wenn du die Möglichkeiten nicht hast, würde ich es lassen. Manuelles Zusammensuchen der Audioclips kann dich zum Wahnsinn bringen.
Einzige Möglichkeit, sorgfältiges Arbeiten mit Referenzton (Klappe oder Geräusch welches einen deutlichen Peak in der Audiospur bringt) und schriftliches Festhalten der einzelnen Szenen. Also eher was für's reine szenische Arbeiten und für deine Zwecke ungeeignet.



Frank Glencairn
Beiträge: 26509

Re: Ton mit welchem Fieldrecorder oder anders?

Beitrag von Frank Glencairn »

Oh Boy macht es doch nicht so kompliziert.

Externer Recorder ist kompletter Blödsinn für sowas.
Auf der Kamera hast du die ganzen Handling Geräusche drauf, und weil die teile keine Richtmicros haben auch das Schnaufen des Kameramannes.
Bei rummtollenden Kindern einen Recorder in den Sand zu stellen ist ebenfalls albern die Tollen ja nicht nur um den Recorder rum.

Was du brauchst, ist ein Isoliertes (Schwebehalterung) Richtmicro auf der Kamera mit 2.5 Kinke.

Rode VideoMic oder StereoVideoMic und fertig.
Die sind genau für solche Fälle gemacht.

Keine profi Lösung, aber was besseres gibt es in deinem Preisrahmen nicht.

Von welchem Adapter, der dir zu teuer ist, sprichst du eigentlich?



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