
Hier geht es zur Newsmeldung mit Link und Bildern auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Adobe CS6 -- Videonachbearbeitung mit Photoshop...
Aber "zusammenverbinde" darf getrost etwas anderes sein als der "Dynamic Link", dessen Erfinder ich mir vorstelle wie Käpt'n Davy Jones, der mit seinen Tentakeln auf der Schiffsorgel spukige Fugen orgelt. Warum muss ich überhaupt das Programm wechseln? Wieso nicht einfach nur den >Arbeitsbereich? (Könnte man z.B, mit Tabs lösen)alexolik hat geschrieben:Ideal wäre dennoch eine Applikation die alles kann, aber modular aufgebaut ist, bei dem die Module perfekt zusammenspielen. Oder anders ausgedrückt viele Module (kleine Applikationen), die ich nach Bedarf zusammenverbinde.
Dann mach das doch. Wird sicherlich niemanden stören. Vielleicht sollte man aber mal in Betracht ziehen, dass möglicherweise nicht die Software sondern der User der davor sitzt schuld ist.Sobald Editshares Lightworks fertig ist, bin ich weg von diesem Adobe Albtraum.
Und solche "News" wie oben bestärken mich nur darin.
Das wäre wie gesagt absoluter Quatsch und recht sinnlos. Eine All-in one software wäre ein grausames Szenario. Im neuem Photshop sind die Videobearbeitungsmögichkeiten recht basic. Zu recht.Es wäre doch grossartig wenn sämtlich tools von PS, IS, PM und AE unter einem Dach wären.
Es geht doch schon lange in die Richtung....verstehe die Aufregung nicht.
Thunderblade hat geschrieben:Sehe ich auch so. Aber: Hier ist doch genau das Problem. Die Videomöglichkeiten in PS bleiben basic, um nicht Premiere zu kannibalisieren. Der Fotograf, der mit seiner DSLR plötzlich die Liebe zu Video entdeckt hat, wird dann aber ganz schnell an die Basic-Möglichkeiten von PS stossen und nach mehr verlangen. Dann wird er doch Premiere kaufen müssen. Und den puren Fotrografen wird es nerven, das er jetzt Funktionen mitbezahlen muss, die er gar nicht braucht.Das wäre wie gesagt absoluter Quatsch und recht sinnlos. Eine All-in one software wäre ein grausames Szenario. Im neuem Photshop sind die Videobearbeitungsmögichkeiten recht basic. Zu recht.
Photoshop soll hiermit keinesfalls eine vollwertige Editing-Software (Premiere Pro) bzw. Compositing-Software (After Effects) ersetzen.
Bei Lightroom 4 sind mir die Videofunktionen ja symphatisch (nicht zum bearbeiten, sondern verwalten). Bei allen anderen Programmen sehe ich es skeptisch und als unsinnig an.
PS:
Es gab schon vorher "Photoshop für Video" und hiess "After Effects" :)
Da muss man gar nicht lange darauf warten, bis ein Fotograf mit einer DSLR auch filmt, denn dass Bildjournalisten nebenbei schnell auch ein paar Videoclips liefern, ist längst schon üblich - die Integration von einfacher Videobearbeitung in Photoshop ist ja genau die Reaktion von Adobe auf diese Tatsache. Dabei geht's nicht um ausgefeilte Spielfilme mit wochenlanger Nachbearbeitung, sondern im tagesaktuellen Bereich einfach nur um bewegte Impressionen für die Agentur oder die Webseite der Tageszeitung. Mit Rig, Follow Focus oder separatem Audiorekorder läuft da sowieso niemand herum, und dass die Tonqualität dabei stiefmütterlich behandelt wird, ist klar, scheint aber weder Verlag/Auftraggeber noch die Zuschauer zu stören. Schau dir einfach eine x-beliebige Webseite oder den Youtube-Kanal einer Tageszeitung an: Da müssen bewegte Bilder schnell und billig online sein, alles andere ist oft sekundär. Und für diesen Zweck wird sich keine Fotoredaktion Premiere oder sonst ein aufwendiges Schnittprogramm anschaffen (wollen/dürfen), während Photoshop ohnehin im Haus sein muss.ddiethelm hat geschrieben:...Ich bin mal auf den Fotograf gespannt der mit einer solchen Kamera tatsächlich filmt...Denn es gibt ein ganz entscheidendes Problem...Der sehr schlechte Audioton...Ich bin mir sicher dass einem richtigen Fotografen, dessen Beruf es ist mit diesem Teil Geld zu verdienen, sich nicht das ganze tolle Bildmaterial mit schlechtem Ton versaut...
Theoretisch leisten kann sie sich die Software natürlich durchaus, doch bei solchen Entscheidungen geht es leider nicht immer allein nach logischen Kriterien. Du hast vielleicht noch nicht in der Praxis erlebt, was für ein zäher Kampf es sein kann, bis sogar viel billigere Anschaffungen von Redaktions- und Verlagsleitung genehmigt werden - oder auch nicht. Da redet man sich den Mund fusselig, um jemanden zu überzeugen, der mit der festen Meinung "Das ging doch bisher auch ohne" und "Brauchen wir das wirklich?" auf dem Geldbeutel sitzt. Photoshop dagegen ist seit Jahren standardmäßig im Haus, zumindest als Begriff bis hinauf in die Chefetage bekannt, wird sowieso regelmäßig aktualisiert und an dem wird nicht gerüttelt.ddiethelm hat geschrieben:...willst Du mir erklären dass sich eine Agentur oder Tageszeitung eine Schnittsoftware (Beispiel: Final Cut Pro X für 240.-) nicht leisten kann aber Photoshop (Neukauf für 1400.--) schon?...