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An alle, die zu den vorgestellten Projekten etwas sagen möchten: bitte nur sachliche und konstruktive Kritik -- nicht persönlich werden...
Hallo, hier einer meiner ersten Filme. Das ganze ist eine kleiner Rückblick auf die Duisburger Segeltage 2011 die am ersten Juli-Wochenende stattgefunden haben.
Bitte um konstruktive Kritik.
Vielen Dank
PS. Ich maße mir nicht an mich als Profi zu bezeichnen, ich betreibe das ganze nur als Hobby! Dessen bin ich mir durchaus bewusst.
Ja, recht gut!
Nur zwei Tipps, andere werden sicher noch folgen: nicht so viele Achsensprünge, mal fährt ein Segelschiff von links nach rechts und gleich darauf in umgekehrter Richtung. Bsp. zur Verbesserung: zweiten Clip erst bei 0:11 einsetzen lassen (nach den Kindern), ansonsten neutrale Zwischenschnitte setzen.
Bei Interviews ev. Personen nicht genau zentrieren und sondern dort mehr Raum geben, wohin sie sprechen.
Danke , für die ersten Hinweise. Ich dachte es wäre langweilig wenn immer alle Schiffe in gleicher Weise und Richtung durchs Bild fahren. Mir hat mal jemand vom WDR erzählt "das man das so mache" das z.b. gegensätzliche Bewegungen aufeinander folgen um "mehr Spannung" zu erzeugen. Aber ist doch schön das man nie auslernt.
Achso, ja kann man als Stimittel schon auch einsetzen, aber dann nach dem Motto: was man nicht wegbringt muss man betonen: ev. im Zeitraffer mit kurzen Schnitten zickzack hin und her :-)
gestalterhuette hat geschrieben:...dachte es wäre langweilig wenn immer alle Schiffe in gleicher Weise und Richtung durchs Bild fahren. Mir hat mal jemand vom WDR erzählt "das man das so mache" das z.b. gegensätzliche Bewegungen aufeinander folgen um "mehr Spannung" zu erzeugen...
Das ist auch völlig richtig, zumindest bei einer Veranstaltung bzw. einem Video dieser Art. Anders wäre es, wenn du zum Beispiel nur ein bestimmtes Boot über mehrere Schnitte hinweg verfolgen oder eine Parade filmen würdest, bei der man weiß, dass alle Teilnehmer in dieselbe Richtung fahren. Dann wären Sprünge eher störend, aber hier sind sie absolut nötig. Dieses Kreuz-und-quer-Fahren unterstreicht den sicher gewünschten Eindruck, dass an diesem Tag alles unterwegs war, was schwimmen kann.
Verbesserungsvorschlag: Beim O-Ton von Herrn Brockerhoff ab 3:12 wäre es besser gewesen, den Sprecher rechts ins Bild zu nehmen, denn der Interviewer steht links von der Kamera und so spricht Brockerhoff quasi links aus dem Bild hinaus - mehr Freiraum in Sprechrichtung hätte da schöner ausgesehen. Insgesamt aber ein durchaus gelungenes Video.
Ich persönlich würde beim Schnitt schon darauf achten, dass es keine zu abrupten bildlichen Fahrtrichtungsumkehrungen gibt, auch wenn diese angeblich spannend sind.
Gibt es denn beim Segeln nicht Halsen und Wenden, bei denen du ein Schiff kurzzeitig genau in Längsrichtung sehen kannst?
Genau in diesem Moment würde ich auf das neue Boot umschneiden und es danach halt in die umgekehrte Richtung wie das vorhergehende fahren lassen. Du hast dann quasi nur 90 Grad Blickwinkeländerungen, die wohltuender als 180 Grad Kehrtwendungen sind.
Aber auch kurze Zwischeneinblendungen von Großaufnahmen können so spontane Richtungswechsel etwas abmildern.
Aber bitteschön, das ist nur meine Meinung.
[quote="deti"]Also das NTG-2 ist so empfindlich, das muss nicht unbedingt mit seinem RØDE Windschutz im Bild sein. Dann klingt der Ton übrigens auch viel besser!
gestalterhuette hat geschrieben:Also Fell drüber und aus dem Bild raus?
Gerade wenns sehr windig ist, dann ist ein Fell sicher die bessere Wahl. Zusätzlich empfiehlt sich den Low-Cut Schalter am Mikro zu aktivieren. Solche Mikros gehören aber auf keinen Fall auf 5cm an den Mund heran!
[quote="deti"][quote="gestalterhuette"]Also Fell drüber und aus dem Bild raus?[/quote]
Gerade wenns sehr windig ist, dann ist ein Fell sicher die bessere Wahl. Zusätzlich empfiehlt sich den Low-Cut Schalter am Mikro zu aktivieren. Solche Mikros gehören aber auf keinen Fall auf 5cm an den Mund heran!
Deti[/quote]
Also sollte man damit ehr angeln? Dann werde ich mich damit mal beschäftigen.
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