Hallo,Piers hat geschrieben:Naja, anders herum gefragt: Warum liegt bei einem Farbbalken dann weiß bei 100% bzw. 0,7V uund nicht bei 90%?
Genau deswegen hab Ich das geschrieben , weil Ich nur on / off nutze.Debonnaire hat geschrieben:P.S.: Auch wenn Leute wie B.deKid jegliches Mehrwissen über On/Off-Knopfbedienung als unnötig und elitär betiteln, tut es Not, sich ein klein wenig über dem absoluten Bedienungsminimum mit seinem Equipment auszukennen.
Tja, da hätte ich doch tatsächlich annehmen können, dass für EINMAL MEINST, was du hier sagst und wollte dich ernst nehmen... Mist, wieder voll in die Scheisse gehauen und du bist erst noch selbst Schuld daran!B.DeKid hat geschrieben:Luminanz, Histogramm und Zebra ....ist ja alles so sehr wichtig !!! ;-)
Ich nutz das alles nicht ;-) Wofür auch, müsste ich ja studiert haben um den Kram zu verinnerlichen.
(...)
Leute es gibt echt Themen die sind ziemlich unnötig - ausser Ihr seit Techniker.
Och, Schande, Schande, Schande! Jetzt muss mir doch tatsächlich dieses EINE Detail aus deinem Lebenslauf entfallen sein! Da muss ich mich wohl schon wieder auf's Schärfste entschuldigen, hier im Slashcam!!!B.DeKid hat geschrieben:Du weisst doch das Ich hier ne riesen GreenBox hab - ne feste
Übrigens schreibt man "Ihm", ausser am Satzanfang, ebenfalls nicht mit grossem "I".B.DeKid hat geschrieben:Und verbrüdern wollte / will ich mich ja auch nicht mit Ihm aber nicht das er...
Das ist ja wohl nicht dein ernst oder? Sowas habe ich ja noch nie gehört! Weder das eine absichtliche Überbelichtung gemacht wird und auch noch Vorteile haben soll, noch dass es irgendwelche "Filter und Effekte" gibt die Licht schlucken. Nenne mir mal bitte einen einzigen davon.B.DeKid hat geschrieben:@ Piers
Danke für die wirklich gute Erklärung
Anmerken möchte Ich nur wollen
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Heut zu Tage muss alles ca 1/3 bis eine 1/2 Blende überbelichtet sein , so das man in der "Post Production" noch mit Filtern und Effekten arbeiten kann!!!
Jeder "Filter/ Effekt " schluck nunmal weiteres Licht der Source (Aufnahme (Shot) und muss somit bedacht eingesetzt werden.
*LOL* Ihr seid putzig, in eurem Halbwissen, Jungs!soahC hat geschrieben:Das ist ja wohl nicht dein ernst oder? Sowas habe ich ja noch nie gehört! Weder das eine absichtliche Überbelichtung gemacht wird und auch noch Vorteile haben soll, noch dass es irgendwelche "Filter und Effekte" gibt die Licht schlucken. Nenne mir mal bitte einen einzigen davon.B.DeKid hat geschrieben:Heut zu Tage muss alles ca 1/3 bis eine 1/2 Blende überbelichtet sein , so das man in der "Post Production" noch mit Filtern und Effekten arbeiten kann!!!
Jeder "Filter/ Effekt " schluck nunmal weiteres Licht der Source (Aufnahme (Shot) und muss somit bedacht eingesetzt werden.
Richtig.B.DeKid hat geschrieben: Mit diesen bescheidenen 8 Blendenstufen lässt es sich, ausser bei hollywoodmässig ausgeleuchteten Sets, selten bewerkstelligen, dass die dunkelsten Bildbereiche noch Zeichnung aufweisen, während die hellsten noch nicht überstrahlen.
Und genau hier liegt unser Dilemma: Belichten bedeutet also fast immer einen Kompromiss zu finden. Man muss (leider) oft (unwichtige) Bildbereiche ins Reinschwarz oder Reinweiss opfern, damit die bildwichtigen Bereiche korrekt belichtet werden können. Will/kann man dieses Opfer nicht bringen, hilft nur das aufwändige Ausleuchten des Sets oder, in der Digitalfotografie, das Arbeiten mit Belichtungsreihen für HDR-Bilder (das gibt's beim Videofilmen allerdings noch nicht).
Ok, und wieso änderst du's dann nicht einfach jetzt?soahC hat geschrieben:Nö, keine Ahnung. Gute Frage. Habe icch noch nie drüber nachgedacht :)
"Unser Auge" - klingt wie der Titel einer weiteren Naturdoku für's Kino, bei der das Interessanteste der Produktionsbericht in Professional Production ist. Es ist gar nicht nur unser Auge allein, es ist vor allem unser Sehzentrum im Gehirn (der sog. "visuelle Cortex", klingt wie was von WoWu), wodurch die Wahrnehmung solcher Dynamik möglich wird. Früher dachte man bei menschlichem Sehen an etwas Mechanisches. Licht fällt rein, biochemische Reaktion, Zack!, Abbildung im Hürn. Der mechanische Apparat alleine wäre als analoger Fotoapparat nicht besonders toll. Verschiedene Empfindlichkeiten sind da, aber Lowlight im Vergleich mit anderen Tieraugen allenfalls "ausreichend". Permanente Vignette: Alles außerhalb der Fovea wird dunkler und unschärfer. Kein Zoom (*doch, ein "digitaler", s.u.). Auflösung leicht über dem Durchschnitt.Debonnaire hat geschrieben:.... des relativ bescheidenen Dynamikumfangs (die Spanne von Hell bis Dunkel, die der Bildsensor noch erfassen kann bevor die Pixel zu Reinweiss bzw. Reinschwarz versaufen) hinzu, welcher gegenwärtig ca. 8 Blendenstufen beträgt (Analoges Filmmaterial hatte ca. 11 Blendenstufen (das ist 8x mehr) und unser Auge bildet ca. 19 Blendenstufen (das ist 2048x mehr als der digitale Sensor) ab.)