(User Above) hat geschrieben: : Hallo Leute,
: neulich habe ich mal wieder ein Konzert mitgeschnitten. Drei DV-Kameras hatte ich dazu
: im Einsatz. Da ich es mir zur Angewohnheit gemacht habe, zusätzlich noch eine
: separate Tonaufzeichnung mitlaufen zu lassen, entschied ich mich meinen portablen
: Minidisc-Recorder mitzunehmen (sonst lasse ich einen DAT-Recorder mitlaufen). Als
: ich alle Aufnahmen zu Hause digitalisiert hatte, stellte ich mit Erschrecken fest,
: dass die Aufnahme des MD-Geräts mehrere Sekunden kürzer waren als die Audioaufnahmen
: der Videos (Konzertdauer ca. 1Std.).
: Mich würde mal interessieren, woran dieser Versatz liegen könnte. Bisher war mir nichts
: von Gleichlaufschwankungen bei digitalen Geräten bekannt.
: Hat jemand von Euch vielleicht ähnliche Erfahrungen mit MD gemacht, oder könnte evtl.
: sogar ein Defekt meines MD-Walkman vorliegen?
: Viele Grüße FrankB.
(User Above) hat geschrieben: : Hallo Frank,
:
: ich hab mir mal eine 8-Spur Aufnahme auf MD(Sony MZR 30, oder so) aufgenommen (4 x 2
: Spuren)und versucht sie wieder zusammenzusetzen (mit Samplitude). Dabei habe ich
: feststellen müssen, dass die 8 Spuren(BD,SN,OHL,OHR,Bass,Guit,VOX,SYNT) absolut
: asynchron waren. Hab dies noch mit anderer Hardware und Software probiert aber immer
: mit dem gleichen Resultat. Also muss ich davon ausgehen das MD nicht unbedingt
: perfekt zum nachsynchronisieren ist. Warum das so ist kann ich nur vermuten: ATRAC
: wird als Datenkompression für MD eingesetzt, dabei wird möglicherweise auch auf der
: "Zeitebene, -achse" komprimiert, was zur Asynchronität führt. Als
: Alternative ist da der gute alte DAT-Recorder zu nennen.
:
: mfg max
(User Above) hat geschrieben: : Mal eine Frage: Hast du versucht, mit einer Software Timestretching durchzuführen?
: Das wäre doch prinzipiel auch eine Möglichkeit, die Audio Datei länger zu bekommen?
:
: Markus