Hallo. Es geht nicht um das was ihr vielleicht hinter dem Titel vermutet ;)
Ich habe eine LED die maximal genau 25 "fps" schafft. Sie blinkt in unterschiedlichen Farben. Jeder "Frame" eine andere Farbe. Mit einer Kamera nehme ich dieses Blinksignal ab. Hierbei ist es absolut wichtig dass die Kamera jede unterschiedliche Farbe registriert.
Bisher habe ich es mit einer Sony FX1 (50i) versucht . Zur Ausgabe steht mir derzeit lediglich ein Beamer (56Hz - 96Hz). Das Problem ist dass es nur eine gewisse Zeit lang funktioniert. Dann treten Probleme auf.
Nun frage ich mich wo hier das Problem liegen kann. Ich stelle mir vor, dass Die Geräte durch die unterschiedlichen "Hz" zeitweise so asynchron laufen, dass die Kamera die Halbbilder für einen Frame aus zwei unterschiedlichen Farben aufbaut?
Habt ihr vielleicht eine Idee wie ich das Problem umgehen kann? Liegts am Beamer, an der Kamera?
Eine Synchronisation, so wie du sie dir vorstellst, ist leider nicht möglich. Hierzu wäre es notwendig, den Sendetakt per PLL an ein Genlock-Signal zu koppeln und dann an eine genlock-fähige-Kamera zu senden.
Ich weiß nicht, worum es inhaltlich geht. Ich kann mir aber vorstellen, daß es durch abweichendes Timing und vielleicht auch Kompressionen zu diesem Effekt kommen kann.
Eine Kamera, die man entsprechend synchronisieren kann, wird preislich uninteressant sein, zumal eine kleine Elektrobastelwei notwendig sen wird, um die Blinksignale in ein genlock-fähiges Format umzuwandlen.
Wenn aber sowiso gebastelt werden muß, warum nicht den Live-Video-Ausgang der Kamera als Taktgeber für die LEDs benutzen ?
Allerdings erschließt sich mir derzeit noch nicht der Sinn der ganzen Aktion, da das menschliche Auge diese unterschiedlich farbigen Lichtbltze sowoso nicht auflösen kann. Für eine bewußte Wahrnehmug muß mehr als ein Bild vewendet werden.
Unabhängig davon: Tritt der Effekt nur am Beamer auf, oder auch am Kameradisplay oder einem Fernseher ?
Aus einer künstlerischen Idee http://ooe.orf.at/stories/324411/ und dem vorgestellten Video (inkl. Erkärung) darf man nicht allzuviel ableiten wollen.
Alle Aufnahme- und Wiedergabegeräte sind ohne Genlock-Signale auf Dauer asynchron, also über Quarztakte nur halbwegs lange gleichlaufend.
Eine andauernde Synchronität ist also ungefähr so unwahrscheinlich, wie eine Fußballweltmeisterschaft der Färöer Inseln.
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