Bin einigermaßen überrascht über die Beiträge hier in der Diskussion.
Zeitweise liest sich das, als ob man nicht im SlashCam- sondern in einem Forum von kleinkarierten "Pixelzählern" gelandet wäre.
Vor allem aber über die Ignoranz im Hinblick auf die Medienscene.
Alexander Kluge macht hier kein normales Interview, sondern einen Beitrag aus seiner Serie der "Minutenfilme".
Ballhaus und Kluge kennen sich lange genug, schließlich hat Ballhaus in mindestens einem Kluge-Film (u.a.) mitgewirkt und wenn ihm Kluges Zwischenfragen unangenehm gewesen wären, hätte er an diesem Film auch nicht mitgemacht.
Die beleuchtete Frau ist die Schauspielerin Hannelore Hoger, Hauptdarstellerin mehrerer Kluge-Filme.
Die "Minuten-Filme" wenden sich an ein allgemein kulturell interessiertes Publikum und nicht nur an Videofreaks...
Aber auch Videofreaks sollten IMHO sich für filmischen Erfahrungen interessieren, denn Regeln der Lichtsetzung gelten auch für Video.
das hat nichts mit pixelzählen zu tun, das war einfach daneben,
egal wer der interviewer war....
zu einer frage anzusetzen um sie dann gleich selbst zu
beantworten mit dem immer gleichen nachsatz im tenor:
"nicht wahr oder stimmt doch"
das ist ziemlich nervig und würde kein amateur so machen.
es wäre ok gewesen wenn sie sich unterhalten hätten.
gruß cj
subversiv hin oder her, ich schaue ab und zu dctp recht gern, man lernt ja nie aus. In diesem Fall kann man sich als Wissender behaupten und mir fiel sofort auf, dass seine Allegorien und sonstige philosophische Ergüsse im Grunde genommen dämlich waren. War weder subversiv noch lustig..
Kluge wurde nur dann nervig, wenn er versuchte vermeintlich technisch relevante Fragen zu stellen.
Er ist sicherlich nicht der einzige Regisseur der von Kameratechnik keene Ahnung hat.
Er hätte viel mehr von Technik und Materie losgelöste Fragen stellen sollen, damit die ganzen zuschauenden DVX100 Benutzer mal Ihren Filmlook-Fetisch für 5 Minuten vergessen hätten müssen und mal zur Abwechslung nicht auf Ihren MagicBullet Crack onaniert hätten...
subversiv hin oder her, ich schaue ab und zu dctp recht gern, man lernt ja nie aus. In diesem Fall kann man sich als Wissender behaupten und mir fiel sofort auf, dass seine Allegorien und sonstige philosophische Ergüsse im Grunde genommen dämlich waren. War weder subversiv noch lustig..
mfg chmee
Ja, die Ergüsse waren dämlich. Das ist auch der Sinn der Sache.
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