Dieser kleine Trick wird perfekt, wenn man – sofern vorhanden – das Tally ("Rotlicht") an der Kameravorderseite ausschaltet, um nicht zu verraten, dass die Kamera schon läuft.Markus hat geschrieben:Anfangen mit "Wir proben das erst mal ein bißchen"...
... haut nicht hin, Gesichter sind nie 100% symmetrisch. Beginnt bei der Frisur und endet bei einer geknickten Nase, einem anders geformten Ohrläppchen usw. Irgendwo habe ich gelesen, daß ein Gesicht nicht links-rechts gespiegelt werden kann.robbie hat geschrieben:(...)
Zum Thema verschiedene Positionen: wenn du einen einheitlichen/neutralen Hintergrund verwendest, kannst du auch nachträglich im Schnittprogramm spiegeln, dann muss du die Kamera nicht extra bewegen..
(...)
Mit "spiegeln" ist in diesem Fall "horizontal kippen" gemeint, wenn ich mich nicht irre.Andreas_Kiel hat geschrieben: ... haut nicht hin, Gesichter sind nie 100% symmetrisch. Beginnt bei der Frisur und endet bei einer geknickten Nase, einem anders geformten Ohrläppchen usw. Irgendwo habe ich gelesen, daß ein Gesicht nicht links-rechts gespiegelt werden kann.
BG
Andreas
Richtig! So wars gemeint... Wird im Sendungsalltag täglich angewand ;)ChrisHH hat geschrieben: Mit "spiegeln" ist in diesem Fall "horizontal kippen" gemeint, wenn ich mich nicht irre.
Das bleibt ganz dir überlassen. Anschlussfehler, das habe ich früher schon betont, sind für Interviews m.E. unerheblich. Man will ja keine kontinuierliche Bewegung/Aktion auflösen. Für den, den´s stört, gibt´s die Schnittbilder (Schnibis), das sind kurze Inserts, die mit dem Ganzen eigentlich nichts zu tun haben (das Diplom an der Wand), aber aus Verlegenheit und/oder Tradition von konservativen Cuttern geschätzt werden.Anonymous hat geschrieben:guter tipp mit dem wechsel,
aber was macht man wenn die reihenfolge im schnitt
eine ganz andere wird: 2xlinks, 2xrechts, usw.
ist dann eine einheitliche perspektive nicht besser, besonders
wenn es sich um kurze aussagen handelt?
gruß cj
ich denke da ist was falsch rüber gekommen, gemeint war sicher das du bei den Interviews darauf achtest die Interviewpartner abwechselnd mal von links nach rechts und den nächsten dann wieder von rechts nach links aufzunehmen, dadurch hast du es dann beim Schnitt leichter, wenn die O-töne lose aneinander geschnitten werden, dadurch sehen dann die Umschnitte nicht wie Schnittfehler aus., soll man einmal die personen abwechselnd von links und rechts filmen,