Mantas hat geschrieben: ↑Mi 24 Dez, 2025 21:44
iasi hat geschrieben: ↑Mi 24 Dez, 2025 21:34
Irgendwas drehen ... das machen viele ... dazu braucht es aber keine 12k-Raw-Kamera.
Es schadet übrigens durchaus, wenn man sich solche Filmerei und Nachbearbeitung angewöhnt, denn es verschenkt das Potentail einer Kamera.
...
machen viele außer... dir? Natürlich braucht es dazu keine 12k Kamera. Aber wenn man die hat, ist Drehen ein Lernprozess. Wie lang halten die Akkus, wie kann ich meine Rigging Ergonomie verbessern, Knöpfe blind verinnerlichen, was ist praktisch, was gar nicht, AF in real life testen, Menülogik, Vertrauen aufbauen.....
ja alles "schadet"
Das sind doch alles "Äußerlichkeiten".
Worauf es ankommt, ist der gesamte Prozess der zum Endergebnis führt.
Und dies beinhaltet die bestmögliche Belichtung und das komplette Grading. Dabei ist "bestmögliche Belichtung" keine Sache des Vorschaumonitors, sondern erfordert Einarbeitung und Tests.
Ich erinnere mich an einen RedUser, der sehr ausführlich seine MX getestet hatte und daraufhin u.a. bei Kunstlicht (3400k) Korrekturfilter einsetzte. Heute sind Kameras zwar toleranter, aber die Einarbeitung, um bestmögliche Resultate zu erzielen, ist dennoch notwendig.
Mal Drauflosfilmen und ein oberflächliches Grading sind dabei kontraproduktiv.
Messerschmidt hatte die DJI 4D in einem kleinen Projekt getestet und dabei auch mit garstigem Licht "gequält", um herauszufinden, wie robust das Material, das die Kamera liefert, in der Post ist. Dabei war ihm klar, dass er keine perfekten Hauttöne erhalten würde, aber er konnte sehen, wann u.a. die Farben zerissen.