Aus dem szenischen High Budget-Bereich wohl tatsächlich nicht, zumindest nicht hier. Event-Filmer, Journalisten, Content Creators, etc. durchaus, siehe Umfrage.
Aus dem szenischen High Budget-Bereich wohl tatsächlich nicht, zumindest nicht hier. Event-Filmer, Journalisten, Content Creators, etc. durchaus, siehe Umfrage.
Genau. Nichts weiter. Völlig unspektakulär.
Immerhin so viel, dass es Auftraggeber gibt, die ihm für seine Leistung Geld bezahlen, womit er seinen Lebensunterhalt finanzieren kann. Wenn es diese Auftraggeber nicht (mehr) gibt, dann ist er auch kein Profi in dem Bereich (mehr).
Ich halte gar nichts von diesem "Profi"-Begriff - für mich ist er negativ konnotiert.
Vermutlich hast du einfach zu wenig mit Profis gearbeitet, daß du sie alle über einen Kamm scherst und nur negative Erfahrungen gesammelt hast. Da geht es auch in den seltensten Fällen um 'Gehabe'.
(Vollständiger Text oben verlinkt.)"Die größte Hürde, vor der Amateurfilmer stehen, ist ihr Minderwertigkeitsgefühl gegenüber professionellen Filmproduktionen. Schon das Etikett „Amateur“ klingt wie eine Entschuldigung. Doch bezeichnet dieses Wort – abgeleitet vom lateinischen amator, Liebhaber – jemanden, der etwas aus Liebe zur Sache tut anstatt aus wirtschaftlichen Gründen oder Zwängen. Und genau bei dieser Wortbedeutung sollte auch jeder Amateurfilmer beginnen. Statt neidisch auf die Drehbuch- und Dialogschreiber zu schielen, auf die gelernten Schauspieler, die aufwändigen Teams und Sets und auf die enormen Budgets des professionellen Films, sollte der Amateur den großen Vorteil nutzen, um den ihn alle Profis beneiden: Freiheit, sowohl künstlerisch, als auch physisch. [...]
Kameras machen keine Filme; Filmemacher machen Filme. Verbessert Eure Filme nicht durch mehr Ausrüstung und mehr Mitarbeiter, sondern indem Ihr das, was Ihr schon habt, ausreizt. Die wichtigste Ausrüstung seid Ihr selbst: Eure beweglichen Körper, Euer Einfallsreichtum und Eure Freiheit, beide zu gebrauchen. Bitte gebraucht sie auch."
Aha - ich würde ja gerne mal Filme aus dem 17.Jhd. sehen.
As simple as that und nur darum geht's doch in dieser Umfrage. Dass sich manche hier an Semantik abarbeiten, ist doch völlig überflüssig und verweist auf den latenten Minderwertigkeitskomplex von "Amateurfilmern", den du ja ebenfalls erwähnt hast. Dabei ist die Annahme, dass "Profis" auf "Amateure" herabschauen, meiner Erfahrung nach falsch. Einfach weil Profis fast immer als Amateure begonnen haben und genau wissen, dass der Unterschied wenig mit Talent oder Know-how zu tun hat, vielmehr mit gewachsenen Kontakten, Routine und Erfahrung. Leute, die sich auf ihren Profi-Status einen abrubbeln, werden eher belächelt.
Ist das so?
Natürlich brauche ich am Set Equipment, auf das ich mich verlassen kann.iasi hat geschrieben: ↑So 21 Dez, 2025 09:16 In diesem Business geht es auch immer darum, sich selbst zu verkaufen. Aufplustern und sich ganz professionell zu geben, scheint vielen wichtig, um gesehen zu werden.
(...)
Ganz wichtig ist auch das Equipment, das deutlich machen muss, wie professionell man doch ist.
