Hab mal Grok gebeten zu recherchieren und eine Einschätzung abzugeben:
Warum steigen die RAM-Preise so stark?
Ende 2025 explodieren die DRAM-Preise massiv, vor allem durch die enorme Nachfrage nach
HBM und Server-DRAM für
AI-Data-Center. Hersteller wie Samsung, SK Hynix und Micron priorisieren diese profitableren Segmente, was zu Engpässen bei Consumer-DDR5 (und teilweise DDR4) führt.
- Spot- und Contract-Preise für DDR5 sind seit September 2025 um 200–300 % gestiegen.
- Ein 32-GB-DDR5-Kit kostet jetzt oft 300–500 € (früher unter 100 €).
- Viele PC-Hersteller (Dell, HP, Framework, CyberPowerPC) geben diese Kosten direkt weiter – RAM-Upgrades in Laptops oder Prebuilts werden teurer, manchmal um Hunderte Euro.
Apples Situation ist anders
Apple verwendet
LPDDR5(X) (low-power, on-package unified memory), das direkt auf dem SoC gelötet ist. Sie sichern sich riesige Mengen über langfristige Verträge mit Samsung und SK Hynix zu festen Preisen ab – oft Jahre im Voraus. Dadurch sind Apples Einkaufskosten derzeit noch nicht oder nur minimal von der aktuellen Krise betroffen.
Apples Upgrade-Preise bleiben stabil:
- Typischerweise 200 € pro 8–16 GB Aufschlag (z. B. von 16 GB auf 32 GB oft 400 €).
- Beim aktuellen MacBook Pro (M4-Serie) kostet der Sprung auf höheren RAM ähnlich viel wie in den Vorjahren.
Vergleich zur Konkurrenz
Bei Windows-Laptops (Dell XPS, Framework, Lenovo etc.) war RAM früher günstig nachrüstbar (oft unter 100 € für 16 GB extra). Jetzt:
- Viele Modelle haben gelöteten RAM → Upgrade nur bei Kauf.
- Hersteller erhöhen die Aufschläge massiv (z. B. Dell teilweise 400–550 € für +16 GB, Framework warnt vor starken Preisanpassungen).
Ergebnis: Apples traditionell teure RAM-Upgrades (die früher als "Abzocke" galten) wirken jetzt plötzlich wie ein
Schnäppchen im Vergleich. Es gibt sogar Stimmen in Foren und Medien, die sagen: "Apple schlägt Dell bei RAM-Preisen" oder "Apples overpriced Memory ist plötzlich der beste Deal".
Wird es "erstmals günstiger"?
Nicht direkt "günstiger" im absoluten Sinne – Apples Preise sinken ja nicht. Aber
relativ zur Konkurrenz ja: Der Abstand schmilzt oder dreht sich sogar um. Wenn die Krise 2026 anhält (was Analysten erwarten, da AI-Nachfrage weiter boomt), könnte Apple noch länger von alten Verträgen profitieren, während PC-Hersteller weiter Preise anheben müssen.
Falls Apples Langfristverträge 2026 auslaufen, könnten auch sie teurer werden – aber bis dahin profitieren Mac-Käufer von der Situation.
Zusammengefasst: Nein, nicht "günstiger als die Konkurrenz" im klassischen Sinn, aber erstmals
wettbewerbsfähig oder sogar besser. Wenn du einen neuen Mac planst, ist jetzt ein guter Zeitpunkt, höheren RAM zu konfigurieren – bei Windows-Alternativen zahlst du derzeit oft mehr für weniger Flexibilität.
Liste mit den Quellen zu den Aussagen: