Alex
Beiträge: 2011

Re: DRT statt CST in Resolve?

Beitrag von Alex »

cantsin hat geschrieben: Mi 06 Aug, 2025 10:21Hast Du schon mal den Namen Dunning-Kruger gehört?
Ja, hat er:
viewtopic.php?p=1264330#p1264330
viewtopic.php?p=1230332#p1230332
viewtopic.php?p=1230218#p1230218
viewtopic.php?p=1229228#p1229228
...



ich nicht
Beiträge: 185

Re: DRT statt CST in Resolve?

Beitrag von ich nicht »

Alex hat geschrieben: Mi 06 Aug, 2025 13:48
cantsin hat geschrieben: Mi 06 Aug, 2025 10:21Hast Du schon mal den Namen Dunning-Kruger gehört?
Ja, hat er:
viewtopic.php?p=1264330#p1264330
viewtopic.php?p=1230332#p1230332
viewtopic.php?p=1230218#p1230218
viewtopic.php?p=1229228#p1229228
...
auf den letzten beitrag hast du damals überhaupt nicht geantwortet, @iasi?!
wenn du also im keller drehst, wo kein licht ist, brauchst du vielleicht einfach jemanden, der licht mag.



Funless
Beiträge: 5834

Re: DRT statt CST in Resolve?

Beitrag von Funless »

Es existiert ja der Begriff "urbane Legenden" und analog dazu könnte man die ... ähhhh ... Ausführungen eines bestimmten Users als "iasi Legenden" bezeichnen.

Wie bspw.:
  • Die Behauptung, dass "1917" ausschließlich ohne Ausleuchtung gefilmt wurde, sondern nur in available light, weil alles RAW gefilmt, brauchte man nicht ausleuchten. Diese "iasi legende" wurde von Frank Glencairn anhand diverser Setfotos widerlegt, insbesondere einem Setfoto auf dem ein meterhohes Lichtrig abgebildet war.
  • Die Behauptung, dass bei den Tages-Fahrsequenzen von "Mad Max: Fury Road" nicht zusätzlich geleuchtet wurde, weil alles RAW gefilmt und es war ja pralle Sonne in der Steppe Australiens vorhanden, wäre keine Ausleuchtung nötig gewesen. Diese "iasi Legende" wurde (ebenfalls von Frank Glencairn) anhand Setfotos widerlegt auf denen Lichtrigs zu sehen waren, die an den Autos angebracht wurden.
  • etc., ad infinitum ...
Ich empfehle diese "Legenden" als pures Entertainment anzusehen, denn was anderes sind sie meiner bescheidenen Meinung nach nicht. Und wie hoch der Unterhaltungsfaktor dieser Legenden ist, sollte jeder für sich selbst eruieren.
Funless has spoken!
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"The enemy of art is the absence of limitations."
(Orson Welles)
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stip
Beiträge: 1334

Re: DRT statt CST in Resolve?

Beitrag von stip »

Ja in 1917 wurde selbstverständlich viel das Licht manipuliert. Z.B. hat Deakins oft hinter die Gaslaternen in den ausgegrabenen Bunkern eine zweite Birne an einem Dimmer versteckt, so dass sie aus dem Kamerawinkel nicht gesehen wird.
So clippt die Lampe im Sensor nicht, ist aber auch nicht zu schwach in der Raumausleuchtung.


Das ist natürlich Firlefanz den man nicht braucht, einfach ISO 12800 und den Look per Rumgeschraube im Nachhinein machen.



Bildlauf
Beiträge: 2141

Re: DRT statt CST in Resolve?

Beitrag von Bildlauf »

stip hat geschrieben: Mi 06 Aug, 2025 12:12 Naja, wenige tweaks in Resolve haben mehr Einfluss auf das Bild als der Unterschied zischen Objektiven (nicht verschiedene Brennweiten oder Blenden), mit Ausnahme von spherical vs anamorphic.
Meine schärfste Kombi bei a7IV als Beispiel ist mit dem Samyang 50mm 1.4 Mark II, fast schon elektronisch der Look, insb. im lowlight und bei niedriger ISO.
Und die weichste Variante, die filmischte Kombi, ist a7IV mit dem Zenith. Und die Unterschiede sind recht groß, wie ich finde.
Also ist da denke ich irgendwas eingebrannt, eigene Charakteristiken von Objektiven halt, so zumindest meine weitere Annahme.



cantsin
Beiträge: 16368

Re: DRT statt CST in Resolve?

Beitrag von cantsin »

Bildlauf hat geschrieben: Do 07 Aug, 2025 11:52
stip hat geschrieben: Mi 06 Aug, 2025 12:12 Naja, wenige tweaks in Resolve haben mehr Einfluss auf das Bild als der Unterschied zischen Objektiven (nicht verschiedene Brennweiten oder Blenden), mit Ausnahme von spherical vs anamorphic.
Meine schärfste Kombi bei a7IV als Beispiel ist mit dem Samyang 50mm 1.4 Mark II, fast schon elektronisch der Look, insb. im lowlight und bei niedriger ISO.
Und die weichste Variante, die filmischte Kombi, ist a7IV mit dem Zenith. Und die Unterschiede sind recht groß, wie ich finde.
Du vergleichst hier Äpfel mit Birnen - ein elektronisches Systemobjektiv, das im Zusammenspiel mit der A7iv alle möglichen elektronischen Bildkorrekturen (Nachschärfung, Vignettierungskorrektur etc.) im 10bit-Video auslöst, vs. einem alten Objektiv, das rein mechanisch an die Kamera gekoppelt ist und dessen Bilder unkorrigiert aufgenommen werden.
"Wieso eigentlich überhaupt was drehen? Warum nicht jahrelang nur darüber philosophieren?" -stip



iasi
Beiträge: 28659

Re: DRT statt CST in Resolve?

Beitrag von iasi »

Darth Schneider hat geschrieben: Di 05 Aug, 2025 17:03 @iasi
Da bin ich voll anderer Meinung.
Das vergleichen (auch von RAW oder Log Kameras) geht für mich nur ganz ohne Colorgrading.
Ich will wissen wie gut eine Kamera ganz ohne Colorgrading, nur mit (Auto) CST performt.

Das was ein Profi mit Grading aus der Kamera herausholen kann ist für mich überhaupt nicht relevant. Weil ich bin kein Colorgrading Profi und habe auch nicht das nötige Geld einen zu bezahlen…;))

Und hey, das richtig belichtete und schön beleuchtete Bild aus einer Arri oder aus einer teuren Red. Auch einer URSA, Pyxis, FX9/6/3, oder Nikon Z8/Z6IIII, sieht auch ganz ohne Colorgrading schon sehr toll aus….
Weil die Skintones sind in etwa da wo sie hingehören. Darum geht es ja schlussendlich.

Skintones ist und bleibt die absolute Königsklasse bei allen Kamera Vergleichen..
Diese möglichst neutral zu vergleichen geht nur ganz ohne Colorgrading.

Mit Grading Kameras vergleichen kann man schon, aber dann geht es nur noch um den bevorzugten Look, nicht um die Kamera an sich.
Gruss Boris
Diese Logik würde bedeuten, dass man keinen DR einer Alexa und auch kein unkomprimiertes Arri-Raw benötigt, denn aus der Kamera kommt dann eh immer ein richtig belichtetes und schön beleuchtetes Bild.

Da musste sich ein reduser wirklich viel Mühe geben, um einen minimalen Unterschied beim Colorshit zwischen einer Arri und Red feststellen zu können.
Und den Skintone kann man in der Post dann hinbiegen wie man möchte, wenn das Material es zulässt.

Diese vorgefertigten Looks lassen mich immer sofort an "Faulheit" denken.
Man bekam schon vor Jahrzehnten mit Resolve den "Look", den man wollte, wenn man sich Mühe gegeben hatte.
Mittlerweile will jeder etwas herunterladen, in ein Node platzieren und maximal ein paar Schieberegler betätigen müssen.
Schon vor mehr als 10 Jahren gab es youtube-Videos, in denen jemand zeigte wie er Arri-Raw- und Red-Raw-Aufnahmen komplett gegradete. Das sah dann so aus, wie man es von professionellem Material erwartet, und war auch sehr detailiert gestaltet (was er jeweils auch begründete). Von "Look" oder "Skintone" war da nur im Zusammenhang mit der gewünschten Wirkung die Rede.

Heute klatscht man einen Look drüber und findet es gefällig.



Bildlauf
Beiträge: 2141

Re: DRT statt CST in Resolve?

Beitrag von Bildlauf »

cantsin hat geschrieben: Do 07 Aug, 2025 12:18
Du vergleichst hier Äpfel mit Birnen - ein elektronisches Systemobjektiv, das im Zusammenspiel mit der A7iv alle möglichen elektronischen Bildkorrekturen (Nachschärfung, Vignettierungskorrektur etc.) im 10bit-Video auslöst, vs. einem alten Objektiv, das rein mechanisch an die Kamera gekoppelt ist und dessen Bilder unkorrigiert aufgenommen werden.
Das stimmt natürlich, aber der Unterschied zwischen Sigma und Samyang ist auch groß, wenn auch nicht so gewaltig wie bei Zenith vs. Samyang (weil samyang und sigma beide modern sind und Protokoll haben)
Und die Vintageobjektive, die ich habe (Zenith, nFD, Pentax), sind untereinander auch unterschiedlich.
Vigneteierungskorrektur habe ich immer aus, generell habe ich alles aus an Korrekturen, es sind nur die Korrekturen an, die ich nicht beeinflussen kann mit on/off.



stip
Beiträge: 1334

Re: DRT statt CST in Resolve?

Beitrag von stip »

Natürlich gibt es Unterschiede zwischen Objektiven, die sind aber eben im Vergleich zu den möglichen Unterschieden verschiedener Transformationen eher gering.



Darth Schneider
Beiträge: 24597

Re: DRT statt CST in Resolve?

Beitrag von Darth Schneider »

Bei den Kameras gibt es auch Unterschiede, aber heute sind fast alle Kameras gut genug.
Sogar fürs Kino…
Und nur weil ständig eine neue noch bessere Kiste herauskommt macht das die Kameras die wir schon haben deswegen nicht schlechter…
Gruss Boris



roki100
Beiträge: 18005

Re: DRT statt CST in Resolve?

Beitrag von roki100 »

Da musste sich ein reduser wirklich viel Mühe geben, um einen minimalen Unterschied beim Colorshit zwischen einer Arri und Red feststellen zu können.
Stimmt das wirklich?
"Deine Zeit ist begrenzt. Verschwende sie nicht damit, das Leben eines Anderen zu leben"
(Steve Jobs)



Darth Schneider
Beiträge: 24597

Re: DRT statt CST in Resolve?

Beitrag von Darth Schneider »

@roki
Woher soll der iasi das denn überhaupt wissen ?
Und warum interessiert dich das denn ?

Ihr dreht doch beide weder mit Arris noch mit vergleichbaren aktuellen, teuren Reds…;)

Schuster bleib doch bitte mal bei deinen Leisten !

Mir kann das ja eigentlich völlig egal sein,
aber wir brauchen diese endlosen Schwurbel Debatten hier auf SlashCAM wirklich gar nicht….



ich nicht
Beiträge: 185

Re: DRT statt CST in Resolve?

Beitrag von ich nicht »

roki100 hat geschrieben: Do 07 Aug, 2025 17:40
Da musste sich ein reduser wirklich viel Mühe geben, um einen minimalen Unterschied beim Colorshit zwischen einer Arri und Red feststellen zu können.
Stimmt das wirklich?
Darth Schneider hat geschrieben: Do 07 Aug, 2025 17:47 @roki
Woher soll der iasi das denn überhaupt wissen ?
Und warum interessiert dich das denn ?

Ihr dreht doch beide weder mit Arris noch mit vergleichbaren aktuellen, teuren Reds…;)

Schuster bleib doch bitte mal bei deinen Leisten !

Mir kann das ja eigentlich völlig egal sein,
aber wir brauchen diese endlosen Schwurbel Debatten hier auf SlashCAM wirklich gar nicht….
aber der iasi unterhält sich hier doch ganz gerne (und fühlt sich hier gut unterhalten) ... dabei können wir ihn schon ein bisschen unterstützen!
iasi hat geschrieben: Do 07 Aug, 2025 12:22 Diese Logik würde bedeuten, dass man keinen DR einer Alexa und auch kein unkomprimiertes Arri-Raw benötigt, denn aus der Kamera kommt dann eh immer ein richtig belichtetes und schön beleuchtetes Bild.

Da musste sich ein reduser wirklich viel Mühe geben, um einen minimalen Unterschied beim Colorshit zwischen einer Arri und Red feststellen zu können.
Und den Skintone kann man in der Post dann hinbiegen wie man möchte, wenn das Material es zulässt.

Diese vorgefertigten Looks lassen mich immer sofort an "Faulheit" denken.
Man bekam schon vor Jahrzehnten mit Resolve den "Look", den man wollte, wenn man sich Mühe gegeben hatte.
Mittlerweile will jeder etwas herunterladen, in ein Node platzieren und maximal ein paar Schieberegler betätigen müssen.
Schon vor mehr als 10 Jahren gab es youtube-Videos, in denen jemand zeigte wie er Arri-Raw- und Red-Raw-Aufnahmen komplett gegradete. Das sah dann so aus, wie man es von professionellem Material erwartet, und war auch sehr detailiert gestaltet (was er jeweils auch begründete). Von "Look" oder "Skintone" war da nur im Zusammenhang mit der gewünschten Wirkung die Rede.

Heute klatscht man einen Look drüber und findet es gefällig.
diese logik zeigt deutlich, wie wichtig ein großer dynamikumfang (dr) und unkomprimiertes arri-raw oder vergleichbares material sind ... denn die kamera allein liefert eben kein perfekt belichtetes oder optimal ausgeleuchtetes bild. nur mit hochwertigen codecs und großem dr hat man in der postproduktion die nötige flexibilität, um wirklich professionelle ergebnisse zu erzielen.

die unterschiede im farbwiedergabeverhalten (colorshit!?) zwischen arri und red sind dabei sofort sichtbar. vor allem für geübte augen. und gerade beim skintone kommt es auf die sensorcharakteristik und das farbsampling an. da lässt sich eben nicht alles in der post "hinbiegen", wenn das ausgangsmaterial es nicht hergibt.

vorgefertigte looks sind für mich kein zeichen von faulheit, sondern effiziente werkzeuge kreativer arbeit. warum das rad neu erfinden, wenn man mit einem gezielten look eine klare visuelle sprache erzeugen kann? die tools von heute bieten möglichkeiten, die man sich früher mühsam selbst basteln musste - und auch das war nicht automatisch besser, nur komplizierter.

natürlich konnte man auch vor jahren mit color grading-software wie resolve beeindruckende ergebnisse erzielen ... aber der zugang war viel technischer, aufwendiger und weniger zugänglich. heute ermöglichen luts und look-presets kreativen ausdruck ohne technisches gefrickel - und das ist ein fortschritt, kein rückschritt.

ein stimmiger look, der bewusst gesetzt wird, ist keine spielerei ... sondern ein integraler teil der bildsprache. wer das einfach als „drüberklatschen“ abtut, verkennt die möglichkeiten moderner postproduktion.
wenn du also im keller drehst, wo kein licht ist, brauchst du vielleicht einfach jemanden, der licht mag.



Darth Schneider
Beiträge: 24597

Re: DRT statt CST in Resolve?

Beitrag von Darth Schneider »

@ich nicht
Wobei es ja schon sinnvoll ist, (zumindest wäre das fair den Kunden gegenüber)

Den gewünschten Look schon lange vor dem Dreh mit konkreten Beispielen (Stills/Frames), on Location mit Licht/Props, Kostümen und selbst gebauten oder was auch immer für Luts ganz genau zu definieren..

Alles andere ist Faulheit (oder ganz einfach viel zu wenig Budget)
Oder ?
Gruss Boris



Darth Schneider
Beiträge: 24597

Re: DRT statt CST in Resolve?

Beitrag von Darth Schneider »

Zum Thema, ob wahr oder nicht ist nur abhängig vom eigenen Standpunkt,
aber jedenfalls eine sehr spannende Sichtweise….

Gruss Boris



TheBubble
Beiträge: 2040

Re: DRT statt CST in Resolve?

Beitrag von TheBubble »

Darth Schneider hat geschrieben: Do 07 Aug, 2025 18:35 Den gewünschten Look schon lange vor dem Dreh mit konkreten Beispielen (Stills/Frames), on Location mit Licht/Props, Kostümen und selbst gebauten oder was auch immer für Luts ganz genau zu definieren..

Alles andere ist Faulheit (oder ganz einfach viel zu wenig Budget)
Oder ?
Oder es ist einfach deshalb nicht möglich, da es sich entweder nicht um eine bis ins Detail planbare Produktion handelt (also z.B. kein Spielfilm), oder z.B. an den verfügbaren Drehtagen das Wetter nicht zum Drehbuch passt.

Es kann noch viele Gründe andere geben, warum der Dreh auch nach langer Vorbereitung nicht nicht wie gewünscht ausgeführt werden kann. Einem Kunden etwas definitiv zu versprechen, kann daher schwierig sein.

Wobei ich ganz klar zwischen Looks unterscheiden würde, die helfen im Rahmen der Handlung etwas kommunizieren (wie ein Gefühl) und im Prinzip austauschbaren Looks, die einfach gefällig, aber trotzdem beliebig sind.



roki100
Beiträge: 18005

Re: DRT statt CST in Resolve?

Beitrag von roki100 »

Darth Schneider hat geschrieben: Do 07 Aug, 2025 17:47 @roki
Woher soll der iasi das denn überhaupt wissen ?
Und warum interessiert dich das denn ?

Ihr dreht doch beide weder mit Arris noch mit vergleichbaren aktuellen, teuren Reds…;)

Schuster bleib doch bitte mal bei deinen Leisten !

Mir kann das ja eigentlich völlig egal sein,
aber wir brauchen diese endlosen Schwurbel Debatten hier auf SlashCAM wirklich gar nicht….
Wen Interessiert das? Niemanden....
"Deine Zeit ist begrenzt. Verschwende sie nicht damit, das Leben eines Anderen zu leben"
(Steve Jobs)



Bildlauf
Beiträge: 2141

Re: DRT statt CST in Resolve?

Beitrag von Bildlauf »

stip hat geschrieben: Do 07 Aug, 2025 14:10 Natürlich gibt es Unterschiede zwischen Objektiven, die sind aber eben im Vergleich zu den möglichen Unterschieden verschiedener Transformationen eher gering.

Ich finde den Unterschied zwischen den Objektiven auf jeden Fall signifikant für mich.
Wie viel Unterschied Deine (womöglich speziellen) Transformation machen weiß ich nicht, aber wie will man zb Boket´s oder Flares (wenn die mal zum Einsatz kommen) oder Lichthöfe oder insgesamt die Charakteristik simulieren bzw. umwandeln, wenn man jetzt mal von "normalen" Arbeitsweisen ausgeht und keiner kompletten Neuinterpretierung des Materials oder KI oder ähnliche Späße.
Was wird denn da "transformiert" bzw. verändert?



Axel
Beiträge: 16967

Re: DRT statt CST in Resolve?

Beitrag von Axel »

Ein Teil von mir bereut bitter, von FCP (mit aus heutiger Sicht simpler Farbkorrektur in Resolve via FXPXML-Roundtrip) umgestiegen zu sein auf Resolve und den Flötenspielern gefolgt zu sein, die sooo viele Möglichkeiten versprachen. Jahrelang predigten Mostyn, Kelly und Konsorten das Farbmanagement - namentlich das von Resolve mit DaVinci Wide Gamut Intermediate - als das allein Seligmachende. Das Schaf Axel glaubte es und war lachhafterweise stolz, das Gelernte auch anwenden zu können und fachsimpelte in seinem kleinen Dunning-Kruger-Forum mit.

Den aktuellen DRT-Hype (alle springen auf den Themenwagen auf) sah ich mit Erstaunen. Ein kürzlich erschienenes Cullen-Kelly-Video, das ich aber gerade erst Zeit hatte, mir reinzuziehen ...

... veranlasste mich, das Kanal-Abonnement zu löschen. Ich brauche keinen neuen Staubsauger, danke. Passen Sie auf Ihren Fuß auf, ich schließe jetzt die Tür.

Denn: für mich ist jede weitere Beschäftigung mit diesen Color-Nerds reine Zeitverschwendung. Ich bin nicht Steve Yedlin, und ich bin nicht Roger Deakins. Und ich denke, Casey von camera conspiracies oben ist einen Mikroruckler entfernt davon, dass der Groschen fällt. All diese Vergleichs-Exzesse (Kameras, Codecs, Grading-Workflows) für etwas, das im Extremfall vielleicht 5% Unterschied macht, aber meine Aufmerksamkeit zu 95% beansprucht! Meine Resolve-Playlist umfasst schändliche 509 Videos (gemeint ist Color, ich habe eigene für Fusion und Fairlight)!

Passt vielleicht nicht hierhin, aber das musste raus ...
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...



Funless
Beiträge: 5834

Re: DRT statt CST in Resolve?

Beitrag von Funless »

Axel hat geschrieben: Do 07 Aug, 2025 20:27 Denn: für mich ist jede weitere Beschäftigung mit diesen Color-Nerds reine Zeitverschwendung. Ich bin nicht Steve Yedlin, und ich bin nicht Roger Deakins. Und ich denke, Casey von camera conspiracies oben ist einen Mikroruckler entfernt davon, dass der Groschen fällt. All diese Vergleichs-Exzesse (Kameras, Codecs, Grading-Workflows) für etwas, das im Extremfall vielleicht 5% Unterschied macht, aber meine Aufmerksamkeit zu 95% beansprucht! Meine Resolve-Playlist umfasst schändliche 509 Videos (gemeint ist Color, ich habe eigene für Fusion und Fairlight)!

Passt vielleicht nicht hierhin, aber das musste raus ...
Ich will wahrlich nicht den wusste-ichs-doch-Klugscheißer raushängen lassen (also bitte nicht missverstehen), aber ich f. m. T. bin rückblickend gesehen als durch-und-durch-Hobbyfilmer sowas von glücklich, dass mich das ganze post Farb-Gedöhns, inkl. "filme-gefälligst-in-log/Raw-mit-mega-viel-Bit-Farbtiefe-und-wehe-du vergisst-ETTR-zu-belichten-du-Loser" nie gereizt hat, bzw. ich nie den Nerv für all das aufbringen konnte, respektive nicht aufbringen wollte, sondern schon immer ein Fan von in-camera Profilen war.

Sicherlich hatte ich so gesehen diesbezüglich auch eine Odyssee von next-camera-disorder hinter mir bis ich endlich die für mich gefälligen in-camera Profile eruiert habe, doch ich weiß, dass wenn ich mich dem (ich nenne es mal) Teufelskreis der post Farb-Magie hingegeben hätte, wäre es für mich eine unsagbar leidvollere Tortur geworden.
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roki100
Beiträge: 18005

Re: DRT statt CST in Resolve?

Beitrag von roki100 »

Ich finde das schon sehr interessant was Kamerahersteller so alles anbieten. Mindestens ein Profil ist immer dabei, passende Farben usw. und man kann es auch in-Kamera verstellen/anpassen, z.B. Highlight-Rolloff bei manchen Kameras.
"Deine Zeit ist begrenzt. Verschwende sie nicht damit, das Leben eines Anderen zu leben"
(Steve Jobs)



Axel
Beiträge: 16967

Re: DRT statt CST in Resolve?

Beitrag von Axel »

Funless hat geschrieben: Do 07 Aug, 2025 21:40… sondern schon immer ein Fan von in-camera Profilen war.
roki100 hat geschrieben: Do 07 Aug, 2025 22:56 Ich finde das schon sehr interessant was Kamerahersteller so alles anbieten. Mindestens ein Profil ist immer dabei, passende Farben usw. und man kann es auch in-Kamera verstellen/anpassen, z.B. Highlight-Rolloff bei manchen Kameras.
Das war ja auch Brandon Li‘s Ansicht, bis er dem Kult verfiel.

Es gibt so viele Aspekte bei der Bildgestaltung, dass ein gesundes Pi mal Daumen bei diesem einen Aspekt einen echt befreien kann. Insofern, danke, Cullen, für den schamlosen Abzock-Versuch. Erstmal Finger weg von Hollywood-Plugins.
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...



Jörg
Beiträge: 10767

Re: DRT statt CST in Resolve?

Beitrag von Jörg »

funless bestätigt meine Gedanken...
doch ich weiß, dass wenn ich mich dem (ich nenne es mal) Teufelskreis der post Farb-Magie hingegeben hätte, wäre es für mich eine unsagbar leidvollere Tortur geworden.

der Grund, meine Freude an Fuji cams immer weiter zu festigen ;-))



cantsin
Beiträge: 16368

Re: DRT statt CST in Resolve?

Beitrag von cantsin »

To each their own.

Aber, ehrlich gesagt, mit den heutigen Workflows kann man Log doch so aufnehmen, dass es nur noch vollkommen unsichtbar unter der Haube läuft: mit einer Vorschau-LUT/Gamma Assist in der Kamera + Color Managed Workflow in Resolve. So kombiniert man die Vorteile beider Ansätze: fertiges Bild unkompliziert direkt aus der Kamera + Biegsamkeit des Materials z.B. für eventuell nötige Belichtungs- und Farbstichkorrekturen.

Das echte Problem von Log- und Raw-Workflows scheint mir eher psychologisch: Dass sie dazu verführen, dass man nicht zur einfachen und naheliegenden obigen Lösung greift, sondern ins rabbit hole der YouTube-Color Grading-Influencer steigt und sich dort verliert.
"Wieso eigentlich überhaupt was drehen? Warum nicht jahrelang nur darüber philosophieren?" -stip



stip
Beiträge: 1334

Re: DRT statt CST in Resolve?

Beitrag von stip »

Nur weil man selbst damit nicht zurecht kommt ist es ja kein Kult. Solange man YouTube "Coloristen" durch Klicks monetisiert werden sie weiter Inhalte spammen.

Es dauert Jahre ein guter Colorist zu werden, ich verstehe nicht warum Menschen glauben das mal eben mit ein paar Tutorials und Wundertools auch zu können.

Der größte Trick, und an was gleichzeitig fast alle scheitern, ist: nichts machen. Sucht euch eine gute Transformation aus und dann fummelt halt auch nicht mehr dran rum.

Lernt Color Management um Fehler zu vermeiden. Das muss man, unabhängig vom Programm, können. Die enorme Schwierigkeit, besonders für Content Creator, ist die Unfähigkeit, es einfach mal gut sein zu lassen und nicht an all den Reglern zu drehen die eine "Verbesserung" versprechen.

Eine DRT wie OpenDRT soll ja genau das machen, was hier jetzt frustrierte Resolve User fordern: ein fertiger Look bei dem man nichts mehr machen muss.

Das einzige "Grading" das ich darüberhinaus meist betreibe ist die Farbtemperatur zu ändern - die simpelste und gleichzeitig effektivste Manipulation von Stimmung. Gute Transformation und Farbtemp reichen in 99% der Fälle um ans Ziel zu kommen.

Dann gibt es noch das Missverständnis dass Farbkorrektur mit Grading in einen Topf geworfen wird. Wenn man die Korrektur nicht hinbekommt funktioniert auch kein Grading. Die Frustration kommt auch oft nicht vom Grading sondern fehlerhafter oder nicht vorhandener Korrektur. Da helfen auch keine In-Camera Profile.
Zuletzt geändert von stip am Fr 08 Aug, 2025 12:51, insgesamt 1-mal geändert.



stip
Beiträge: 1334

Re: DRT statt CST in Resolve?

Beitrag von stip »

cantsin hat geschrieben: Fr 08 Aug, 2025 12:09
Das echte Problem von Log- und Raw-Workflows scheint mir eher psychologisch: Dass sie dazu verführen, dass man nicht zur einfachen und naheliegenden obigen Lösung greift, sondern ins rabbit hole der YouTube-Color Grading-Influencer steigt und sich dort verliert.
Exakt.



Axel
Beiträge: 16967

Re: DRT statt CST in Resolve?

Beitrag von Axel »

cantsin hat geschrieben: Fr 08 Aug, 2025 12:09 Aber, ehrlich gesagt, mit den heutigen Workflows kann man Log doch so aufnehmen, dass es nur noch vollkommen unsichtbar unter der Haube läuft: …
Klar. Ich bleib schon bei SLog. Und sei es bloß, weil es einem Nach-Augen-Belichter wie mir mehr verzeiht als die anderen Optionen. iasi nennt das Gestaltungsspielraum.
cantsin hat geschrieben: Fr 08 Aug, 2025 12:09 Das echte Problem von Log- und Raw-Workflows scheint mir eher psychologisch: …
Wie die NCD („next camera disorder“) aus Clemens‘ Thread eine weitere Videoten-Massenpsychose. Du hast Recht. Niemand ist gezwungen, es soweit kommen zu lassen. Kein schlimmer Leid als was der Mensch sich selbst andeit.

Wie viele Stunden habe ich zusammengenommen Cullen Kelly gelauscht, angestrengt gelauscht, weil er so sonor vor sich hinredet. Immer, weil ich seine Erklärungen so schlüssig fand und es mir nicht eingefallen wäre, dass er typisches Influenzer-Halbwissen verbreitet. Und dann dieser Dreisatz:
1. Es gibt ein Geheimnis (my baby ‘s got a secret, erinnert ihr euch noch an diese Sekte „The Secret“?), eine Spezialsoße zur Erreichung des Filmlooks (was ist der Filmlook? fragten wir vor Jahrzehnten schon) und …
2. … ihr könnt ihn niemals aus eigener Kraft erzielen, denn die Legenden unseres Metiers haben ihn seit Urzeiten entwickelt und streng gehütet.
3. Aber ich werde ihn euch verkaufen, das ominöse „Hollywood-Plugin“, bleibt am Ball!

Ich jedenfalls finde, wem da nicht schmerzlich klar wird, was für ein leichtgläubiger Heini er die ganze Zeit war, der bleibt halt ein leichtgläubiger Heini.

Nehmen wir nur mal an, mit dem Hollywood-Plugin würden unsere Videos - zack! - zu Hollywood-Meisterwerken. Vorsicht, Leute, was ihr euch wünscht. Das ist morbides Zeug. Erinnert sich noch jemand vage daran, warum man etwas freiwillig tut, als Hobbyist, als Amateur?
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...



Jörg
Beiträge: 10767

Re: DRT statt CST in Resolve?

Beitrag von Jörg »

Für mich ist das beinahe Evangelium, was stip oben schreibt.

Ich habe vermutlich Wochen mit cantsins fantastischen tips, Botschaften und Inspirationen verbracht.
Zumindest was log angeht.
Dazu wie Axel Influncern gelauscht, probiert, manchmal etwas übernommen
OK, dann hat er aufgedeckt, dass FUJI in seinem log Probleme hat, also abgehakt mit
Schulterzucken ohne Bedauern.

Nun kam DJI Pocket mit nem Dlog an, Lut runtergeladen installiert, ausprobiert.
Sieht gut aus.
Vergleich mit dem normalen Farb"profil"
Boah, sieht auch gut aus.
Probieren wir mal das Biegen des logs...

und da kommt wieder funless ins Spiel, schaut virtuell über meine Schulter:
was soll der Kram, sieht doch nur anders aus, aber nicht besser.
OK, mag Szenarien geben, wo ich in log mehr Info, oder was immer, habe.

Mag sein, ich spare mir die Farb"panscherei", mir ist da momentan der Ton wichtiger.

btw
das Bearbeiten von Filmmaterial zur "korrekten" bzw gewünschten Angleichung und Neutralisierung,
ist sowas von unbestritten und notwendig, das bekomme ich seit jahrzehnten in den Griff, die Nodeanordnung in der colorpage ist existenziell.
Mir gehts auch eher um den missionarischen Eifer in den tutorien.
Zuletzt geändert von Jörg am Fr 08 Aug, 2025 13:34, insgesamt 1-mal geändert.



stip
Beiträge: 1334

Re: DRT statt CST in Resolve?

Beitrag von stip »

Wobei Cullen Kelly noch ein reputabler Vertreter ist, vor allem für technisches Know-How wie Color Management. Er ist auch offizieller Tutor für Blackmagic.

Es stimmt aber dass er immer mehr zum YouTube Influencer wurde und sich derselben Mittel bedient.



Axel
Beiträge: 16967

Re: DRT statt CST in Resolve?

Beitrag von Axel »

stip hat geschrieben: Fr 08 Aug, 2025 12:47 Der größte Trick, und an was gleichzeitig fast alle scheitern, ist: nichts machen. Sucht euch eine gute Transformation aus und dann fummelt halt auch nicht mehr dran rum.
Große Worte, gelassen ausgesprochen. Wenn ich ein Youtube-Tutor mit nur einem Tutorial werden wollte, das 90 Sekunden dauert, würde ich erklären: Seht her, Resolve 20.1! Massig Werkzeuge, massig DCTLs, massig Farbplugins. Ihr bräuchtet Wochen, um sie nur zu katalogisieren! Fangt bloß nicht an, damit herumzufummeln, denn dass der Algorithmus euch zu diesem Upload geführt hat, beweist, dass ihr hilflose Farbpfuscher seid. Wenn ihr selbst Hand anlegen wollt schaut euch FCPs Farbtafel an. In Resolve aber geht's gleich zum Instant-Kick durch Fertiglook. ¿Comprende?
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...



stip
Beiträge: 1334

Re: DRT statt CST in Resolve?

Beitrag von stip »

?



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