Tonaufnahme und -gestaltung Forum



"32 Bit float" Recording - Ist das wirklich besser?



Fragen zur Tonaufzeichnung, Ausrüstung (Mikros etc.), aber auch zu gestalterischen Aspekten.
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iasi
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Re: "32 Bit float" Recording - Ist das wirklich besser?

Beitrag von iasi »

cantsin hat geschrieben: Mo 07 Jul, 2025 10:07
Darth Schneider hat geschrieben: Mo 07 Jul, 2025 10:03 32 Bit heisst doch nicht Blindflug, dafür hat Gott uns Ohren, Kopfhörer und Tonangeln beschert…

32 Bit wird den erfahrenen Tonmann nicht ersetzen, aber muss nicht mehr zwingend pegeln…;))
(Ich habe gerade so iasi-Deja vus: "Bei Raw und ISO 3200 muss man nicht mehr leuchten...")

EDIT: Jörg war schneller. Das Forum lebt und ist unterhaltsam...
Eigentlich ist das mal wieder dieser Altersstarrsinn, der nach Gründen sucht, um sich auch ja nicht von seinen Routinen entfernen zu müssen.

Denn wer wirklich Erfahrung hat, dem sind die Vorteile, die Raw, ISO3200 und 32 Bit float bietet durchaus bewußt - und versucht diese dann auch zu nutzen.

Schon auch witzig, dass diejenigen, die 32 Bit float ablehnen, gleichzeitig Dual Gain feiern, obwohl beides auf demselben Prinzip basiert.



ich nicht
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Re: "32 Bit float" Recording - Ist das wirklich besser?

Beitrag von ich nicht »

iasi hat geschrieben: Mo 07 Jul, 2025 10:16 Denn wer wirklich Erfahrung hat, dem sind die Vorteile, die Raw, ISO3200 und 32 Bit float bietet durchaus bewußt - und versucht diese dann auch zu nutzen.
jetzt fang nicht an, von "erfahrung" zu labern. wo sind deine argumente?
der smiley ist kein ausdruck von freude ... sondern ein gepixeltes pflaster auf der angst, nicht dazuzugehören.



pillepalle
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Re: "32 Bit float" Recording - Ist das wirklich besser?

Beitrag von pillepalle »

@ Darth

Ja, weil ich einen kompakten Recorder mit guter Timecodeunterstützung gesucht habe. Ich brauche nicht immer einen Zoom F4, wenn ich nur eine oder zwei Angeln einsetze. Der Kaufgrund, war neben der Kompaktheit ein guter Preamp und Wandler und er gefiel mir besser als z.B. der Zoom F3.

Und der Vergleich mti der Farbtiefe in Kameras hinkt, weil es bei Audio nur um die Wandlung und den Container geht. Wenn dein Zoom H1 Mikro nur 70db Dynamik hat, dann wirst du auch mit 32 Bit Technik und potentiellen 1500dB Dynamik, trotzdem nur eine Aufnahme mit 70dB Dynamik haben.

VG

PS: Auch iasi hat es offensichtlich nicht verstanden :) Bei Dualgain hat man mehr Dynamik in der Aufnahme, bei 32 Bit Float nicht.
Es geht doch nichts über ein solides Halbwissen.



iasi
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Re: "32 Bit float" Recording - Ist das wirklich besser?

Beitrag von iasi »

ich nicht hat geschrieben: Mo 07 Jul, 2025 10:22
iasi hat geschrieben: Mo 07 Jul, 2025 10:16 Denn wer wirklich Erfahrung hat, dem sind die Vorteile, die Raw, ISO3200 und 32 Bit float bietet durchaus bewußt - und versucht diese dann auch zu nutzen.
jetzt fang nicht an, von "erfahrung" zu labern. wo sind deine argumente?
Wie ich schon sagte: Wer wirklich Erfahrungen hat, kennt die Argumente.

Dass bei nativ-ISO3200 eine Aufnahme mit f11 korrekt belichtet wird, wenn dies auch bei ISO800 und f5.6 der Fall ist, ist jemanden klar, der schon mal bewußt Aufnahmen gemacht hat. Welchen Unterschied die 2 Blendenstufen ausmachen, ...



iasi
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Re: "32 Bit float" Recording - Ist das wirklich besser?

Beitrag von iasi »

pillepalle hat geschrieben: Mo 07 Jul, 2025 10:25 @ Darth

Ja, weil ich einen kompakten Recorder mit guter Timecodeunterstützung gesucht habe. Ich brauche nicht immer einen Zoom F4, wenn ich nur eine oder zwei Angeln einsetze. Der Kaufgrund, war neben der Kompaktheit ein guter Preamp und Wandler und er gefiel mir besser als z.B. der Zoom F3.

Und der Vergleich mti der Farbtiefe in Kameras hinkt, weil es bei Audio nur um die Wandlung und den Container geht. Wenn dein Zoom H1 Mikro nur 70db Dynamik hat, dann wirst du auch mit 32 Bit Technik und potentiellen 1500dB Dynamik, trotzdem nur eine Aufnahme mit 70dB Dynamik haben.

VG

PS: Auch iasi hat es offensichtlich nicht verstanden :) Bei Dualgain hat man mehr Dynamik in der Aufnahme, bei 32 Bit Float nicht.
Vielleicht bist du es ja, der die 32 Bit Float-Technik nicht verstanden hat. ;)
Ein Bildsensor ist nun einmal etwas anderes als eine Mikrofon-Kapsel.



pillepalle
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Re: "32 Bit float" Recording - Ist das wirklich besser?

Beitrag von pillepalle »

iasi hat geschrieben: Mo 07 Jul, 2025 10:32 Vielleicht bist du es ja, der die 32 Bit Float-Technik nicht verstanden hat. ;)
Ein Bildsensor ist nun einmal etwas anderes als eine Mikrofon-Kapsel.
Ich glaube eher du scheinbar nicht ;) Die 24 Bit waren bei Audio nie das Problem, wenn man richtig gepegelt hat. Das Mikrofon ist bei Audio der limitierende Faktor. Und vom Mikrofon hängt es ab wieviel Dynamik meine Aufnahme haben wird. Nicht davon wie groß der Container ist, in dem ich es aufzeichne. Die Audioqualität wird durch 32 Bit Float nicht besser, nur das Handling wird einfacher. Sofern einen die Pegel am Set nicht interessieren.

VG
Es geht doch nichts über ein solides Halbwissen.



stip
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Re: "32 Bit float" Recording - Ist das wirklich besser?

Beitrag von stip »

cantsin hat geschrieben: Mo 07 Jul, 2025 10:02
Das ist natürlich die pragmatische Perspektive - wenn die Tonaufnahme sowieso schon im Blindflug und mit Billigequipment gemacht wurde, dann lieber 32bit verrauscht als 24bit übersteuert...
Nimm den günstigsten 32bit float Rekorder und zeig mir eine unbrauchbare Tonspur. Das ist Pixel-Peeping nur mit Ohren.

Der Benefit von guten Preamps ist schnell dahin wenn man nicht gut pegelt. Wenn man nicht geübt ist wird man nicht gut pegeln, besonders in anspruchsvollen Szenarien (zB jmd flüstert, der andere schreit). Warum das zur Diskussion steht verstehe ich nicht.

Ich bin jetzt auch raus bei der Diskussion weil sie auch nach Jahren, und für mich unbegreiflich, nicht sachlich sondern emotional geführt wird. Es gibt eindeutig eine Anti-32bit float Fraktion deren Motive mir ein Rätsel sind.
Zuletzt geändert von stip am Mo 07 Jul, 2025 11:36, insgesamt 1-mal geändert.



cantsin
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Re: "32 Bit float" Recording - Ist das wirklich besser?

Beitrag von cantsin »

Zum Tascam FR-AV2:
pillepalle hat geschrieben: Mo 07 Jul, 2025 10:25 Ja, weil ich einen kompakten Recorder mit guter Timecodeunterstützung gesucht habe. Ich brauche nicht immer einen Zoom F4, wenn ich nur eine oder zwei Angeln einsetze. Der Kaufgrund, war neben der Kompaktheit ein guter Preamp und Wandler und er gefiel mir besser als z.B. der Zoom F3.
Wie schlägt sich dieser Recorder bei Dir in der Praxis, vor allem was Robustheit und Materialqualität angeht? (Die waren bei Tascam ja traditionell problematisch, während die Qualität der Preamps bei Tascam schon immer besser war als bei Zoom.)
"Wieso eigentlich überhaupt was drehen? Warum nicht jahrelang nur darüber philosophieren?" -stip



pillepalle
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Re: "32 Bit float" Recording - Ist das wirklich besser?

Beitrag von pillepalle »

@ cantsin

Oh, bisher sehr gut. Wobei ich ihn in letzter Zeit mangels passender Einsatzszenarien zugegebenermaßen wenig genutzt habe. Ich bin auch noch nicht wirklich dazu gekommen mir einen Rig für die Kamera zu basteln. Da könnte ich ihn prinzipiell ja auch einsetzen, wenn ich Kameramikros mit Phantomspeisung brauche. Also wirklich 'durch die Hölle' ist er bei mir noch nicht gegangen 😂

VG
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Darth Schneider
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Re: "32 Bit float" Recording - Ist das wirklich besser?

Beitrag von Darth Schneider »

Ist der Tascam nicht eher zu gross für auf die Nikon…?
Oder wirst du den am Stativ mit Klemme anbringen ?
Gruss Boris



pillepalle
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Re: "32 Bit float" Recording - Ist das wirklich besser?

Beitrag von pillepalle »

Darth Schneider hat geschrieben: Mo 07 Jul, 2025 12:00 Ist der Tascam nicht eher zu gross für auf die Nikon…?
Oder wirst du den am Stativ mit Klemme anbringen ?
Gruss Boris
Ich habe ja einen Cage. Da würde ich ihn dran machen. Wenn man einen Monitor und einem V-Mount Akku mit am Rig hat, dann macht der Tascam den Kohl auch nicht fett :)

VG
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Jörg
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Re: "32 Bit float" Recording - Ist das wirklich besser?

Beitrag von Jörg »

Darth behauptet
Sogar die kleine DJI Pocket 3 kommt zusammen mit einem tollen 32 Bit Mik/Recorder,

nein, es ist erstaunlich wieviel Verwirrung ein einziger Nutzer in einem Fachforum anrichten kann.

Das 32 bit Mic 2 muss separat, oder in einer deutlich teureren Edition erworben werden.
Dann wird mit dem mic 2 auch nur i n t e r n auf den Recorder in 32 bit float aufgenommen.
Auf der Pocket wird mit dem gekoppelten Mic 2 lediglich 16 bit gespeichert.
Mic 2 extern.JPG
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Zuletzt geändert von Jörg am Mo 07 Jul, 2025 13:06, insgesamt 1-mal geändert.



Darth Schneider
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Re: "32 Bit float" Recording - Ist das wirklich besser?

Beitrag von Darth Schneider »

@Jörg
Der Text da oben ist falsch.
Oder sonst wurden die Einstellungen beim Mik so gewählt.

Das DJI Mik 2 genau so wie die Rode Wireless Pro Sender nehmen beide im Sender drin mit 32 Bit Float auf.
Und beim Rode Wireless Pro geht parallel zum 32 Bit Rec im Sender 24 Bit in die Kamera.

Das ist überhaupt kein Unsinn, das ist genau so,

Gruss Boris
Zuletzt geändert von Darth Schneider am Mo 07 Jul, 2025 14:20, insgesamt 1-mal geändert.



Darth Schneider
Beiträge: 24311

Re: "32 Bit float" Recording - Ist das wirklich besser?

Beitrag von Darth Schneider »

@ Jörg
Und hier noch der kopierte Text vom SlashCAM Test, für alle Besserwisser..

„Pro Sender ist das Mic 2 mit 8 GB internem Speicher ausgestattet für bis zu 14 Stunden unkomprimierte Audioaufnahmen mit 48 kHz und 24 Bit.
Unterstützt wird eine 32-Bit-Float-Aufnahme (allerdings nicht bei einer Verbindung über Bluetooth). Diese Funktion liefert nicht nur qualitativ hochwertige Aufnahmen, sondern passt sich auch nahtlos an komplexe Klangumgebungen an und fängt Nuancen von Geräuschen ein, von leisem Flüstern bis hin zu dröhnenden Dezibel-Pegeln. Diese Flexibilität sorgt für mehr Zuverlässigkeit in unregelmäßigen Geräuschszenarien und bietet mehr Möglichkeiten für die Feinabstimmung in der Postproduktion.“



Jörg
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Re: "32 Bit float" Recording - Ist das wirklich besser?

Beitrag von Jörg »

Das DJI Mik 2 genau so wie die Rode Wireless Pro Sender nehmen beide im Sender drin mit 32 Bit Float auf.
Im Recorder!!
Zur Pocket kommen die nicht in 32 bit float, und so klingt dein Geschreibe.
Wer also die 32 bit nutzen will, muss separates audio anlegen.



Darth Schneider
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Re: "32 Bit float" Recording - Ist das wirklich besser?

Beitrag von Darth Schneider »

Das hab ich nie geschrieben in der Kamera, nur der Sender nimmt 32 Bit auf, genau wie beim Rode Wireless Pro.
Hatte ich schon mindestens 2 mal geschrieben.

Und was musst du anlegen ?
Ist doch nix dabei.
Ab auf Timeline damit, Resolve synct das extern aufgenommene Audio inzwischen mit einem Mausklick…
Ist mit jedem Audio Recorder ohne Timecode nicht anders.

Und wer das nicht will dem bleibt der 24 Bit Ton vom DJI Mik 2 in der Pocket 3.
Gruss Boris



iasi
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Re: "32 Bit float" Recording - Ist das wirklich besser?

Beitrag von iasi »

pillepalle hat geschrieben: Mo 07 Jul, 2025 10:39
iasi hat geschrieben: Mo 07 Jul, 2025 10:32 Vielleicht bist du es ja, der die 32 Bit Float-Technik nicht verstanden hat. ;)
Ein Bildsensor ist nun einmal etwas anderes als eine Mikrofon-Kapsel.
Ich glaube eher du scheinbar nicht ;) Die 24 Bit waren bei Audio nie das Problem, wenn man richtig gepegelt hat. Das Mikrofon ist bei Audio der limitierende Faktor. Und vom Mikrofon hängt es ab wieviel Dynamik meine Aufnahme haben wird. Nicht davon wie groß der Container ist, in dem ich es aufzeichne. Die Audioqualität wird durch 32 Bit Float nicht besser, nur das Handling wird einfacher. Sofern einen die Pegel am Set nicht interessieren.

VG
Der DR von Kameras war noch nie das Problem, wenn man richtig geleuchtet hat. ;)
Und doch schreien alle nach mehr DR und bejubeln Dual-Gain-Kameras.

Dual-Gain-Kameras nutzen dasselbe Prinzip wie 32-Bit-Float-Recorder:
Ein 32-Bit-Float-Recorder nutzt oft zwei ADCs im Tandembetrieb, um eine Audiodatei zu erzeugen. Ein ADC mit geringer Verstärkung ist für hochpegelige Audiosignale, der andere ADC mit hoher Verstärkung für niedrigpegelige Audiosignale optimiert.
https://www.tascam.eu/de/was-bedeutet-3 ... aufloesung



pillepalle
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Re: "32 Bit float" Recording - Ist das wirklich besser?

Beitrag von pillepalle »

@ iasi

An den Limitierungen auf der analogen Seite (vor der Wandlung) ändert die 32 Bit Technik nichts. Ab wann das Mikro zerrt, oder wo das Eigenrauschen liegt, ändert sich durch 32 Bit Float nicht. Du kannst damit die volle Dynamik des Mikros nutzen, aber das konntest du auch schon vorher mit der 24 Bit Technik. Bei einem Großteil der Mikrofone sogar ganz ohne Pegeln. Wenn demnächst jemand mit 64 Bit Float um die Ecke kommt, wirst du mir vermutlich auch noch erklären wollen wie toll das ist ;)

VG
Es geht doch nichts über ein solides Halbwissen.



iasi
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Re: "32 Bit float" Recording - Ist das wirklich besser?

Beitrag von iasi »

pillepalle hat geschrieben: Mo 07 Jul, 2025 16:09 @ iasi

An den Limitierungen auf der analogen Seite (vor der Wandlung) ändert die 32 Bit Technik nichts. Ab wann das Mikro zerrt, oder wo das Eigenrauschen liegt, ändert sich durch 32 Bit Float nicht. Du kannst damit die volle Dynamik des Mikros nutzen, aber das konntest du auch schon vorher. Bei einem Großteil der Mikrofone sogar ganz ohne Pegeln. Wenn demnächst jemand mit 64 Bit Float um die Ecke kommt, wirst du mir vermutlich auch noch erklären wollen wie toll das ist ;)

VG
Nutz mal zuerst den Link, bevor du deine Behauptungen ständig nur wiederholtst.

Hier ist er nochmal:
https://www.tascam.eu/de/was-bedeutet-3 ... aufloesung



pillepalle
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Re: "32 Bit float" Recording - Ist das wirklich besser?

Beitrag von pillepalle »

@ iasi

Ich verstehe das schon. Es ist nur nicht nötig. Das ist was du nicht verstehst ;)

Du kannst auch 5 Verstärkerstufen einbauen und es wird daurch nicht besser. Im Audiobereich war die Dynamik nie das Problem. Beim Bild war es das schon. Denn die Dynamik vieler Lichtsituationen ist höher als die Dynamik des Kamerasensors. Bei Audio ist die Dynamik nicht größer als die des Mikrofons. Zumindest nicht größer als die von guten Mikros. Als die von schlechten Mikros schon. Und wenn man dann noch falsch pegelt und die 144db Dynamik einer 24 Bit Aufnahme nicht optimal ausnutzt (aka falsch belichtet, um bei der Bild-Analogie zu bleiben), dann hat man den Salat.

VG
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Darth Schneider
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Re: "32 Bit float" Recording - Ist das wirklich besser?

Beitrag von Darth Schneider »

@Pille
Stimmt sicher, die Miks werden ganz bestimmt nicht besser durch 32 Bit, wäre schön wenn es so wäre..;)

Aber gerade für die Tanzaufführungen und für spontane Music Gigs finde ich 32 Bit halt schon praktisch, weil ich halt gar nicht pegeln muss.
Sollte eine Passage eher zu laut sein kann man halt in Post runter pegeln, und gut ists,.

Und in der Regel sind solche Dinge eh nie zu laut, auch für die günstigen Rode/Zoom Mikrofone.
Man will ja schliesslich auch nicht das das Publikum einen Hörschaden kriegt…;)))

Gut bei Rock Konzerten ?
Keine Ahnung ob man da mit günstigen 32 Bit Recordern/Miks an die Grenzen kommt…?
Wäre einen Versuch wert.
Gruss Boris



pillepalle
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Re: "32 Bit float" Recording - Ist das wirklich besser?

Beitrag von pillepalle »

Ich habe ja auch nicht gesagt das es unpraktisch ist. Von mir aus kann es jeder nutzen. Ich nutze es ja oft selber, weil die meisten meiner Geräte das mittlerweile können und ich keine Livestreams mache, oder an riesen Sets stehe. Da sind mir die Pegel während der Aufnahme egal. Kann ich später machen.

Ich möchte nur, das die Leute die Technik richtig verstehen und keine falschen Erwartungen haben. Die Audiohersteller erzählen einem oft eben nur die halbe Wahrheit, wobei der Tascam Artikel diesbezüglich noch wirklich gut ist.

Die meisten Hersteller wollen den gleichen Käse den sie mit 24 Bit schon mal verkauft haben, jetzt nochmal mit 32 Bit Float verkaufen. 32 Bit Float mit Billigkomponenten klingt trotzdem nicht toll. Und ein billiges Mikro wird durch einen 32 Bit Float Rekorder auch nicht besser. Es clippt genau bei dem gleichen Schalldruck wie vorher. Aber man hat den Vorteil, daß man nicht raufpegeln muss um kein Rauschen zu haben. Es ist praktisch/nützlich.

Wer schon immer gutes Equipment benutzt hat und ein Minimum an Aufmerksamkeit auf den Ton gelegt hat, für den ist 32 Bit kein großes Ding. Es ist nur in ganz wenigen Außnahmesituationen wirklich hilfreich. Und deshalb gibt es den Hype darum bei vielen Audioprofis auch nicht. Sie wissen das sie es eigentlich nicht brauchen.

VG
Es geht doch nichts über ein solides Halbwissen.



cantsin
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Re: "32 Bit float" Recording - Ist das wirklich besser?

Beitrag von cantsin »

iasi hat geschrieben: Mo 07 Jul, 2025 15:59 Dual-Gain-Kameras nutzen dasselbe Prinzip wie 32-Bit-Float-Recorder:
Ein 32-Bit-Float-Recorder nutzt oft zwei ADCs im Tandembetrieb, um eine Audiodatei zu erzeugen. Ein ADC mit geringer Verstärkung ist für hochpegelige Audiosignale, der andere ADC mit hoher Verstärkung für niedrigpegelige Audiosignale optimiert.
https://www.tascam.eu/de/was-bedeutet-3 ... aufloesung
Ja, aber man setzt Dual Gain auch nur bei hochwertigen/großen Sensoren ein, die entsprechenden DR einfangen.

Ein Dual Gain-16bit-ADC hinter einem 1/2.5" Smartphone-/Camcorder-/Superzoom-Digiknipsen-Sensor mit vielleicht 8 Blenden DR bringt auch nichts.
"Wieso eigentlich überhaupt was drehen? Warum nicht jahrelang nur darüber philosophieren?" -stip



iasi
Beiträge: 28549

Re: "32 Bit float" Recording - Ist das wirklich besser?

Beitrag von iasi »

pillepalle hat geschrieben: Mo 07 Jul, 2025 16:25 @ iasi

Ich verstehe das schon. Es ist nur nicht nötig. Das ist was du nicht verstehst ;)

Du kannst auch 5 Verstärkerstufen einbauen und es wird daurch nicht besser. Im Audiobereich war die Dynamik nie das Problem. Beim Bild war es das schon. Denn die Dynamik vieler Lichtsituationen ist höher als die Dynamik des Kamerasensors. Bei Audio ist die Dynamik nicht größer als die des Mikrofons. Zumindest nicht größer als die von guten Mikros. Als die von schlechten Mikros schon. Und wenn man dann noch falsch pegelt und die 144db Dynamik einer 24 Bit Aufnahme nicht optimal ausnutzt (aka falsch belichtet, um bei der Bild-Analogie zu bleiben), dann hat man den Salat.

VG
Im Audiobereich gibt es Übersteuerung und auch Rauschen.
Das ist bei Sensoren nicht anders, weshalb man mit 2 Verstärkerstufen dem entgegnet.
Nun macht man dies auch bei Audio-Rekordern. Und wie bei den Kameras erhält man auch geringeres Rauschen.

Erst letzte Woche hatte ich eine Aufnahme mit Vogelgezwitscher, einer leise sprechenden Frau und einem Motorrad mit Sportauspuff, das gestartet wurde. Die 24 Bit reichten zwar aus, aber die leisen Teile waren dann doch so gering gepegelt, dass der Ton nicht mehr optimal war. Eine zweite Verstärkerstufe mit höherem Pegel hätte hier etwas gebracht. Nachpegeln wäre auch gegangen, aber das war defizil.
Das Mikrofon war hier nicht das limitierende Element.



Jott
Beiträge: 22257

Re: "32 Bit float" Recording - Ist das wirklich besser?

Beitrag von Jott »

Da hast du dir ja mal wieder eine hübsche Geschichte ausdacht! :-)



Blackbox
Beiträge: 771

Re: "32 Bit float" Recording - Ist das wirklich besser?

Beitrag von Blackbox »

iasi hat geschrieben: Mo 07 Jul, 2025 16:20 Hier ist er nochmal:
https://www.tascam.eu/de/was-bedeutet-3 ... aufloesung
Wer hätte das gedacht!
Ein Hersteller, der 32bit Geräte verkaufen will setzt Texte ins Netz, in denen die Vorzüge der aktuellen Recorder gepriesen werden.
Tascam:
"Selbst bei einer 24-Bit-Audiodatei kann das Anheben des Pegels eines leisen Abschnitts schnell zu unerwünschtem Rauschen führen, weil er zu nahe am Grundrauschen aufgenommen wurde. Möglicherweise werden Sie auch feststellen, dass die Audioqualität des leiseren Abschnitts insgesamt schlechter ist als die von Audiodaten, die mit einem angemessenen Pegel aufgenommen wurden, selbst wenn Sie die Lautstärke angleichen. Wenn Sie mit einem höheren Eingangspegel aufgenommen hätten, hätten Sie bei lauten Stellen eine digitale Verzerrung riskiert, aber jetzt können Sie den Pegel leiser Töne nicht erhöhen, ohne das Rauschen zu erhöhen. Dies ist der Punkt, an dem Ihnen die 32-Bit-Float-Auflösung den Tag retten kann. "

Das ist ja nicht grundlegend falsch, aber normalerweise stellt sich das in der Praxis so doch gar nicht.
Ich mach auch ziemlich regelmässig Mitschnitte von Theatersachen, da gibt's tatsächlich oft enorme Dynamik, die deutlich über das Tascam-Rednerszenario hinausgeht.
Probleme mit 24bit?
Nein.
Und ich sag's nochmal, um nicht mißverstanden zu werden: ich hab nichts gegen 32bit recorder, hab selbst welche und nutze die auch gelegentlich.
Oft aber auch nicht, weil dann u.U. ganz andere Sachen im Vordergrund stehen: gesicherte Redundanz, zuverlässige Übertragung auf Kameras, übersichtliche und schnelle Bedienbarkeit, ggf. weiteres Monitoring, etc.
Wenn's mal SEHR krass kommt, dann ist auch Doppelmikrofonierung ne praktikable Lösung. Falls zB nur 2-3 sehr laute Einzelereignisse vorkommen, können dann an den Stellen zB 441er statt KM-Condenser den Job übernehmen, weswegen die Dämpfung bei den KM eingespart werden kann. Bei sowas brauchts dann halt entsprechende Routine, so dass Du beim Aufbau hören kannst wie's nachher klingen wird.
Kommt wirklich immer drauf an. Viele Wege führen nach Rom.
32bit recorder schaden nicht, sind aber ganz sicher kein Allheilmittel. Ich geh davon aus, dass sich der 32bit Trend nach und nach in vielen Bereichen durchsetzen wird.
Dass gleicheitig das Know-How der Anwender steigt halte ich für eher unwahrscheinlich. Immer mehr Menschen zB scheinen ernsthaft davon auszugehen:
WAAAS Technokonzert !!!? Da braucht es natürlich 32bit. !1elf!1!
Dass in Wirklichkeit das genaue Gegenteil stimmt?
Kannste Dir den Mund fusselig reden, kommt nicht an ...



Jott
Beiträge: 22257

Re: "32 Bit float" Recording - Ist das wirklich besser?

Beitrag von Jott »

Der liebe Gott hatte am vierten Tag oder so den Kompressor erfunden. Findet sich bei besseren Kameras intern im Tonweg und gut ist. Ton getrennt mit möglichst vielen Bit aufzunehmen und sich das Leben schwer zu machen ist eine relativ neue Mode. Aber wenn man mit der Zeit gehen will … dann los!



iasi
Beiträge: 28549

Re: "32 Bit float" Recording - Ist das wirklich besser?

Beitrag von iasi »

cantsin hat geschrieben: Mo 07 Jul, 2025 17:53
iasi hat geschrieben: Mo 07 Jul, 2025 15:59 Dual-Gain-Kameras nutzen dasselbe Prinzip wie 32-Bit-Float-Recorder:



https://www.tascam.eu/de/was-bedeutet-3 ... aufloesung
Ja, aber man setzt Dual Gain auch nur bei hochwertigen/großen Sensoren ein, die entsprechenden DR einfangen.

Ein Dual Gain-16bit-ADC hinter einem 1/2.5" Smartphone-/Camcorder-/Superzoom-Digiknipsen-Sensor mit vielleicht 8 Blenden DR bringt auch nichts.
Der Sensor liefert ein analoges Signal, das von den beiden Stufen verschieden verstärkt wird. Das kann durchaus etwas bringen.
Die Dual-ISO-Kameras zeigen doch, welchen Vorteil unterschiedliche Verstärkerstufen bringen. Dabei ist eine BM-4k mit MFT-Sensor ganz ähnlich wie eine BM-6k mit FF-Sensor.

Und mit demselben Mikrofon kann ich Vogelgezwitscher bei höherer Verstärkung und auch das Aufheulen des Motors mit geringer Verstärkung aufzeichnen.
Dabei ist es dann ein Vorteil, wenn ich Verstärkerstufen-Hardware mit unterschiedlicher Verstärkung nutze.
Wenn die beiden Hardwarestufen dann gleichzeitig arbeiten und genutzt werden, ist das ein Vorteil.

Ich hab übrigens keine Dual-Gain-Kamera und konnte dennoch bisher drehen. D.h. doch aber nicht, dass es nicht auch Situationen gab, bei denen ich einen höheren DR hätte gebrauchen können.



ich nicht
Beiträge: 156

Re: "32 Bit float" Recording - Ist das wirklich besser?

Beitrag von ich nicht »

iasi hat geschrieben: Mo 07 Jul, 2025 17:55 Erst letzte Woche hatte ich eine Aufnahme mit Vogelgezwitscher, einer leise sprechenden Frau und einem Motorrad mit Sportauspuff, das gestartet wurde. Die 24 Bit reichten zwar aus, aber die leisen Teile waren dann doch so gering gepegelt, dass der Ton nicht mehr optimal war. Eine zweite Verstärkerstufe mit höherem Pegel hätte hier etwas gebracht. Nachpegeln wäre auch gegangen, aber das war defizil.
Das Mikrofon war hier nicht das limitierende Element.
was hat die leise sprechende frau denn gesagt?



mikroguenni
Beiträge: 249

Re: "32 Bit float" Recording - Ist das wirklich besser?

Beitrag von mikroguenni »

pillepalle hat geschrieben: Mo 07 Jul, 2025 17:26 ...

Die meisten Hersteller wollen den gleichen Käse den sie mit 24 Bit schon mal verkauft haben, jetzt nochmal mit 32 Bit Float verkaufen. 32 Bit Float mit Billigkomponenten klingt trotzdem nicht toll. Und ein billiges Mikro wird durch einen 32 Bit Float Rekorder auch nicht besser. Es clippt genau bei dem gleichen Schalldruck wie vorher. Aber man hat den Vorteil, daß man nicht raufpegeln muss um kein Rauschen zu haben. Es ist praktisch/nützlich.

.... Und deshalb gibt es den Hype darum bei vielen Audioprofis auch nicht. Sie wissen das sie es eigentlich nicht brauchen.

VG
Aus dem Tascam Artikel:
"Sehen wir uns zum Vergleich den Dynamikbereich an, den verschiedene Bittiefen ermöglichen:
16 Bit: etwa 96 dB Dynamikbereich
24 Bit: etwa 144 dB Dynamikbereich
32 Bit: etwa 1680 dB Dynamikbereich

Aus den Tascam technischen Daten:

"Dynamic range (20 kHz SPCL LPF, A-weighted, Field app)
Inputs 3–4 to PCM data. ≥112 dB (48/96 kHz)

S/N ratio (20 kHz SPCL LPF, A-weighted)
Inputs 3–4. 112 dB (48/96 kHz)
MIC/EXT IN. 103 dB (48 kHz) 105 dB (96 kHz)"

Wenn mit den sagenhaften 32bit float von den angepriesenen 1680 dB Dynamkcbereich gerade mal lächerliche 112 dB übrigbleiben frage ich mich ob es nicht sinnvoller gewesen wäre mehr Geld in den Hardware Teil zu investieren.

"32 bit float mit Billigkomponenten klingt trotzdem nicht toll."



pillepalle
Beiträge: 10593

Re: "32 Bit float" Recording - Ist das wirklich besser?

Beitrag von pillepalle »

@ mikroguenni

Psst... ich nutze die Mikrofoneingänge ;)

Äquivalentes Eingangsrauschen (Mikrofoneingänge)
≤–127 dBu
Frequenzbereich (Eingang bis aufgezeichnete Daten)
48 kHz: 20 Hz – 20 kHz, +0 dB / –0,5 dB
96 kHz: 20 Hz – 40 kHz, +0,5 dB / –1 dB
192 kHz: 20 Hz – 60 kHz, +0,5 dB / –3 dB
Dynamikumfang (Eingang bis aufgezeichnete Daten)
≥132 dB (20-kHz-SPCL-Tiefpassfilter, A-bewertet)
Gesamtverzerrung (THD+N, Eingang bis aufgezeichnete Daten)
≤0,02 %
(1 kHz Sinus, –1 dBFS am Eingang, GAIN auf Minimum, 20-kHz-SPCL-Tiefpassfilter)


Mit meinen Gefell Mikros...

Richtcharakteristik Superniere
Akustische Arbeitsweise Druckgradientenempfänger
Übertragungsbereich 20 Hz bis 20.000 Hz
Empfindlichkeit bei 1 kHz 17 mV/Pa
Nennimpedanz 100 Ohm
Ersatzgeräuschpegel nach CCIR 468-4 23 dB
nach DIN EN 60268-4 13 dB-A
Geräuschpegelabstand CCIR-bewertet (bez. auf 1 Pa bei 1 kHz) 71 dB
A-bewertet (bez. auf 1 Pa bei 1 kHz) 81 dB
Grenzschalldruckpegel bei 0,5% Klirrfaktor 147 dB
Dynamikumfang 134 dB

VG
Es geht doch nichts über ein solides Halbwissen.



iasi
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Re: "32 Bit float" Recording - Ist das wirklich besser?

Beitrag von iasi »

ich nicht hat geschrieben: Mo 07 Jul, 2025 18:37
iasi hat geschrieben: Mo 07 Jul, 2025 17:55 Erst letzte Woche hatte ich eine Aufnahme mit Vogelgezwitscher, einer leise sprechenden Frau und einem Motorrad mit Sportauspuff, das gestartet wurde. Die 24 Bit reichten zwar aus, aber die leisen Teile waren dann doch so gering gepegelt, dass der Ton nicht mehr optimal war. Eine zweite Verstärkerstufe mit höherem Pegel hätte hier etwas gebracht. Nachpegeln wäre auch gegangen, aber das war defizil.
Das Mikrofon war hier nicht das limitierende Element.
was hat die leise sprechende frau denn gesagt?
Ihren Text.



pillepalle
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Re: "32 Bit float" Recording - Ist das wirklich besser?

Beitrag von pillepalle »

iasi hat geschrieben: Mo 07 Jul, 2025 20:52 Ihren Text.
Bild

VG
Es geht doch nichts über ein solides Halbwissen.



dienstag_01
Beiträge: 14474

Re: "32 Bit float" Recording - Ist das wirklich besser?

Beitrag von dienstag_01 »

cantsin hat geschrieben: Mo 07 Jul, 2025 17:53
iasi hat geschrieben: Mo 07 Jul, 2025 15:59 Dual-Gain-Kameras nutzen dasselbe Prinzip wie 32-Bit-Float-Recorder:



https://www.tascam.eu/de/was-bedeutet-3 ... aufloesung
Ja, aber man setzt Dual Gain auch nur bei hochwertigen/großen Sensoren ein, die entsprechenden DR einfangen.

Ein Dual Gain-16bit-ADC hinter einem 1/2.5" Smartphone-/Camcorder-/Superzoom-Digiknipsen-Sensor mit vielleicht 8 Blenden DR bringt auch nichts.
Die C70 ist jetzt nicht unbedingt für ihren großen Sensor bekannt ;)
Eigentlich ist genau das Gegenteil richtig, die beiden Verstärkerstufen machen die Erhöhung der Dynamik gerade unabhängig vom "klassischen" Hauptkriterium Sensor-/Senselgröße.



cantsin
Beiträge: 16293

Re: "32 Bit float" Recording - Ist das wirklich besser?

Beitrag von cantsin »

dienstag_01 hat geschrieben: Mo 07 Jul, 2025 22:46
Ein Dual Gain-16bit-ADC hinter einem 1/2.5" Smartphone-/Camcorder-/Superzoom-Digiknipsen-Sensor mit vielleicht 8 Blenden DR bringt auch nichts.
Die C70 ist jetzt nicht unbedingt für ihren großen Sensor bekannt ;)
Der hat immer noch die 15fache Oberfläche eines 1/2.5"-Sensors. (Ich weiß ja nicht, ob Du die Zahl in meinem Posting genau gelesen hast....)
Eigentlich ist genau das Gegenteil richtig, die beiden Verstärkerstufen machen die Erhöhung der Dynamik gerade unabhängig vom "klassischen" Hauptkriterium Sensor-/Senselgröße.
Nee. Auch bei Sensoren gilt: garbage in = garbage out.

Bei Dual Gain geht es doch nur darum, eine dem optischen Teil des Sensors adäquatere Signalverarbeitung zu bauen, bzw. den ADC nicht zum Nadelöhr der am Eingang vorhandenen Signalqualität werden zu lassen.

(Wie eben bei 'nem 24bit- oder 32bit-ADC in einem Audiorecorder, der - wie hier von anderen erklärt - nötig ist, um das Eingangssignal eines 130dB-Highend-Mikrofons adäquat aufzunehmen.)
"Wieso eigentlich überhaupt was drehen? Warum nicht jahrelang nur darüber philosophieren?" -stip



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