Tonaufnahme und -gestaltung Forum



"32 Bit float" Recording - Ist das wirklich besser?



Fragen zur Tonaufzeichnung, Ausrüstung (Mikros etc.), aber auch zu gestalterischen Aspekten.
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ruessel
Beiträge: 10232

Re: "32 Bit float" Recording - Ist das wirklich besser?

Beitrag von ruessel »

Klar geht das mit 32Bit auch ohne, aber jetzt blind darauf vertrauen….?
Ich weiss nicht….
Ja, völlig darauf vertrauen. Ist technisch jedenfalls besser & sicherer als mit deiner manuellen Tonaussteuerung.
Eine Sache kam noch nicht zur Sprache, die verbauten ZOOM 48V Mikrofonamps...... alleine diese müssten die Geräte vervierfachen im Preis. Jedenfalls hören sogar meine alten Ohren den Unterschied sofort zum z.B. Tascam DR05 heraus. Die sind einfach der Hammer, konnte Zoom F6 Aufnahmen mit einem Profi 4000,- EUR Gerät vergleichen (gleiche Neumann Mikros, gleicher Ort)..... für mich absolut ebenbürtig. Bis auf die Bedienung des Gerätes, das ist beim F6 doch sehr Mager gegen ein Profi Soundrekorder (mich regt immer der Ein- u. Ausschalter auf), aber irgendwo muss der günstige Preis ja herkommen. Das Endergebnis ist jedenfalls einige Stufen höher als was für das Plastikgerät verlangt wird.
obwohl nur 2 Bauteile verwendet werden (C und R), die mit etwas Geschick problemlos in normale XLR Stecker passen.
Da sträuben sich meine Barthaare ;-)
Habe es selber nicht ausprobiert, denn was ist mit der Symmetrie? Was ist mit einem linearen Frequenzgang bei undefinierter Impedanz?
Also da jetzt ein paar Euros zu sparen kommt für mich nicht in Frage. Ich benutze bei Elektredkapseln die altbewährte Schaltung aus den 70er Jahren von Neumann (glaube die haben es erfunden), nur mit aktuellen Transistoren (Rauschen um die 90 dB). Diese Schaltung ist sogar hörbar besser als symmetriebestrebungen mit einem Eisentrafo (AKG) der 200 Euro Klasse. Kosten heute um die 30-40 Euro pro Kanal.
Hat noch den Vorteil, das dort ein extrem rauscharmer Transistor in einer Vorverstärkerstufe sitzt, der den Pegel um 16 dB anhebt, der Zoom hat weniger zu machen, Kabelübertragung wird sicherer (z.B. Feuchtigkeit Stecker).

Die Chinesen bauen sowas für unter 10 Euro erfolgreich nach, gibt es bei Thomann für 14,- zu kaufen (CC100RC). Habe hier Teile davon liegen. Leider haben sie wieder einmal eine fehlerhafte Bestückung gemacht, unter 250 Hz steigt der Pegel langsam an - ist also keinenfalls linear und die Vorstufe fehlt, Schaltplan gibt es auf Anfrage nicht. Für Nieren gerade noch brauchbar (gleicht Bassschwäche aus), für Kugeln leider klanglich untragbar.
Gruss vom Ruessel



ksingle
Beiträge: 1844

Re: "32 Bit float" Recording - Ist das wirklich besser?

Beitrag von ksingle »

@DKPost
DKPost hat geschrieben: Sa 14 Jan, 2023 09:49 Ich hab mir den Zoom F3 geholt. Es ist erstmal total ungewohnt weil es keine Regler und auch keine Pegelanzeige im klassischen Sinne gibt. Aber wenn man sich drauf einlässt stellt man fest, dass es das auch einfsch nicht braucht und ganz bewusst weggelasse wurde.
Man beurteilt das Signal nur anhand einer durchlaufenden Waveform und kann diese vergrößern oder verkleinern.

Es ist ungemein hilfreich wenn man neben Kamera auch noch Ton machen muss. Oder z.B. bei Interviews, wenn jemand unvermittelt laut wird oder plötzlich laut loslacht. Verzerrung gibt's da einfach nicht mehr, ganz ohne nachregeln.
Hi DKPost,

ich wüsste gerne, ob du den Ton im F3 aufnimmst und ihn erst in der Post anlegst.
Solltest du ihn aber direkt in die Kamera spielen, den F3 also als Audio-Interface benutzen, dann würde mich stark interessieren, ob der F3 einen Limiter hat, mit dem du den Ausgangspegel limitieren kannst. So könnte man natürlich den optimalen Eingangspegel der Kamera nutzen, um das Rauschen bestmöglichst zu umgehen.

Grüße aus Köln, Jürgen
WEB-Agentur Jürgen Meier - Köln
https://prysma.de



DKPost
Beiträge: 1093

Re: "32 Bit float" Recording - Ist das wirklich besser?

Beitrag von DKPost »

ksingle hat geschrieben: Mo 16 Jan, 2023 17:47 @DKPost
DKPost hat geschrieben: Sa 14 Jan, 2023 09:49 Ich hab mir den Zoom F3 geholt. Es ist erstmal total ungewohnt weil es keine Regler und auch keine Pegelanzeige im klassischen Sinne gibt. Aber wenn man sich drauf einlässt stellt man fest, dass es das auch einfsch nicht braucht und ganz bewusst weggelasse wurde.
Man beurteilt das Signal nur anhand einer durchlaufenden Waveform und kann diese vergrößern oder verkleinern.

Es ist ungemein hilfreich wenn man neben Kamera auch noch Ton machen muss. Oder z.B. bei Interviews, wenn jemand unvermittelt laut wird oder plötzlich laut loslacht. Verzerrung gibt's da einfach nicht mehr, ganz ohne nachregeln.
Hi DKPost,

ich wüsste gerne, ob du den Ton im F3 aufnimmst und ihn erst in der Post anlegst.
Solltest du ihn aber direkt in die Kamera spielen, den F3 also als Audio-Interface benutzen, dann würde mich stark interessieren, ob der F3 einen Limiter hat, mit dem du den Ausgangspegel limitieren kannst. So könnte man natürlich den optimalen Eingangspegel der Kamera nutzen, um das Rauschen bestmöglichst zu umgehen.

Grüße aus Köln, Jürgen
Bisher habe ich nur direkt in den F3 aufgenommen. Die Preamps dürften deutlich besser als die von so ziemlich allen Kameras sein.

Man kann den Pegel beim F3 regeln indem man die Waveform "zoomt". Das ist quasi der Multiplikator der ja Teil des 32bit Files ist. Allerdings alles ziemlich rudimentär ohne echte Pegelwerte und auch nur in ziemlichen groben Schritten einstellbar.

Der F3 als Interface gibt soweit ich weiß kein 32bit aus, auch am Rechner nicht. Habe ich aber nicht selbst getestet.



Blackbox
Beiträge: 771

Re: "32 Bit float" Recording - Ist das wirklich besser?

Beitrag von Blackbox »

ruessel hat geschrieben: Mo 16 Jan, 2023 09:42 Da sträuben sich meine Barthaare ;-)
Ja, kann ich gut verstehen.
War auch erst sehr skeptisch und hab's dann einfach mal quasi 'aus Jux' ausprobiert (68K, 3,3uF 63V Elko).
Ohne das jetzt in alle Preamps gesteckt zu haben kann ich zumindest für F8 und RME-fireface Inputs keinerlei hörbaren Unterschied zu VXLR+ feststellen. Auch kein verschlechterter SNR oder Ähnliches. Preamp Widerstände sind ja mit 6,8k genormt, und auch die anderen Eckdaten sind bei den 'regulären' Preamps nicht sehr unterschiedlich, was die Eingangsdaten angeht. Wie das an den seltener werdenden Preamps mit Übertragern aussieht hab ich nicht getestet, sollte aber eigentlich ähnlich sein.
Es ist aber zu vermuten, dass sich an nicht normgerechten Preamps der Frequanzgang ändern wird, wobei unselektierte 6-10mm electrets allerdings ohnehin meist nicht die Weltmeister bei Linerarität sind.

Dass da keine saubere Symmetrierung möglich ist stimmt natürlich, Anwender berichten von Betrieb bis 20m Kabellänge. Hab ich nicht getestet. Anwendungsbreich ist bei mir 1,5 Meter bis max. 5Meter.
Beim Rode Adapter läuft die 'Symmetrierung' aber auch nur Pin2 vs. Masse, so dass der Pegelgewinn eines invertierten Signals nicht gegeben ist.
Dass sauber aufgebaute Schaltungen mit Neumann oder Schoeps Designs besser sind: keine Frage!
für mich zählt dabei aber zur Zeit: entscheidend ist was im Ohr ankommt, und wie leicht es einsetzbar ist.
Bei 4:(1):2 Surround Mic zB sind die Adapter für mich unpraktischer als die DIY Lösung, da ja die relativ schweren Adapter in möglichst direkter Nähe zum möglichst kurzen unsymmetrischen Kabel gesteckt sein müssen. Das klappert bei Wind uU am Stativ, muss also festgezurrt werden und ist Outdoor recht schwer dicht zu kriegen.
Für mich hab ich da jedenfalls bislang(!) noch keine Nachteile entdecken können, aber kann ja noch kommen ...



Mediamind

Re: "32 Bit float" Recording - Ist das wirklich besser?

Beitrag von Mediamind »

Darth Schneider hat geschrieben: Sa 14 Jan, 2023 09:54 Also mein Traum wäre ja auch so ein F3, aber das Problem in meinem Fall, ich bräuchte ich dazu dann noch ein Stereo Mik.
Keine Ahnung welches ?

Rode Stereo Video MicProX ?
Soll echt super sein und hat 2xlr…
Mindestens 400€. Nur das Mik…;(
Dann wird es teuer,..
Aber sehr nette Kombo..;)))

Andere Optionen ?
Oder sparen…
Hmmm…
Gruss Boris
Habe das Video mIc X Pro und nutze es gelegentlich. Ist nicht ganz sooo dolle für viele Anwendungen, der Raum wird sehr breit aufgenommen. Ist toll für Atmo, wenig bis gar nicht geeignet für alles was spricht (Talking Heads). Ich kann keinen Unterschied zwischen 32 Bit und richtig ausgesteuerten 24 Bit hören. Ich nehme immer in 32 Bit am F6/Tasacam Portcapture auf und kann mich blind darauf verlassen. Ich bin aber auch meistens als Solo unterwegs und kann nicht pegeln und Filmen.



AndySeeon
Beiträge: 837

Re: "32 Bit float" Recording - Ist das wirklich besser?

Beitrag von AndySeeon »

ksingle hat geschrieben: Mo 16 Jan, 2023 17:47 ich wüsste gerne, ob du den Ton im F3 aufnimmst und ihn erst in der Post anlegst.
Solltest du ihn aber direkt in die Kamera spielen, den F3 also als Audio-Interface benutzen, dann würde mich stark interessieren, ob der F3 einen Limiter hat, mit dem du den Ausgangspegel limitieren kannst. So könnte man natürlich den optimalen Eingangspegel der Kamera nutzen, um das Rauschen bestmöglichst zu umgehen.
Hallo Jürgen,

ich plane mit dem Zoom M3 MicTrak, dass ich den Ton im MikTrak aufnehme und per Klinke gleichzeitig in die Kamera (R5 C) spiele. In Resolve kann ich mit einem Knopfdruck die Audiotracks austauschen.

Hintergrund ist, dass ich zwar den O-Ton synchron bei den Filmclips haben möchte, aber für den Schnitt wesentlich mehr Ton pro Einstellung brauche als Filmmaterial. Bisher mache ich das mit dem H6, aber der ist ziemlich unhandlich.

Alternativ überlege ich schon länger den F3, aber da muss ich das Mikrofon wieder irgendwo ranfrickeln. Von daher reizt mich der M3...

Gruß, Andreas
Die einzige Methode, niemals zu scheitern, ist, niemals etwas zu probieren…
Bertrand Piccard



atomic
Beiträge: 65

Re: "32 Bit float" Recording - Ist das wirklich besser?

Beitrag von atomic »

Thema Clipping
cantsin hat geschrieben: Fr 13 Jan, 2023 23:00 Was in beiden obigen Videos unter den Tisch fällt, ist, dass man bei 16 und 24Bit-Aufnahme und zu hoher Pegeleinstellung sich unwiderbringlich verzerrtes/geclipptes Audio einfangen kann, was bei 32bit nicht mehr passieren kann.
Meine bescheidene Meinung:
Dies trifft sicherlich zu für z.B. Zoom F6 und Zoom F3.

Aber Achtung!
Der Zoom F2 nennt sich auch 32-Recorder.
Der hat jedoch engere Grenzen als der F6 oder F3.
Den Zoom F2 kann man sehr wohl zum Clippen bringen.

Ich habe es weiter oben schon geschrieben:
Zoom F2 : Maximaler Eingangspegel -5,5 dBu
Zoom F6 (und Zoom F3): Maximum Mic input level +4 dBu; bei Line Input: Maximum input level +24 dBu.
Das macht einen riesen Unterschied!

In den Kommentaren zu diesem Video
lese ich, dass jemand dort dieselbe Erfahrung gemacht hat wie ich, nämlich ein unrettbares, geclipptes Soundfile mit dem Zoom F2 zu erstellen.

Nachzulesen dort in dem Kommentar von norman4683 (man muss einige Male nach unten scrollen):
"I had found some problems while using the f2 BT. I used it for recording the sound of my moto-vlog. However, I still faced to clipping problem. I can edit the audio file(such as pulling it down, turning the db lower), but it didn’t save the whole sound(The edge of the sound wave was cut. ) My friend bought a same f2 BT, and used for moto-vlogging as well, and he got the same problem! So, I’m wondering if that’s our problem of setting or the problem of this device? Because the problems we’ve got seem like not a real 32 bit float recorder. (Ps, we tried different microphones, and the motorcycles were not super super loud, so we don’t think the volume went over the limit of the microphones. One of the microphones is the Rode videomicro, and the maximum spl is 140 db. We are pretty sure the motorcycles’ volume is lower than 140db)"



felix24
Beiträge: 150

Re: "32 Bit float" Recording - Ist das wirklich besser?

Beitrag von felix24 »

Ich bin auch eher solo unterwegs und deshalb interessiert mich die 32Bit Technik. Aber ich hatte mit meinem 24 Bit Recorder noch nie Probleme wegen Übersteuerung, weil der ja eine zweite Aufnahme mit niedriger Lautstärke machen kann... was ich immer aktiviert habe ... zur Sicherheit. Hab ich aber noch nie benötigt. Mache auch hauptsächlich Interviews... das ist im Rahmen. Bei anderen Sachen kanns natürlich schwieriger sein. Deshalb zögere ich noch, weil diese alten 24 Bit Recorder, z.B. ein Zoom F4 oder ein Fostex FR2LE noch richtige Recorder sind, die irgendwie nach was aussehen und mit denen man arbeiten kann. Für mich ist das so, also ob ich mit der VDSLR drehe oder Smartphone. Mir machts mit ner VDSLR einfach mehr spaß... weil mehr Eingriffsmöglichkeiten.



ruessel
Beiträge: 10232

Re: "32 Bit float" Recording - Ist das wirklich besser?

Beitrag von ruessel »

der ein Fostex FR2LE
jupp, den habe ich auch noch. Angeblich besitzen seine PreAmps bis vor ein paar Jahren die höchste Dynamikbandbreite, hatte mal eine Tabelle mit diversen Rekordern gesehen. Auch ist dieser "NASA" Zertifiziert, darf also in den Weltraum. Ich mache gerade selber Tests in einer Hochvakuumkammer, ihr glaubt gar nicht was dort drinnen alles passiert, teilweise explodieren darin Plastikteile - wenn Hohl.

https://www.videoaktiv.de/200810091987/ ... -2-le.html
Gruss vom Ruessel



cantsin
Beiträge: 16293

Re: "32 Bit float" Recording - Ist das wirklich besser?

Beitrag von cantsin »

Um den alten Thread mal wieder auszugraben:



Curtis Judd erklärt nicht nur, wie 32bit float-Recording technisch funktioniert, sondern auch, warum dafür gute Recorder-Hardware (insbesondere gute/rauscharme Preamps) nötig ist, und weshalb preiswerte 32bit-Recorder wie die neuen Einstiegsmodelle von Zoom und Tascam suboptimale Audioqualität liefern.
"Wieso eigentlich überhaupt was drehen? Warum nicht jahrelang nur darüber philosophieren?" -stip



stip
Beiträge: 1276

Re: "32 Bit float" Recording - Ist das wirklich besser?

Beitrag von stip »

Komisch, ich hätte schwören können das Video schon vor 1-2 Jahren gesehen zu haben.

Jedenfalls stimmt das zwar - trotzdem werden selbst mit Einsteigermodellen die Aufnehmen für Ungeübte, Amateure und Einsteiger trotzdem besser als mit high-end 24bit Geräten weil sie kein gain riding betreiben müssen.

Der Vorteil eines perfekten Gain überwiegt bei Weitem analoge Unterschiede – daher werden sie insgesamt bessere Ergebnisse erzielen.



Blackbox
Beiträge: 771

Re: "32 Bit float" Recording - Ist das wirklich besser?

Beitrag von Blackbox »

Du unterschätzt evtl. die Qualität von guten 24bit Recordern?
Wann müssen denn überhaupt mal deutlich mehr als 80 bis 90dB Dynamik sauber abgebildet werden? Oft liegt das eher im Bereich von 30-70dB.
Von ca. 20dB Roomtone ist i.d.R. mindestens auszugehen, da sind auch 110dB noch ohne Nachregelung mit guten 24bit Recordern darstellbar.
Gesetzlich gibt's ja sogar ab 100dB Ärger wegen drohender Hörschäden.
Schwierig kanns ggf. mal werden, wenn jemand (warum?) in der Nachbearbeitung ein dreifaches ppp auf fff hochziehen will. Wann kommen denn solche extremen Szenarien bei one-man-shoot eigentlich vor? Die Regel ist doch eher, dass leise Signale tendenziell leise bleiben und laute Signale tendenziell laut bleiben, auch wenn die Dynamic oft von realen sagen wir mal 65dB auf Wohnzimmertaugliche 40-45dB oder socialmedia taugliche <15dB zusammengequetscht wird.
Die Älteren werden sich vielleicht erinnern, dass in der Anfangszeit von CD und DAT mit 16bit gearbeitet wurde, und auch da war nicht zwingend alle Nase lang ein Nachregeln notwendig, im Gegenteil, dass schafft oft nur Stress in der Nachbearbeitung. Klar gibt es immer wieder mal Ausnahmen, aber in der Regel wird die Integrität des Audiosignals bei 'Untersteuerung' von guten 24bit Digitalrecordern ausreichend gut sein, und ein Vorteil von 32bit ist, wenn überhaupt, eher marginal vorhanden.
Das heisst nicht im Umkehrschluss, dass gainstaging generell überflüssig wäre, oder dass 32bit nicht gelegentlich auch mal Vorteile durch 'set and forget' bringen kann, aber was Vielen nicht klar ist:
24 vs.32bit ist bei der Gerätezusammenstellung eher zweit- oder drittrangig.

Aber o.k. beim Szenario: "Mit was schickst Du nen frischen Praktikant:in los" gewinnt wohl eher der 32bit recorder ...



Darth Schneider
Beiträge: 24314

Re: "32 Bit float" Recording - Ist das wirklich besser?

Beitrag von Darth Schneider »

Erinnert mich immer noch an die HD vs 4K Debatte hier vor Jahren, damals hiess es hier auch HD ist besser, 4K seie unnötig…;))

Natürlich ist 32 Bit Audio besser als 24 oder 16 Bit Audio, genau so wie 10 Bit Video besser sind wie 8 Bit Video.
Klar genügen eigentlich auch 16 Bit…Das war 40 Jahre lang Standard.
Aber 32 Bit ist nun mal viel weniger anfällig für Anwender Fehler.
Immenser Vorteil für alle…

Wie auch immer, Zoom baut gar keine 24 Bit Recorder mehr, Tascam wahrscheinlich auch nicht, also gewöhnt euch an 32 Bit Float.
32 Bit Float wird für die Audio Aufnahme der neue Standard.

Klar bei den TV Machern kommt das erst in 20 Jahren in Mode.
Wenn die Praktikanten von heute das sagen haben und all die alten Hasen in Pension sind.

Und ähm, sogar Sennheiser hat inzwischen schon ein 32 Bit Float System….
Gruss Boris



pillepalle
Beiträge: 10595

Re: "32 Bit float" Recording - Ist das wirklich besser?

Beitrag von pillepalle »

Darth Schneider hat geschrieben: Mo 07 Jul, 2025 08:13 Erinnert mich an die HD vs 4K Debatte hier vor Jahren, damals hiess es hier auch HD ist besser…;))

Natürlich ist 32 Bit Audio besser als 24 oder 16 Bit Audio, genau so wie 10 Bit Video besser sind wie 8 Bit Video.
Klar genügen eigentlich auch 16 Bit…
Es wurde ja gerade erst ein Video gepostet in dem erklärt wurde warum es nicht automatisch besser ist. Es kommt bei der Audioqualität nämlich gar nicht auf die Bitgröße des Datencontainers an, sondern auf die Qualität der eingesetzen Komponenten (Vorverstärker und Wandler). Vor der 32 Bit Technik waren z.B. die Zoom F-Recorder besser als die der H-Rekorder Serie und daran hat sich durch 32 Bit auch nichts geändert. Mit einem guten 24 Bit Rekorder wird man also immer bessere Aufnahmen machen können, als mit einem schlechteren 32 Bit Rekorder. Aber Leute wie du lesen dann was von 32 Bit und meinen das es besser sein müsse, weil es ja mehr Bits sind :)

Es löst vor allem ein Problem was nur in ganz bestimmten Situationen zum tragen kommen kann. Also vor allem für Soloshooter, oder Leute die sich vor und während der Aufnahme gar nicht um Ton kümmern können, oder wollen. Und Leute die Ahnung haben, hatten das auch mit 24 Bit schon im Griff. Entweder durch einen Saftey Channel, oder einen Limiter, oder indem sie gepegelt haben, usw. Das Feature zu haben kann sehr praktisch sein und wird in bestimmten Bereichen (vor allem beim Field Recording) weite Verbreitung finden. Aber man muss eben trotz dieses Features auf die Qualität der Hardware achten. 32 Bit ist ein Feature, kein Qualitätsmerkmal.

VG
Es geht doch nichts über ein solides Halbwissen.
Zuletzt geändert von pillepalle am Mo 07 Jul, 2025 08:59, insgesamt 1-mal geändert.



Darth Schneider
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Re: "32 Bit float" Recording - Ist das wirklich besser?

Beitrag von Darth Schneider »

Und siehe da:
https://www.thomannmusic.ch/sound_devic ... _10_ii.htm
Sogar Sound Devices ist auf den 32 Bit Float Zug aufgesprungen…

Und klar haben Anfänger einen riesen Vorteil mit 32 Bit, aber auch Profis, sind doch schlussendlich froh…Das nicht nur in wenigen bestimmten Bereichen sondern einfach immer…

Weil man muss bei der Aufnahme nicht mehr zwingend pegeln,
und jede Wette, in ein paar Monaten übernimmt das 32 Bit Float pegeln in Post eine AI….Die das genau so gut können wird wie die alten Hasen.

Ich verstehe gar nicht warum sich einige Profis neuer Technik gegenüber so verschliessen nur weil sie sich an die alte Technik gewöhnt sind…


Und das billige Hardware schlechter tönt als teure ist doch logisch, daran wird sich auch nix ändern.
Oder doch ?

Dann müsste ja dann jeder Recorder, Mikrofon oder Mixer unter 1000€ eh für die Tonne sein, was aber gar nicht mehr so ist.
Heute gibt es gute Recorder und Mikrofone für ab 200€…‘;))
Gruss Boris
Zuletzt geändert von Darth Schneider am Mo 07 Jul, 2025 09:11, insgesamt 1-mal geändert.



pillepalle
Beiträge: 10595

Re: "32 Bit float" Recording - Ist das wirklich besser?

Beitrag von pillepalle »

Darth Schneider hat geschrieben: Mo 07 Jul, 2025 08:59 Und siehe da:
https://www.thomannmusic.ch/sound_devic ... _10_ii.htm
Sogar Sound Devices ist auf den 32 Bit Float Zug aufgesprungen…
Das sind sie schon vor Jahren, auch wenn du es jetzt erst bemerkt hast ;)
Darth Schneider hat geschrieben: Mo 07 Jul, 2025 08:59 Und klar haben Anfänger einen riesen Vorteil mit 32 Bit, aber auch Profis, sind doch schlussendlich froh…Das nicht nur in wenigen bestimmten Bereichen sondern einfach immer…
In vielen Bereichen ist es eben kein Vorteil. Zum Beispiel bei Liveübertragungen, im TV, oder immer wenn man einen Mix braucht. Also z.B. am Filmset. Ein Tonmann am Set wird immer einen 24 Bit Mix machen, sei es für Dailies, oder die Leute am Set. Der Regisseur möchte auch etwas hören, wenn er sich eine Sezene nochmal anschaut.

VG
Es geht doch nichts über ein solides Halbwissen.



Darth Schneider
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Re: "32 Bit float" Recording - Ist das wirklich besser?

Beitrag von Darth Schneider »

Bis dann eine Ai den Mix bei der Live Übertragung genau so gut machen kann..

Und wie viele von uns arbeiten zusammen mit einer grossen Crew an Live Übertragungen/Shows, oder an Filmsets mit mehreren Ton Leuten ?
Die wenigsten.

Und wie viele stemmen alles alleine, oder zu zweit ?
Und wären noch so froh bei der Aufnahme gar nicht mehr pegeln zu müssen ?
Weil sie noch zig anderes zu tun haben…
Die meisten….
Gruss Boris
Zuletzt geändert von Darth Schneider am Mo 07 Jul, 2025 09:17, insgesamt 1-mal geändert.



pillepalle
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Re: "32 Bit float" Recording - Ist das wirklich besser?

Beitrag von pillepalle »

Darth Schneider hat geschrieben: Mo 07 Jul, 2025 08:59 Dann müsste ja dann jeder Recorder, Mikrofon oder Mixer unter 1000€ eh für die Tonne sein, was aber gar nicht mehr so ist.
Heute gibt es gute Recorder und Mikrofone für ab 200€…‘;))
Gruss Boris
Da liegt ja oft das nächste Missverständnis. Wenn durch den Einsatz mehrerer Wandler nichts mehr im Rekorder Clippen kann, kann es immer noch vor der Wandlung clippen. Die Dynamik des Mikrofons ist entscheidend über die Dynamik der 32 Bit Aufnahme und wann es z.B. clippt. Und ein billiges Mikro hat eine geringere Dynamik als ein gutes. Daran ändert die 32 Bit Aufzeichnung nichts. Trotz 32 Bit wird das günstige Mikro also irgendwann clippen. Das teure Mikro auch, nur viel viel später.

VG
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Darth Schneider
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Re: "32 Bit float" Recording - Ist das wirklich besser?

Beitrag von Darth Schneider »

Das ändert doch aber alles nix daran das 32 Bit einfach besser ist. Ein gutes Mik und gute Wandler braucht es doch so oder so, für Profi Audio, auch mit 24 Bit.

Zumal wirklich schlecht tönt das Mik das im 80€ Zoom H1e verbaut ist nicht…
Das 200€ Rode NTG tönt sogar sehr gut. Genau so wie das 400€ Rode Wireless Pro Set mit den beiden mitgelieferten Lavs.

Pille ich denke du unterschätzt womöglich moderne günstige Audio Produkte…
Aber da bist du nicht der einzige.
Gruss Boris
Zuletzt geändert von Darth Schneider am Mo 07 Jul, 2025 09:34, insgesamt 1-mal geändert.



pillepalle
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Re: "32 Bit float" Recording - Ist das wirklich besser?

Beitrag von pillepalle »

Schon mit 24 Bit kann man die Dynamik praktisch aller Mikrofone aufnehmen. Man muss nur den Pegel richtig einstellen. Im Tonstudio macht man das ja auch und deshalb braucht man da auch keine 32 Bit.

Jemand der keine Zeit oder Lust hat die Pegel richtig einzustellen, macht das dank 32 Bit eben später. Was besser oder schlechter ist, liegt nur am Workflow den man haben möchte.

VG
Es geht doch nichts über ein solides Halbwissen.



Darth Schneider
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Re: "32 Bit float" Recording - Ist das wirklich besser?

Beitrag von Darth Schneider »

Mann Pille, aber mit 32 Bit musst du gar nicht pegeln bei der Aufnahme.
Warum willst du nicht verstehen das nur das für sich alleine für sehr viele Profis und Amateure ein riesiger Vorteil ist ?

Natürlich nicht für die Leute in einem Profi Sound Studio…
Auch nicht für Filmer mit einer Ton Crew.

Aber gerade für dich der ja auch alleine arbeitet…Du musst nicht pegeln, hast also mehr Zeit dich beim Dreh ums Licht oder um anderes zu kümmern…;))

Daran ist doch gar nix negativ.
Gruss Boris



pillepalle
Beiträge: 10595

Re: "32 Bit float" Recording - Ist das wirklich besser?

Beitrag von pillepalle »

Ich verstehe das schon. Aber es ist eben nur eine relativ kleine Gruppe in der Audiowelt die wirklich davon profitiert. Eben Leute die Field-Recordings machen und sich nicht um die Pegel kümmern können. Unter den Solo-Videoshootern und Audioamateuren sind das offensichtlich eine Menge.

Es spricht nichts dagegen, wenn es das gleiche Gerät mit 32 Bit und ohne 32 Bit gäbe, das Gerät mit diesem Feature zu kaufen. Ich mache das auch. Aber genauso nutze ich meine 24 Bit Rekorder gemütlich weiter. Ohne großen Mehraufwand. Dauert 10 Sekunden die Pegel vorher einzustellen. Man muss nur auf 32 Bit Upgraden, wenn man mit 24 Bit den Ton versemmelt hat.

VG
Es geht doch nichts über ein solides Halbwissen.



stip
Beiträge: 1276

Re: "32 Bit float" Recording - Ist das wirklich besser?

Beitrag von stip »

Blackbox hat geschrieben: Mo 07 Jul, 2025 01:17 Du unterschätzt evtl. die Qualität von guten 24bit Recordern?
Das hat nichts mit der Qualität zu tun, wenn man das Gain versaut nützt die auch nichts.



cantsin
Beiträge: 16293

Re: "32 Bit float" Recording - Ist das wirklich besser?

Beitrag von cantsin »

@Darth - sieh Dir mal das von mir oben verlinkte neue Video von Curtis Judd gut an. Was er faktisch sagt, ist, dass 32bit float bei schlechter/billiger Recorder-Hardware ein Nachteil ist, weil 32bit float, um gut zu funktionieren, hochwertige Hardwarekomponenten braucht, vor allem rauscharme Preamps.

Ganz konkret: Gut ausgesteuerte Tonaufnahmen der alten, 24bittigen Zoom H1/H2/H4 sind qualitativ besser als Aufnahmen derer 32bittigen Nachfolger, weil die rauschenden Preamps dieser Billigrecorder bei 32bit und nachträglicher Aussteuerung zu einer verrauschten Aufnahme führen.
"Wieso eigentlich überhaupt was drehen? Warum nicht jahrelang nur darüber philosophieren?" -stip
Zuletzt geändert von cantsin am Mo 07 Jul, 2025 09:57, insgesamt 1-mal geändert.



stip
Beiträge: 1276

Re: "32 Bit float" Recording - Ist das wirklich besser?

Beitrag von stip »

pillepalle hat geschrieben: Mo 07 Jul, 2025 09:44 Ich verstehe das schon. Aber es ist eben nur eine relativ kleine Gruppe in der Audiowelt die wirklich davon profitiert.
In der Content Creator-, Hobbyisten-, Amateur-, aber sehr wohl auch in der Pro-Audio-Welt, sind es Millionen.

Diese anhaltende, sture Ablehnung einer vorteilhaften Technik in Foren und die Energie, die in den Protektionismus des Gain-Riden (das nicht nur Übung sondern auch konstante Aufmerksamkeit verlangt) gesteckt wird, ist genauso faszinierend wie unerklärlich für mich.

Lasst es die Leute doch einfach einfach haben, die meisten drehen keine Blockbuster oder Netflix Dokus, da reicht ein günstiger 32bit Rekorder samt "suboptimaler" Preamps fünfmal.
Zuletzt geändert von stip am Mo 07 Jul, 2025 09:59, insgesamt 1-mal geändert.



TomStg
Beiträge: 3768

Re: "32 Bit float" Recording - Ist das wirklich besser?

Beitrag von TomStg »

stip hat geschrieben: Mo 07 Jul, 2025 09:47
Blackbox hat geschrieben: Mo 07 Jul, 2025 01:17 Du unterschätzt evtl. die Qualität von guten 24bit Recordern?
Das hat nichts mit der Qualität zu tun, wenn man das Gain versaut nützt die auch nichts.
Wie oft muss man Dir und dem Bademeister denn noch erklären, dass 32 Bit nett sind, aber kein Allheilmittel darstellen?



stip
Beiträge: 1276

Re: "32 Bit float" Recording - Ist das wirklich besser?

Beitrag von stip »

Geht's dir gut?



Darth Schneider
Beiträge: 24314

Re: "32 Bit float" Recording - Ist das wirklich besser

Beitrag von Darth Schneider »

@Pille

Das Video hab ich schon lange gesehen, er hat in sehr vielem recht, aber halt nicht mit allem, finde ich zumindest.

Zumal sehe ich auch bei Film und Serien Produktionen nur Vorteile mit 32 Bit.
Weil der Sound in Post so oder so aufwendig bearbeitet und abgemischt werden muss.
Man spart beim Dreh einen Mann, nämlich der ständig den Ton pegelt.
Ein Lohn weniger..:)

Jede Wette zig eher Low Budget Produktionen werden von 32 Bit massiv profitieren…
Gruss Boris
Zuletzt geändert von Darth Schneider am Mo 07 Jul, 2025 10:02, insgesamt 1-mal geändert.



cantsin
Beiträge: 16293

Re: "32 Bit float" Recording - Ist das wirklich besser?

Beitrag von cantsin »

stip hat geschrieben: Mo 07 Jul, 2025 09:57 Lasst es die Leute doch einfach einfach haben, die meisten drehen keine Blockbuster oder Netflix Dokus, da reicht ein günstiger 32bit Rekorder samt "suboptimaler" Preamps fünfmal.
Das ist natürlich die pragmatische Perspektive - wenn die Tonaufnahme sowieso schon im Blindflug und mit Billigequipment gemacht wurde, dann lieber 32bit verrauscht als 24bit übersteuert...
"Wieso eigentlich überhaupt was drehen? Warum nicht jahrelang nur darüber philosophieren?" -stip



Darth Schneider
Beiträge: 24314

Re: "32 Bit float" Recording - Ist das wirklich besser?

Beitrag von Darth Schneider »

32 Bit heisst doch nicht Blindflug, dafür hat Gott uns Ohren, Kopfhörer und Tonangeln beschert…

32 Bit wird den erfahrenen Tonmann nicht ersetzen, aber er muss nicht mehr zwingend pegeln…;))
Gruss Boris
Zuletzt geändert von Darth Schneider am Mo 07 Jul, 2025 10:06, insgesamt 1-mal geändert.



Jörg
Beiträge: 10727

Re: "32 Bit float" Recording - Ist das wirklich besser?

Beitrag von Jörg »

Ein Lohn weniger..:)

w a s für ein outing...
Der Bademeister ist ein iasi klon.



pillepalle
Beiträge: 10595

Re: "32 Bit float" Recording - Ist das wirklich besser?

Beitrag von pillepalle »

@ stip

Ich habe überhaupt nichts gegen 32 Bit. Ich nutze es selber. Es geht nur darum, keine falschen Erwartungen aufkommen zu lassen. Das liest man nämlich recht häufig, auch in Foren. Wie z.B. 'mit 32 Bit kann nichts mehr clippen', oder 'der Rekorder mit 32 Bit sei besser', oder man müsse auf 32 Bit upgraden.

Und natürlich sind es mittlerweile Millionen, weil jeder mit einem Smartphone aufwärts Videos aufnimmt und meist keine Stummfilme dreht. Aber deshalb ist das Marketing ja auch genau auf solche Leute ausgelegt.

VG
Es geht doch nichts über ein solides Halbwissen.
Zuletzt geändert von pillepalle am Mo 07 Jul, 2025 10:08, insgesamt 1-mal geändert.



cantsin
Beiträge: 16293

Re: "32 Bit float" Recording - Ist das wirklich besser?

Beitrag von cantsin »

Darth Schneider hat geschrieben: Mo 07 Jul, 2025 10:03 32 Bit heisst doch nicht Blindflug, dafür hat Gott uns Ohren, Kopfhörer und Tonangeln beschert…

32 Bit wird den erfahrenen Tonmann nicht ersetzen, aber muss nicht mehr zwingend pegeln…;))
(Ich habe gerade so iasi-Deja vus: "Bei Raw und ISO 3200 muss man nicht mehr leuchten...")

EDIT: Jörg war schneller. Das Forum lebt und ist unterhaltsam...
"Wieso eigentlich überhaupt was drehen? Warum nicht jahrelang nur darüber philosophieren?" -stip



Darth Schneider
Beiträge: 24314

Re: "32 Bit float" Recording - Ist das wirklich besser?

Beitrag von Darth Schneider »

Erstaunlich wie sich erfahrene Leute immer wieder erst mal gegen neue Technik quer stellen und sträuben…
Um dann schlussendlich selber damit zu arbeiten…

Kopfschüttel…
Der Bademeister hat gesprochen…;)))
Gruss Boris



Darth Schneider
Beiträge: 24314

Re: "32 Bit float" Recording - Ist das wirklich besser?

Beitrag von Darth Schneider »

Und Pille !
Du hast dir ja den 32 Bit Tascam Recorder gekauft..
Warum denn ?
16 Bit reicht doch…D
Wäre etwa dasselbe wie heute mit der Nikon immer mit HD aufzunehmen..
HD reicht auch fürs Kino..

Machst du doch sicher auch nicht…;)

Sogar die kleine DJI Pocket 3 kommt zusammen mit einem tollen 32 Bit Mik/Recorder, jede Wette alle Kamera Hersteller werden nachziehen müssen.
Und klar geht es dabei unter anderm auch ums Marketing.
Aber 32 Bit Audio ist auch ganz einfach sehr praktisch.
Gruss Boris
Zuletzt geändert von Darth Schneider am Mo 07 Jul, 2025 10:26, insgesamt 3-mal geändert.



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