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Offener Brief der Initiative Fair Film an die ÖR Rundfunkanstalten



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iasi
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Re: Offener Brief der Initiative Fair Film an die ÖR Rundfunkanstalten

Beitrag von iasi »

TomStg hat geschrieben: Fr 29 Nov, 2024 20:13
macaw hat geschrieben: Fr 29 Nov, 2024 19:03 Linke/Sozialisten waren immer nur für eines gut: Unfassbare Zerstörung und ebensolches Leid hinterlassen - wir erleben es hautnah mit.
„Wer mit 20 kein Kommunist ist, hat kein Herz, wer es mit 40 immer noch ist, keinen Verstand“
Egal, ob es wirklich von Churchill stammt oder nicht: Es ist mehr als zutreffend.
Linke und Sozialisten mit Kommunisten gleichzusetzen ist sportlich.



iasi
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Re: Offener Brief der Initiative Fair Film an die ÖR Rundfunkanstalten

Beitrag von iasi »

Jalue hat geschrieben: Fr 29 Nov, 2024 00:31
iasi hat geschrieben: Do 28 Nov, 2024 23:50

Erstaunlich, dass auch heute noch über Entlassungen wie vom Weltuntergang gesprochen wird.

Es ist zwar ein Einschnitt für die Betroffenen, wenn sie ihre Stelle verlieren, aber eine neue zu finden ist nun einmal leichter als früher.
Die Unternehmen sehen im Arbeitskräftemangel eine der größten Problem und Risiken der Zukunft.

Insolvenzen gehören zudem zu einer freien und funktionierenden Marktwirtschaft.
Wenn eine Filmförderung Insolvenzen verhindert, ist sie letztlich schädlich.
Faktenfreies Nachbeten von neoliberalem Bertelsmann-Stiftungs-Bla Bla, fehlt nur noch der Verweis darauf, dass wir 400K Zuwanderung pro anno dringend bräuchten, weil sonst der Untergang der freien Marktwirtschaft drohte und hastenichjesehn!

Wenn du jetzt, mit Ü40, deinen Job in der Branche verlierst, ist das kein bloßer "Einschnitt", geschätzter Herr Kollege. Arge oder Jobcenter werden dir eine grandiose Anschlussverwendung im Nahverkehr, im Callcenter oder als Altenpflegehelfer nachdrücklich ans Herz legen, und zwar toute de suite!

Menschen wie du sehen darin üblicherweise die Chance, endlich mal wieder Tonassis oder Cutter unter Mindestlohn einkaufen zu können, so wie schon in jenen seligen Zeiten der Agenda 2010. Du hattest hier ja schon mehrfach betont, dass so eine "Marktbereinigung" etwas ganz Tolles sei. Na dann hau mal rein, du Tiger, bis es dich selbst erwischt. Bueno, dann aber bitte nicht herumjammern und klaglos jeden noch so drögen Job annehmen, den man dir servieren wird!
Dass Unternehmen, die nicht mehr rentabel wirtschaften und dadurch zahlungsunfähig werden, entweder einen Umbau erfordern oder schlicht geschlossen werden müssen, ist Basiswissen.

Kommunistische Züge hat es, wenn der Staat solche Unternehmen in dieser unreantablen Form am Leben zu erhalten versucht.

Es stimmt zudem auch nicht, dass Ü40 keine Jobs finden, die ihrer Qualifikation entsprechen.
Dieses spezielle deutsche Sicherheitsdenken bringt natürlich viele zum Wanken, die nicht ihr ganzes Berufsleben in derselben Firma verbringen können. Klar, dass es dann sofort ein existenzielles Drama wird, wenn man eine neue Arbeitsstelle braucht.

Dröge wird ein Job, wenn man ihn sein Leben lang macht.

Und wer selbstständig ist, muss nun einmal innovativ bleiben und sich auch mal neu erfinden.



iasi
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Re: Offener Brief der Initiative Fair Film an die ÖR Rundfunkanstalten

Beitrag von iasi »

Axel hat geschrieben: Fr 29 Nov, 2024 11:02
Bildlauf hat geschrieben: Fr 29 Nov, 2024 09:32 Aber Spaß beiseite, ich würde das nicht so daher sagen mit den Insolvenzen und Arbeistplatzverlusten.
Vom Ding her ja, Unternehmen kommen und gehen, Dinge können sich wieder glatt ziehen, aber was den Arbeitsmarkt/wirtschaftliche Lage betrifft und solche Sachen ist der Haussegen schon etwas schief und es wird sich zeigen, ob es sich wieder glatt zieht.
Wir haben jahrzehntelang wie die Made im Speck gelebt, als Hauptnutznießer der EU mit unserem quasi Exportmonopol und durch ungehemmtes Verbraten von billigem russischen Gas. Jetzt müssen Weichen neu justiert werden und Innovationen nicht behindert. Was in solchen Zeiten das genau falsche Rezept ist, ist Isolationismus, Protektionismus und Subventionismus. Vergesst die Autobranche. Wenn sie es nicht selbst schaffen: tschüss! Sie haben Lobbyismus betrieben (zu deutsch: korrumpiert) und haben uns Opportunisten lange am Erfolg teilhaben lassen. Ist das herzlos gegenüber den hunderttausenden Arbeitnehmern? Von mir aus: nein. Ich sitze im selben Boot.
Nun hat das enorme Wachstum der Autobranche der vergangenen Jahre mal eine Pause eingelegt und schon werden die Totenglocken geläutet.
Die Autobranche entwickelt sich wie alle anderen in Zyklen. Nach fetten Jahren in denen auch geprasst werden konnte, folgen Jahre, in denen mal wieder auf die Kosten geschaut werden muss.

Übrigens muss man ja nicht nur Arbeitnehmer sein, sondern kann recht einfach Anteilseigener werden. Aktienkäufe gehen leichter als eine Online-Bestellung.



iasi
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Re: Offener Brief der Initiative Fair Film an die ÖR Rundfunkanstalten

Beitrag von iasi »

Frank Glencairn hat geschrieben: Fr 29 Nov, 2024 10:13
Bildlauf hat geschrieben: Fr 29 Nov, 2024 09:32
Aber Spaß beiseite, ich würde das nicht so daher sagen mit den Insolvenzen und Arbeistplatzverlusten.
Vom Ding her ja, Unternehmen kommen und gehen, Dinge können sich wieder glatt ziehen, aber was den Arbeitsmarkt/wirtschaftliche Lage betrifft und solche Sachen ist der Haussegen schon etwas schief und es wird sich zeigen, ob es sich wieder glatt zieht.
Nicht nur das - wenn - wie in den letzten 3 Jahren - plötzlich reihenweise Traditions-Betriebe pleite gehen, die zwei Weltkriege, das Dritte Reich und die DDR überlebt haben, sollte das schon mal Anlass zum nachdenken sein.
Darüber nachdenken, dass nicht nur immer nach dem Staat gerufen werden sollte?

Darüber nachdenken, dass "Traditions-Betriebe" vielleicht zu sehr an ihren Traditionen kleben und daher nicht mehr mithalten können?

Arri war auch schon mal kurz vor der Pleite.
Rechnen wird dies und den aktuellen Zustand von Arri nun der Politik zu?

Die wahren "Kommunisten" schreien immer nach dem Staat und machen die Regierung oder allgemein die Politiker für alles verantwortlich.
Wenn sie sich an einem zu heißen Tee die Lippen verbrühen, muss natürlich die Politik schuld sein.



Axel
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Re: Offener Brief der Initiative Fair Film an die ÖR Rundfunkanstalten

Beitrag von Axel »

iasi hat geschrieben: Fr 29 Nov, 2024 21:02
Axel hat geschrieben: Fr 29 Nov, 2024 11:02Vergesst die Autobranche. Wenn sie es nicht selbst schaffen: tschüss! Sie haben Lobbyismus betrieben (zu deutsch: korrumpiert) und haben uns Opportunisten lange am Erfolg teilhaben lassen. Ist das herzlos gegenüber den hunderttausenden Arbeitnehmern? Von mir aus: nein. Ich sitze im selben Boot.
Nun hat das enorme Wachstum der Autobranche der vergangenen Jahre mal eine Pause eingelegt und schon werden die Totenglocken geläutet.
Wenn es so klang, als würde ich Totenglocken läuten, dann muss ich das berichtigen. Ich schrieb: „wenn sie es nicht selbst schaffen …“ - und ich traue das unseren Unternehmen zu. Nur halte ich halt das Starren auf die so genannten Schlüsselindustrien für falsch. Und ich finde, dass Wettbewerbsverzerrung - auch im Arbeitsmarkt - eine der Ursachen für die gegenwärtigen Krisen sind. Dazu gehört auch, dass de facto Monopole wie Amazon (ich habe keine Statistik nachgeschaut …) 50 % des Einzelhandels gekillt haben, unermesslich reich und mächtig sind, aber einen lächerlichen Beitrag zur Sanierung der Infrastruktur leisten und ihre Mitarbeiter effektiv versklaven. Das ist meinerseits keine ideologische Position, sondern ich nenne es schlechte Politik. Die Schuldenbremse, die lähmende Bürokratie, die misslungene Zuwanderer-Integration: schlechte Politik. Wenig hilfreich ist auch das Jammern. Wenn du (bist nicht gemeint, iasi) Ü40 bist und bei der Arge landest, soll dir keiner vorwerfen, du hättest etwas falsch gemacht. Ob du es dir selbst vorwirfst, ist deine Sache. Eklig ist es, über aussichtsreiche Jobs wie Altenpfleger die Nase zu rümpfen.
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...



iasi
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Re: Offener Brief der Initiative Fair Film an die ÖR Rundfunkanstalten

Beitrag von iasi »

Axel hat geschrieben: Fr 29 Nov, 2024 21:36
iasi hat geschrieben: Fr 29 Nov, 2024 21:02

Nun hat das enorme Wachstum der Autobranche der vergangenen Jahre mal eine Pause eingelegt und schon werden die Totenglocken geläutet.
Wenn es so klang, als würde ich Totenglocken läuten, dann muss ich das berichtigen. Ich schrieb: „wenn sie es nicht selbst schaffen …“ - und ich traue das unseren Unternehmen zu. Nur halte ich halt das Starren auf die so genannten Schlüsselindustrien für falsch. Und ich finde, dass Wettbewerbsverzerrung - auch im Arbeitsmarkt - eine der Ursachen für die gegenwärtigen Krisen sind. Dazu gehört auch, dass de facto Monopole wie Amazon (ich habe keine Statistik nachgeschaut …) 50 % des Einzelhandels gekillt haben, unermesslich reich und mächtig sind, aber einen lächerlichen Beitrag zur Sanierung der Infrastruktur leisten und ihre Mitarbeiter effektiv versklaven. Das ist meinerseits keine ideologische Position, sondern ich nenne es schlechte Politik. Die Schuldenbremse, die lähmende Bürokratie, die misslungene Zuwanderer-Integration: schlechte Politik. Wenig hilfreich ist auch das Jammern. Wenn du (bist nicht gemeint, iasi) Ü40 bist und bei der Arge landest, soll dir keiner vorwerfen, du hättest etwas falsch gemacht. Ob du es dir selbst vorwirfst, ist deine Sache. Eklig ist es, über aussichtsreiche Jobs wie Altenpfleger die Nase zu rümpfen.
Ich denke, man sollte nicht vorschnell von Monopolen sprechen, weil ein Unternehmen einen hohen Marktwert an der Börse hat.
Amazon ist an den Börsen 4mal so hoch bewertet, wie der Umsatz, den dieser Händler erzielt.
Der Aktienwert ist sogar 8mal so hoch wie der Buchwert.
Zudem ist Amazon zu 66% im Streubesitz, also in den Händen von Kleinanlegern. Dann sind weitere mehr als 20% im Besitz von Fondgesellschaften, die das Geld auch von Kleinanlegern verwalten.
In den USA besitzt ein großer Teil der Arbeitnehmer Aktien.

Wenn Apple seine Handys zu so hohen Preisen an die Kunden verkaufen kann, dass die Rendite sehr hoch ist, hat doch die Politik keine Schuld daran.

Dass der Marktanteil deutscher Filme auf dem deutschen Kinomarkt so niedrig ist, kann man doch auch nicht nur der Politik oder den ÖRR ankreiden.
Jan-Jun24 waren 108 von 297 Erstaufführungen in D deutsche Filme - also 36,4% .
Aber nur 17,4% der Kinokarten wurden für diese Filme gekauft.



Frank Glencairn
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Re: Offener Brief der Initiative Fair Film an die ÖR Rundfunkanstalten

Beitrag von Frank Glencairn »

iasi hat geschrieben: Fr 29 Nov, 2024 21:23
Frank Glencairn hat geschrieben: Fr 29 Nov, 2024 10:13

Nicht nur das - wenn - wie in den letzten 3 Jahren - plötzlich reihenweise Traditions-Betriebe pleite gehen, die zwei Weltkriege, das Dritte Reich und die DDR überlebt haben, sollte das schon mal Anlass zum nachdenken sein.
Darüber nachdenken, dass nicht nur immer nach dem Staat gerufen werden sollte?

Ich hab an keinem Punkt dabei nach dem Staat gerufen - wie kommst du auf diese bizarre Idee?

Man kann doch ein Problem nicht auf der Ebene lösen auf der es entstanden ist.
Ohne den Staat (sprich: die Regierung) gäbe es das Problem ja gar nicht.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



Frank Glencairn
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Re: Offener Brief der Initiative Fair Film an die ÖR Rundfunkanstalten

Beitrag von Frank Glencairn »

Axel hat geschrieben: Fr 29 Nov, 2024 11:02
Wir haben jahrzehntelang wie die Made im Speck gelebt, als Hauptnutznießer der EU mit unserem quasi Exportmonopol und durch ungehemmtes Verbraten von billigem russischen Gas.
Wer ist denn "wir"?

Ich weiß ja nicht was mit dir los ist, daß du dich für eine Made hältst, ich jedenfalls bin und war keine.

Das russische Gas war außerdem nie "billig", nur nicht so überteuert wie anderes - wird immer wieder verwechselt.
Und daß wir davon so viel brauchen ist eine direkte Folge der so genannten "Energiewende" - bedank dich also bei den Verursachern.

Was du mit "wir" meinst ist eine Handvoll Leute in entsprechenden Positionen, die meisten anderen haben nicht so wirklich "im Speck" gelebt.

Aus deinem Beitrag spricht IMHO ein eindeutig flagelantischer Geist - was ist mit dir passiert?
Sapere aude - de omnibus dubitandum



Bluboy
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Re: Offener Brief der Initiative Fair Film an die ÖR Rundfunkanstalten

Beitrag von Bluboy »

Am Gaspreis kann es nicht liegen, dass es einigen inzwischen gefühlt schlechter geht
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.



Frank Glencairn
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Re: Offener Brief der Initiative Fair Film an die ÖR Rundfunkanstalten

Beitrag von Frank Glencairn »

iasi hat geschrieben: Fr 29 Nov, 2024 21:23

Darüber nachdenken, dass "Traditions-Betriebe" vielleicht zu sehr an ihren Traditionen kleben und daher nicht mehr mithalten können?
Bissl arg schlichte Denkweise.

Wenn sie das gemacht hätten, wären sie garantiert nicht über 100 Jahre so erfolgreich gewesen.
Lies liber mal nach, was die Firmen selbst als Gründe anführen, dann geht dir womöglich mal ein Licht auf.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



iasi
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Re: Offener Brief der Initiative Fair Film an die ÖR Rundfunkanstalten

Beitrag von iasi »

Frank Glencairn hat geschrieben: Sa 30 Nov, 2024 08:03
iasi hat geschrieben: Fr 29 Nov, 2024 21:23

Darüber nachdenken, dass "Traditions-Betriebe" vielleicht zu sehr an ihren Traditionen kleben und daher nicht mehr mithalten können?
Bissl arg schlichte Denkweise.

Wenn sie das gemacht hätten, wären sie garantiert nicht über 100 Jahre so erfolgreich gewesen.
Lies liber mal nach, was die Firmen selbst als Gründe anführen, dann geht dir womöglich mal ein Licht auf.
Oh ja - ich lese diese Gründe.
Die Verantwortlichen sehen die Gründe immer gerne bei den externen Bedingungen, aber nicht in ihrem eigenen Verantwortungsbereich.
Dabei sind es immer die Managemententscheidungen, die diese Traditions-Betriebe ins Wanken brachten und bringen.

Bayer kauft Monsanto für 60 Mrd. und ist nun nur noch 20 Mrd. wert.

ThyssenKrupp baut ein Werk in Amerika und muss es dann letztlich Abschreiben, weil es teurer produziert, als in D.

BayWa ging ganz groß auf Einkaufstour und wird nun vom Schuldenberg erdrückt.

VW, BASF & Co. investieren groß in China und sind nun davon betroffen, dass die tollen Wachstumsraten ausbleiben.
...

Der Piech/Porsche-Clan hat das Sagen bei fast allen deutschen Autoherstellern. Bei BMW sind es die Quant-Nachkommen.
Fast schon plakativ: Alle reden davon, dass die Politiker von Niedersachsen verantwortlich für die Probleme bei VW seien. Dabei besitzt Niedersachen nur 20% und die Piech/Porsche-Truppe 53,3% der Stammaktien. Quatar kommt auf 17%.
...

Tesla hat ein Werk in D. Der Tesla-Aktienkurs geht nach oben.
Die deutschen Autohersteller haben auch Werke in Amerika. Deren Aktienkurse sind gefallen.
Die äußeren Bedingungen sind dieselben - der Firmenerfolg unterscheidet sich jedoch.
Nokia baut keine Smartphones mehr - Apple verdient mit Smartphones prächtig.



Axel
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Re: Offener Brief der Initiative Fair Film an die ÖR Rundfunkanstalten

Beitrag von Axel »

Frank Glencairn hat geschrieben: Sa 30 Nov, 2024 05:55
Was du mit "wir" meinst ist eine Handvoll Leute in entsprechenden Positionen, die meisten anderen haben nicht so wirklich "im Speck" gelebt.
Im internationalen Vergleich leben wir als Deutsche im Speck. Dass es natürlich bei uns im nationalen Vergleich Verlierer gibt: klar.
Frank Glencairn hat geschrieben: Sa 30 Nov, 2024 05:55 Aus deinem Beitrag spricht IMHO ein eindeutig flagelantischer Geist - was ist mit dir passiert?
Aus den Jammerern spricht IMO (nicht bescheiden) der Geist der Bild: der Leser stimmt der Haltung zu, dass die Welt ungerecht ist, er der Schlechtweggekommene. Das Anfächeln von Ressentiments. Schuldige werden von diesen vulnerablen Narzissten leicht gefunden.
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...



Frank Glencairn
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Re: Offener Brief der Initiative Fair Film an die ÖR Rundfunkanstalten

Beitrag von Frank Glencairn »

iasi hat geschrieben: Sa 30 Nov, 2024 08:52
Bayer, ThyssenKrupp, BayWa, VW, BASF & Co. Porsche, BMW ..
Soweit ich weiß, ist keine dieser Firmen in den letzten paar Jahren pleite gegangen und vom Markt verschwunden.

Wie so oft - Thema verfehlt, setzen.

Darüber hinaus ist dein Verständnis - was wirtschaftliche Zusammenhänge betrifft - auf einem ähnlichen Level, wie dein Verständnis für Filmemachen.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



Darth Schneider
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Re: Offener Brief der Initiative Fair Film an die ÖR Rundfunkanstalten

Beitrag von Darth Schneider »

Ich sehe das Problem natürlich nur bei der Politik. Die deutschen Politiker sind viel zu fest mit sich selber und vor allem damit beschäftigt sich gegenseitig zu attackieren. Anstatt sinnvolle Politik zu machen. So kann auch wirtschaftlich doch gar nix gescheites passieren.

Dazu kommen die dämlichen Wirtschaftssanktionen gegen Russland die uns mehr schaden als Putin.
Natürlich auch vor allem das wir alle in Europa von Chinas Wirtschaft völlig überrollt wurden und noch viel mehr in naher Zukunft werden.

Wozu noch ein VW, Mercedes, BMW oder Audi kaufen, wenn die Chinesen das selbe sehr bald genau so gut aber locker doppelt so günstig auch können ?
Gruss Boris



Bluboy
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Re: Offener Brief der Initiative Fair Film an die ÖR Rundfunkanstalten

Beitrag von Bluboy »

Darth Schneider hat geschrieben: Sa 30 Nov, 2024 09:20 Ich sehe das Problem natürlich nur bei der Politik. Die deutschen Politiker sind viel zu fest mit sich selber und vor allem damit beschäftigt sich gegenseitig zu attackieren. Anstatt sinnvolle Politik zu machen. So kann auch wirtschaftlich doch gar nix gescheites passieren.

Gruss Boris
Nachden in erster Linie Jeder für sich selbst veranwortlch ist, sehe ich in politischen Stillstand eher einen Vorteil



iasi
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Re: Offener Brief der Initiative Fair Film an die ÖR Rundfunkanstalten

Beitrag von iasi »

Frank Glencairn hat geschrieben: Sa 30 Nov, 2024 09:11
iasi hat geschrieben: Sa 30 Nov, 2024 08:52
Bayer, ThyssenKrupp, BayWa, VW, BASF & Co. Porsche, BMW ..
Soweit ich weiß, ist keine dieser Firmen in den letzten paar Jahren pleite gegangen und vom Markt verschwunden.

Wie so oft - Thema verfehlt, setzen.

Darüber hinaus ist dein Verständnis - was wirtschaftliche Zusammenhänge betrifft - auf einem ähnlichen Level, wie dein Verständnis für Filmemachen.
Da sieht man, wie wenig du weißt und nur so tust, als würdest du etwas verstehen.
Eine Insolvenz war und ist nicht ausgeschlossen. Eine Schuldenlast von mehr als fünf Milliarden Euro drückt die BayWa ...
Zudem scheinst du nicht zu verstehen, dass ein Markenname nicht verschwinden muss, wenn die Produktion eingestellt wird.
Nokia hatte ich schon genannt: Wo sind sie denn geblieben, die Nokia-Handys?

Vor allem plapperst du von Stellenstreichungen, wenn das dann für die Schuldzuweisungen an die Politik nicht mehr reicht, schiebst du mal eben die Insolvenz hinterher.
Eben typisches Stammtischniveau.

Dann dieses "Traditions-Betriebe" Gerede:
Wenn du wirklich ´ne Ahnung hättest, dann wüsstest du, dass es ThyssenKrupp erst seit 1999 gibt. ;):)



Darth Schneider
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Re: Offener Brief der Initiative Fair Film an die ÖR Rundfunkanstalten

Beitrag von Darth Schneider »

@Bluboy
Ja das kann unter Umständen schon so sein,
aber nicht wenn dann zig einst sehr erfolgreiche Firmen zig tausende Leute entlassen müssen…
Nur die Politik und die Wirtschaft mindestens 10 Jahre lang geschlafen hat…
Gruss Boris
Zuletzt geändert von Darth Schneider am Sa 30 Nov, 2024 09:47, insgesamt 1-mal geändert.



macaw
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Re: Offener Brief der Initiative Fair Film an die ÖR Rundfunkanstalten

Beitrag von macaw »

Da fällt mir ein, erst vorgestern hatte ich ne Anfrage für ein Projekt für die CDU. Ich glaub ich habe noch nie so schnell abgesagt...ich fühlte mich richtig dreckig sowas angeboten zu bekommen.



Darth Schneider
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Re: Offener Brief der Initiative Fair Film an die ÖR Rundfunkanstalten

Beitrag von Darth Schneider »

Worum ging es denn, oder darfst du das nicht schreiben ?
Gruss Boris



macaw
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Re: Offener Brief der Initiative Fair Film an die ÖR Rundfunkanstalten

Beitrag von macaw »

Axel hat geschrieben: Sa 30 Nov, 2024 08:57
Frank Glencairn hat geschrieben: Sa 30 Nov, 2024 05:55
Was du mit "wir" meinst ist eine Handvoll Leute in entsprechenden Positionen, die meisten anderen haben nicht so wirklich "im Speck" gelebt.
Im internationalen Vergleich leben wir als Deutsche im Speck. Dass es natürlich bei uns im nationalen Vergleich Verlierer gibt: klar.
Frank Glencairn hat geschrieben: Sa 30 Nov, 2024 05:55 Aus deinem Beitrag spricht IMHO ein eindeutig flagelantischer Geist - was ist mit dir passiert?
Aus den Jammerern spricht IMO (nicht bescheiden) der Geist der Bild: der Leser stimmt der Haltung zu, dass die Welt ungerecht ist, er der Schlechtweggekommene. Das Anfächeln von Ressentiments. Schuldige werden von diesen vulnerablen Narzissten leicht gefunden.
Einerseits möchte ich vehement dagegenhalten, andererseits sage ich mir: Wenn die deutschen es so wollen, bitteschön, geht mich nichts an.



macaw
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Re: Offener Brief der Initiative Fair Film an die ÖR Rundfunkanstalten

Beitrag von macaw »

Darth Schneider hat geschrieben: Sa 30 Nov, 2024 09:48 Worum ging es denn, oder darfst du das nicht schreiben ?
Gruss Boris
Ich hab abgesagt bevor ich das Briefing überhaupt hatte.

Zur letzten Bundestagswahl wurde ich für diesen Fremdscham-Spot des Todes von den Grünen angefragt, da hatte ich deren Briefing direkt erhalten, aber bei denen habe ich schon nach "Grü..." abgelehnt. Im Booklet tauchten dann direkt alle Grünen Spinnereien auf...

Auch bei der BSW habe ich abgesagt - nachdem rauskam, was für eine Lügnerin Wagenknecht ist, hat sich mein Bild von Bonzen noch weiter gefestigt...



Axel
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Re: Offener Brief der Initiative Fair Film an die ÖR Rundfunkanstalten

Beitrag von Axel »

macaw hat geschrieben: Sa 30 Nov, 2024 09:50… wurde ich für diesen Fremdscham-Spot des Todes von den Grünen angefragt, da hatte ich deren Briefing direkt erhalten, aber bei denen habe ich schon nach "Grü..." abgelehnt. Im Booklet tauchten dann direkt alle Grünen Spinnereien auf...

Auch bei der BSW habe ich abgesagt - nachdem rauskam, was für eine Lügnerin Wagenknecht ist, hat sich mein Bild von Bonzen noch weiter gefestigt...
Ist nicht gerade höhere Algebra zu raten, was da noch bleibt.
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...



macaw
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Re: Offener Brief der Initiative Fair Film an die ÖR Rundfunkanstalten

Beitrag von macaw »

Axel hat geschrieben: Sa 30 Nov, 2024 10:00
macaw hat geschrieben: Sa 30 Nov, 2024 09:50… wurde ich für diesen Fremdscham-Spot des Todes von den Grünen angefragt, da hatte ich deren Briefing direkt erhalten, aber bei denen habe ich schon nach "Grü..." abgelehnt. Im Booklet tauchten dann direkt alle Grünen Spinnereien auf...

Auch bei der BSW habe ich abgesagt - nachdem rauskam, was für eine Lügnerin Wagenknecht ist, hat sich mein Bild von Bonzen noch weiter gefestigt...
Ist nicht gerade höhere Algebra zu raten, was da noch bleibt.
Wurde Der Account von Axel gehackt? Oder gibt es mehrere Axel? Irgendwas passt hier gar nicht.

Ansonsten: Geh besser zurück ans 1x1 üben, Deine Algebra taugt nichts. Ich lasse mich von keiner Partei kaufen, ganz besonders nicht von solchen wie schon erwähnt. Merkel und die CDU haben den Untergang eingeleitet, der Rest hat dann vor drei Jahren den Turbo eingeschaltet. Dann kommen Leute daher und wollen eine Partei für alles verantwortlich machen, die noch keine Verantwortung tragen konnte. Guter Witz. Getoppt wird das dann von "offenen Briefen" um die es hier in diesem Thread geht, wo Leute dann rumjammern daß die Verantwortlichen, die die Jammerer vorher selbst indirekt gewählt haben die Lage nur verschlimmern.
Zuletzt geändert von macaw am Sa 30 Nov, 2024 10:26, insgesamt 3-mal geändert.



iasi
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Re: Offener Brief der Initiative Fair Film an die ÖR Rundfunkanstalten

Beitrag von iasi »

Darth Schneider hat geschrieben: Sa 30 Nov, 2024 09:20 Ich sehe das Problem natürlich nur bei der Politik. Die deutschen Politiker sind viel zu fest mit sich selber und vor allem damit beschäftigt sich gegenseitig zu attackieren. Anstatt sinnvolle Politik zu machen. So kann auch wirtschaftlich doch gar nix gescheites passieren.

Dazu kommen die dämlichen Wirtschaftssanktionen gegen Russland die uns mehr schaden als Putin.
Natürlich auch vor allem das wir alle in Europa von Chinas Wirtschaft völlig überrollt wurden und noch viel mehr in naher Zukunft werden.

Wozu noch ein VW, Mercedes, BMW oder Audi kaufen, wenn die Chinesen das selbe sehr bald genau so gut aber locker doppelt so günstig auch können ?
Gruss Boris
Die Politiker haben also VW, Mercedes, BMW und Audi gezwungen, in China zusammen mit chinesischen Partnern Autos zu produzieren?
Schau mal, wo der Piech/Porsche-Clan in der Automobielbranche überall die Finger drin hat und welche Spielchen gerade in letzter Zeit getrieben wurden, dann kannst du nochmal überdenken, ob deutsche Politiker einen solch großen Einfluss auf international verzweigte Konzerne haben, wie du meinst.

Dass die korrupte chinesische Planwirtschaft den Zenit überschritten hat, ist ja wohl kaum die Schuld der deutschen Politiker. Chinas Wirtschaft rollt nicht mehr. Das Problem von VW, Mercedes, BMW und Audi ist doch nicht die Konkurrenz Chinas, sondern das ausbleibende Wachstum in China, auf das sie gesetzt und sehr viel Geld investiert hatten.

Rechne das mal zusammen:

Bild

Dass die deutsche Filmbranche in der Misere steckt, ist doch auch nur insofern die Schuld der Politik, dass sie durch Subventionen notwendige kontinuierliche Veränderungen gebremst hatte.

Warum wohl gibt es keinen Offenen Brief der Initiative Fair Film an die deutschen "Studios"?
Warum wird eigentlich ein Offener Brief der Initiative Fair Film geschrieben, statt sich z.B. gewerkschaftlich zu organisieren und mit den Unternehmen die Bedingungen auszuhandeln. Es gilt schließlich "Tarifautonomie".
In den USA streiken die Leute, um "faire Produktionsbedingungen" mit den Unternehmen auszuhandeln.
Wo ist denn z.B. der Offene Brief an die privaten TV-Unternehmen?

Das Problem: Es gibt keine deutschen Produktionsunternehmen mehr, die nicht am Tropf von Filmförderung und ÖRR hängen.



iasi
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Re: Offener Brief der Initiative Fair Film an die ÖR Rundfunkanstalten

Beitrag von iasi »

macaw hat geschrieben: Sa 30 Nov, 2024 10:07
Axel hat geschrieben: Sa 30 Nov, 2024 10:00

Ist nicht gerade höhere Algebra zu raten, was da noch bleibt.
Wurde Der Account von Axel gehackt? Oder gibt es mehrere Axel? Irgendwas passt hier gar nicht.
Oh wie schrecklich. Das kann ja nicht sein, dass jemand eine andere Meinung vertritt als du. Da müssen böse Mächte im Spiel sein.



radneuerfinder
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Re: Offener Brief der Initiative Fair Film an die ÖR Rundfunkanstalten

Beitrag von radneuerfinder »

iasi hat geschrieben: Do 28 Nov, 2024 20:01 Verantwortung und Fürsorgepflicht?
Nun sind die ÖRR also auch eine staatliche soziale Einrichtung?
Wir haben uns als Gesellschaft darauf geeinigt (Wahl > Parlament > Gesetz), dass jeder Arbeitgeber eine Fürsorgepflicht für seine Angestellten hat:
https://www.haufe.de/arbeitsschutz/rech ... 43590.html

Die Forderungen aus der Spielfilmbranche - so naiv das Anrufen und der Glaube an eine höhere Macht, die alles zum Guten regeln wird, auch sein mag - gehen hauptsächlich in die Richtung, auch die Filmbranche möge sich bitte an die üblichen gesellschaftlichen Verabredungen halten.

Hier ein Beispiel, wie diese Verantwortung in anderen Teilen der Wirtschaft gehandhabt und durchgesetzt werden:
https://www.spiegel.de/wirtschaft/unter ... 10473.html

Dass Arbeitgeber dann weniger Geld sparen können, ist eine korrekte Erkenntnis. :-)



Axel
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Re: Offener Brief der Initiative Fair Film an die ÖR Rundfunkanstalten

Beitrag von Axel »

macaw hat geschrieben: Sa 30 Nov, 2024 10:07Deine Algebra taugt nichts.
Verstehe. Du distanzierst dich also auch von der Partei, die noch keine Verantwortung übernehmen konnte. Da bin ich erleichtert. Ich dachte nämlich schon, der Account von macaw sei gehackt worden. Da können wir ja fortfahren (für ein paar Minuten, bevor der Thread in‘s OT geht), konkret zum Thema zu diskutieren. Kontrovers hoffentlich, denn das ist der Sinn einer Diskussion.

Also, wenn du König von Deutschland wärst (salopp, frivol und bildlich gesprochen, ich bezeichne dich nicht als Reichsbürger): was wäre deine Antwort an die Fair-Film Initiative? Ich unterstelle, dass du glaubst, die Politik hat versagt. Wenn du die Antwort hast, raus damit.
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...



vaio
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Re: Offener Brief der Initiative Fair Film an die ÖR Rundfunkanstalten

Beitrag von vaio »

Axel hat geschrieben: Sa 30 Nov, 2024 11:00
macaw hat geschrieben: Sa 30 Nov, 2024 10:07Deine Algebra taugt nichts.
Verstehe. Du distanzierst dich also auch von der Partei, die noch keine Verantwortung übernehmen konnte. Da bin ich erleichtert.
Andere Frage:

Häuser besetzen, Brände legen, Anschläge auf Menschen u.s.w.… Das ist okay für dich?
Zurück in die Zukunft



Axel
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Re: Offener Brief der Initiative Fair Film an die ÖR Rundfunkanstalten

Beitrag von Axel »

@vaio
Wie kommst du darauf? Verstehe den Zusammenhang nicht.
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...



vaio
Beiträge: 1179

Re: Offener Brief der Initiative Fair Film an die ÖR Rundfunkanstalten

Beitrag von vaio »

Axel hat geschrieben: Sa 30 Nov, 2024 11:39 @vaio
Wie kommst du darauf? Verstehe den Zusammenhang nicht.
Dann nutze bitte einmal dein Algebra.
Zurück in die Zukunft



iasi
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Re: Offener Brief der Initiative Fair Film an die ÖR Rundfunkanstalten

Beitrag von iasi »

radneuerfinder hat geschrieben: Sa 30 Nov, 2024 10:26
iasi hat geschrieben: Do 28 Nov, 2024 20:01 Verantwortung und Fürsorgepflicht?
Nun sind die ÖRR also auch eine staatliche soziale Einrichtung?
Wir haben uns als Gesellschaft darauf geeinigt (Wahl > Parlament > Gesetz), dass jeder Arbeitgeber eine Fürsorgepflicht für seine Angestellten hat:
https://www.haufe.de/arbeitsschutz/rech ... 43590.html

Die Forderungen aus der Spielfilmbranche - so naiv das Anrufen und der Glaube an eine höhere Macht, die alles zum Guten regeln wird, auch sein mag - gehen hauptsächlich in die Richtung, auch die Filmbranche möge sich bitte an die üblichen gesellschaftlichen Verabredungen halten.

Hier ein Beispiel, wie diese Verantwortung in anderen Teilen der Wirtschaft gehandhabt und durchgesetzt werden:
https://www.spiegel.de/wirtschaft/unter ... 10473.html

Dass Arbeitgeber dann weniger Geld sparen können, ist eine korrekte Erkenntnis. :-)
Nun ja - die Fürsorgepflicht des Arbeitgebers beschränkt sich auf die Vermeidung von Risiken für die körperliche Unversehrtheit, aber umfasst nicht die Einflussnahme auf die Vertragsbedingungen zwischen Zulieferbetrieben und deren Angestellten. Dass Daimler die Verträge mit Wiener kündigte, war eine Entscheidung im Hinblick auf das eigene Firmenimage.

Inhalte des Arbeitsschutzgesetze werden in dem Offenen Brief jedenfalls nur am Rande tangiert.


Im Podcast erzählt Uwe Boll von einem Produzenten, der bei einer Produktion für Netflix nichts verdient hatte, da Netflix kein Geld nachschoss, wie es bei den ÖRR eigentlich üblich ist.
Da dachte ich mir dann auch:
Unrentable Produktionsweisen werden also durch ÖRR-Gebührengelder gestützt.

Man ruft nach Förder- und Gebührengeldern, wenn man mit dem Budget nicht hinkommt - oder schreibt Offene Briefe an die Gebührengeld-Verteiler und - natürlich - die Politiker.



iasi
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Re: Offener Brief der Initiative Fair Film an die ÖR Rundfunkanstalten

Beitrag von iasi »

vaio hat geschrieben: Sa 30 Nov, 2024 11:43
Axel hat geschrieben: Sa 30 Nov, 2024 11:39 @vaio
Wie kommst du darauf? Verstehe den Zusammenhang nicht.
Dann nutze bitte einmal dein Algebra.
Was hat denn Algebra damit zu tun? :)



Bildlauf
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Re: Offener Brief der Initiative Fair Film an die ÖR Rundfunkanstalten

Beitrag von Bildlauf »

iasi hat geschrieben: Fr 29 Nov, 2024 20:54
Es stimmt zudem auch nicht, dass Ü40 keine Jobs finden, die ihrer Qualifikation entsprechen.
Dieses spezielle deutsche Sicherheitsdenken bringt natürlich viele zum Wanken, die nicht ihr ganzes Berufsleben in derselben Firma verbringen können. Klar, dass es dann sofort ein existenzielles Drama wird, wenn man eine neue Arbeitsstelle braucht.

Dröge wird ein Job, wenn man ihn sein Leben lang macht.

Und wer selbstständig ist, muss nun einmal innovativ bleiben und sich auch mal neu erfinden.
Ich weiß nicht ob Du Beamter bist oder so, daher alles in trockenen Tüchern für DIch, aber Du redest das immer alles so daher als ob es ganz einfach wäre. Sei es bei solchen Themen oder im Filmbereich.

Ob ein Job dröge wird und wann überlasse doch bitte jedem selbst.
Ich möchte meine Lebenssituation auch nicht mehr ändern. Es soll so bleiben wie es ist, weil es mir so sehr gut gefällt.
Nur ich habe viel bessere Einflussmöglichkeiten daß es so bleibt, wie es ist, da ich Chef von mir selber bin.
Ein Angestellter hat da aber keine/kaum Einflussmöglichkeiten.



Bildlauf
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Re: Offener Brief der Initiative Fair Film an die ÖR Rundfunkanstalten

Beitrag von Bildlauf »

Axel hat geschrieben: Fr 29 Nov, 2024 11:02
Wir haben jahrzehntelang wie die Made im Speck gelebt, als Hauptnutznießer der EU mit unserem quasi Exportmonopol und durch ungehemmtes Verbraten von billigem russischen Gas. Jetzt müssen Weichen neu justiert werden und Innovationen nicht behindert. Was in solchen Zeiten das genau falsche Rezept ist, ist Isolationismus, Protektionismus und Subventionismus. Vergesst die Autobranche. Wenn sie es nicht selbst schaffen: tschüss! Sie haben Lobbyismus betrieben (zu deutsch: korrumpiert) und haben uns Opportunisten lange am Erfolg teilhaben lassen. Ist das herzlos gegenüber den hunderttausenden Arbeitnehmern? Von mir aus: nein. Ich sitze im selben Boot.
Ja die EU hat uns viel gebracht und das erkennen die EU Gegner meißt nicht.
Es geht aber nicht nur um die Autobranche.

Bin selber auch keine Freund von Subventionen etc. Aber wenn so viel Veränderung stattfindet, sorgt das halt für Irritation und Unsicherheit und Protestwähler.

Ich bin ja gar nicht betroffen, ich habe nur etwas Empathie. Betrachte es aus Arbeitnehmersicht (der ich ja nichtmal bin).



Bildlauf
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Re: Offener Brief der Initiative Fair Film an die ÖR Rundfunkanstalten

Beitrag von Bildlauf »

Axel hat geschrieben: Fr 29 Nov, 2024 21:36 Eklig ist es, über aussichtsreiche Jobs wie Altenpfleger die Nase zu rümpfen.
Ich weiß nicht wie Du das meinst, sonst korrigiere bitte, aber wenn Du Altenpflege einen "aussichtsreichen" Job nennst ist das ziemlich heftig.
Außer es macht Dir Spaß 80% des Tages "Mensch pur" zu erleben, dann ist es aussichtsreich.

macaw hat geschrieben: Sa 30 Nov, 2024 09:50 Auch bei der BSW habe ich abgesagt - nachdem rauskam, was für eine Lügnerin Wagenknecht ist, hat sich mein Bild von Bonzen noch weiter gefestigt...
Die Wagenknecht, wirklich ein Sorgenkind, was die vom Stapel lässt.



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