ist das so ...
Die PANTALEON Films entwickelt, finanziert, produziert und vertreibt seit 2009 High-End Kinofilm- und Serienprojekte für unsere Partner von Warner Bros., Amazon Prime, Netflix, Paramount, Sky, ARD Mediathek und viele mehr.
ist das so ...
Die PANTALEON Films entwickelt, finanziert, produziert und vertreibt seit 2009 High-End Kinofilm- und Serienprojekte für unsere Partner von Warner Bros., Amazon Prime, Netflix, Paramount, Sky, ARD Mediathek und viele mehr.
Warum sollte ein Konzern eine Szene unterstützen, in der ein Attentat auf ihre Filiale gezeigt wird - auch wenn vor der eigentlichen Explosion weggeschnitten wird?macaw hat geschrieben: ↑Do 20 Jun, 2024 20:09Hab ich grad eben erst gemacht ;-)
Es wurde bei Rewe für einen großen US Lebensmittelkonzern gedreht und ich hab alle Anzeichen entfernt, inkl. Logo vom Einkaufskorb...
Für Netto sollte ich die Farben tauschen, damit es wie eine imaginäre Konkurrenz aussieht...
Und wo sind deren deutsche High-End-Kinofilme?Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Do 20 Jun, 2024 21:03ist das so ...
Die PANTALEON Films entwickelt, finanziert, produziert und vertreibt seit 2009 High-End Kinofilm- und Serienprojekte für unsere Partner von Warner Bros., Amazon Prime, Netflix, Paramount, Sky, ARD Mediathek und viele mehr.
[ZITAT] Wikipedia
2 Millionen Förderung abgegriffen, hat diese F, D, GB, US-Produktion7River hat geschrieben: ↑Fr 21 Jun, 2024 05:14[ZITAT] Wikipedia
2011: What a Man
2013: Schlussmacher
2013: Frau Ella
2014: Vaterfreuden
2015: Der Nanny
2015: Highway to Hellas
2016: Der geilste Tag
2018: Hot Dog
2018: Vielmachglas
2018: 100 Dinge
2019: Dem Horizont so nah
2019: Abikalypse
2019: Auerhaus
2020: Takeover – Voll Vertauscht
2020: Resistance – Widerstand
Nun. Du stellst doch oft kommende Filme hier im Forum vor.
Sehr interessant.7River hat geschrieben: ↑Fr 21 Jun, 2024 05:14[ZITAT] Wikipedia
2011: What a Man
2013: Schlussmacher
2013: Frau Ella
2014: Vaterfreuden
2015: Der Nanny
2015: Highway to Hellas
2016: Der geilste Tag
2018: Hot Dog
2018: Vielmachglas
2018: 100 Dinge
2019: Dem Horizont so nah
2019: Abikalypse
2019: Auerhaus
2020: Takeover – Voll Vertauscht
2020: Resistance – Widerstand
2021: Generation Beziehungsunfähig
2021: Army of Thieves
Den einen oder anderen kennt man doch schon, oder?
Ich glaube, zu keinem. Allerdings habe ich davon einige gesehen, welche in „Was schaust Du gerade“ gepostet. Glaube ich. „Frau Ella“ fand ich übrigens sehr gut. Was mich etwas irritiert, ist, dass Du glaubst, sofort mit Deinem ersten Film einen besseren abzuliefern.
Ich wäre ja für Losverfahren :P
Wenn Iasi gezogen wird, hält er dann ein Referat über Risikobereitschaft, GmbH's und Glaube ans Produkt bevor er dankend ablehnt?
Das ist in Hollywood nicht anders.
Ich glaub die ganze Chose ist schon lange völlig ver- und festgefahren, anstatt Dinge zu verbessern, hauen die noch mehr Quatsch dazu (Woke Blödsinn u. dgl.). Bevor es zu einem Wandel kommt glaube ich eher, daß das ganze System zusammenbricht...
Aha - Lotto-Mentalität. :)
In Hollywood kommt das Geld für Filmproduktionen nicht zum Großteil vom Staat.
Und dazu müssten auch lockende Filme für potenzielle Invertoren sichtbar sein, die ohne entsprechende Gelder wiederum nicht zustandekommen - ein Teufelskreis.
Zu Beidem Zustimmung.Skeptiker hat geschrieben: ↑Fr 21 Jun, 2024 21:21Und dazu müssten auch lockende Filme für potenzielle Invertoren sichtbar sein, die ohne entsprechende Gelder wiederum nicht zustandekommen - ein Teufelskreis.
Ich finde nach wie vor, dass es immer wieder Filmperlen bei den DE TV-Produktionen gibt (öffentlich oder auch mal privat, habe jetzt keine Namen in petto).
Viel eher, als beim Klamauk fürs breite, deutsche Kinopublikum (der sich international schon deshalb nicht verkaufen lässt, weil er nicht verstanden wird (nicht nur sprachlich nicht)).
Monolog von Zuckmeyers falschem Hauptmann Wilhelm Voigt:
Ich hab mir diesen Monolog von Rühmann (der Text geht etwas anders als im Buch, das ich mir auch gekauft hab) allein sicher 100x angehört, kann den auswendig :-D Max Adalbert's Version von 1931 war mir zu melodramatisch. Im Film von Helmut Käutner (mit Rühmann) kommt danach noch eine meiner Lieblingsszenen: Der Kauf der Uniform beim Trödler! Lustiger Fakt, in der Version von 1931 spielte Leonard Steckel den Trödler Krakauer, in der von 1956 den Schneider Wormser - Ilse Fürstenberg spielte in beiden Filmen die Schwester von Wilhelm Vogt! Auch unvergessen: Der "Stadtindianer" Wolfgang Neuss! :))Skeptiker hat geschrieben: ↑Sa 22 Jun, 2024 01:16Monolog von Zuckmeyers falschem Hauptmann Wilhelm Voigt:
"... und denn, denn stehste vor Gott dem Vater, stehste, der allens jeweckt hat, vor dem stehste denn, und der fragt dir ins Jesichte:
Willem Voigt, wat haste jemacht mit deim Leben?
Und da muss ick sagen- Fußmatte, muss ick sagen. Die hab ick jeflochten im Jefängnis und denn sind se alle druff rumjetrampelt.
Muss ick sagen.
...
Aber der sagt zu dir: Jeh wech! sagt er. Ausweisung, sagt er! (eine Anspielung auf Voigts fehlenden Pass)
Dafür hab ick dir det Leben nich jeschenkt, sagt er. ...
Das liegt aber nur am Prediger, der weder überzeugende Ideen noch irgendetwas vorzuweisen hat. Bei jemandem mit guten Konzepten und Beispielen aus der Vergangenheit wäre die Grundhaltung sicher eine andere ;)
Da müssen schon auch andere, denen die Problematik bewußt ist, aktiv diese neuen und mutigen Ansätze entwickeln und versuchen.
Es gibt immer diejenigen, die darauf warten, dass andere Konzepte vorstellen, nur um diese dann abzulehnen. So können diese Leute dann behaupten, sie hätten sich mit der Problematik beschäftigt.pillepalle hat geschrieben: ↑Sa 22 Jun, 2024 06:20Das liegt aber nur am Prediger, der weder überzeugende Ideen noch irgendetwas vorzuweisen hat. Bei jemandem mit guten Konzepten und Beispielen aus der Vergangenheit wäre die Grundhaltung sicher eine andere ;)
VG
Darüber mache ich mir Gedanken wenn ich einen Spielfilm produzieren möchte. Ich erkläre aber nicht alle anderen (hauptsächlich die hierzulande) für blöd und halte Vorträge darüber wie es besser geht. Du bist derjenige der andere kritisiert, ohne es aber besser zu können. Auch wenn du dir das einbildest.
Eher Gegenentwurf zum Kapitalismus-Prinzip der Gewinnmaximierung durch Cash Cows ;) Wieso muss Kultur Gewinn abwerfen? Oder nur "die Massen" ansprechen müssen? So rein philosophisch gesprochen...
Was zu beweisen wäre. Wenn jeder die gleiche Chance auf Förderung erhält, könnten auch mal innovative Newcomer eine Chance erhalten, statt die ewig gleichen Platzhirsche.
Aha - du machst dir also erstmal keine Gedanken darüber, schreibst hier aber fleißig mit.pillepalle hat geschrieben: ↑Sa 22 Jun, 2024 07:08Darüber mache ich mir Gedanken wenn ich einen Spielfilm produzieren möchte. Ich erkläre aber nicht alle anderen (hauptsächlich die hierzulande) für blöd und halte Vorträge darüber wie es besser geht. Du bist derjenige der andere kritisiert, ohne es aber besser zu können. Auch wenn du dir das einbildest.
VG
Wenn es das Geld anderer erfordert, um etwas herzustellen, sollte es doch auch seinen grundlegenden Zweck erfüllen.
Innovative Newcomer sollten dann aber ihre innovativen Fähigkeiten auch schon bei der Finanzierung zeigen.markusG hat geschrieben: ↑Sa 22 Jun, 2024 07:16Was zu beweisen wäre. Wenn jeder die gleiche Chance auf Förderung erhält, könnten auch mal innovative Newcomer eine Chance erhalten, statt die ewig gleichen Platzhirsche.
Klar, die "Macher" können auch ja dem Kapitalismus fügen und es ordentlich angehen. Eben mit Investoren, statt sich von der eigenen Crew durchfüttern zu lassen.
Eben. Und nicht um zB Rendite abzuwerfen. Das ist ein Mechanismus aus dem Kapitalismus. Daher die Sinn-Frage. Du hinterfragst ja die Förderungs-Mechanik, ich die Kapitalismus-Mechanik. Im übrigen wertfrei und in erster Linie rein theoretisch, was es bedeuten würde.
Na die Filme landen ja nicht in der Schublade, sondern im Kino. Oder Fernseher. Das leistet die Förderung ja schon.
Da du ja bereits Blade Runner erwähnt hast: war ein Flop, ist trotzdem zum Kulturfilm avanciert. Es geht also auch ohne das große Publikum. Es bedarf also nicht unbedingt der "Massen". Kultur bedeutet eben auch unzählige Nischen. Alleine hier in HH gibt es viele Kinoformate abseits des Mainstreams mit allen möglichen Themen und Facetten, und das zähle ich alles unter Kultur.
Und so schließt sich der Kreis: genau das wird der Film-Förderung ja vorgeworfen. Stoffe zu unterstützen, die auf Bewährtes setzen, und auf Platzhirsche, statt auf Innovationen. Das zu ändern hätte vllt die "einfachste" Wirkung, aber über den Sumpf in Förderanstalten wurde ja genug geschrieben.
Ja, was Comedy betrifft sind wir wirklich am untersten Ende - wahrscheinlich noch unter Nordkorea.
Nur so lange man nicht von der Kultur leben muß, kann man auch Kultur machen, die nur Verluste abwirft, und die niemanden anspricht.
Für die Produktion muss Arbeitsleistung und müssen Produktionsmittel aufgebracht werden. Wer mitarbeitet, möchte eine Gegenleistung - schließlich handelt es sich um eine Wertschöpfung.markusG hat geschrieben: ↑Sa 22 Jun, 2024 09:11Eben. Und nicht um zB Rendite abzuwerfen. Das ist ein Mechanismus aus dem Kapitalismus. Daher die Sinn-Frage. Du hinterfragst ja die Förderungs-Mechanik, ich die Kapitalismus-Mechanik. Im übrigen wertfrei und in erster Linie rein theoretisch, was es bedeuten würde.
Und das Risiko soll allein der steuerzahlende Arbeiter tragen?
Du meinst Chantal?
"Blade Runner" wurde zum Kultfilm, weil er mit der Zeit Zuschauer fand. Erst diese "Massen" machten ihn dann zum Kultfilm.markusG hat geschrieben: ↑Sa 22 Jun, 2024 09:11Da du ja bereits Blade Runner erwähnt hast: war ein Flop, ist trotzdem zum Kulturfilm avanciert. Es geht also auch ohne das große Publikum. Es bedarf also nicht unbedingt der "Massen". Kultur bedeutet eben auch unzählige Nischen. Alleine hier in HH gibt es viele Kinoformate abseits des Mainstreams mit allen möglichen Themen und Facetten, und das zähle ich alles unter Kultur.
Es werden auch Neulinge gefördert - und zwar durchaus reichlich.markusG hat geschrieben: ↑Sa 22 Jun, 2024 09:11Und so schließt sich der Kreis: genau das wird der Film-Förderung ja vorgeworfen. Stoffe zu unterstützen, die auf Bewährtes setzen, und auf Platzhirsche, statt auf Innovationen. Das zu ändern hätte vllt die "einfachste" Wirkung, aber über den Sumpf in Förderanstalten wurde ja genug geschrieben.
Daher ja auch die angesprochene Reform. Ob's der große Wurf wird...
Ohne Adolf hätten wir doch gar keine ernsten Themen, die im deutschen Film behandelt würden.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Sa 22 Jun, 2024 10:08Ja, was Comedy betrifft sind wir wirklich am untersten Ende - wahrscheinlich noch unter Nordkorea.
Erstaunlicherweise können die Österreicher das ganz gut.
Angefangen von Kottan Ermittelt, über Müllers Büro, bis Braunschlag und ähnliche Perlen, gelingt es denen immer wieder in dem Bereich zu glänzen.
Ein Hochzeitsfilm. Das muss ja alle ansprechen. Oder? ;)Er ist Scheidungsanwalt, sie ist Paartherapeutin ... Und hiermit wäre die Geschichte auch schon zu Ende, würden sie nicht plötzlich als Trauzeugen gemeinsam die Hochzeit ihrer besten Freunde ... retten müssen
Richtig. Genau deshalb gibt es keinen zusätzlichen Thread in dem pillepalle erklärt, wie man Filme besser drehen sollte ;) Wie gesagt, gegen neue Ideen ist ja gar nichts einzuwenden. Lediglich gegen solche die wenig praktikabel erscheinen und von Leuten die in dem Bereich offensichtlich auch wenig gemacht haben.
Nun, es gibt ja nicht nur Gewinn oder Verlust, und Gewinn muss ja nicht negiert werden. Der kann ja im besten Fall dann zurück in die Förderung fliessen, um andere Projekte fördern zu können. Mit dem Modell dass nur vermeintlich sicher gewinnbringende Produktionen gefördert werden, werden die Produktionen in Deutschland produziert, die hier im Forum oft kritisiert werden.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Sa 22 Jun, 2024 10:15Nur so lange man nicht von der Kultur leben muß, kann man auch Kultur machen, die nur Verluste abwirft, und die niemanden anspricht.