Das sehe ich anders. Einfach das Risiko auf die gesamte Crew abwälzen!
Wenn es, wider Erwarten und gegen alle Theorie, doch kein Erfolg wird dann können sie sich ja wieder einen normalen Job suchen.
Das sehe ich anders. Einfach das Risiko auf die gesamte Crew abwälzen!
Bin mir sicher das könnte er nicht, weil er sich gegen jede praktische Erfahrung geradezu wehrt.
Ja und nein.stip hat geschrieben: ↑Di 18 Jun, 2024 12:59Bin mir sicher das könnte er nicht, weil er sich gegen jede praktische Erfahrung geradezu wehrt.
Und ohne die, selbst wenn es nur die Produktion eines no-budget Kurzfilms ist, wird er bei einem Spielfilm scheitern.
Mike Tyson:
"Everyone has a plan until they get punched in the mouth."
markusG hat geschrieben: ↑Di 18 Jun, 2024 09:53 Andres Muschiettis "Mama": Kurzfilm -> Langfilm (u.a. via Guillermo del Toro)
Tanz der Teufel
District 9
Saw
12 Monkeys
Frankenweenie
#9
Durchgeknallt
THX 1138
Boogie Nights
Napoleon Dynamite
Sling Blade
Alles Routine
Across the Hall
D.E.B.S.
Elli Parker - Schauspielerin
Eine verhängnisvolle Affäre
Joes Apartment
Was nicht passt, wird passend gemacht
Hobo with a Shotgun
Machete
Bube, Dame, König, grAs
Sin City
uvm.
Alles Kurzfilm -> Langfilm Geschichten.
12 MonkeysZusammen mit George Lucas gründete Francis Ford Coppola 1969 das Studio American Zoetrope in San Francisco. Dabei hatte Coppola den Posten des stellvertretenden Geschäftsführers der neuen Firma Lucas überlassen und versprach ihm, dass der erste Film des Unternehmens THX 1138 sein würde.
Tanz der TeufelSein Regiedebüt im Realfilm gab er 1975 in Zusammenarbeit mit Terry Jones mit dem Monty-Python-Film Die Ritter der Kokosnuß.
Raimi gelang erst durch den Erfolg von Tanz der Teufel der Durchbruch - nicht durch den 32 Minuten-Kurzfilm.Als Sam Raimi junger Student der Michigan State University war, nahm er sich als Projekt den Dreh eines Horrorfilms vor, da sich solche Filme kostengünstig umsetzen ließen und gleichzeitig ein großes Publikum fanden. ... Einer der ersten Investoren, der sich für das Filmprojekt begeisterte und als Geldgeber einsprang, war ein Bauunternehmer, den Regisseur Raimi zufällig im Supermarkt kennenlernte, wo er einen Stapel Super-8-Filmrollen seines Kurzfilms „Within the Woods“ zum Entwickeln abgab. Mithilfe weiterer Investoren bekam das Filmteam ein Budget von 85.000 Dollar zusammen, womit die Crew den Spielfilm realisieren konnte.
Ja - und in den 10 Jahren hat ein Frank schon 10 Spielfilme produziert.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Di 18 Jun, 2024 13:40 Ich denke nicht, dazu ist er zu wenig originell.
Im Prinzip wiederholt er ja nur seine 3-4 Punkte seit 10 Jahren in einer Dauerschleife, ohne das jemals was neues dazu kommt.
Extrem kuriose Hintergrundgeschichte. Der basiert ja auf "La Jetée" von 1962, ein sehr experimenteller, französischer 28 Minuten Kurzfilm, der im Grunde gar keiner ist, denn er besteht nur aus schwarzweiss-Fotos mit einem Sprecher und Musik - La Jetée wiederum ist von Hitchcock`s Vertigo inspiriert:
Joan Crawford:
Wer will denn bitte "Erfahrungen", die zu den aktuellen deutschen Filmen führen.„... Ich dachte zunächst, vielleicht wäre mehr Erfahrung wichtig. Aber dann musste ich an all die erfahrenen Regisseure denken, die eben nicht Stevens intuitive Einfälle hatten und die immer wieder nur die gleiche alte Routine wiederholten. Das nannte man wohlwollend ‚Erfahrung‘. ..."
Was dem Zitat vorausgeht:iasi hat geschrieben: ↑Di 18 Jun, 2024 16:35
Joan Crawford:
Wer will denn bitte "Erfahrungen"„... Ich dachte zunächst, vielleicht wäre mehr Erfahrung wichtig. Aber dann musste ich an all die erfahrenen Regisseure denken, die eben nicht Stevens intuitive Einfälle hatten und die immer wieder nur die gleiche alte Routine wiederholten. Das nannte man wohlwollend ‚Erfahrung‘. ..."
Steven Spielberg hatte mit 12 Jahren mehr Erfahrung als du je sammeln wirst (ausser theoretischer natürlich).In seiner Zeit als Teenager drehte Spielberg insgesamt 15 Kurzfilme.
"Nachdem er sich regelmäßig über die schlechte Qualität der Familienfilme beschwerte, überließ ihn der Vater entnervt seine eigene Super-8-Kamera, da war Steven Spielberg gerade zehn Jahre alt. Zwei Jahre später, im Jahr 1958, drehte er seinen ersten Kurzfilm, der die Kollision zweier Züge seiner Spielzeugeisenbahn zeigte. Mit vierzehn Jahren begann er mit den Dreharbeiten des 40-minütigen Film "Escape to Nowhere”.
Mit dem Film gewann Spielberg beim “Arizona Amateur Film Festival” einen Preis.
Mit 17 Jahren drehte er 1963 “Firelight”. Der Science-Fiction Film dauerte knapp 140 Minuten und gilt als Vorläufer für den 14 Jahre später produzierten Hollywood-Klassiker “Unheimliche Begegnung dritter Art”.
Steven Spielberg nahm die viel zitierte Extrameile. Rückschläge schienen ihn noch viel mehr zu motivieren. Und so dauerte es weitere drei Jahre, bis er im Februar 1969 mit 22-Jahren eine Episode als Regisseur produzieren durfte.
Es geht nicht um Spielberg - es geht hier um die "Erfahrung".stip hat geschrieben: ↑Di 18 Jun, 2024 16:59Was dem Zitat vorausgeht:
Steven Spielberg hatte mit 12 Jahren mehr Erfahrung als du je sammeln wirst (ausser theoretischer natürlich).In seiner Zeit als Teenager drehte Spielberg insgesamt 15 Kurzfilme.
"Nachdem er sich regelmäßig über die schlechte Qualität der Familienfilme beschwerte, überließ ihn der Vater entnervt seine eigene Super-8-Kamera, da war Steven Spielberg gerade zehn Jahre alt. Zwei Jahre später, im Jahr 1958, drehte er seinen ersten Kurzfilm, der die Kollision zweier Züge seiner Spielzeugeisenbahn zeigte. Mit vierzehn Jahren begann er mit den Dreharbeiten des 40-minütigen Film "Escape to Nowhere”.
Mit dem Film gewann Spielberg beim “Arizona Amateur Film Festival” einen Preis.
Mit 17 Jahren drehte er 1963 “Firelight”. Der Science-Fiction Film dauerte knapp 140 Minuten und gilt als Vorläufer für den 14 Jahre später produzierten Hollywood-Klassiker “Unheimliche Begegnung dritter Art”.
Steven Spielberg nahm die viel zitierte Extrameile. Rückschläge schienen ihn noch viel mehr zu motivieren. Und so dauerte es weitere drei Jahre, bis er im Februar 1969 mit 22-Jahren eine Episode als Regisseur produzieren durfte.
Und überhaupt...du vergleichst dich mit Steven Spielberg?!
Und wieder unser pillepalle, der verzweifelt nach der Führungsperson sucht, bei der sich alle melden und für die dann alle arbeiten.pillepalle hat geschrieben: ↑Di 18 Jun, 2024 17:04 Iasi verfolgt einfach einen völlig neuen Ansatz. Er wartet darauf das sich bei ihm ein paar geniale Filmemacher melden, die den Film auch gleich mitfinanzieren wollen und nur noch auf der Suche nach einen guten Drehbuch sind... und genau da kommt iasi ins Spiel.
VG
Du gehörst doch zu denen, die darauf warten, dass andere sie abholt, weil sie selbst die eigene Investition scheuen.pillepalle hat geschrieben: ↑Di 18 Jun, 2024 18:07 @ iasi
Ich suche nicht nach Führungspersonen, sondern es geht darum selber aktiv zu werden. Solange du dich nicht selber bewegst, wird auch nix passieren. Durch Vorträge in Foren kommst du deinem Ziel jedenfalls nicht näher.
VG
Wie dich ja offensichtlich nicht, denn du bist ja nicht als "Hersteller" zu bekommen - sondern wahrscheinlich nur als bezahlte Kraft. :)
pillepalle hat geschrieben: ↑Di 18 Jun, 2024 17:04 Iasi verfolgt einfach einen völlig neuen Ansatz. Er wartet darauf das sich bei ihm ein paar geniale Filmemacher melden, die den Film auch gleich mitfinanzieren wollen und nur noch auf der Suche nach einen guten Drehbuch sind... und genau da kommt iasi ins Spiel.
:DDDD
Also Rückstellung.
Bei Auftragsarbeiten kommt das Geld von einem Kunden.pillepalle hat geschrieben: ↑Di 18 Jun, 2024 18:39 @ iasi
Du schreibst wieder mal einen Unsinn. Erstens braucht man für Auftragsarbeiten keine Filmförderung und selbst wenn man für ein Filmprojekt Filmförderung beantragt, muss man das aktiv tun. Ich bin auch kein Verfechter davon das der Staat alles finanzieren soll, wie du es hier suggerierst. Ich finde die Filmförderung aber sinnvoller als viele andere Dinge in die der Staat Geld steckt. Er sollte sie eben nur nach anderen Kriterien vergeben. Aber das ist nicht der Punkt meines Posts. Der Punkt ist das du nie aktiv wirst und ewig wartest. Auf was auch immer.
VG
Nein.
Haha, wow. Du kamst auf Steven Spielberg, In dem Zitat redet Joan Crawford von Steven Spielberg, es war seine erste Regiearbeit (Abschnitt 'Filmkarriere'):
Das ist der Unterschied zwischen dir und realen Filmemachern - du liest nur darüber.iasi hat geschrieben: ↑Di 18 Jun, 2024 17:51
Neulich las ich den Kommentar eines "DP" zu seiner Mitwirkung an einem Kurzfilm, in dem er die schlechte technische Ausstattung beklagte und zukünftig nur bei Produktionen mitarbeiten wolle, die finanziell auch gut ausgestattet seien.
Die Aufnahmen dieses Kurzfilmes waren jedoch derart, dass ich dachte: An den geringen Mitteln allein lag es nicht.
Es wurde zwar schon drölf mal gesagt aber: Kurzfilme haben grundsätzlich nicht die Aufgabe, erfolgreich zu sein. Man lernt und wird besser, man macht Anfängerfehler die man später in großen und wichtigen Projekten nicht mehr macht. Es sei denn man ist ohne Übung schon perfekt (=iasi).
Aber das machen doch auch alle hier. Und sind glücklich dabei.
...der auch mit Kurzfilm angefangen hat ;-)
Solange diese Filmproduktionsfirma noch keinen einzigen erfolgreicheren Film produziert ist der Buchwert quasi gleich Null oder 1 Euro.
Daher die GmbH & Co KG, die nun auch Freiberuflern offen steht.macaw hat geschrieben: ↑Di 18 Jun, 2024 22:53 Ich habe in der Vergangenheit mal darüber nachgedacht eine GmbH zu gründen, was ich aber verworfen habe, weil außer einer Haftungsbeschränkung auf die Einlage kein Vorteil bestand, im Gegenteil: Vier Steuerarten (Körperschaft, Einkommen, Umsatz und Gewerbe) vs. zwei bei der Freiberuflichkeit, dazu Bilanz und Buchhaltung, die wesentlich teurer und aufwendiger wäre und die Geier von der IHK die immer auf der Matte stehen wenn Gewerbesteuer fällig wird und man eine GmbH ist. Als alleiniger Eigner wäre sogar die Haftungsfreistellung ggf. fraglich wegen der Geschäftsführer-Gesellschafterdurchgriffshaftung.
Das alles wäre bei so einer "Filmkommune" auch der Fall. Wenn sich dann einer als Geschäftsführer "opfert" wird der das nicht umsonst tun, egal ob es z.B. der Produzent ist und erst recht nicht wenn es ein externer ist. Ich stelle mir grad vor: 10, 20, 30 oder wieviele Leute auch immer von Regie, Cast, Kamera, Ton, Licht usw. müssen alle ihren Anteil am Stammkapital einzahlen (on top zu ihrer beigesteuerten Arbeitszeit und ggf. Equipment), müssen das notariell beglaubigen lassen, das ganze Trara mit dem Handelsregister machen und die erwähnten laufenden Kosten aufbringen für etliche Jahre bis höchstwahrscheinlich gar kein Gewinn erzielt wird. Am Ende ein fettes Verlustgeschäft mit (aus meiner Sicht) auch noch gewissen Risiken wenn irgendwas verbockt wird. Aber Anwälte, Notare und Steuerberater machen ihren Schnitt! :-D
20 oder 30 Gesellschafter werden es zudem nicht werden.Die Risiken aus der Inanspruchnahme durch die Gesellschaft und Dritte wegen eines Ver-
mögensschadens kann der Geschäftsführer durch den Abschluss einer Vermögensscha-
denversicherung (sog. Diensthaftpflichtversicherung) abdecken. Die Versicherung zahlt
nicht bei vorsätzlichen Handlungen. Voraussetzung für den Abschluss ist regelmäßig, dass
der Geschäftsführer nicht mit mehr als 50 % an der GmbH beteiligt ist.
Mal eine Milchmädchenrechnung:Das Stammkapital kann aus Bar- und/oder Sacheinlagen bestehen.
Das gesetzliche Mindeststammkapital einer GmbH beträgt 25.000,00 Euro, der Betrag der Mindeststammeinlage eines jeden Gesellschafters 100,00 Euro.
Die meisten bekannten Filmemacher hatten eine Produktionsfirma gegründet.Bildlauf hat geschrieben: ↑Di 18 Jun, 2024 21:51Solange diese Filmproduktionsfirma noch keinen einzigen erfolgreicheren Film produziert ist der Buchwert quasi gleich Null oder 1 Euro.
Denn wer kauft eine Firma, die nur Kosten hat aber ohne ein fertiges (und vermarktbares) Produkt/Film
Das gilt doch für fast jedes Unternehmen/Startup, branchenunabhängig.
Ich fühle mich nicht sonderlich aufgeklärt, vom Ding her sagt er nichts besonderes.
Er insistiert, man solle in eine Filmfirma gründen und den Film verwerten, und jeder, der das nicht macht ist eher "lau drauf".
Bin zwar kein Spielfilmersteller und habe auch gar nicht die Kompetenz, aber das wusste ich auch schon vorher, daß das eine Option ist mit Firmengründung. Das ist kein besonders großer Trick oder irgendwie auch keine wirkliche Erleuchtung.
Egal ob der Film dann zündet oder nicht, ich ahne, wenn der Film dann fertig ist, danach braucht man/jeder erstmal einen 8 Wochen Kuraufenthalt in Bad Kissingen oder so.