stip
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Re: Eckpunkte einer neuen Filmförderung: mehr Kreativität, weniger Bürokratie?

Beitrag von stip »

macaw hat geschrieben: Di 18 Jun, 2024 10:08
Die Welt da draussen ist halt sehr sehr unsicher. Besser kein Risiko eingehen! :-D
Das sehe ich anders. Einfach das Risiko auf die gesamte Crew abwälzen!

Wenn es, wider Erwarten und gegen alle Theorie, doch kein Erfolg wird dann können sie sich ja wieder einen normalen Job suchen.
Zuletzt geändert von stip am Di 18 Jun, 2024 13:01, insgesamt 1-mal geändert.



stip
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Re: Eckpunkte einer neuen Filmförderung: mehr Kreativität, weniger Bürokratie?

Beitrag von stip »

Skeptiker hat geschrieben: Di 18 Jun, 2024 10:54 Könnte mit seinen Finanzierungs- und Einsparungs-Vorstellungen ein guter Produzent sein
Bin mir sicher das könnte er nicht, weil er sich gegen jede praktische Erfahrung geradezu wehrt.
Und ohne die, selbst wenn es nur die Produktion eines no-budget Kurzfilms ist, wird er bei einem Spielfilm scheitern.

Mike Tyson:

"Everyone has a plan until they get punched in the mouth."


Bild



Skeptiker
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Re: Eckpunkte einer neuen Filmförderung: mehr Kreativität, weniger Bürokratie?

Beitrag von Skeptiker »

stip hat geschrieben: Di 18 Jun, 2024 12:59
Skeptiker hat geschrieben: Di 18 Jun, 2024 10:54 Könnte mit seinen Finanzierungs- und Einsparungs-Vorstellungen ein guter Produzent sein
Bin mir sicher das könnte er nicht, weil er sich gegen jede praktische Erfahrung geradezu wehrt.
Und ohne die, selbst wenn es nur die Produktion eines no-budget Kurzfilms ist, wird er bei einem Spielfilm scheitern.

Mike Tyson:

"Everyone has a plan until they get punched in the mouth."
Ja und nein.

Ja, weil das aller Wahrscheinlichkeit nach passieren könnte, wenn man die Sache als allzu selbstsicherer, theoriebeladener, aber praxisbefreiter Neuling anpackt.

Nein, weil wir nicht wissen, was hinter der iasi-Show wirklich steckt. Ist das ein grosser Bluff und Spass (die Diskussionen mit dem widerspenstigen Sparring-Partner iasi funktionieren ja ganz gut), oder ist da jemand wirklich auf der Endlos-Suche nach sich selbst und dem Sinn des Lebens bzw. erfolgreichen Filmemachens bzw. rekord(Anzahl Beiträge)verdächtigen Forumschreibens?



Frank Glencairn
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Re: Eckpunkte einer neuen Filmförderung: mehr Kreativität, weniger Bürokratie?

Beitrag von Frank Glencairn »

Ich denke nicht, dazu ist er zu wenig originell.
Im Prinzip wiederholt er ja nur seine 3-4 Punkte seit 10 Jahren in einer Dauerschleife, ohne das jemals was neues dazu kommt.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



iasi
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Re: Eckpunkte einer neuen Filmförderung: mehr Kreativität, weniger Bürokratie?

Beitrag von iasi »

markusG hat geschrieben: Di 18 Jun, 2024 09:53 Andres Muschiettis "Mama": Kurzfilm -> Langfilm (u.a. via Guillermo del Toro)

Tanz der Teufel
District 9
Saw
12 Monkeys
Frankenweenie
#9
Durchgeknallt
THX 1138
Boogie Nights
Napoleon Dynamite
Sling Blade
Alles Routine
Across the Hall
D.E.B.S.
Elli Parker - Schauspielerin
Eine verhängnisvolle Affäre
Joes Apartment
Was nicht passt, wird passend gemacht
Hobo with a Shotgun
Machete
Bube, Dame, König, grAs
Sin City
uvm.

Alles Kurzfilm -> Langfilm Geschichten.
Zusammen mit George Lucas gründete Francis Ford Coppola 1969 das Studio American Zoetrope in San Francisco. Dabei hatte Coppola den Posten des stellvertretenden Geschäftsführers der neuen Firma Lucas überlassen und versprach ihm, dass der erste Film des Unternehmens THX 1138 sein würde.
12 Monkeys
Sein Regiedebüt im Realfilm gab er 1975 in Zusammenarbeit mit Terry Jones mit dem Monty-Python-Film Die Ritter der Kokosnuß.
Tanz der Teufel
Als Sam Raimi junger Student der Michigan State University war, nahm er sich als Projekt den Dreh eines Horrorfilms vor, da sich solche Filme kostengünstig umsetzen ließen und gleichzeitig ein großes Publikum fanden. ... Einer der ersten Investoren, der sich für das Filmprojekt begeisterte und als Geldgeber einsprang, war ein Bauunternehmer, den Regisseur Raimi zufällig im Supermarkt kennenlernte, wo er einen Stapel Super-8-Filmrollen seines Kurzfilms „Within the Woods“ zum Entwickeln abgab. Mithilfe weiterer Investoren bekam das Filmteam ein Budget von 85.000 Dollar zusammen, womit die Crew den Spielfilm realisieren konnte.
Raimi gelang erst durch den Erfolg von Tanz der Teufel der Durchbruch - nicht durch den 32 Minuten-Kurzfilm.


Ich kann ja verstehen, wenn man sich bei einer 35mm-Filmproduktion auf einen Kurzfilm beschränkt, denn die Kosten sind erheblich.
Aber bei einer Digitalkamera kann man einen Darsteller auch mal 5 Minuten beim Brotschmieren filmen ohne dass es das Budget plündert.



iasi
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Re: Eckpunkte einer neuen Filmförderung: mehr Kreativität, weniger Bürokratie?

Beitrag von iasi »

Frank Glencairn hat geschrieben: Di 18 Jun, 2024 13:40 Ich denke nicht, dazu ist er zu wenig originell.
Im Prinzip wiederholt er ja nur seine 3-4 Punkte seit 10 Jahren in einer Dauerschleife, ohne das jemals was neues dazu kommt.
Ja - und in den 10 Jahren hat ein Frank schon 10 Spielfilme produziert.

Einerseits jammern gerade diejenigen über den großen Verlust, den sie doch erleiden würden, wenn sie ihre Zeit in einen Spielfilm investieren würden, andererseits wollen sie, dass andere Spielfilme als Dutzendware produzieren. :)

Es ist ein ziemlicher Unterschied zwischen
dem Erledigen einer bezahlten Auftragsarbeit,
ein wenig Freizeit-Filmdreh-Spaß und
der Investition von Eigenleistungen und Zeit in eine eigene Filmproduktion.

Schon auch interessant in welchen Zeiträumen hier so mancher denkt.
Ganz nach dem Motto: Es braucht nur eine Idee und einen Geldgeber, schon gehen wir raus und drehen.
Alles ganz easy.
Aber wir machen das dann ganz professionell. :)



macaw

Re: Eckpunkte einer neuen Filmförderung: mehr Kreativität, weniger Bürokratie?

Beitrag von macaw »

markusG hat geschrieben: Di 18 Jun, 2024 09:53
12 Monkeys
Alles Kurzfilm -> Langfilm Geschichten.
Extrem kuriose Hintergrundgeschichte. Der basiert ja auf "La Jetée" von 1962, ein sehr experimenteller, französischer 28 Minuten Kurzfilm, der im Grunde gar keiner ist, denn er besteht nur aus schwarzweiss-Fotos mit einem Sprecher und Musik - La Jetée wiederum ist von Hitchcock`s Vertigo inspiriert:



iasi
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Re: Eckpunkte einer neuen Filmförderung: mehr Kreativität, weniger Bürokratie?

Beitrag von iasi »

stip hat geschrieben: Di 18 Jun, 2024 12:59
Skeptiker hat geschrieben: Di 18 Jun, 2024 10:54 Könnte mit seinen Finanzierungs- und Einsparungs-Vorstellungen ein guter Produzent sein
Bin mir sicher das könnte er nicht, weil er sich gegen jede praktische Erfahrung geradezu wehrt.
Und ohne die, selbst wenn es nur die Produktion eines no-budget Kurzfilms ist, wird er bei einem Spielfilm scheitern.
Joan Crawford:
„... Ich dachte zunächst, vielleicht wäre mehr Erfahrung wichtig. Aber dann musste ich an all die erfahrenen Regisseure denken, die eben nicht Stevens intuitive Einfälle hatten und die immer wieder nur die gleiche alte Routine wiederholten. Das nannte man wohlwollend ‚Erfahrung‘. ..."
Wer will denn bitte "Erfahrungen", die zu den aktuellen deutschen Filmen führen.

Dann schon lieber z.B. einen fähigen, kreativen Mann für Ton und Sound, der es anders macht und neue Ansätze wagt - wie z.B. Ben Burrot bei Star Wars.

Wenn jemand kommt und meint, er habe Dreherfahrungen bei z.B. Manta Manta 2 oder Der junge Häuptling Winnetou vorzuweisen, wäre ich skeptisch.



ich nicht
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Re: Eckpunkte einer neuen Filmförderung: mehr Kreativität, weniger Bürokratie?

Beitrag von ich nicht »

iasi hat geschrieben: Di 18 Jun, 2024 16:35 Dann schon lieber z.B. einen fähigen, kreativen Mann
wie dich :)



stip
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Re: Eckpunkte einer neuen Filmförderung: mehr Kreativität, weniger Bürokratie?

Beitrag von stip »

iasi hat geschrieben: Di 18 Jun, 2024 16:35
Joan Crawford:
„... Ich dachte zunächst, vielleicht wäre mehr Erfahrung wichtig. Aber dann musste ich an all die erfahrenen Regisseure denken, die eben nicht Stevens intuitive Einfälle hatten und die immer wieder nur die gleiche alte Routine wiederholten. Das nannte man wohlwollend ‚Erfahrung‘. ..."
Wer will denn bitte "Erfahrungen"
Was dem Zitat vorausgeht:

In seiner Zeit als Teenager drehte Spielberg insgesamt 15 Kurzfilme.

"Nachdem er sich regelmäßig über die schlechte Qualität der Familienfilme beschwerte, überließ ihn der Vater entnervt seine eigene Super-8-Kamera, da war Steven Spielberg gerade zehn Jahre alt. Zwei Jahre später, im Jahr 1958, drehte er seinen ersten Kurzfilm, der die Kollision zweier Züge seiner Spielzeugeisenbahn zeigte. Mit vierzehn Jahren begann er mit den Dreharbeiten des 40-minütigen Film "Escape to Nowhere”.

Mit dem Film gewann Spielberg beim “Arizona Amateur Film Festival” einen Preis.

Mit 17 Jahren drehte er 1963 “Firelight”. Der Science-Fiction Film dauerte knapp 140 Minuten und gilt als Vorläufer für den 14 Jahre später produzierten Hollywood-Klassiker “Unheimliche Begegnung dritter Art”.

Steven Spielberg nahm die viel zitierte Extrameile. Rückschläge schienen ihn noch viel mehr zu motivieren. Und so dauerte es weitere drei Jahre, bis er im Februar 1969 mit 22-Jahren eine Episode als Regisseur produzieren durfte.
Steven Spielberg hatte mit 12 Jahren mehr Erfahrung als du je sammeln wirst (ausser theoretischer natürlich).

Und überhaupt...du vergleichst dich mit Steven Spielberg?!



pillepalle
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Re: Eckpunkte einer neuen Filmförderung: mehr Kreativität, weniger Bürokratie?

Beitrag von pillepalle »

Iasi verfolgt einfach einen völlig neuen Ansatz. Er wartet darauf das sich bei ihm ein paar geniale Filmemacher melden, die den Film auch gleich mitfinanzieren wollen und nur noch auf der Suche nach einen guten Drehbuch sind... und genau da kommt iasi ins Spiel.

VG
Es geht doch nichts über ein solides Halbwissen.



7River
Beiträge: 4520

Re: Eckpunkte einer neuen Filmförderung: mehr Kreativität, weniger Bürokratie?

Beitrag von 7River »

iasi hat geschrieben: Di 18 Jun, 2024 16:35 z.B. Ben Burrot bei Star Wars.
Ben Burtt.
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“



iasi
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Re: Eckpunkte einer neuen Filmförderung: mehr Kreativität, weniger Bürokratie?

Beitrag von iasi »

stip hat geschrieben: Di 18 Jun, 2024 16:59
iasi hat geschrieben: Di 18 Jun, 2024 16:35
Joan Crawford:



Wer will denn bitte "Erfahrungen"
Was dem Zitat vorausgeht:

In seiner Zeit als Teenager drehte Spielberg insgesamt 15 Kurzfilme.

"Nachdem er sich regelmäßig über die schlechte Qualität der Familienfilme beschwerte, überließ ihn der Vater entnervt seine eigene Super-8-Kamera, da war Steven Spielberg gerade zehn Jahre alt. Zwei Jahre später, im Jahr 1958, drehte er seinen ersten Kurzfilm, der die Kollision zweier Züge seiner Spielzeugeisenbahn zeigte. Mit vierzehn Jahren begann er mit den Dreharbeiten des 40-minütigen Film "Escape to Nowhere”.

Mit dem Film gewann Spielberg beim “Arizona Amateur Film Festival” einen Preis.

Mit 17 Jahren drehte er 1963 “Firelight”. Der Science-Fiction Film dauerte knapp 140 Minuten und gilt als Vorläufer für den 14 Jahre später produzierten Hollywood-Klassiker “Unheimliche Begegnung dritter Art”.

Steven Spielberg nahm die viel zitierte Extrameile. Rückschläge schienen ihn noch viel mehr zu motivieren. Und so dauerte es weitere drei Jahre, bis er im Februar 1969 mit 22-Jahren eine Episode als Regisseur produzieren durfte.
Steven Spielberg hatte mit 12 Jahren mehr Erfahrung als du je sammeln wirst (ausser theoretischer natürlich).

Und überhaupt...du vergleichst dich mit Steven Spielberg?!
Es geht nicht um Spielberg - es geht hier um die "Erfahrung".

Erstaunlich, dass du sofort auf Spielberg kommst. Im Zitat ist nur "Steven" genannt. Da träumt jemand von Hollywood.

"Erfahrung" hat auch jemand, der am Set eines Schrott-Filmes mitgearbeitet hatte.

Neulich las ich den Kommentar eines "DP" zu seiner Mitwirkung an einem Kurzfilm, in dem er die schlechte technische Ausstattung beklagte und zukünftig nur bei Produktionen mitarbeiten wolle, die finanziell auch gut ausgestattet seien.
Die Aufnahmen dieses Kurzfilmes waren jedoch derart, dass ich dachte: An den geringen Mitteln allein lag es nicht.

Bleib doch mal in D.
Benenne doch mal einige der erfolgreichen deutschen Kurzfilme der letzten Zeit.
Und vielleicht kannst du ja auch sagen, was sie den Beteiligten gebracht hatten.



iasi
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Re: Eckpunkte einer neuen Filmförderung: mehr Kreativität, weniger Bürokratie?

Beitrag von iasi »

pillepalle hat geschrieben: Di 18 Jun, 2024 17:04 Iasi verfolgt einfach einen völlig neuen Ansatz. Er wartet darauf das sich bei ihm ein paar geniale Filmemacher melden, die den Film auch gleich mitfinanzieren wollen und nur noch auf der Suche nach einen guten Drehbuch sind... und genau da kommt iasi ins Spiel.

VG
Und wieder unser pillepalle, der verzweifelt nach der Führungsperson sucht, bei der sich alle melden und für die dann alle arbeiten.

Selbst der Gesetzgeber geht bei einer Filmproduktion jedoch davon aus, dass es mehrere Beteiligte gibt, die nicht direkt weisungsgebunden arbeiten.
Durch deren Zusammenarbeit entsteht dann ein Film.

Und natürlich versucht man die kreativsten und besten Leute zusammen zu bekommen.

Wer sich selbst nicht mal traut und die auch finanzielle Beteiligung scheut, sollte besser bei seinen Auftragsarbeiten bleiben.



pillepalle
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Re: Eckpunkte einer neuen Filmförderung: mehr Kreativität, weniger Bürokratie?

Beitrag von pillepalle »

@ iasi

Ich suche nicht nach Führungspersonen, sondern es geht darum selber aktiv zu werden. Solange du dich nicht selber bewegst, wird auch nix passieren. Durch Vorträge in Foren kommst du deinem Ziel jedenfalls nicht näher.

VG
Es geht doch nichts über ein solides Halbwissen.



Undefiniert

Re: Eckpunkte einer neuen Filmförderung: mehr Kreativität, weniger Bürokratie?

Beitrag von Undefiniert »

iasi hat geschrieben: Di 18 Jun, 2024 18:01 Und natürlich versucht man die kreativsten und besten Leute zusammen zu bekommen.
ich nicht hat geschrieben: Di 18 Jun, 2024 16:51 wie dich :)



iasi
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Re: Eckpunkte einer neuen Filmförderung: mehr Kreativität, weniger Bürokratie?

Beitrag von iasi »

pillepalle hat geschrieben: Di 18 Jun, 2024 18:07 @ iasi

Ich suche nicht nach Führungspersonen, sondern es geht darum selber aktiv zu werden. Solange du dich nicht selber bewegst, wird auch nix passieren. Durch Vorträge in Foren kommst du deinem Ziel jedenfalls nicht näher.

VG
Du gehörst doch zu denen, die darauf warten, dass andere sie abholt, weil sie selbst die eigene Investition scheuen.

Das Problem der Filmförderung ist doch genau dies:
Niemand mehr ist wirklich bereit zur eigenen Investition in ein Spielfilmprojekt.
Der Staat möge es finanzieren.

Bei Kurzfilmen ist es doch nicht anders:
Für einen Salat und Spaghetti wird das Geld irgendwie zusammengekratzt, aber wirklich finanzieren will niemand einen Kurzfilm. Rückstellungsverträge werden verteilt - höchstens.
Aber man macht auf ganz professionell.

Mein Ansatz zielt darauf ab, dass die zentralen Leute sich auch mit einer Investition (in Form ihrer Gage) an einer Filmproduktion beteiligen.

Was ist denn von Leuten zu halten, die darauf warten, dass ein anderer bezahlt.

Zeig du mir eine realisierbare Idee für einen verwertbaren Spielfilm und ich investiere auch mehrere Monate in die gemeinsame Produktion des Filmes.

Sich mal ein oder zwei Wochen im Sommer an einer Kurzfilmproduktion zu beteiligen, ist eine Freizeitbeschäftigung.



iasi
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Re: Eckpunkte einer neuen Filmförderung: mehr Kreativität, weniger Bürokratie?

Beitrag von iasi »

Undefiniert hat geschrieben: Di 18 Jun, 2024 18:07
iasi hat geschrieben: Di 18 Jun, 2024 18:01 Und natürlich versucht man die kreativsten und besten Leute zusammen zu bekommen.
ich nicht hat geschrieben: Di 18 Jun, 2024 16:51 wie dich :)
Wie dich ja offensichtlich nicht, denn du bist ja nicht als "Hersteller" zu bekommen - sondern wahrscheinlich nur als bezahlte Kraft. :)



pillepalle
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Re: Eckpunkte einer neuen Filmförderung: mehr Kreativität, weniger Bürokratie?

Beitrag von pillepalle »

@ iasi

Du schreibst wieder mal einen Unsinn. Erstens braucht man für Auftragsarbeiten keine Filmförderung und selbst wenn man für ein Filmprojekt Filmförderung beantragt, muss man das aktiv tun. Ich bin auch kein Verfechter davon das der Staat alles finanzieren soll, wie du es hier suggerierst. Ich finde die Filmförderung aber sinnvoller als viele andere Dinge in die der Staat Geld steckt. Er sollte sie eben nur nach anderen Kriterien vergeben. Aber das ist nicht der Punkt meines Posts. Der Punkt ist das du nie aktiv wirst und ewig wartest. Auf was auch immer.

VG
Es geht doch nichts über ein solides Halbwissen.



prime
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Re: Eckpunkte einer neuen Filmförderung: mehr Kreativität, weniger Bürokratie?

Beitrag von prime »

pillepalle hat geschrieben: Di 18 Jun, 2024 17:04 Iasi verfolgt einfach einen völlig neuen Ansatz. Er wartet darauf das sich bei ihm ein paar geniale Filmemacher melden, die den Film auch gleich mitfinanzieren wollen und nur noch auf der Suche nach einen guten Drehbuch sind... und genau da kommt iasi ins Spiel.
iasi hat geschrieben: Di 18 Jun, 2024 18:28 Zeig du mir eine realisierbare Idee für einen verwertbaren Spielfilm und ich investiere auch mehrere Monate in die gemeinsame Produktion des Filmes.
:DDDD



Frank Glencairn
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Re: Eckpunkte einer neuen Filmförderung: mehr Kreativität, weniger Bürokratie?

Beitrag von Frank Glencairn »

iasi hat geschrieben: Di 18 Jun, 2024 18:28

Mein Ansatz zielt darauf ab, dass die zentralen Leute sich auch mit einer Investition (in Form ihrer Gage) an einer Filmproduktion beteiligen.
Also Rückstellung.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



iasi
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Re: Eckpunkte einer neuen Filmförderung: mehr Kreativität, weniger Bürokratie?

Beitrag von iasi »

pillepalle hat geschrieben: Di 18 Jun, 2024 18:39 @ iasi

Du schreibst wieder mal einen Unsinn. Erstens braucht man für Auftragsarbeiten keine Filmförderung und selbst wenn man für ein Filmprojekt Filmförderung beantragt, muss man das aktiv tun. Ich bin auch kein Verfechter davon das der Staat alles finanzieren soll, wie du es hier suggerierst. Ich finde die Filmförderung aber sinnvoller als viele andere Dinge in die der Staat Geld steckt. Er sollte sie eben nur nach anderen Kriterien vergeben. Aber das ist nicht der Punkt meines Posts. Der Punkt ist das du nie aktiv wirst und ewig wartest. Auf was auch immer.

VG
Bei Auftragsarbeiten kommt das Geld von einem Kunden.

Bei deutschen Filmproduktionen kommt das Geld vom Steuer- und Gebührenzahler.
Die Aktivität zur Filmfinanzierung besteht in D daher nur noch in der Beantragung von Fördermittel.
In D macht daher auch keine Produktionsfirma mehr Verluste, wenn sie diese Schiene fährt - selbst wenn der Film dann keine Zuschauer ins Kino lockt.

Der Staat sollte Filmförderung wie eine Wirtschaftsförderung vergeben.
All diese Kulturförderung führt doch nicht dorthin, wo es gut und schön ist.
Vielmehr bietet sie nur sicher eingezäunte Spielwiesen für diejenigen, die ihre Ideen verwirklichen wollen ohne mehr Aktivität zeigen zu müssen, als Förderung zu beantragen.

Die jungen Filmemacher mit kreativer Energie gründeten früher Produktionsfirmen - heute stellen die deutschen nur noch Anträge.
Das hat die deutsche Produktionslandschaft ausgedörrt.

Und immer wieder witzig - Herzog kann das - ist dies über deutsche Filmgremien:



iasi
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Re: Eckpunkte einer neuen Filmförderung: mehr Kreativität, weniger Bürokratie?

Beitrag von iasi »

Frank Glencairn hat geschrieben: Di 18 Jun, 2024 18:54
iasi hat geschrieben: Di 18 Jun, 2024 18:28

Mein Ansatz zielt darauf ab, dass die zentralen Leute sich auch mit einer Investition (in Form ihrer Gage) an einer Filmproduktion beteiligen.
Also Rückstellung.
Nein.

Mach dich mal über KG, GmbH und GmbH & Co KG schlau.

Und denk auch mal darüber nach, welche Buchwerte ein Filmproduktionsunternehmen besitzt.



stip
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Re: Eckpunkte einer neuen Filmförderung: mehr Kreativität, weniger Bürokratie?

Beitrag von stip »

iasi hat geschrieben: Di 18 Jun, 2024 17:51
Es geht nicht um Spielberg - es geht hier um die "Erfahrung".

Erstaunlich, dass du sofort auf Spielberg kommst. Im Zitat ist nur "Steven" genannt. Da träumt jemand von Hollywood.
Haha, wow. Du kamst auf Steven Spielberg, In dem Zitat redet Joan Crawford von Steven Spielberg, es war seine erste Regiearbeit (Abschnitt 'Filmkarriere'):

https://de.wikipedia.org/wiki/Steven_Spielberg



stip
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Re: Eckpunkte einer neuen Filmförderung: mehr Kreativität, weniger Bürokratie?

Beitrag von stip »

iasi hat geschrieben: Di 18 Jun, 2024 17:51
Neulich las ich den Kommentar eines "DP" zu seiner Mitwirkung an einem Kurzfilm, in dem er die schlechte technische Ausstattung beklagte und zukünftig nur bei Produktionen mitarbeiten wolle, die finanziell auch gut ausgestattet seien.
Die Aufnahmen dieses Kurzfilmes waren jedoch derart, dass ich dachte: An den geringen Mitteln allein lag es nicht.
Das ist der Unterschied zwischen dir und realen Filmemachern - du liest nur darüber.



stip
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Re: Eckpunkte einer neuen Filmförderung: mehr Kreativität, weniger Bürokratie?

Beitrag von stip »

iasi hat geschrieben: Di 18 Jun, 2024 17:51
Benenne doch mal einige der erfolgreichen deutschen Kurzfilme der letzten Zeit.
Und vielleicht kannst du ja auch sagen, was sie den Beteiligten gebracht hatten.
Es wurde zwar schon drölf mal gesagt aber: Kurzfilme haben grundsätzlich nicht die Aufgabe, erfolgreich zu sein. Man lernt und wird besser, man macht Anfängerfehler die man später in großen und wichtigen Projekten nicht mehr macht. Es sei denn man ist ohne Übung schon perfekt (=iasi).

Da du den Wert von Erfahrung nicht begreifst kannst du natürlich auch den Wert vom Kurzfilm-Machen nicht verstehen.



stip
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Re: Eckpunkte einer neuen Filmförderung: mehr Kreativität, weniger Bürokratie?

Beitrag von stip »

iasi hat geschrieben: Di 18 Jun, 2024 18:01
Wer sich selbst nicht mal traut und die auch finanzielle Beteiligung scheut, sollte besser bei seinen Auftragsarbeiten bleiben.
Aber das machen doch auch alle hier. Und sind glücklich dabei.

Du bist der einzige der mit großen Spielfilm-Plänen um die Ecke kommt.



Frank Glencairn
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Re: Eckpunkte einer neuen Filmförderung: mehr Kreativität, weniger Bürokratie?

Beitrag von Frank Glencairn »

iasi hat geschrieben: Di 18 Jun, 2024 19:02
Frank Glencairn hat geschrieben: Di 18 Jun, 2024 18:54

Also Rückstellung.
Nein.

Doch - wo soll denn da der Unterschied sein?

... und mit Buchwerten kannst du keine Stromrechnung zahlen.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



ich nicht
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Re: Eckpunkte einer neuen Filmförderung: mehr Kreativität, weniger Bürokratie?

Beitrag von ich nicht »

gelöscht. spekulation. offtopic.
Zuletzt geändert von ich nicht am Di 18 Jun, 2024 21:09, insgesamt 2-mal geändert.



Frank Glencairn
Beiträge: 26509

Re: Eckpunkte einer neuen Filmförderung: mehr Kreativität, weniger Bürokratie?

Beitrag von Frank Glencairn »

iasi hat geschrieben: Di 18 Jun, 2024 18:57

Und immer wieder witzig - Herzog kann das - ist dies über deutsche Filmgremien:
...der auch mit Kurzfilm angefangen hat ;-)
Sapere aude - de omnibus dubitandum



Bildlauf
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Re: Eckpunkte einer neuen Filmförderung: mehr Kreativität, weniger Bürokratie?

Beitrag von Bildlauf »

iasi hat geschrieben: Di 18 Jun, 2024 19:02
Und denk auch mal darüber nach, welche Buchwerte ein Filmproduktionsunternehmen besitzt.
Solange diese Filmproduktionsfirma noch keinen einzigen erfolgreicheren Film produziert ist der Buchwert quasi gleich Null oder 1 Euro.
Denn wer kauft eine Firma, die nur Kosten hat aber ohne ein fertiges (und vermarktbares) Produkt/Film
Das gilt doch für fast jedes Unternehmen/Startup, branchenunabhängig.

Ich fühle mich nicht sonderlich aufgeklärt, vom Ding her sagt er nichts besonderes.
Er insistiert, man solle in eine Filmfirma gründen und den Film verwerten, und jeder, der das nicht macht ist eher "lau drauf".

Bin zwar kein Spielfilmersteller und habe auch gar nicht die Kompetenz, aber das wusste ich auch schon vorher, daß das eine Option ist mit Firmengründung. Das ist kein besonders großer Trick oder irgendwie auch keine wirkliche Erleuchtung.

Egal ob der Film dann zündet oder nicht, ich ahne, wenn der Film dann fertig ist, danach braucht man/jeder erstmal einen 8 Wochen Kuraufenthalt in Bad Kissingen oder so.



macaw

Re: Eckpunkte einer neuen Filmförderung: mehr Kreativität, weniger Bürokratie?

Beitrag von macaw »

Ich habe in der Vergangenheit mal darüber nachgedacht eine GmbH zu gründen, was ich aber verworfen habe, weil außer einer Haftungsbeschränkung auf die Einlage kein Vorteil bestand, im Gegenteil: Vier Steuerarten (Körperschaft, Einkommen, Umsatz und Gewerbe) vs. zwei bei der Freiberuflichkeit, dazu Bilanz und Buchhaltung, die wesentlich teurer und aufwendiger wäre und die Geier von der IHK die immer auf der Matte stehen wenn Gewerbesteuer fällig wird und man eine GmbH ist. Als alleiniger Eigner wäre sogar die Haftungsfreistellung ggf. fraglich wegen der Geschäftsführer-Gesellschafterdurchgriffshaftung.

Das alles wäre bei so einer "Filmkommune" auch der Fall. Wenn sich dann einer als Geschäftsführer "opfert" wird der das nicht umsonst tun, egal ob es z.B. der Produzent ist und erst recht nicht wenn es ein externer ist. Ich stelle mir grad vor: 10, 20, 30 oder wieviele Leute auch immer von Regie, Cast, Kamera, Ton, Licht usw. müssen alle ihren Anteil am Stammkapital einzahlen (on top zu ihrer beigesteuerten Arbeitszeit und ggf. Equipment), müssen das notariell beglaubigen lassen, das ganze Trara mit dem Handelsregister machen und die erwähnten laufenden Kosten aufbringen für etliche Jahre bis höchstwahrscheinlich gar kein Gewinn erzielt wird. Am Ende ein fettes Verlustgeschäft mit (aus meiner Sicht) auch noch gewissen Risiken wenn irgendwas verbockt wird. Aber Anwälte, Notare und Steuerberater machen ihren Schnitt! :-D



iasi
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Re: Eckpunkte einer neuen Filmförderung: mehr Kreativität, weniger Bürokratie?

Beitrag von iasi »

macaw hat geschrieben: Di 18 Jun, 2024 22:53 Ich habe in der Vergangenheit mal darüber nachgedacht eine GmbH zu gründen, was ich aber verworfen habe, weil außer einer Haftungsbeschränkung auf die Einlage kein Vorteil bestand, im Gegenteil: Vier Steuerarten (Körperschaft, Einkommen, Umsatz und Gewerbe) vs. zwei bei der Freiberuflichkeit, dazu Bilanz und Buchhaltung, die wesentlich teurer und aufwendiger wäre und die Geier von der IHK die immer auf der Matte stehen wenn Gewerbesteuer fällig wird und man eine GmbH ist. Als alleiniger Eigner wäre sogar die Haftungsfreistellung ggf. fraglich wegen der Geschäftsführer-Gesellschafterdurchgriffshaftung.

Das alles wäre bei so einer "Filmkommune" auch der Fall. Wenn sich dann einer als Geschäftsführer "opfert" wird der das nicht umsonst tun, egal ob es z.B. der Produzent ist und erst recht nicht wenn es ein externer ist. Ich stelle mir grad vor: 10, 20, 30 oder wieviele Leute auch immer von Regie, Cast, Kamera, Ton, Licht usw. müssen alle ihren Anteil am Stammkapital einzahlen (on top zu ihrer beigesteuerten Arbeitszeit und ggf. Equipment), müssen das notariell beglaubigen lassen, das ganze Trara mit dem Handelsregister machen und die erwähnten laufenden Kosten aufbringen für etliche Jahre bis höchstwahrscheinlich gar kein Gewinn erzielt wird. Am Ende ein fettes Verlustgeschäft mit (aus meiner Sicht) auch noch gewissen Risiken wenn irgendwas verbockt wird. Aber Anwälte, Notare und Steuerberater machen ihren Schnitt! :-D
Daher die GmbH & Co KG, die nun auch Freiberuflern offen steht.
Die GmbH beschränkt die Haftung, während die KG einen leichteren Ein- und Ausstieg ermöglicht.

Der Geschäftsführer "opfert" sich doch nur, wenn er fahrlässig oder mit Vorsatz handelt.
Gegen Fahrlässigkeit ist eine Absicherung möglich.
Die Risiken aus der Inanspruchnahme durch die Gesellschaft und Dritte wegen eines Ver-
mögensschadens kann der Geschäftsführer durch den Abschluss einer Vermögensscha-
denversicherung (sog. Diensthaftpflichtversicherung) abdecken. Die Versicherung zahlt
nicht bei vorsätzlichen Handlungen. Voraussetzung für den Abschluss ist regelmäßig, dass
der Geschäftsführer nicht mit mehr als 50 % an der GmbH beteiligt ist.
20 oder 30 Gesellschafter werden es zudem nicht werden.
Nur bei nicht weisungsgebundenen Tätigkeiten macht es Sinn - also Kameramann, Regisseur, Kostümbildner etc.

On Top müssen sie ihren Anteil zudem nicht einbezahlen.
Das Stammkapital kann aus Bar- und/oder Sacheinlagen bestehen.
Mal eine Milchmädchenrechnung:
Bei 10 Gesellschaftlern reicht es, eine Kamera im Wert von 2500€ einzubringen. :)

Zudem:
Das gesetzliche Mindeststammkapital einer GmbH beträgt 25.000,00 Euro, der Betrag der Mindeststammeinlage eines jeden Gesellschafters 100,00 Euro.

Die 25.000€ dürften also das kleinste Problem sein.
Zumal nur 12.500€ eingezahlt werden müssen.

Das sind gerade mal 4 Wochengagen eines DP. :)



iasi
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Re: Eckpunkte einer neuen Filmförderung: mehr Kreativität, weniger Bürokratie?

Beitrag von iasi »

Bildlauf hat geschrieben: Di 18 Jun, 2024 21:51
iasi hat geschrieben: Di 18 Jun, 2024 19:02
Und denk auch mal darüber nach, welche Buchwerte ein Filmproduktionsunternehmen besitzt.
Solange diese Filmproduktionsfirma noch keinen einzigen erfolgreicheren Film produziert ist der Buchwert quasi gleich Null oder 1 Euro.
Denn wer kauft eine Firma, die nur Kosten hat aber ohne ein fertiges (und vermarktbares) Produkt/Film
Das gilt doch für fast jedes Unternehmen/Startup, branchenunabhängig.

Ich fühle mich nicht sonderlich aufgeklärt, vom Ding her sagt er nichts besonderes.
Er insistiert, man solle in eine Filmfirma gründen und den Film verwerten, und jeder, der das nicht macht ist eher "lau drauf".

Bin zwar kein Spielfilmersteller und habe auch gar nicht die Kompetenz, aber das wusste ich auch schon vorher, daß das eine Option ist mit Firmengründung. Das ist kein besonders großer Trick oder irgendwie auch keine wirkliche Erleuchtung.

Egal ob der Film dann zündet oder nicht, ich ahne, wenn der Film dann fertig ist, danach braucht man/jeder erstmal einen 8 Wochen Kuraufenthalt in Bad Kissingen oder so.
Die meisten bekannten Filmemacher hatten eine Produktionsfirma gegründet.
Das ist auch kein Hexenwerk.

Und wenn du nach einem Filmdreh erstmal in Kur gehen musst, solltest du es besser lassen. :)

Die Produktionskosten ergeben den Buchwert des produzierten Filmes. Allein wenn er in einem Kino läuft und Einnahmen generiert, ist er auch schon vermarktet.

Wer derartige Selbstzweifel hat, dass ein Film, den er dreht, nicht erfolgreich ist und kein Geld einspielt, sollte das Filmproduzieren eh als Freizeitbeschäftigung belassen - Kurzfilmdreh als Urlaubsbeschäftigung.



ffm
Beiträge: 294

Re: Eckpunkte einer neuen Filmförderung: mehr Kreativität, weniger Bürokratie?

Beitrag von ffm »

Es wird schwierig. Mit iasi.
Ungefähr 25.000 Einträge.
Seine Einträge kosten10 Minuten pro Eintrag. Nachlesen bei Wikipedia usw., das kostet Zeit. Eher das fünffache.
Also in der Summe: 250.000 Minuten.
In Stunden: 4165
In Tagen: 520 (8h/Tag)

Hochgeachtete Forenmitglieder antworten ihm.

Mal von darthschneider abgesehen.

KI oder ein Bot oder ähnliches? Nein, zu viele Rechtschreibfehler?

Also wer ist iasi?

Ich bin es nicht. Wahrscheinlich



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