medienonkel hat geschrieben: ↑Mo 04 Mär, 2024 15:18
Technische Umsetzbarkeit[...]
Fehlende erzählerische Mittel. [...]Innere Monologe. Den Narrator im Off will man ja eher vermeiden.
[...]Der bloße Inhalt des Buches, der gesellschaftlich nicht mehr vertretbar ist oder nie war.
All das trifft wohl auf "Der dunkle Turm" zu, auf die ein oder andere Weise. Aufgrund des Umfangs dürfte man nicht um ein Serienformat a la Harry Potter herum kommen. Allerdings darf Jake iirc nicht groß altern, was dann etwas schwierig umzusetzen ist bei einem Projekt dass dann entsprechend lange produziert wird - es sei denn man macht alles in einem Rutsch (wie realistisch ist sowas...) ist bedient sich VFX...
[
SPOILER]
Den inneren Monolog bzw die Schizophrenie von Susannah fand ich das erste Mal bei Black Mirror wieder und musste schon schmunzeln, dürfte aber in der Form kaum zum eher düsteren Thema vom dunklen Turm passen.
Ob das Rassismus-Thema von Susannah - und auch dass sie quasi permanent auf einen Rollstuhl angewiesen ist - glaubhaft und shitstormsicher dargestellt werden kann - keine Ahnung. Auch Lichtschwerter, Sneetches... Dürfte bei einigen Zuschauern Stirnrunzeln bereiten bis hin zu möglichen Rechtsstreitigkeiten. Oder man verzichtet auf solche Details...
Gibt zwar wieder Gemunkel dass eine Serie kommt:
https://screenrant.com/mike-flanagan-da ... r-updates/
Aber ich glaub es erst, wenn ich den ersten Trailer sehe^^
Den existierenden Film empfinde ich definitiv als "basiert auf" statt Buchverfilmung/-adaption, und um ehrlich zu sein ist der dafür gar nicht mal so übel^^