Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Fr 29 Dez, 2023 14:59
Kann mir mal einer erklären, was der Sinn von Cashback ist?
Ich versteh natürlich das Grundprinzip, aber wäre es nicht für einfacher die Preise entsprechend zu senken, statt ne zusätzliche Firma dazwischen zu schalten, und denen (zusätzlich zum gesenkten Preis) auch noch ne Provision zu zahlen? Von dem ganzen - dazu nötigen - Buchungs/Buchaltungsaufwand um3 Ecken und Verwaltungskram mal ganz abgesehen?
Darüber habe ich auch schonmal nachgedacht.
Finde auch keine wirkliche Erklärung. Vielleicht hoffen Sie, daß es ein gewisser Prozentsatz vergisst mit dem Cashback oder keine Lust hat wegen des "Aufwands" der Beantragung und das kommt womöglich finanziell effektiver (auch nach Abzug der Agenturkosten). Einfach es den Leuten etwas schwer machen, etwas zu sparen.
Ähnlich ist es doch bei der DB, da kann man ja auch Fahrpreise anteilig zurückholen. Letztens stand ich wieder 1,5 Stunden im ICE auf der Strecke wegen "Überhitzung einer Achse".
Nur der Aufwand mit den ganzen Formularen, das loht sich alles nicht. Man könnte das Geld ja auch gleich im Zug vom Schaffner ausgezahlt bekommen. Aber die spekulieren denke ich u.a. auf eben dieses Verhalten, daß viele keine Lust dazu haben und es dabei belassen, zum Vorteil für die DB.
Direktes cashback abziehen habe ich noch nicht gehabt, aber beim Trade In wird direkt abgezogen.
klusterdegenerierung hat geschrieben: ↑Fr 29 Dez, 2023 15:04
Vielleicht behalten sie beim Finanzamt dadurch ihren eigentlichen Gewinn aufrecht, statt ihn durch eine normale Rabattierung zu schrumpfen?
Gleichzeitig können Sie vielleicht sogar die Firma dazwischen von der Steuer absetzen.
Gewinn zu senken ist doch eigentlich gut für Unternehmen, weil weniger Steuern zu zahlen und geringe Dividendenausschüttung (falls AG).
Die Cashback-Agentur sind Kosten und können abgesetzt werden.