Die Diskussion ist jetzt weg von Codecs und hin zu Steckerleisten und NDs. Damit wären dann die drei wichtigsten Komponenten einer Low Budget Produktion abgedeckt.
Die Diskussion ist jetzt weg von Codecs und hin zu Steckerleisten und NDs. Damit wären dann die drei wichtigsten Komponenten einer Low Budget Produktion abgedeckt.
Ich geb auf. Meine Departments sind am Apparat und wollen mit mir über Speichermedien sprechen. 🤡Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mo 19 Jun, 2023 10:27 Das sind drei völlig verschiedene Genres die überhaupt nicht vergleichbar sind,
weil sie völlig verschiedene Anforderungen an den ganzen Apparat und die Departments haben.
Und ja - auch wenn du eine Doku drehst bist du an einem Set.
Welche "kleine Welt" - der Satz macht überhaupt keinen Sinn.Das meinte ich vorhin mit deiner kleinen Welt.
Bin BWLer. Arbeite auf Filmsets nicht als solcher, wundere mich aber durchaus über lange Wartezeiten. Meine Erfahrungen sind nicht repräsentativ, haben v.a. mit inkonsequenter Aufnahmeleitung ggü Schauspielern und Maske zu tun, sowie mit Umverlgen von Dolly Schienen.dienstag_01 hat geschrieben: ↑Mo 19 Jun, 2023 10:10Ist doch interessant, mal zu erfahren, wie so BWLer auf Filmproduktionen schauen ;)pillepalle hat geschrieben: ↑Mo 19 Jun, 2023 09:50 Dann kommt als nächstes also die Zeit die man am Set mit dem manuellem Fokussieren verliert. Ein AF macht das doch viel schneller...
VG
Dir ist aber schon klar, dass Steckerleisten keine Filmideen sind.berlin123 hat geschrieben: ↑Mo 19 Jun, 2023 10:56Bin BWLer. Arbeite auf Filmsets nicht als solcher, wundere mich aber durchaus über lange Wartezeiten. Meine Erfahrungen sind nicht repräsentativ, haben v.a. mit inkonsequenter Aufnahmeleitung ggü Schauspielern und Maske zu tun, sowie mit Umverlgen von Dolly Schienen.dienstag_01 hat geschrieben: ↑Mo 19 Jun, 2023 10:10
Ist doch interessant, mal zu erfahren, wie so BWLer auf Filmproduktionen schauen ;)
Generell finde ich aus BWLer Sicht sehr schlüssig, was bei Save the Cat zu lesen ist: der Studio-Betriebswirt sortiert eine Filmidee bereis beim ersten Lesen der Tagline in die Ablagen "Budget-technisch machbar" und "lol" ab.
Gehet dahin und meißelt die Tafeln, denn der Herr hat gesprochen. Amen.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mo 19 Jun, 2023 11:10 Wir reden hier von zwei völlig verschiedenen Vorgehensweisen.
1. Normale kommerzielle Produktion mit (nehmen wir mal iasis Beispiel) 200.000 € für 5 Drehtage.
Wenn man das entsprechend durchplant und kalkuliert, kann man damit gut hin kommen, ohne sich Gedanken über Steckerleisten machen zu müssen.
2. Einzelkämpfer Heimvideo Produktion mit negativ Budget.
Keine Drehplan, keine Shotlist, sondern einfach irgendwohin gehen, drauf halten und das Beste hoffen.
Deshalb muß man dann auch "schnell und flexibel" sein, weil man ja mangels Plan keine Ahnung hat was passiert.
Da braucht man dann (weil man mutterseelenaleine ist) eine maximal kleine/leichte Kamera mit allen möglichen Automatiken, sowie Akku und Speicher der den ganzen Tag reicht.
Ja - kann man so machen, wenn man das hobbymäßig macht und kein Geld verdienen muß.
Für den Rest der Welt ist das kein tragfähiges Businessmodel.