Achte auf das Zeichen: :)pillepalle hat geschrieben: ↑Mo 01 Mai, 2023 11:28 @ iasi
Warum nicht? Verstehe auch nicht was das Red-Patent mit dem Thema AF zu tun soll. Der Abstand hängt von er Situation ab, aber generell strebt man eher keinen WW-Look an. Den kennen die Kunden ja bereits von ihren Smartphones und länger siehts meist besser aus.
VG
Ich habe 5x gelesen, verstehe es aber nicht.
Wenn man das Material in Resolve importiert und mit Color Space Transform inkl. Tone Mapping und Gamut Mapping nach Rec709 bringt (=die beste mir bekannte Methode, um das Maximum aus dem Ausgangsmaterial herauszuholen), kriegt man zwar auf den ersten Blick gefällige Bilder...Alex hat geschrieben: ↑Mo 01 Mai, 2023 10:01 Hier sind 4 kurze Clips, fummel selbst mal. Ich habe leider gerade keine Bilder mit extremerem Kontrast zur Hand, muss aber auch sagen, dass ich schon stets darauf achte mittels Positionierung der Leute und/oder Aufheller draußen benutze oder halt leuchte den Kontrast in der Post noch kontrollierbar zu halten.
Jedenfalls habe ich schon die Möglichkeit sowohl Kontrast und ganz besonders die Farben zu gestalten. Ganz anders als mit Rec709. Und das ist mein Punkt: Lieber 8Bit Slog als 8Bit Cinetone/Rec709. Und wenn du das Material anschaust, weißt du auch, was ich meine.
https://www.dropbox.com/scl/fo/nbyywn1k ... fij19zrzev
Aber was juckts mich eigentlich, ich habe keine 8Bit Kamera mehr im Einsatz :D
Das ist auch meine Erfahrung.cantsin hat geschrieben: ↑Mo 01 Mai, 2023 12:12
Man nutzt dann Log eigentlich nur, um die kamerainterne Bildbearbeitung bei Rec709-Profilen wie S-Cinetone [die ebenfalls hohen/HDR-Motivkontrast in SDR komprimieren] zu umschiffen und mit anderen Mitteln zu ersetzen, wobei allerdings die kamerainterne Bildbearbeitung nicht mit einem komprimierten 8bit-4:2:0-Signal aus Ausgangsmaterial arbeiten muss...
Tja - dir.pillepalle hat geschrieben: ↑Mo 01 Mai, 2023 11:41 @ iasi
Mir kommen die Aussagen ohne Smiley oft alberner vor als die mit ;)
VG
Beachte: :)roki100 hat geschrieben: ↑Mo 01 Mai, 2023 11:40Ich habe 5x gelesen, verstehe es aber nicht.
Mit Blende f8 oder so aufnehmen und dank 12Bit kann hinterher mit Depth Map etc. qualitativ verschwomene Hintergrund hineingezaubert werden und die gefilmte Person stest im Fokus dank Masken usw. oder was? :D
Das nennst Du dann; mehr "Gestaltungsmöglichkeiten" geht nur mit RAW?
Ich beachte :Diasi hat geschrieben: ↑Mo 01 Mai, 2023 12:58Beachte: :)roki100 hat geschrieben: ↑Mo 01 Mai, 2023 11:40
Ich habe 5x gelesen, verstehe es aber nicht.
Mit Blende f8 oder so aufnehmen und dank 12Bit kann hinterher mit Depth Map etc. qualitativ verschwomene Hintergrund hineingezaubert werden und die gefilmte Person stest im Fokus dank Masken usw. oder was? :D
Das nennst Du dann; mehr "Gestaltungsmöglichkeiten" geht nur mit RAW?
Vielleicht verstehst du dann.
Kleiner Tipp:
Thread über Raw und Diskussion über AF. ;)
Kino verlangt nach 10bit, daher ist man mit 8bit-Material sowieso schon drunter.cantsin hat geschrieben: ↑Mo 01 Mai, 2023 12:12
Natürlich versendet sich so etwas völlig, wenn man es auf YouTube & Co hochlädt, weil man da wegen der schmalbandigen Codecs sowieso solche Artefakte bekommt. Aber z.B. für einen Kinospot fände ich das Material nicht mehr gut genug. Und sowieso gehen damit anschließend praktisch keine Bildkorrekturen/Gradings mehr, weil das Bild an diesen Stellen dann völlig auseinanderfallen würde.
Selbst bei f4 und 75mm erhält man bei 3m Distanz ausreichend Schärfentiefe und verschwommenen Hintergrund:roki100 hat geschrieben: ↑Mo 01 Mai, 2023 11:40Ich habe 5x gelesen, verstehe es aber nicht.
Mit Blende f8 oder so aufnehmen und dank 12Bit kann hinterher mit Depth Map etc. qualitativ verschwomene Hintergrund hineingezaubert werden und die gefilmte Person stest im Fokus dank Masken usw. oder was? :D
Das nennst Du dann; mehr "Gestaltungsmöglichkeiten" geht nur mit RAW?
Das sowieso...iasi hat geschrieben: ↑Mo 01 Mai, 2023 13:24Selbst bei f4 und 75mm erhält man bei 3m Distanz ausreichend Schärfentiefe und verschwommenen Hintergrund:roki100 hat geschrieben: ↑Mo 01 Mai, 2023 11:40
Ich habe 5x gelesen, verstehe es aber nicht.
Mit Blende f8 oder so aufnehmen und dank 12Bit kann hinterher mit Depth Map etc. qualitativ verschwomene Hintergrund hineingezaubert werden und die gefilmte Person stest im Fokus dank Masken usw. oder was? :D
Das nennst Du dann; mehr "Gestaltungsmöglichkeiten" geht nur mit RAW?
Depth of field
Near limit 2.82 m
Far limit 3.2 m
Total 0.38 m
Trotzdem,für die die damit experementieren, ist mehr Bit für Tools wie zB "Depth Map" besser, weil man qualitativere Ergebnisse erhält... Man kann sich also schon auch nachträglich um DoF kümmern, vorausgesetzt für gute Ergebnisse ist natürlich, vorher auf 8Bit zu verzichten und das bestmögliche zu wählen (also RAW bzw. 12bit). Nicht umsonst hat BMD das in DaVinci eingebaut...Du mit deine "mehr Gestaltungsmöglichkeit", darüber hat BMD besser nachgedacht... ;)Man muss also nicht unbedingt auf die Post zurückgreifen.
Selbsterkenntnis ist die beste Erkenntnis ;-)Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mo 01 Mai, 2023 09:33 Ahhhh - warum dreht man ein Interview überhaupt mit AF?
Ich hatte solche Buden 3 Mal in den letzten 12 Monaten. Eine davon war ein Fernsehsender mit eigener Postabteilung.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mo 01 Mai, 2023 10:04Wow - welcher Vollpfosten trifft die Entscheidung so nen Laden heute noch zu beauftragen?
Ich versteh's nicht - wenn die das nicht drauf haben, geh ich halt woanders hin.
Gebe dir in (fast) allen Punkten recht, bis auf das LUT, lass es mal weg und grade selbst, dann wirst du merken wie sehr du die Werte manipulieren kannst.iasi hat geschrieben: ↑Mo 01 Mai, 2023 10:32 Ich hab 8bit, 10bit und Raw gegradet. Meine Erfahrung ist nun einmal, dass 8bit sehr schnell "zerreisst", 10bit etwas Spielraum bietet und Raw den Gestaltungsspielraum lässt, der es dann auch erlaubt, die Möglichkeiten der Grading-Software voll auszuschöpfen.
...
Letztlich muss bei 8bit-Aufnahmen schon ziemlich alles passen und das Vorschau-Lut das fertige Bild zeigen. Ein wenig am Kontrast oder dem Farbton kann man noch drehen, aber sehr viel mehr birgt immer das Risiko, dass es Abrisse in Verläufen etc. gibt.
Genau das.pillepalle hat geschrieben: ↑Mo 01 Mai, 2023 10:37 @ iasi
Nur blendest Du dabei leider aus das man nicht jedes Material 'durchkneten' muss. Manche Leute wissen schon vorher was sie haben möchten und brauchen dann auch nicht mehr viel kneten.
Und du musst wissen, dass es viele Jobs gibt, bei denen die Schöpfungshöhe geringer ist als bei anderen. Deine Argumentation ist immer aus einer sehr anspruchsvollen Perspektive, nichts dagegen einzuwenden, solange du nicht andere Realitäten ausblendest, was du und Frank halt gerne machen. Ich mache manche Jobs, morgens laden, vormittags aufbauen (kontrolliert mit Licht), 2h drehen, abbauen, Lager ausladen, Heim PC an, LUT drauf, halbe Blende hoch/runter, Farbe anpassen, schneiden, abends Upload. Klar hab ich mit RAW mehr Möglichkeiten. Brauch ich aber oft einfach nicht. Ich brauche keinen Ferrari, um in die Innenstadt zu kommen. Klar, macht trotzdem Spaß, bringt aber in dem Fall keine Vorteile.
Dann lass zum Spaß doch mal CST und das Mapping weg und mach es alles händisch. Du wirst zu einem (völlig?) anderen Ergebnis kommen. Und der Iasi und der Frank und der Pille und der Kluster (...) werden auch ein anderes Ergebnis haben. Das meine ich mit Spielraum den man sogar mit 8Bit Slog noch hat. Beim gleichen Spiel mit Rec709/Cinetone wird nur beschädigtes Material rauskommen. Das ist mein Punkt.cantsin hat geschrieben: ↑Mo 01 Mai, 2023 12:12 Wenn man das Material in Resolve importiert und mit Color Space Transform inkl. Tone Mapping und Gamut Mapping nach Rec709 bringt (=die beste mir bekannte Methode, um das Maximum aus dem Ausgangsmaterial herauszuholen), kriegt man zwar auf den ersten Blick gefällige Bilder...
Ich würde heutzutage einen Kinospot nicht in 8Bit aufnehmen, das ist quatsch. Aber ich habe das Gefühl, dass die Messlatte hier beliebig subjektiv gewählt wird.cantsin hat geschrieben: ↑Mo 01 Mai, 2023 12:12 Natürlich versendet sich so etwas völlig, wenn man es auf YouTube & Co hochlädt, weil man da wegen der schmalbandigen Codecs sowieso solche Artefakte bekommt. Aber z.B. für einen Kinospot fände ich das Material nicht mehr gut genug. Und sowieso gehen damit anschließend praktisch keine Bildkorrekturen/Gradings mehr, weil das Bild an diesen Stellen dann völlig auseinanderfallen würde.
Gebe ich dir recht. Die Kameras produzieren ja auch ein immer besser werdendes Bild out of the box. So wie Frank oben auch schon schrieb mit Cinetone. Aber dennoch legt man sich mehr fest. Wer bei 8Bit die Möglichkeit haben will, noch etwas an den Reglern zu schieben, sollte SLog nehmen. Cinetone/Rec709 ist Beton und völlig unformbar.cantsin hat geschrieben: ↑Mo 01 Mai, 2023 12:12Man nutzt dann Log eigentlich nur, um die kamerainterne Bildbearbeitung bei Rec709-Profilen wie S-Cinetone [die ebenfalls hohen/HDR-Motivkontrast in SDR komprimieren] zu umschiffen und mit anderen Mitteln zu ersetzen, wobei allerdings die kamerainterne Bildbearbeitung nicht mit einem komprimierten 8bit-4:2:0-Signal aus Ausgangsmaterial arbeiten muss...
Bei meinen o.g. Screenshots wüsste ich nicht welche Highlights ich schützen sollte. Ich versuche immer auf das wesentliche zu belichten, das ist meist das Gesicht. Das darf auch mal absaufen, aber dann, weil ich das so will, trotzdem belichte ich aufs Gesicht und der Rest vom ist ein wenig zweitrangig.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mo 01 Mai, 2023 12:25 Ich hab dann gelernt lieber nach Links zu belichten und meine Highlights damit zu schützen - das war jedenfalls für die FS100 die Methode mit der maximalen Bildqualität.
Da gebe ich Dir vollkommen Recht :) Aber man sieht ja den allgemeinen Trend - Filmen ist aus technischer Sicht einfacher denn je und trotzdem schreit jeder 'Heini' nach mehr Bits, sei es beim Bild, oder beim Ton. Alles muss idiotensicher sein.Alex hat geschrieben: ↑Mo 01 Mai, 2023 14:40 Aber:
Ich bin ja beruflich Kameramann und sorge bei der VB/beim Dreh dafür, dass viele Komponenten eben passen, wenn ich mit so einem mickrigen Format drehe. Das kann man auch schnell vergurken, dann ist Endstation in der Post, das stimmt. Aber dass man Knowhow braucht, ist (für mich) kein negatives Kriterium, das kann man sportlich sehen und als (zu bewältigende) Herausforderungen, auch mit bezahlbaren Mitteln.
Sogar im Gegenteil: Wenn es nur 8Bit Kameras gäbe, dann würde sich die Spreu vom Weizen in der Landschaft etwas mehr trennen und nicht jeder Heini mit ner 12Bit Kamera würde damit "automatisch Kameramann sein", weil man es in der Post schon fixen kann, was beim Dreh schiefgegangen ist. Das ist jetzt natürlich nur ein blöder Spruch von mir, aber ihr wisst, was ich meine.
Als ich neulich in ner Postklitsche am Schneiden war, habe ich in ein "Nachbarprojekt" reingeguckt, irgendein Beitrag über ne Schule. Jede, wirklich jede Einstellung war schief, unterbelichtet und dazu hat er noch mit 2 Kameras gedreht (Stativ/Gimbal). Die eine hatte WB 32 die andere 56. Ja dann hast du ein Problem mit 8Bit. Wie bei Franks Beispiel mit dem AF? Wer hat´s vergurkt? Die Kamera? Das 8Bit-Format? Oder doch der Kameramann?
Wieso "Selbsterkenntnis"?patfish hat geschrieben: ↑Mo 01 Mai, 2023 13:57Selbsterkenntnis ist die beste Erkenntnis ;-)Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mo 01 Mai, 2023 09:33 Ahhhh - warum dreht man ein Interview überhaupt mit AF?
DCP ist 12 bit.
Schon damit gearbeitet? Kann man damit mehr, unterschiedliche Ergebnisse erzeugen oder weniger als mit Rec709 machen?patfish hat geschrieben: ↑Mo 01 Mai, 2023 15:12 "Wer bei 8Bit die Möglichkeit haben will, noch etwas an den Reglern zu schieben, sollte SLog nehmen."
Blöderweise sind die lächerlichen 256 Helligkeitsstufen hald schon so knapp am Limit der menschlichen Wahrnehmung, dass jedes geringe drücken/strecken schnell "etwas" zuviel sein kann :) - halte 8Bit Log auch eher für einen netten Marketing-Gag von Sony/GoPro und co.
Ich widerspreche dir hier ja nicht.Alex hat geschrieben: ↑Mo 01 Mai, 2023 14:40
Und du musst wissen, dass es viele Jobs gibt, bei denen die Schöpfungshöhe geringer ist als bei anderen. Deine Argumentation ist immer aus einer sehr anspruchsvollen Perspektive, nichts dagegen einzuwenden, solange du nicht andere Realitäten ausblendest, was du und Frank halt gerne machen. Ich mache manche Jobs, morgens laden, vormittags aufbauen (kontrolliert mit Licht), 2h drehen, abbauen, Lager ausladen, Heim PC an, LUT drauf, halbe Blende hoch/runter, Farbe anpassen, schneiden, abends Upload. Klar hab ich mit RAW mehr Möglichkeiten. Brauch ich aber oft einfach nicht. Ich brauche keinen Ferrari, um in die Innenstadt zu kommen. Klar, macht trotzdem Spaß, bringt aber in dem Fall keine Vorteile.
Und ich rede nicht davon, dass es nicht besser ist mehr Bits zu haben! Aber die Notwendigkeit ist oft nicht gegeben. Außer man muss mangelndes Knowhow oder Pfuscherei am Set ausbügeln. Aber dafür habe ich ja viel gelernt, um genau das zu vermeiden.
es kommt also darauf an, was man unter Colorgrading versteht, manche Leute verwechseln es scheinbar mit Farbkorrektur.
Eigentlich sollte der WB schon sitzen, wenn man in der Kamera debayert.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Mo 01 Mai, 2023 16:22 @roki
Bei RAW und eigentlich auch bei LOG muss man doch eigentlich immer zwingend beides machen…
Wenn die Farben erst mal vor dem Grading korrekt sein sollen, was ja auch in jedem Fall sinnvoll ist.
Laut dem Colorcorrection Handboook, immer erst die Farbkorrektur dann das Colorgrading.;)
Wobei wenn man richtig belichtet und passende ISO und WB wählt dauert die Farbkorrektur genau mal eine Minute…
Gruss Boris
In meinem Beispiel mit der A-Cam 10Bit und der B-Cam 8Bit mache ich ein leichtes Grading mit dem 10Bit Footage nach Gusto (nichts Extremes in dem Fall), also passe mir Helligkeit/Kontraste/Highlights/Tiefen(...) an und versuche die Hauttöne möglichst zum Zweck passend zu gestalten. Das mache ich bei allem, was ich verwurste, auch wenn es nur wenig ist. Nur LUT drauf und ab dafür eigentlich nie. Und bei der B-Cam mache ich dann Colormatching, also passe die eine Kamera (die im Prinzip die gleichen Settings hat) an die andere an. Farbkorrektur ist meines Erachtens etwas Falsches zu korrigieren. Das habe ich bei meinen o.g. Beispielen nicht im Repertoir. Das geht eher an den Kamerakollegen, der mit zwei Cams und unterschiedlichem WB gedreht hat, da muss die Farbe korrigiert werden.
Ein Beispiel.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Mo 01 Mai, 2023 16:50 Und bei BRaw muss jedoch der WB und auch ISO nicht zwingend bei der Aufnahme schon korrekt sitzen….
Metadaten, man hat sehr viel Spielraum.
Nur z.B. bei VLoG ist das nicht so.
8 Bit? Bild am Monitor sehen? Lass dich aber nicht erwischen dabei! Das geht ja gar nicht.
Zieh doch mal die zweite Kurve bis wenigstens unter die 100er Linie.roki100 hat geschrieben: ↑Mo 01 Mai, 2023 17:55Ein Beispiel.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Mo 01 Mai, 2023 16:50 Und bei BRaw muss jedoch der WB und auch ISO nicht zwingend bei der Aufnahme schon korrekt sitzen….
Metadaten, man hat sehr viel Spielraum.
Nur z.B. bei VLoG ist das nicht so.
Alles gleich (VLOG, WB, ISO), der einzige Unterschied ist 10bit intern und RAW 12bit extern und nachträglich die regler bewegt, um die Details, so gut wie möglich, in den Wolken sichtbar zu machen (mit 8bit hätte ich da noch Artefakte wie Banding produziert). Hätte ich nur VLOG intern aufgenommen, hätte ich von Details, die im RAW-Bild zu sehen sind, hinterher gar nicht gewusst ;) Die Details in den Wolken, könnten natürlich alles andere sein...ob Gesichter...oder Material fürs Kino...oder was auch immer. ;)
Bildschirmfoto 2023-05-01 um 17.18.55.png
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Natürlich konnte ich bei internen Aufnahme vorher etwas unterbelichten (ca. -3 Blenden) und so die Details in den Wolken sichtbar machen. Ich denke, ich mache die interne Aufnahme nochmal, diesmal aber wirklich richtig (obwohl ich überzeugt war, dass schon beim ersten Mal alles richtig war^^), sind ja nur Wolken und schnell ereldigt. Das kann ich, doch die Filmemacher wie Frank (der schon seit RED 1 in RAW dreht) oder iasi...? Alles muss man nochmal wiederholen, das kostet Zeit und geld und nerven...Zum Glück müssen die das nicht, weil sie sich schon vorher richtig - für RAW - entschieden haben^^ RAW sei umständlich, aufwändig, zeitintensiv und teuer, bleibt weiterhin ein Mythos... ;)
Ich denke somit sind die Vorteile/Nachteile für jeden Verständlich.
dienstag_01 hat geschrieben: ↑Mo 01 Mai, 2023 18:13 Zieh doch mal die zweite Kurve bis wenigstens unter die 100er Linie.