Die aber auch 2 Sterospuren sein könnten (Audio 1 und Audio 2) ?
Dann konnte die Kamera falls nötig auch 4 Audiospuren aufnehmen (Audio 1 Stereo und Audio 2 Stereo) ??Asjaman hat geschrieben: ↑Do 23 Mär, 2023 18:45 Hallo!
Gemäß den Daten von MediaInfo ist das Audio der MOV Dateien zweikanalig, einmal links und einmal rechts (L/R). Ich bin eigentlich froh, wenn Stereo- Aufnahmen zur Bearbeitung wie hier als Dual Mono vorliegen statt als Stereo Datei, weil man so das Panorama besser einstellen kann.
Bei den damaligen HDV Henkelmännern (Canon und Sony) waren 4 Tonspuren durchaus machbar.Skeptiker hat geschrieben: Dann konnte die Kamera falls nötig auch 4 Audiospuren aufnehmen (Audio 1 Stereo und Audio 2 Stereo) ??
Das hat mich eben auch in Deinem MediaInfo-Text gewundert, wo es für mich mit Audio 1 (1-Kanal) und Audio 2 (1-Kanal) eher so aussieht, als seien es 2 Monospuren.Asjaman hat geschrieben: ↑Do 23 Mär, 2023 19:07Bei den damaligen HDV Henkelmännern (Canon und Sony) waren 4 Tonspuren durchaus machbar.Skeptiker hat geschrieben: Dann konnte die Kamera falls nötig auch 4 Audiospuren aufnehmen (Audio 1 Stereo und Audio 2 Stereo) ??
Aber das ist, glaube ich, unabhängig von der Frage, warum FCP7 in der mov Datei die Stereoaufnahme als zwei getrennte Spuren anlegt.
Ich kenne die Eingeweide meines alten iMacs nicht besonders gut (ich war immer schon ein Windows-Nutzer). Jedenfalls ist es mir nicht gelungen, Quicktime 7 Pro zu entdecken, trotz komplett installiertem FCP7. Im iMac Programm Ordner befindet sich der Quicktime Player, das ist schon alles, was sich Quicktime schimpft.
Hallo Asjaman,Asjaman hat geschrieben: ↑Fr 24 Mär, 2023 08:13Ich kenne die Eingeweide meines alten iMacs nicht besonders gut (ich war immer schon ein Windows-Nutzer). Jedenfalls ist es mir nicht gelungen, Quicktime 7 Pro zu entdecken, trotz komplett installiertem FCP7. Im iMac Programm Ordner befindet sich der Quicktime Player, das ist schon alles, was sich Quicktime schimpft.
Ich bestreite ja gar nicht, dass das normal ist. Aber ebenso normal ist, dass eine Audiodatei im Header als "stereo" definiert wird, also 2-kanalig, und das sind dann eben nicht "getrennte" Spuren im Sinne von einzeln angelegt.
😂
Aber klar. Es ging einzig um die Frage, was MediaInfo dazu veranlasst, ein Stereo-Audio in einer Datei als
Bei Stereo kann man das Panorama nicht gut einstellen? Oh mei...
Wenn ich zB ein Video mit Stereo-Audio (als 2 embedded Audio Channels in einer Stereo-Spur) mit zwei Interview-Stimmen hart links und hart rechts habe und diese jeweils in Richtung Mitte pannen möchte, braucht es erst einen Workaround, der umständlich ist (siehe das von RSK verlinkte Video zu Resolve)
In Resolve: Einfach auf den Audiotrack gehen und per Rechtsklick "Convert to Linked Group" wählen. Dann kriegst Du zwei Mono-Tracks, die Du unabhängig voneinander pannen kannst.Asjaman hat geschrieben: ↑Fr 24 Mär, 2023 14:45 Wenn ich zB ein Video mit Stereo-Audio (als 2 embedded Audio Channels in einer Stereo-Spur) mit zwei Interview-Stimmen hart links und hart rechts habe und diese jeweils in Richtung Mitte pannen möchte, braucht es erst einen Workaround, der umständlich ist (siehe das von RSK verlinkte Video zu Resolve)
Super, kannte ich noch nicht! Vielen Dank.cantsin hat geschrieben: ↑Fr 24 Mär, 2023 14:56In Resolve: Einfach auf den Audiotrack gehen und per Rechtsklick "Convert to Linked Group" wählen. Dann kriegst Du zwei Mono-Tracks, die Du unabhängig voneinander pannen kannst.Asjaman hat geschrieben: ↑Fr 24 Mär, 2023 14:45 Wenn ich zB ein Video mit Stereo-Audio (als 2 embedded Audio Channels in einer Stereo-Spur) mit zwei Interview-Stimmen hart links und hart rechts habe und diese jeweils in Richtung Mitte pannen möchte, braucht es erst einen Workaround, der umständlich ist (siehe das von RSK verlinkte Video zu Resolve)
Das ist natürlich unsinnig, denn man macht nichts anderes, als die Datei um das x-fache aufzublähen, ohne etwas zu gewinnen. Wäre höchstens die Frage ob die Wandlung in progressiv besser aussieht als einfach nur jede zweite Zeile rauszuschmeißen, was ich aber bezweifele.
Ach Du Scheiße, da hätten sich die Hersteller seit Dekaden die Panning-Regler an ihrer Unterhaltungselektronik sparen können, genial!pillepalle hat geschrieben: ↑Fr 24 Mär, 2023 14:52 Pssst... nicht verraten das man Stereoaufnahmen (mit Ausnahme von matrizierten MS) gar nicht pannt. Die sind immer hart links und hart rechts. Aber machen kann man mit seiner Aufnahme prinzipiell natürlich alles.
VG
Nicht ganz. Der ein oder andere möchte seine Monospuren ja vielleicht pannen ;)
Vielleicht, hätte, könnte, wollte... nicht geschrieben.pillepalle hat geschrieben: ↑Fr 24 Mär, 2023 15:57 Nicht ganz. Der ein oder andere möchte seine Monospuren ja vielleicht pannen ;)
Schlimm. Also ich verbessere von "Stereo-Aufnahmen zur Bearbeitung" zu "2-Kanal-Aufnahmen zur Bearbeitung"
Wikipedia hat den Job glücklicherweise bereits erledigt:
Hier muss man noch mal deutlich unterstreichen:Skeptiker hat geschrieben: ↑Fr 24 Mär, 2023 15:09 Bin auch zurück, mit einem Testergebnis:
Habe über Mittag mit QuickTime ein DV-Capturing per Firewire gemacht.
Der Ton ist PCM Stereo und wird als Audio1: '2 channels', 48 kHz/16 bit in MediaInfo angezeigt.
Ich schrieb zuvor etwas von einer zusätzlichen 32kHz/12bit Nachvertonungsspur für DV.
Das ist wohl keine Nachvertonungsspur, sondern es kann für die Aufnahme zwischen 2-Kanal 48/16 oder 4-Kanal 32/12 gewählt werden (die Gesamt-Datenrate bleibt gleich).
Beim Capture-Test ging es eher um Video (alle Angaben nur für Video, aus MediaInfoLib v19.09)
Mac OS 10.8.5
QuickTime 7.6.6 - Einstellung: Nativ -> DV 24.4 Mbit/s - interlaced
QuickTime 10.2 - Einstellung: Maximale Qualität -> DV 24.4 Mbit/s - interlaced
Mac OS 10.14.6
QuickTime 7.6.6 - Einstellung: Nativ -> DV 24.4 Mbit/s - interlaced
QuickTime 10.5 - Einstellung: Maximale Qualität -> ProRes 40.3 Mbit/s - progressive
Die Video-Abmessungen werden jeweils mit 720*576 (4:3) angegeben, ausser bei ProRes mit 702*576 (4:3).
Beim Öffnen mit QuickTime (7 oder 10) ist aber kein Grössen-Unterschied erkennbar.
Hm, naja, natives Dateiformat. Das gibt es natürlich nicht. Es gibt DV Codecs von verschiedenen Anbietern und je nach NLE wird in verschiedene Dateiformate gecaptured. DV bleibt es natürlich.cantsin hat geschrieben: ↑Sa 25 Mär, 2023 10:19Hier muss man noch mal deutlich unterstreichen:Skeptiker hat geschrieben: ↑Fr 24 Mär, 2023 15:09 Bin auch zurück, mit einem Testergebnis:
Habe über Mittag mit QuickTime ein DV-Capturing per Firewire gemacht.
Der Ton ist PCM Stereo und wird als Audio1: '2 channels', 48 kHz/16 bit in MediaInfo angezeigt.
Ich schrieb zuvor etwas von einer zusätzlichen 32kHz/12bit Nachvertonungsspur für DV.
Das ist wohl keine Nachvertonungsspur, sondern es kann für die Aufnahme zwischen 2-Kanal 48/16 oder 4-Kanal 32/12 gewählt werden (die Gesamt-Datenrate bleibt gleich).
Beim Capture-Test ging es eher um Video (alle Angaben nur für Video, aus MediaInfoLib v19.09)
Mac OS 10.8.5
QuickTime 7.6.6 - Einstellung: Nativ -> DV 24.4 Mbit/s - interlaced
QuickTime 10.2 - Einstellung: Maximale Qualität -> DV 24.4 Mbit/s - interlaced
Mac OS 10.14.6
QuickTime 7.6.6 - Einstellung: Nativ -> DV 24.4 Mbit/s - interlaced
QuickTime 10.5 - Einstellung: Maximale Qualität -> ProRes 40.3 Mbit/s - progressive
Die Video-Abmessungen werden jeweils mit 720*576 (4:3) angegeben, ausser bei ProRes mit 702*576 (4:3).
Beim Öffnen mit QuickTime (7 oder 10) ist aber kein Grössen-Unterschied erkennbar.
DV ist ein natives Datenformat bzw. der von der Kamera aufgezeichnete Codec. Wenn man DV als DV captured, hat man 1:1-Kopie der Aufnahmedaten, und zwar genauso, als wenn man Kamera-Videodaten von der SD-Karte auf den Rechner kopiert. (Nur dass hier kameraintern faktisch Tape-Streamer-Aufzeichnung verwendet wird wie bei Rechenzentren-Backups; obwohl äußerlich ähnlich, hat diese Technologie nichts mit herkömmlicher analoger Videokassettentechnik zu tun.)
Wenn man als ProRes captured bzw. transkodiert, verlässt man das native Dateiformat. Das ist ziemlich genau so, als wenn man ein mit der Digitalkamera aufgenommenes (8bit-) JPEG beim Kopieren auf den Rechner zu (16bit-) TIFF aufbläst.
Den Sinn davon kann sich jeder logisch ausrechnen.
Der Grund, warum beim DV-Capturen soviel Voodoo betrieben wird und einige Leute sogar über analoge Video-Capturekarten gehen, ist, dass DV (trotz seines Namens) wegen der Cassette als Analogvideotechnik missverstanden wird.
Definitionssache. Es gibt ".dv" als Dateiformat (spezifiziert/standardisiert als Teil von "DV-DIF"), das den rohen Datenstrom ohne ein umgebendes Containerformat (wie .mov [Quicktime] oder .avi) enthält, und das auch von allen gängigen NLEs und Videoplayern unterstützt wird. Wenn man von der Cassette in eine .dv-Datei capturt, hat man identische Daten auf Band und Festplatte.dienstag_01 hat geschrieben: ↑Sa 25 Mär, 2023 13:10 Hm, naja, natives Dateiformat. Das gibt es natürlich nicht.
Ein Dateiformat verlangt eine Datei. Auf dem Band werden keine Dateien gespeichert.cantsin hat geschrieben: ↑Sa 25 Mär, 2023 13:29Definitionssache. Es gibt ".dv" als Dateiformat (spezifiziert/standardisiert als Teil von "DV-DIF"), das den rohen Datenstrom ohne ein umgebendes Containerformat (wie .mov [Quicktime] oder .avi) enthält, und das auch von allen gängigen NLEs und Videoplayern unterstützt wird. Wenn man von der Cassette in eine .dv-Datei capturt, hat man identische Daten auf Band und Festplatte.dienstag_01 hat geschrieben: ↑Sa 25 Mär, 2023 13:10 Hm, naja, natives Dateiformat. Das gibt es natürlich nicht.
https://www.loc.gov/preservation/digita ... 0173.shtml