Immer wieder vorhersehbar Deine Aussagen in diesem Zusammenhang...
Weil es keinen einzigen Vergleichstest von Mics in der jeweiligen Preisklasse gibt, in dem ein Rode-Mic gleich oder besser als ein Sennheiser ist.
Ja, das dachte ich bei meinen O 96 auch immer. Bis ich dann mal den direkten Vergleich zu Geithain hatte. Das war, wie wenn man einen Vorhang wegzieht. Bei Musikelektronik Geithain stehen zwei generalüberholte O 92 im Vorführraum. Wenn Herr Kiesler dann auf die beiden RL 901 umschaltet, ist das wirklich wie eine vollkommen andere Welt. Nicht nur klanglich, sondern auch was die Räumlichkeit angeht.
Naja, das ist nun doch ein etwas unfairer Vergleich mit Boxen aus den 70ern (oder warens die 60er?)Pianist hat geschrieben: ↑Di 07 Mär, 2023 08:44 ...
Ja, das dachte ich bei meinen O 96 auch immer. Bis ich dann mal den direkten Vergleich zu Geithain hatte. Das war, wie wenn man einen Vorhang wegzieht. Bei Musikelektronik Geithain stehen zwei generalüberholte O 92 im Vorführraum. Wenn Herr Kiesler dann auf die beiden RL 901 umschaltet, ist das wirklich wie eine vollkommen andere Welt. Nicht nur klanglich, sondern auch was die Räumlichkeit angeht.
Von daher: K+H (heute Sennheiser mit Neumann-Logo) war jahrzehntelang zu Recht der Standard, aber heute kommt man an MEG nicht vorbei.
Matthias
Wie billige bunte XLR Kabel in den 80ern die mit lebenslanger Garantie ausgeliefert wurden.
Ich habe das NTG4+ mehrere Jahre im Bestand. Der Sound ist muffelig, dumpf, irgendwie unschön. Ich habe es mit besten Grüßen dann in die Bucht verabschiedet. Aus meiner Erfahrung ist das keine Empfehlung. Man muss natürlich auch den Preis berücksichtigen, trotzdem rate ich ab. Curtis Judd (schau mal bei YT) hat eine ganze Reihe Mikrofone getestet. Die Tests sind sehr neutral und umfangreich. Schau Dir das lieber an, bevor Du Dir von Freunden Ratschläge abholst.pfadi1987 hat geschrieben: ↑Fr 18 Mär, 2022 11:18 Moin zusammen,
ich habe mir vergangenes Jahr den Panasonic HC-V777 zugelegt (eine ähnliche Beratungsanfrage hatte ich damals auch gestellt). Inzwischen nutze ich ihn und bin voll zufrieden. Was mir allerdings noch fehlt, ist ein gutes Mikrofon, was ich einerseits für Interviewszenen, andererseits auch für die Off-Kommentierung im Schnitt nutzen möchte.
Ich habe bereits ein altes Sennheiser K 30/ME 40 von 1982, hier ist allerdings die Batterie zur Speisung nicht mehr erhältlich. Ein Freund von mir hat Phantomspeisung angelegt, allerdings versehentlich den verkehrten XLR angelötet. Darüberhinaus sieht das Modul inzwischen eher wie ein Blumenstrauß aus (da mit Gaffa mehrfach umwickelt).
Suche jetzt also doch erstmal ein anderes Mikrofon, um damit arbeiten zu können. Gibts Empfehlungen von euch?
Ein anderer Freund legte mir konkret das Rode NTG 4+ ans Herz; gibts dazu Meinungen?
Herzliche Grüße und Danke für eure Kommentare!
pfadi1987
Das ist genau die "Gerätelebensdauer" lt. Wikipedia:
Ich habe das NTG 4+ auch wieder verkauft, und mir für 2 Cams jeweils das Sennheiser 600 (das aus dem Testvideo oben) gekauft. Das Teil ist auch noch nicht das Mikrofon-Non-Plus-Ultra - aber seither ist um min. 6db weniger Grundrauschen = 6db mehr SNR angesagt. In der Preisklasse imho die beste Wahl. Es bildet sauber und linear ab.
Ganz einfach - der "gut genug" Faktor.TomStg hat geschrieben: ↑Mi 08 Mär, 2023 02:13 Wie es Rode mit ihren Mics schaffen konnte, eine so deutliche Marktdurchdringung zu erreichen, lässt sich aus meiner Sicht ausschließlich auf geschicktes und omnipräsentes Marketing zurückführen. Die technische Performance der Rode-Mics kann ganz sicher nicht der Grund sein. Denn in jedem Preis-/Leistungssegment, wo Rode anbietet, gibt es jeweils deutlich bessere Alternativen auf dem Mikrofon-Markt.