Das Artemis war ganz ursprünglich mal das Produkt einer unabhängigen kleinen Firma. Später waren sie Teil von Sachtler, dann ging es zu Arri.
Werden die nicht machen. Software brauch zu viel Wartungsarbeit und die Leute sind nicht mehr bereit Geld für Software auszugeben.
Und v.a. gibt es keine neuen Player mehr am NLE/Color-Softwaremarkt seit 25 Jahren (mit Ausnahme einiger Ai-Startups, die immer wieder wo aufploppen.) Wir reden von Avid (Huhu? Noch am Leben?), FCP, Resolve, Premiere. Dann ganz lange nichts. Edius/Vegas noch, dann wieder ganz lange nichts. Wenn sich was ändert, dann durch Übernahmen (so gesehen bei BMD & Resolve, falls sich da jemand noch erinnern kann, das führt aber oft auch nur zu Know-How-Vernichtung, siehe was Adobe mit Speedgrade gemacht hat. Zuerst gekauft, dann eingestampft.-paleface- hat geschrieben: ↑Di 05 Apr, 2022 08:11 Werden die nicht machen. Software brauch zu viel Wartungsarbeit und die Leute sind nicht mehr bereit Geld für Software auszugeben.
IMHO ist bei Renderzeiten noch Luft nach oben. Im Zeitalter von KI, GPUs und verbesserten Codecs müsste es doch eigentlich möglich sein, ein Projekt, bei dem nur stellenweise kleine Änderungen vorgenommen wurden, so rauszurendern, dass die zuvor geschriebene Videodatei nur mit den Änderungen gepatcht wird, statt alles von Grund auf neu zu rendern.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Di 05 Apr, 2022 10:58 Ehrlich gesagt fällt mir - was Schnittsoftware betrifft - nicht wirklich was ein, das ich vermisse.
Ehrlich gesagt sollte das mit nem einfachen Script möglich sein.cantsin hat geschrieben: ↑Di 05 Apr, 2022 14:28
IMHO ist bei Renderzeiten noch Luft nach oben. Im Zeitalter von KI, GPUs und verbesserten Codecs müsste es doch eigentlich möglich sein, ein Projekt, bei dem nur stellenweise kleine Änderungen vorgenommen wurden, so rauszurendern, dass die zuvor geschriebene Videodatei nur mit den Änderungen gepatcht wird, statt alles von Grund auf neu zu rendern.
Geht doch mit Quicktime Reference in der Avid Welt.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Di 05 Apr, 2022 15:37
Ehrlich gesagt sollte das mit nem einfachen Script möglich sein.
Mir kommt das so vor wie ein großer SUV, in dem jemand ins Büro fährt.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mi 06 Apr, 2022 08:26 Also wenn man sich die Ergebnisse ansieht, und wie spielerisch die Jungs mit dem Trumm umgehen, ist IMHO der Preis das einzige was hemmt.
Nicht nur daß irgendwie handheld rumeiern mit der DJI kein Vergleich mit dem ist, was du viel einfacher, kontrollierter und komfortabler mit der Trinity machen kannst, es ist nicht mal in der selben Liga.
Ja - das stimmt natürlich.pillepalle hat geschrieben: ↑Mi 06 Apr, 2022 08:31 Vor allem sind die für ganz andere Kamera- und Objektivgrößen ausgelegt. Mit dem Ronin 4D kann man ja nur ein paar Winz-Optiken vernünftig verwenden.
VG
Das geht nicht mal ansatzweise so auf den Rücken, wie freihändig die DJI längere Zeit rumzutragen.
Ich hab sowas mit VirtualDub schon des öfteren gemacht. Zum Beispiel bei unserem Kinofilm "Marlene" musste die Logoanimation vom New Yorker Vertrieb rein, statt dem Logo eines lokalen Großsponsors. Die neue Animation vom Timing her an die alte angepasst, in VDub die alte aus dem Master rausgeschnitten und die neue eingefügt, per Directstream Copy rausgespeichert und fertig. Solange die Eckdaten wie Auflösung und Codec ident sind, geht das.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Di 05 Apr, 2022 15:37Ehrlich gesagt sollte das mit nem einfachen Script möglich sein.cantsin hat geschrieben: ↑Di 05 Apr, 2022 14:28
IMHO ist bei Renderzeiten noch Luft nach oben. Im Zeitalter von KI, GPUs und verbesserten Codecs müsste es doch eigentlich möglich sein, ein Projekt, bei dem nur stellenweise kleine Änderungen vorgenommen wurden, so rauszurendern, dass die zuvor geschriebene Videodatei nur mit den Änderungen gepatcht wird, statt alles von Grund auf neu zu rendern.
Unter sowas leiden aber auch "die Großen".freezer hat geschrieben: ↑Mi 06 Apr, 2022 10:07Ich hab sowas mit VirtualDub schon des öfteren gemacht. Zum Beispiel bei unserem Kinofilm "Marlene" musste die Logoanimation vom New Yorker Vertrieb rein, statt dem Logo eines lokalen Großsponsors. Die neue Animation vom Timing her an die alte angepasst, in VDub die alte aus dem Master rausgeschnitten und die neue eingefügt, per Directstream Copy rausgespeichert und fertig. Solange die Eckdaten wie Auflösung und Codec ident sind, geht das.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Di 05 Apr, 2022 15:37
Ehrlich gesagt sollte das mit nem einfachen Script möglich sein.
Dann muss ich danach aber genauso wieder das ProRes Master encoden - damit hab ich in meinem Fall genau gar nichts gewonnen, während ich mit meiner Methode nur ein paar Minuten das File rausstreame.andieymi hat geschrieben: ↑Mi 06 Apr, 2022 11:18Das Prinzip dahinter lässt sicher aber trotzdem auch übertragen. Für Bild heißt das üblicherweise: Mastering in Einzelbild-Sequenzen. Da sind bei entsprechender Genauigkeit beliebig viele Abschnitte verlustfrei austauschbar.freezer hat geschrieben: ↑Mi 06 Apr, 2022 10:07
Ich hab sowas mit VirtualDub schon des öfteren gemacht. Zum Beispiel bei unserem Kinofilm "Marlene" musste die Logoanimation vom New Yorker Vertrieb rein, statt dem Logo eines lokalen Großsponsors. Die neue Animation vom Timing her an die alte angepasst, in VDub die alte aus dem Master rausgeschnitten und die neue eingefügt, per Directstream Copy rausgespeichert und fertig. Solange die Eckdaten wie Auflösung und Codec ident sind, geht das.
Nur wenn Du zwingenderweise nur einen ProRes-Master als Master akzeptierst, was zwar Vorteile haben kann und letztendlich die Delivery-Varianten in beiden Fällen neu gemacht gehören. Da das ohnehin der zeitfressendse Nachteil ist (oder würdest du das für jede Delivery auch als "Abkürzung" machen?), wieso den Umweg über ein ProRes - selbst wenn's schneller geht als den ganzen Master zu encodieren - aber warum überhaupt? Du kriegst die Deliveries genau so von Bild-Master + Audio Master (getrennt) encodiert, ich fand - dass das in der Praxis mehr Vorteile (gerade Audio, 5.1 - 2.0, etc.) als Nachteile hat.
Der New Yorker Vertrieb verlangt ProRes als Master Delivery. iTunes verlangt ProRes als Master Delivery für das finale Encoding.andieymi hat geschrieben: ↑Mi 06 Apr, 2022 13:27 Nur wenn Du zwingenderweise nur einen ProRes-Master als Master akzeptierst, was zwar Vorteile haben kann und letztendlich die Delivery-Varianten in beiden Fällen neu gemacht gehören. Da das ohnehin der zeitfressendse Nachteil ist (oder würdest du das für jede Delivery auch als "Abkürzung" machen?), wieso den Umweg über ein ProRes - selbst wenn's schneller geht als den ganzen Master zu encodieren - aber warum überhaupt?
Ich will hier gar nicht sagen, dass das die beste Methode ist, sondern wie wir das für uns handhaben - für große Posthäuser gibt es da bessere und sinnvollere Workflows, wie im Thread schon erwähnt.andieymi hat geschrieben: ↑Mi 06 Apr, 2022 13:27 Letztendlich ist das sogar die einzige Lösung, wenn man nicht alles selbst macht, sondern von Zulieferern abhängig ist. Letztendlich sind Sachen wie die Starbucksgate-Retusche auch nur in solchen Formaten sinnvoll möglich, weils quasi vollständige rückwärtskompatibilität für alle Versionen bedeutet, wie tätest Du mit einem ProRes Master und Mehrsprachigkeit, oder sogar die verschiedenen 2.0 & 5.1er Mixdowns?
Wie gesagt, wir haben die Deliveries ebenfalls mit getrenntem Bild und Ton. Ich habe auch nicht empfunden, dass Du meine Methode schlechtzureden versuchst, sie ist für unsere Situation praktikabel, aber für eine große Pipeline würde ich das anders aufziehen, ganz klar.andieymi hat geschrieben: ↑Mi 06 Apr, 2022 13:27 Ich versuche überhaupt nicht, deine Methode schlecht zu reden! Wahrscheinlich ist es die für cantsin bessere sogar. Ich verfechte nur die Vorteile von getrenntem Bild-Ton Mastering, weil das sonst bei Mehrsprachigkeit, vorkommenden Pipeline-Rücksprüngen selbst mit der Methode einen Rattenschwanz an Problemen mit sich bringt, wenn vor der Delivery alles noch in individuelle, kombinierte Bild-Ton-Master muss.
Du musst auch das DJI ja nicht nur freihändig herumtragen.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mi 06 Apr, 2022 09:32Das geht nicht mal ansatzweise so auf den Rücken, wie freihändig die DJI längere Zeit rumzutragen.
Geht schon (wenn's mal unbedingt sein muß), wenn man die Kamera auf den Kopf stellt und den Gimbal umdreht - so richtig praktikabel ist das aber nicht - underslung geht etwas besser.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Mi 06 Apr, 2022 16:15
@Frank
Passt eigentlich auch die Ursa Mini mit noch anständiger Linse auf den Ronin Rs2 ?
Oder ist die Ursa dann doch zu viel des guten, in dieser Hinsicht.;)
Nutzt du den Rs2 (Motorenkopf) zusammen mit dem Tilta ?