7River
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Re: Film ab für Tenet -- Christopher Nolans Kino-Spektakel startet heute

Beitrag von 7River »

Also sind sämtliche Filme von Nolan flach? Auch „Memento“ oder „Prestige“?
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“



Axel
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Re: Film ab für Tenet -- Christopher Nolans Kino-Spektakel startet heute

Beitrag von Axel »

“iasi” hat geschrieben: Tiefgründig sind Nolan-Filme doch nie - sie spinnen eben einen Ansatz bis zum Ende durch und bieten dabei technische Brilianz.
Interessante Beschreibung, bei genauerer Betrachtung zutreffend. Frage ist bloß: was heißt tiefgründig in Bezug auf Kino?

Ich fand immer, dass die Nolans eigentlich vom Emotionalen her tot sind. Obwohl Affekte gut dargestellt werden.

Ich werde mir nach den bisherigen Reviews Tenet nicht antun.
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...



Darth Schneider
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Re: Film ab für Tenet -- Christopher Nolans Kino-Spektakel startet heute

Beitrag von Darth Schneider »

Technisch Brilliant, spannend, aber auch kalt und Oberflächlich was die Charaktere und die Stimmung betrifft. Das war schon bei den Batman Filmen so.
Mir fällt es darum schwer mich wirklich für Nolans Filme zu begeistern, immer diese unterkühlte Stimmung.....Ich sehe schon am Trailer das das bei Tenet nicht anders ist.
Gruss Boris
Alles vor und rund herum um die Kamera ist für einen guten Film viel, viel wichtiger als die Kamera selber.



iasi
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Re: Film ab für Tenet -- Christopher Nolans Kino-Spektakel startet heute

Beitrag von iasi »

7River hat geschrieben: Do 03 Sep, 2020 12:00 Also sind sämtliche Filme von Nolan flach? Auch „Memento“ oder „Prestige“?
Wo ist denn die Tiefgründigkeit dieser beiden Filme?

Eine intelligent und amüsant inszenierte Unterhaltung ...
Lexikon d.i.F. zu Prestige.



rdcl
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Re: Film ab für Tenet -- Christopher Nolans Kino-Spektakel startet heute

Beitrag von rdcl »

iasi hat geschrieben: Do 03 Sep, 2020 13:03
7River hat geschrieben: Do 03 Sep, 2020 12:00 Also sind sämtliche Filme von Nolan flach? Auch „Memento“ oder „Prestige“?
Wo ist denn die Tiefgründigkeit dieser beiden Filme?

Eine intelligent und amüsant inszenierte Unterhaltung ...
Lexikon d.i.F. zu Prestige.
Definiere mal bitte was du unter tiefgründig verstehst.



iasi
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Re: Film ab für Tenet -- Christopher Nolans Kino-Spektakel startet heute

Beitrag von iasi »

rdcl hat geschrieben: Do 03 Sep, 2020 13:11
iasi hat geschrieben: Do 03 Sep, 2020 13:03

Wo ist denn die Tiefgründigkeit dieser beiden Filme?

Eine intelligent und amüsant inszenierte Unterhaltung ...
Lexikon d.i.F. zu Prestige.
Definiere mal bitte was du unter tiefgründig verstehst.
Filme die nicht nur unterhalten wollen.



rdcl
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Re: Film ab für Tenet -- Christopher Nolans Kino-Spektakel startet heute

Beitrag von rdcl »

iasi hat geschrieben: Do 03 Sep, 2020 13:15
rdcl hat geschrieben: Do 03 Sep, 2020 13:11

Definiere mal bitte was du unter tiefgründig verstehst.
Filme die nicht nur unterhalten wollen.
Dann könnte man wohl bei jedem Film der Welt behaupten er wäre nicht tiefgründig



Cinemator
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Re: Film ab für Tenet -- Christopher Nolans Kino-Spektakel startet heute

Beitrag von Cinemator »

Ich finde, es handelt sich überwiegend um entseelte Filme. Bei Tenet nicht anders. Das könnte aber im Trend liegen.



iasi
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Re: Film ab für Tenet -- Christopher Nolans Kino-Spektakel startet heute

Beitrag von iasi »

rdcl hat geschrieben: Do 03 Sep, 2020 13:18
iasi hat geschrieben: Do 03 Sep, 2020 13:15

Filme die nicht nur unterhalten wollen.
Dann könnte man wohl bei jedem Film der Welt behaupten er wäre nicht tiefgründig
oh nein.

Es gibt viele Filme, die mehr wollen, als nur unterhalten.



rdcl
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Re: Film ab für Tenet -- Christopher Nolans Kino-Spektakel startet heute

Beitrag von rdcl »

iasi hat geschrieben: Do 03 Sep, 2020 14:04
rdcl hat geschrieben: Do 03 Sep, 2020 13:18

Dann könnte man wohl bei jedem Film der Welt behaupten er wäre nicht tiefgründig
oh nein.

Es gibt viele Filme, die mehr wollen, als nur unterhalten.
Zum Beispiel?
Und ist das "wollen" jetzt das Kriterium, oder das tatsächliche erreichen? Dass ein Film mehr "wollte" kann natürlich jeder Regisseur immer behaupten.
Wobei das eigentlich auch egal ist, denn "mehr als unterhalten" ist sowieso keine objektiv überprüfbare Eigenschaft.



cantsin
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Re: Film ab für Tenet -- Christopher Nolans Kino-Spektakel startet heute

Beitrag von cantsin »

Tja, da kann man jetzt mit dem Klassiker Horaz kommen, der in seiner "Poetik" schrieb, dass die Künste unterhalten und nützen sollen ("delectare et prodesse").
"Wieso eigentlich überhaupt was drehen? Warum nicht jahrelang nur darüber philosophieren?" -stip



7River
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Re: Film ab für Tenet -- Christopher Nolans Kino-Spektakel startet heute

Beitrag von 7River »

iasi hat geschrieben: Do 03 Sep, 2020 13:15 Filme die nicht nur unterhalten wollen.
Filme mit Aussage sind z. B. tiefgründig?
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“



Funless
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Re: Film ab für Tenet -- Christopher Nolans Kino-Spektakel startet heute

Beitrag von Funless »

Also diese Haarspalterei bzgl. "tiefgründig" finde ich persönlich jetzt nicht besonders zielführend und ehrlich gesagt auch ziemlich überflüssig, da doch eigentlich jeder weiß was damit gemeint ist.
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Axel
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Re: Film ab für Tenet -- Christopher Nolans Kino-Spektakel startet heute

Beitrag von Axel »

Funless hat geschrieben: Do 03 Sep, 2020 14:55 Also diese Haarspalterei bzgl. "tiefgründig" finde ich persönlich jetzt nicht besonders zielführend und ehrlich gesagt auch ziemlich überflüssig, da doch eigentlich jeder weiß was damit gemeint ist.
Ich nicht. Ich kann mir denken, was damit gemeint ist. Nämlich, dass sie tiefgründig wirken sollen, verrätselt, verkompliziert, geziert, hochgestochen, bedeutungsschwanger.

Memento (in gewisser Hinsicht Insomnia und Inception) und Prestige handeln vom Geschichten-Erzählen selbst.
Im Gewimmel der Schablonen zur Kennzeichnung eines Neuen hat sich hinter der mittlerweile reichlich abgegriffenen Postmoderne und in Konkurrenz zu ihr ein anderer Begriff ausgeprägt, der nicht weniger schillernd und undeutlich bleibt als jener: die Dekonstruktion. Behaftet mit philosophischem Tiefsinn, der alle Register einer entfesselten Hermeneutik zieht und alles in endlose Zeichenketten ohne Anfang und Ende auflöst, stürzen sich nun auch Künstler und Kunstkritiker, allen voran die Architekten, auf dieses Label, das Neues verheißt. Eine neue Mode, ein neuer Stil, eine neue Kunst, eine neue Theorie, die aus der Erzeugung einer Leere entstehen? Einen Schub hat der Dekonstruktivismus in seiner Negation klassischer Ordnungsvorstellungen jedenfalls durch die Forschungen der Chaoswissenschaft erhalten, in der das Unbestimmte, Dezentrierte, Zufällige und Regelwidrige in Prozessen komplexer Gebilde betont wird. Der amerikanische Kunstkritiker Geoff Bennington bringt die Essenz des neuen Begriffs, der anders als alles andere sein will, auf den Punkt, wenn er sagt: „Dekonstruktivismus ist nicht das, was Sie denken.“ Aber was ist er dann?
Zitiert von hier. Bitte beachten, dass Nolans angebliches "Chaos-Kino" sehr gut in diese Deutung passt.

Deshalb fände ich es passend, diese Filme, zu denen wahrscheinlich auch Tenet gehört, selbstreferentiell zu nennen und dass sie durch Endlosspiegelung und das Offenlegen von Paradoxien Komplexität erzeugen. Ist Komplexität Tiefsinnigkeit / tieferer Sinn?

Endlosspiegelungen gibt es, wenn ich mich recht erinnere, auch in Interstellar, der durch die Behauptung von Tiefsinn auffällt. Interstellar ist in gewisser Hinsicht der Schlüsselfilm, nicht der scheinbar die Magie des Kinos beschwörende Prestige. Eine das Fassungsvermögen des menschlichen Verstands sprengende Szenerie beschreibt C.G. Jung als Sturz in die Leere, die Geisteskrankheit der Schizophrenie. Ein Hohlraum, in dem wir keinen Halt mehr finden.

Eine oberflächliche Eleganz, eine hohe handwerkliche Qualität kann man den Filmen nicht absprechen. Manchmal sind sie unterhaltend, manchmal sind sie komplex konstruiert, was man bewundern darf. Ob sie auch intelligent sind? Ein Herz scheint ihnen jedenfalls zu fehlen.
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...



Funless
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Re: Film ab für Tenet -- Christopher Nolans Kino-Spektakel startet heute

Beitrag von Funless »

Axel hat geschrieben: Do 03 Sep, 2020 15:07 Eine oberflächliche Eleganz, eine hohe handwerkliche Qualität kann man den Filmen [von Nolan] nicht absprechen. Manchmal sind sie unterhaltend, manchmal sind sie komplex konstruiert, was man bewundern darf. Ob sie auch intelligent sind? Ein Herz scheint ihnen jedenfalls zu fehlen.
Hervorhebungen von mir

Genau das bringt es eigentlich auf den Punkt!

In keinen von Nolans Filmen wird man (ich nenne es mal) "emotional mitgerissen", keiner seiner Filme wirkt nach, weder auf emotionaler, noch auf intelligenter oder auf (und das ist eigentlich sogar das bedauernswerteste) visueller Ebene. Sind sie während der Sichtung visuell beeindruckend? Ja definitiv. Bleibt davon aber danach irgendetwas hängen? Nein, leider nicht.

Selbst so eine (eigentlich) spektakuläre Szene wie der Flugzeugüberfall in The Dark Knight Rises gerät nachdem man sich den Film angeschaut hat in Vergessenheit, bzw. verschwindet im unendlichen Nebel der Belanglosigkeit.

Woran es liegt kann ich nicht beantworten, nur zur Kenntnis nehmen dass es so ist.
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Zuletzt geändert von Funless am Do 03 Sep, 2020 15:24, insgesamt 1-mal geändert.



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Re: Film ab für Tenet -- Christopher Nolans Kino-Spektakel startet heute

Beitrag von rdcl »

Funless hat geschrieben: Do 03 Sep, 2020 14:55 Also diese Haarspalterei bzgl. "tiefgründig" finde ich persönlich jetzt nicht besonders zielführend und ehrlich gesagt auch ziemlich überflüssig, da doch eigentlich jeder weiß was damit gemeint ist.
Es ist aber für jeden etwas anderes tiefgründig oder eben nicht. Daher bringt es auch nix das als Qualitätsmerkmal anzuführen.

Wenn mich ein Film zum Nachdenken bringt, dann erreicht er ja mehr als nur zu unterhalten. Das ist aber subjektiv und gilt nicht für alle gleich.



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Re: Film ab für Tenet -- Christopher Nolans Kino-Spektakel startet heute

Beitrag von rdcl »

Funless hat geschrieben: Do 03 Sep, 2020 15:22
Axel hat geschrieben: Do 03 Sep, 2020 15:07 Eine oberflächliche Eleganz, eine hohe handwerkliche Qualität kann man den Filmen [von Nolan] nicht absprechen. Manchmal sind sie unterhaltend, manchmal sind sie komplex konstruiert, was man bewundern darf. Ob sie auch intelligent sind? Ein Herz scheint ihnen jedenfalls zu fehlen.
Hervorhebungen von mir

Genau das bringt es eigentlich auf den Punkt!

In keinen von Nolans Filmen wird man (ich nenne es mal) "emotional mitgerissen", keiner seiner Filme wirkt nach, weder auf emotionaler, noch auf intelligenter oder auf (und das ist eigentlich sogar das bedauernswerteste) visueller Ebene. Sind sie während der Sichtung visuell beeindruckend? Ja definitiv. Bleibt davon aber danach irgendetwas hängen? Nein, leider nicht.

Selbst so eine (eigentliche) spektakuläre Szene wie der Flugzeugüberfall in The Dark Knight Rises gerät nachdem man sich den Film angeschaut hat in Vergessenheit, bzw. verschwindet im unendlichen Nebel der Belanglosigkeit.

Woran es liegt kann ich nicht beantworten, nur zur Kenntnis nehmen dass es so ist.
Also wer bei Interstellar bei der Szene in der McConaughey weint, weil er die Botschaft seiner Tochter hört, nicht zumindest ein bischen emotional berührt war, dem fehlt vielleicht eher selbst das Herz als den Nolan-Filmen.



Funless
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Re: Film ab für Tenet -- Christopher Nolans Kino-Spektakel startet heute

Beitrag von Funless »

rdcl hat geschrieben: Do 03 Sep, 2020 15:22
Funless hat geschrieben: Do 03 Sep, 2020 14:55 Also diese Haarspalterei bzgl. "tiefgründig" finde ich persönlich jetzt nicht besonders zielführend und ehrlich gesagt auch ziemlich überflüssig, da doch eigentlich jeder weiß was damit gemeint ist.
Es ist aber für jeden etwas anderes tiefgründig oder eben nicht. Daher bringt es auch nix das als Qualitätsmerkmal anzuführen.

Wenn mich ein Film zum Nachdenken bringt, dann erreicht er ja mehr als nur zu unterhalten. Das ist aber subjektiv und gilt nicht für alle gleich.
Aber genau damit hast du doch tiefgründig im Bezug auf Film beschrieben. Denn sobald ein Film dich in irgendeiner Weise nachhaltig abholt, nicht während des Schauens, sondern danach und es ist völlig egal ob wir von Weinen, Nachdenken, Lachen, etc. sprechen, dann schaffte es der Film in deine emotionale und/oder intelligente Tiefe einzudringen.
rdcl hat geschrieben: Do 03 Sep, 2020 15:26 Also wer bei Interstellar bei der Szene in der McConaughey weint, weil er die Botschaft seiner Tochter hört, nicht zumindest ein bischen emotional berührt war, dem fehlt vielleicht eher selbst das Herz als den Nolan-Filmen.
Sicherlich war diese (ín Interstellar leider einzige) Szene berührend, doch alles was danach geschah inklusive den ganzen kaum noch nachvollziehbaren Paradoxen machte aus meiner Sicht die Tochter-Botschaft-Szene ad absurdum und blieb auch somit bei mir (insbesondere als Vater von zwei Kindern) nicht in der Weise hängen wie wahrscheinlich beabsichtigt.
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rdcl
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Re: Film ab für Tenet -- Christopher Nolans Kino-Spektakel startet heute

Beitrag von rdcl »

Funless hat geschrieben: Do 03 Sep, 2020 15:36 Aber genau damit hast du doch tiefgründig im Bezug auf Film beschrieben. Denn sobald ein Film dich in irgendeiner Weise nachhaltig abholt, nicht während des Schauens, sondern danach und es ist völlig egal ob wir von Weinen, Nachdenken, Lachen, etc. sprechen, dann schaffte es der Film in deine emotionale und/oder intelligente Tiefe...
Aber das sieht ja jeder anders, bzw. wird jeder von anderen Dingen berührt. Von daher bringt das als Qualitätsmerkmal nix. Man kann auch garnicht dagegen argumentieren. Wenn ich z.B. sage, dass ich Stirb Langsam total tiefgründig finde, weil er mich emotional berührt und zum Nachdenken bringt, dann ist das erstmal so. Du wirst das Gegenteil nicht beweisen können. Aber ist der Film deswegen jetzt wirklich tiefgründig?



iasi
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Re: Film ab für Tenet -- Christopher Nolans Kino-Spektakel startet heute

Beitrag von iasi »

rdcl hat geschrieben: Do 03 Sep, 2020 14:06
iasi hat geschrieben: Do 03 Sep, 2020 14:04

oh nein.

Es gibt viele Filme, die mehr wollen, als nur unterhalten.
Zum Beispiel?
Und ist das "wollen" jetzt das Kriterium, oder das tatsächliche erreichen? Dass ein Film mehr "wollte" kann natürlich jeder Regisseur immer behaupten.
Wobei das eigentlich auch egal ist, denn "mehr als unterhalten" ist sowieso keine objektiv überprüfbare Eigenschaft.
Tja - was macht den Unterschied zwischen einem Unterhaltungsroman und einem Stück Weltliteratur aus?

Indiana Jones - Schindlers Liste
Tenet - Z
Star Wars - Salvador
Der weiße Hai - Leviathan
Knives Out - Der Tod des Herrn Lazarescu
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...
Zuletzt geändert von iasi am Do 03 Sep, 2020 15:58, insgesamt 1-mal geändert.



Axel
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Re: Film ab für Tenet -- Christopher Nolans Kino-Spektakel startet heute

Beitrag von Axel »

rdcl hat geschrieben: Do 03 Sep, 2020 15:26Also wer bei Interstellar bei der Szene in der McConaughey weint, weil er die Botschaft seiner Tochter hört, nicht zumindest ein bischen emotional berührt war, dem fehlt vielleicht eher selbst das Herz als den Nolan-Filmen.
Mich können Filme auf dem falschen Fuß erwischen. Memento fand ich beim ersten Sehen (mit bereits etwas Bier intus, was ich nicht gewohnt bin und was mich ein bisschen abstumpft) nur konfus. Aber Leute schwärmten mir vor. Ich sah den Film nochmal und fand ihn interessant, philosophisch. Das war, nachdem ich selbst über Biografiearbeiten im Rahmen meiner Ausbildung den narrativen, "konstruktivistischen" Charakter von Lebensläufen erkannt hatte.

Prestige fand ich tatsächlich magisch. Die Verschachtelung der Plot-Twists (und ihr prestigeträchtiges "Unboxing") war wie die Überraschung, die Fabergé-Eier den russischen Adligen bereiten sollten. Sehr begeisternd. Ein sich selbst entlarvender eleganter Trick. Das am sorgfältigsten gehütete Geheimnis des Magiers ist, dass er ein konsequenter Schwindler ist. Leidenschaftlich? Oder eher geisteskrank?

Interstellar war so prätentiös, dass es weh tat. So prätentiös wie meine eigenen großkotzigen Filmideen. Wichtig, ich bin so wichtig, ich bin der Wicht! Zu leicht zu durchschauen für mich, der ich verdorben bin von zu vielen effekthascherischen Filmen. Ich dachte schon nach wenigen Minuten, was für eine Zumutung.

Auf der anderen Seite - du wirst lachen! - weine ich oft im Kino. Oder kriege zumindest Adrenalinstürze. Dunkirk war so riesig und so laut und so überwältigend gemacht, dass er mich komplett überwältigte. Ich stellte meinen Unglauben hintan, wie das Rezept für Immersion wörtlich übersetzt heißt. Meinen Unglauben und meine Kritikfähigkeit.
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...



Funless
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Re: Film ab für Tenet -- Christopher Nolans Kino-Spektakel startet heute

Beitrag von Funless »

rdcl hat geschrieben: Do 03 Sep, 2020 15:49 Wenn ich z.B. sage, dass ich Stirb Langsam total tiefgründig finde, weil er mich emotional berührt und zum Nachdenken bringt, dann ist das erstmal so. Du wirst das Gegenteil nicht beweisen können. Aber ist der Film deswegen jetzt wirklich tiefgründig?
Wenn der Film das bei der Mehrheit der Zuschauer erreicht hat, dann ist er aus meiner Sicht tiefgründig.

Dass man es nicht ausnahmslos allen recht machen kann ist unbestritten.
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rdcl
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Re: Film ab für Tenet -- Christopher Nolans Kino-Spektakel startet heute

Beitrag von rdcl »

Funless hat geschrieben: Do 03 Sep, 2020 15:59
rdcl hat geschrieben: Do 03 Sep, 2020 15:49 Wenn ich z.B. sage, dass ich Stirb Langsam total tiefgründig finde, weil er mich emotional berührt und zum Nachdenken bringt, dann ist das erstmal so. Du wirst das Gegenteil nicht beweisen können. Aber ist der Film deswegen jetzt wirklich tiefgründig?
Wenn der Film das bei der Mehrheit der Zuschauer erreicht hat, dann ist er aus meiner Sicht tiefgründig.

Dass man es nicht ausnahmslos allen recht machen kann ist unbestritten.
Dann gilt das ziemlich sicher auch für Interstellar und Inception.



rdcl
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Re: Film ab für Tenet -- Christopher Nolans Kino-Spektakel startet heute

Beitrag von rdcl »

iasi hat geschrieben: Do 03 Sep, 2020 15:56
rdcl hat geschrieben: Do 03 Sep, 2020 14:06

Zum Beispiel?
Und ist das "wollen" jetzt das Kriterium, oder das tatsächliche erreichen? Dass ein Film mehr "wollte" kann natürlich jeder Regisseur immer behaupten.
Wobei das eigentlich auch egal ist, denn "mehr als unterhalten" ist sowieso keine objektiv überprüfbare Eigenschaft.
Tja - was macht den Unterschied zwischen einem Unterhaltungsroman und einem Stück Weltliteratur aus?

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Du wirst für jeden einzelnen der Titel Leute finden die wahlweise sagen es sei ein Meisterwerk, oder total überschätzter Quatsch. Und jetzt? Wie viele Leute müssen dem einen oder anderen zustimmen damit die Meinung "gilt"?

Wie gesagt, das ist alles viel zu subjektiv um für irgendeine vernünftige Bewertung herhalten zu können. Du legst dich ja selbst auf kein Beispiel fest, und jeder weiß warum.



Funless
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Re: Film ab für Tenet -- Christopher Nolans Kino-Spektakel startet heute

Beitrag von Funless »

rdcl hat geschrieben: Do 03 Sep, 2020 16:08
Funless hat geschrieben: Do 03 Sep, 2020 15:59

Wenn der Film das bei der Mehrheit der Zuschauer erreicht hat, dann ist er aus meiner Sicht tiefgründig.

Dass man es nicht ausnahmslos allen recht machen kann ist unbestritten.
Dann gilt das ziemlich sicher auch für Interstellar und Inception.
Ist nicht persönlich gemeint, aber deine Verbissenheit in unserer beider Diskussion kann ich ehrlich gesagt nicht so ganz nachvollziehen, denn weder habe ich geschrieben, dass Nolans Filme grundsätzlich scheiße wären (was sie aus meiner Sicht auch nicht sind) noch habe ich behauptet, dass es sich um eine objektive Bewertung handelt wenn ich schreibe, dass die Filme von Nolan emotional nicht nachhaltig wirken.

Dass ich hier die ganze Zeit von subjektiver Wahrnehmung spreche, sollte doch eigentlich erkennbar sein. Deshalb verwundert es mich etwas weshalb du permanent auf die Betonung des subjektiven und der daraus resultierenden Unterschiedlichkeit bestehst.
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cantsin
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Re: Film ab für Tenet -- Christopher Nolans Kino-Spektakel startet heute

Beitrag von cantsin »

Noch 'ne alte Lateiner-Weisheit - "de gustibus non disputandum est", über Geschmack kann man nicht streiten.

Diese Diskussion bringt nichts. Gerade Filmgeschichte zeigt das. Wenn man nur relativ neuere und mainstreamige Beispiele nimmt: Paul Verhoevens Hollywood-Filme (wie "Robocop" und "Starship Troopers") wurden zu ihrer Zeit als unterstes Bodensatzkino geschmäht und sind heute zurecht als visionär anerkannt. Umgekehrt galt "The Usual Suspects" zu seiner Zeit als geniales Meisterwerk und wurde u.a. mit zwei Oscars gekrönt - heute denkt man wohl anders über den Film.

Oder wenn man sich nur einmal die Liste ehemaliger Literaturnobelpreisträger ansieht - wer z.B. kennt noch Rudolf Eucken?
"Wieso eigentlich überhaupt was drehen? Warum nicht jahrelang nur darüber philosophieren?" -stip



Funless
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Re: Film ab für Tenet -- Christopher Nolans Kino-Spektakel startet heute

Beitrag von Funless »

Naja, ich fand Robocop und Starship Troopers aber auch damals als sie rauskamen schon visionär, ebenso übrigens Carpenters The Thing (wurde ja seinerzeit ebenso als unterstes Bodensatz-Kino verrissen).

Damit will ich aber nicht behaupten, dass ich was besseres als andere wäre (um Missverständnisse zu vermeiden).
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rdcl
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Re: Film ab für Tenet -- Christopher Nolans Kino-Spektakel startet heute

Beitrag von rdcl »

Funless hat geschrieben: Do 03 Sep, 2020 16:26
rdcl hat geschrieben: Do 03 Sep, 2020 16:08

Dann gilt das ziemlich sicher auch für Interstellar und Inception.
Ist nicht persönlich gemeint, aber deine Verbissenheit in unserer beider Diskussion kann ich ehrlich gesagt nicht so ganz nachvollziehen, denn weder habe ich geschrieben, dass Nolans Filme grundsätzlich scheiße wären (was sie aus meiner Sicht auch nicht sind) noch habe ich behauptet, dass es sich um eine objektive Bewertung handelt wenn ich schreibe, dass die Filme von Nolan emotional nicht nachhaltig wirken.

Dass ich hier die ganze Zeit von subjektiver Wahrnehmung spreche, sollte doch eigentlich erkennbar sein. Deshalb verwundert es mich etwas weshalb du permanent auf die Betonung des subjektiven und der daraus resultierenden Unterschiedlichkeit bestehst.
Keine Sorge, ich fasse das nicht persönlich auf. Ich bin auch nicht verbissen. Das Argument mit der Tiefgründigkeit kam ja auch garnicht von dir. Mir ist es recht egal was andere Leute von Filmen halten.



schloerg
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Re: Film ab für Tenet -- Christopher Nolans Kino-Spektakel startet heute

Beitrag von schloerg »

klusterdegenerierung hat geschrieben: Mi 26 Aug, 2020 18:10 Ich bin hin und hergerissen, denn die Idee finde ich toll, auch den Hauptdarsteller, aber trailer kommt wie eine Rehe zusammenhangsloser Sequenzen daher, die mich eher nerven als mich neugierig machen.
Nur eine Rehe oder auch Hirsche? Bei klusterdegenerierung muss die deutsche Rechtschreibung immer leiden wie ein Punchingsack unter Mike Tyson.



7River
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Re: Film ab für Tenet -- Christopher Nolans Kino-Spektakel startet heute

Beitrag von 7River »

Bisher sind doch alle hier sachlich geblieben. Daher gibt es doch keinen Grund um irgendwie beleidigt zu sein ;-)
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“



pillepalle
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Re: Film ab für Tenet -- Christopher Nolans Kino-Spektakel startet heute

Beitrag von pillepalle »

Über die Nuschel-Dialoge hat The Guardian auch einen Artikel heraus gebracht. Frage mich allerdings warum das in der Synchron Fassung auch so sein sollte? Wird dann doch nicht nochmal nuschelig aufgenommen. Wäre eine besondere Art der Werkstreue :)

https://www.theguardian.com/film/2020/s ... technology

VG
Es geht doch nichts über ein solides Halbwissen.



klusterdegenerierung
Beiträge: 28146

Re: Film ab für Tenet -- Christopher Nolans Kino-Spektakel startet heute

Beitrag von klusterdegenerierung »

schloerg hat geschrieben: Do 03 Sep, 2020 16:59
klusterdegenerierung hat geschrieben: Mi 26 Aug, 2020 18:10 Ich bin hin und hergerissen, denn die Idee finde ich toll, auch den Hauptdarsteller, aber trailer kommt wie eine Rehe zusammenhangsloser Sequenzen daher, die mich eher nerven als mich neugierig machen.
Nur eine Rehe oder auch Hirsche? Bei klusterdegenerierung muss die deutsche Rechtschreibung immer leiden wie ein Punchingsack unter Mike Tyson.
Du hast Dich also 2009 hier angemeldet um einmal im Monat so einen dummen Spruch raus zu hauen, der nicht nur auf jeden, sondern auch auf Dich zu trifft? Man was arm!
schloerg hat geschrieben: Do 22 Aug, 2019 18:02
Alf302 hat geschrieben: Do 22 Aug, 2019 16:50 Es sterben eigentlich nur Filmemacher , Schauspieleer und Prominente,
dass andere steben hört man nie.
steben muss ja auch nicht jeder!
"Camera doesn´t matter proklamieren immer die, die nicht filmen."



iasi
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Re: Film ab für Tenet -- Christopher Nolans Kino-Spektakel startet heute

Beitrag von iasi »



cantsin
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Re: Film ab für Tenet -- Christopher Nolans Kino-Spektakel startet heute

Beitrag von cantsin »

pillepalle hat geschrieben: Do 03 Sep, 2020 17:53 Über die Nuschel-Dialoge hat The Guardian auch einen Artikel heraus gebracht.
Der hat einen interessanten Leser-Kommentar - DeepL-basierte Übersetzung:

"Ich habe während eines Großteils meines Berufslebens sowohl bei Fernseh- als auch bei Kinofilmen als Tontechniker und auch als Synchronmischer gearbeitet, so dass ich einige Erfahrung habe, wie so etwas passieren und wie man es vermeiden kann.

Es ist kein technisches Problem. Im Wesentlichen ist der Regisseur mit dem Dialog übermäßig vertraut. Er hat monatelang am Drehbuch gearbeitet, ausgiebig geprobt und mehrere Takes gedreht. Er hat jede Zeile hunderte Male gehört und kann jedes Wort verstehen, auch wenn es undeutlich ist. Wenn ein Tontechniker darauf hinweist, dass der Dialog nicht klar genug ist, entweder weil er genuschelt wurde oder weil eine klare Aufnahme nicht möglich war, wird der Regisseur um ein Playback bitten und wahrscheinlich darauf bestehen, dass er jedes Wort gehört hat.

Auch in der Postproduktion haben alle Beteiligten das Drehbuch gelesen und jede Zeile dutzende Male gehört. Auch sie sind mit dem Dialog völlig vertraut und verstehen die Wörter, selbst wenn sie durch Musik oder Soundeffekte überdeckt sind.

Ich würde erwarten, dass die Toncrew sowohl vor Ort als auch in der Postproduktion den Regisseur alarmiert, wenn der Dialog nicht ausreichend klar ist. Wenn sie das nicht tun, müssen sie die Verantwortung übernehmen. Wenn sie andererseits auf Probleme hinweisen und der Regisseur sie missachtet, dann liegt die Verantwortung beim Regisseur.

Der Zuschauer kennt weder das Drehbuch, noch hat er die Proben und früheren Aufnahmen gehört. Er bekommt nur die eine Gelegenheit, diese Worte in Echtzeit zu hören, und er muss dies auch dann tun, wenn andere Geräusche um Aufmerksamkeit kämpfen.

Immer wenn ich die fertige Tonspur abgemischt habe, habe ich mich im Zweifelsfall für die Erhaltung der Klarheit des Dialogs entschieden, musste aber oft um meine Ecke kämpfen, wenn ich mit einem Regisseur arbeitete, der andere Prioritäten hatte. Häufig gab es eine Art Kompromiss, aber nicht allzu sehr.

Einige Leute machen die allgemeine Verschlechterung des Gehörs oder moderne Fernsehgeräte/Kinos verantwortlich, aber wenn ein alter Film läuft und gut verständlich ist, muss die Erklärung woanders liegen.

In einigen Fällen drängen Budgetrestriktionen die Regisseure dazu, am Drehort die Dinge zu überhasten und dann alle Probleme in der Postproduktion zu lösen. In anderen Fällen mag ein Regisseur unerfahren sein oder den Bedürfnissen der Tonabteilung nicht sehr wohlwollend gegenüberstehen - aber was auch immer der wahre Grund sein mag, es bleibt ein menschliches Problem und kein technisches Problem."
"Wieso eigentlich überhaupt was drehen? Warum nicht jahrelang nur darüber philosophieren?" -stip



iasi
Beiträge: 29560

Re: Film ab für Tenet -- Christopher Nolans Kino-Spektakel startet heute

Beitrag von iasi »

Das könnte durchaus eine Erklärung sein.

Jedoch ist TENET ein Action-Film. Diese profitieren von dynamischem Sound.
Mischt man nun die Dialoge leiser ab, so wird die Lautstärke im Kino sich nach den Dialogen richten und somit somit eben der Sound entsprechend laut abgespielt.
So vermeidet man, dass der Lautstärkeregler zu sehr runtergedreht wird.
Will ich, dass es bei einer Explosion auch wirklich kracht, dann mische ich den Ton und vor allem den Dialog insgesamt etwas leiser ab, dann wackelt die Bude bei der Explosion auch wirklich.



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