Bereits die Version 9 des Videoschnittprogramms für Einsteiger und ambitionierte Hobbyanwender war ja geschwindigkeitsoptimiert und nativ 64 Bit-fähig, Cyberlink verspricht mit der heute vorgestellten Version 10 jedoch eine nochmal effizientere Leistung. Die TrueVelocity 2 Rendering-Engine kann zum De- und Enkodieren nVidia, AMD und Intel Hardwarebeschleunigung nutzen, in der dazwischen liegenden Effektberechnung können dazu OpenCL-kompatible Recheneinheiten sowie die Multi-Core Architektur des Prozessors unterstützend wirken. Smart Rendering Technolgie soll dafür sorgen, überflüssige Rechenschritte zu vermeiden. Das H.264-Encoden soll bei 1080 HD-Videoclips bis zu 38% schneller von statten gehen als zuvor (je nachdem, welche Hardware verfügbar ist).
Bei dem 3D-Videoschnitt lassen sich die Formate MVC (M2T), Side-by-Side, Top-Under und Dual-Stream AVI bearbeiten, außerdem lassen sich Titel, Partikel, Effekte und Menüs im 3D-Raum anwenden/erstellen. An Exportmöglichkeiten stehen ua. Standard-3D Blu-ray, 3D-AVCHD oder 3D-DVD zur Verfügung. Eine Umwandlung von 2D-Videos in 3D ist auch machbar.
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Der CyberLink PowerDirector 10 ist in zwei Versionen ab sofort im Download erhältlich für 89,99 Euro (Ultra) bzw. 69,99 (Deluxe), die Boxversionen folgen Ende Oktober. Eine Demoversion für 30 Tage ist verfügbar.