Nutzer der Blackmagic Cloud-Funktionen müssen keine Sorge haben, dass ihr Videomaterial zum Training von KIs verwendet wird - dies versichert das Unternehmen ausdrücklich in einem Statement auf der Login-Seite seiner Cloud:

"Wir bestätigen, dass Sie Eigentümer des von Ihren hochgeladenen Materials sind. Die Blackmagic Cloud ist kein Trick, um auf Ihr (Video-)Material für ein KI-Training zuzugreifen. Ihre Medien sind privat und werden nicht zum Training von KI verwendet."
Weder der Zeitpunkt der Veröffentlichung noch die Formulierung des Hinweises dürften dabei zufällig gewählt sein, gab es doch in den letzten Wochen etwas Aufregung rund um die Nutzungsbedingungen der Adobe Cloud-Programme. Dort hatten Nutzer einige überarbeitete Klauseln fälschlicherweise so auslegt, dass sich Adobe darin sowohl Nutzungsrechte auf den Content, welcher mit den Tools erstellt wurde, zusichern ließe, als auch den Content für das Training seines generativen KI-Modells Firefly verwenden wolle.
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Nun möchte offensichtlich auch Blackmagic zu diesem Thema klar Stellung beziehen - seit einiger Zeit bietet das Unternehmen wie Adobe ebenfalls einen eigenen Online-Speicher an - die als "Cloud" bezeichenten Storagelösungen sind zwar anch wie vor lokale Netzwerkspeicher und somit aus sicherheitstechnischen Aspekten ohnehin ganz in der Verantwortung der Anwender, der zusätzliche Internet-Cloud-Speicher, auf den Resolve-Bins zugreifen können, liegt wiederum bei Drittdiensten (Google Drive oder Dropbox) oder eben nun auch bei Blackmagic.

Für letztgenannten Cloud-Speicher gilt der neu hinzugefügte Hinweis, um im Vorfeld jeden Zweifel zu beseitigen (oder sich die Gelegenheit für einen Seitenhieb auf die Konkurrenz nicht entgehen zu lassen).


















