Der Technikausschuss der Visual Effects Society hat einen Entwurf vorgelegt, um zuverlässig Kamera-Metadaten bis zur Postproduktion durchzureichen, denn bisher überleben die Metadaten den Weg in die Postpro nicht - was sehr zum Entsetzen vieler DOPs auf einer Veranstaltung der ASC (American Society of Cinematographers) festgestellt wurde: von den 10 VFX-Firmen, die an dem neuen Entwurf mitgearbeitet haben, hat keine von ihnen jemals zuverlässige Metadaten von Einstellungen bekommen.

Das Problem besteht einmal im Weg, den die Daten nehmen: beim Transkodieren in andere Formate gehen die Metadaten meist verloren. Und zudem gibt es keinen Standard für nicht kodierte Metadaten, nicht einmal ein Standard-Formular. Der VES Camera Report soll mit einem neuen offenen und flexiblen Dateiformat für Kameradaten hier Abhilfe schaffen und dafür sorgen, daß dieses Format von verschiedenen Hersteller dann in ihre Anwendungen integriert wird bzw passende Apps dafür programmiert werden. Er kann die unterschiedlichsten Daten zu jeder Einstellung enthalten, unter anderem detaillierte Infos zu Szene, der eingesetzten Technik sowie der verwendeten Kameraeinstellungen.
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