Noch was unklar? Dann in unserem Forum nachfragen
Zum Original-Thread / Zum Postproduktion allgemein-Forum

Infoseite // konvertieren



Frage von LadyPurple:


Leider bin ich nach wie vor nicht weiter gekommen - ich habe bis dato keinen workflow gefunden um die clips zu konvertieren damit ich sie weiter bearbeiten kann.
Es müssen doch Menschen hier sein mit ähnlicher Thematik?

Konkret da gibt es einen Clip als mpg4, mts das muss konvertiert werden - zb. in avi.
Wie macht ihr es, dass das Material danach ok ist zum weiter bearbeiten?

lg
Tanja

Space


Antwort von Chrigu:

es kommt darauf an, was du genau willst. avi ist ein media-container, mit tausende von möglichen codecs.
auch lustig wäre es zu wissen, welche tools du hast und was du genau machen willst (endformat, schnippeltool...)?

Space


Antwort von LadyPurple:

also ich habe avchd material
da ich derzeit nur adobe premiere pro 2 habe brauche ich es als avi
habe mich durch viele viele konvertierungsprogramme gequält
super hat viele einstellungen habe auch hier wirklich wochenlang getestet
raus kommen dennoch artefakte
momentan geht es mit darum mal ein programm zu finden wo ich die clips in avi bekomm ohne qualitätsverlust

(der nächste schritt ist siehe anderen thread ein notebook mit passender nvidia grafikkarte zu finden unter 1000,- wo ich auf cs5 umsteigen kann)

momentan ist auch das lange rendern egal und auch das ich nur immer ein paar minuten bearbeiten kann da sonst der arbeitsspeicher aufgibt

derzeit geht es nur darum das material weiter verarbeiten zu können als avi

;-)
danke
tanja

Space


Antwort von domain:

Nach vielen Versuchen ist aus meiner Sicht eine brauchbare Lösung die Umwandlung von AVCHD.mts in einen MJPEG.avi Codec mittels AVS-Edit und VirtualDub, beide gratis im Netz downloadbar.
Benötigte nur einige Stunden Einarbeitungszeit. In AVS-Edit braucht man neben den Ordnern eigentlich nur den Namen bzw. die Nummer des betreffenden Clips ändern, abspeichern und dann diese Datei in VDub laden. Sofort danach kann man den Clip in nahezu Echtzeit und mit 100mBit/s in den MJPEG.avi Codec umwandeln, kein Qualitätsverlust gegenüber dem Original erkennbar und deutlich besser als zB. eine Umwandlung in einen 50 mBit/s Mpeg2-File. Nachdem ich VDub dreimal auf dem Bildschirm geöffnet habe ist zumindest eines der drei Fenster immer am Wandeln und abspeichern und gleichzeitig kann man sich die Clips schon mal ansehen.
Falls es dich interessiert, kann ich dir noch nähere Anweisungen geben. Voraussetzung ist natürlich, dass dein NLE Mjpeg.avi überhaupt verarbeiten kann.
Beispiel für so einen AVS-File, der dann in VDub geladen werden kann.

# Created by AVSEdit
# hf 14.05.2012
Videoclip=directshowsource("F:\Video\Ungarn2012\Orig-HX9V\00042.mts")
Return (videoclip)

100 MBit/s Mjpeg läuft auf meinem alten Dualcore absolut flüssig, scheint noch weniger Decodieraufwand zu benötigen als Mpeg2

Space


Antwort von Skeptiker:

Nach vielen Versuchen ist aus meiner Sicht eine brauchbare Lösung die Umwandlung von AVCHD.mts in einen MJPEG.avi Codec mittels AVS-Edit und VirtualDub, beide gratis im Netz downloadbar. Obwohl ich nicht der Adressat bin: Das ist mal ein nützlicher Hinweis !
Da mir in naher Zukunft auch mein erster AVCHD-Schnitt auf iMac Dualcore 2008 bevorsteht, werde ich - neben ProRes - die MJEPG-Wandlung auch mal ausprobieren. Und 100 Mbps wären doch noch platzsparender als 184 Mbps ProRes HQ.
Also (mit 'Kaiser Franz'): Schaun mer mal !

Space


Antwort von domain:

ProRes und DNxHD sind meines Wissens mit MJPEG sehr verwandt, basieren also im Prinzip auf einer Intraframe DCT-Compression (bitte berichtigen, wenn falsch).
Die 100 MBit/s ergeben sich in VDub und MJPEG aufgrund einer bestimmten Qualitätseinstellung von mir, lassen sich aber bis auf ca. 400 MBit/s steigern, aber auch vermindern.

Space


Antwort von Skeptiker:

ProRes und DNxHD sind meines Wissens mit MJPEG sehr verwandt, basieren also im Prinzip auf einer Intraframe DCT-Compression (bitte berichtigen, wenn falsch). Stimmt. Für ProRes und MJPEG weiss ich's, zu DNxHD müsste ich's nachlesen !

Gruss
Skeptiker

P.S:
JPEG2000 basiert auf einem anderen Kompressionsprinzip: Dem Wavelet-Verfahren (wie auch REDCODE RAW oder CineForm).

Vor- und Nachteile kennen die Experten, ich müsste mich zuerst kundig machen !

P.S. 2 (@domain):

Wie (native / konvertiert) und mit was schneidest Du eigentlich die MXF/MPEG-2 Files Deiner Canon XF100 ?

Nachtrag zu MJPEG:

Die Canon EOS-1D C (müsste dieses Jahr noch erscheinen) benutzt auch Motion-JPEG als Codec für 4K Video !
http://www.canon.de/For%5FHome/Product% ... cification

ZITAT:
Videos im digitalen Cinema-Standard von 4.096 x 2.160 Pixeln (4K) werden im Motion-JPEG Format (8-Bit 4.2.2) mit 24 B/s (23,976 B/s) auf der CF-Karte gespeichert. Die exzellente Videoqualität erfüllt die Anforderungen der Filmindustrie.

Zudem:
Bei der 4K-Aufzeichnung erfolgt eine Verkleinerung des Bildkreises auf APS-H Grösse, mit dem Vorteil, dass die Pixel nun nicht mehr skaliert werden müssen. Für die Full-HD-Aufzeichnung ist zudem ein Super-35-Millimeter-Crop möglich, der ideal auf die Filmemacher zugeschnitten ist, die typischerweise mit Super-35-Millimeter-Kameras arbeiten.
ZITAT ENDE

Klingt interessant. ... Ja ... stimmt ... leider keine 10 bit.

Aber das ist wirklich off-topic - hier geht's ja drum, dass Lady Purple endlich ihre AVCHD-Videos schneiden kann !

Space


Antwort von Axel:

Da mir in naher Zukunft auch mein erster AVCHD-Schnitt auf iMac Dualcore 2008 bevorsteht, werde ich - neben ProRes - die MJEPG-Wandlung auch mal ausprobieren. Und 100 Mbps wären doch noch platzsparender als 184 Mbps ProRes HQ. 100 mbps entsprechen dem für AVCHD ebenfalls empfehlenswerten ProResLite, bestimmt nicht schlechter als der MJPEG, und 10-bit sind's auch sogar. Probier's aus mit FCP7.

Aber noch ist nativ nicht vom Tisch. Meine CPU (>Dienstprogramme >Aktivitätsanzeige >Fenster > CPU-Anzeige im Dock ablegen) zeigt bei FCP X mit AVCHD (kopiert als, laut Videospec, "H.264/MPEG-4 AVC") eine Auslastung von ~20%.

Space


Antwort von domain:

Wie (native / konvertiert) und mit was schneidest Du eigentlich die MXF/MPEG-2 Files Deiner Canon XF100 ? Überraschender Weise ließen sich die .mxf-Files der XF100 direkt ins Avid Liquid 7.2 importieren, also werde ich noch eine Weile damit weiter schneiden, zumal sie ruckelfrei in der Timeline laufen und auch ein schnelles Vor- und Zurückscrubbing bzw. das Arbeiten mit dem Jog-Shuttle wie bisher gewohnt möglich ist. Die Bilder der HX9V bzw. jetzt der HX20V sind zwar wegen des deutlich geringeren Blendenumfanges und der starken Kontraste schlecht mit denjenigen der XF100 kombinierbar, aber so häufig kommen sie bei mir auch nicht vor.

Space



Space


Noch was unklar? Dann in unserem Forum nachfragen
Zum Original-Thread / Zum Postproduktion allgemein-Forum

Antworten zu ähnlichen Fragen //


Probleme beim Daten konvertieren
Canon Cinema RAW Light zu 422 10 Bit konvertieren, aber ohne Media Encoder
G9 10bit Video im HLG Modus qualitativ in mp4 konvertieren ?
23.976 zu 25 fps konvertieren. Wie macht man das am besten?
DV .DIF Format nutzen oder konvertieren
AVCHD konvertieren oder nicht für Premiere Pro?
Dauert konvertieren überall gleich lang?
Konvertieren
Shockwave (*.swf) mit Alpha-Kanal zu *.Avi konvertieren?
MPEG 2 in avi konvertieren
mpg - divx - svcd - vcd nach .vob konvertieren
Widescreen-Formate 2.28:1 und 2.35:1 konvertieren
Mpeg Dateien mit einem Brennprogramm konvertieren????
Video on Demand konvertieren
WebWatch: noch eine Anleitung zum Konvertieren Satellit -> DVD
RC1 DVDs nach RC2 DVDs konvertieren
Konvertieren MPEG2 --> DV-Video
mpeg in dv konvertieren unter Linux




slashCAM nutzt Cookies zur Optimierung des Angebots, auch Cookies Dritter. Die Speicherung von Cookies kann in den Browsereinstellungen unterbunden werden. Mehr Informationen erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung. Mehr Infos Verstanden!
RSS Suche YouTube Facebook Twitter slashCAM-Slash