Frage von masterbigjoe:Hallo Leute!
Ich möchte/muss einen XLR Adapter für meine VX 2100 kaufen.
Ich hätte an den " Beachtek DXA-4 Audio Adapter" gedacht der unter die Kamera kommt.
Erste Frage zu dem, hat wer Erfahrung mit dem gemacht? und... ich nehme doch schon stark an das man wen man den adapter unter die kamera geschraubt hat das ganze noch auf einem Stativ montieren kann???
2: Mikro:
ich hätte an das gedacht:
Sony ECM-NV1
...also das Standartmikrofon von der PD 170!
könntet ihr mir das empfehlen? wer hat damit schon erfahrungen gesammelt?
danke schonmal für eure hilfe!
Antwort von Anonymous:
wollte nur nochmal den thread in errinerung rufen :)
...hat wirklich noch niemand mit dem adapter gearbeitet?
bzw. kann mir jemand einen xlr adapter für meine vx 2100 vorschlagen den man in den photoschuh der kamera stecken kann?
danke nochmal für die hilfe!
Antwort von Anonymous:
Ich habe seit 3 Jahren den Beachtek DXA-6 für meine Panasonic GS400. Der Adapter wird zwischen Kamera und Stativ geschraubt. (Zuerst Kamara an XLR-Adapter dann Adapter mit Kamera an Stativplatte). Dadurch verschiebt sich allerdings der Schwerpunkt der Kamera auf dem Stativ, weil die Stativachse der Kamera nicht mehr mit der Stativachse des Adapters übereinstimmt (die Kamera wird "kopflastiger"). Der Aufnahmepegel sollte WÄHREND der Aufnahme NICHT verstellt werden, weil das nicht stufenlos geht, sondern nur in 10 Stufen mit einem "klick" (steht sogar in der Bedienungsanleitung). Also immer schön VOR der Aufnahme auspegeln. Eine 9V Blockbatterie reicht etwa für 2,5 Stunden Phantomspeisung.
Ich seh gerade, der DXA-4 bietet keine 48V Phantomspeisung. Dann kannst du nur Mikrofone verwenden, die eine eigene Stromversorgung haben. Ich würde dir eher einen Adapter mit Phantomspeisung empfehlen, da bist du in der Mikrofonauswahl nicht so eingeschränkt.
Neulich wurde hier in einem anderen Thread ein Teil für 39 Euro empfohlen, was eigentlich das gleiche macht wie der Beachtek. Ich find den Thread aber gerade nicht. Da hätte ich damals viel Geld sparen können :(
Antwort von Dr. Walter Gesierich:
Neulich wurde hier in einem anderen Thread ein Teil für 39 Euro empfohlen, was eigentlich das gleiche macht wie der Beachtek. Ich find den Thread aber gerade nicht. Da hätte ich damals viel Geld sparen können :(
Stimmt. Ich bin der andere von neulich.
Ich hab dieses Teil, der Vorverstärker heißt Hitec Audio PreMobile 2, und kostet inzwischen nur noch unfassbare 39,00 Euro.
Es kann klanglich und von der Funktionsvielfalt mit allem mithalten (auch Beachtek), kommt mit kleinen Abstrichen beim Rauschen an sehr gute Musiker-Mischpulte heran (ich hab's verglichen). Nachteil gegenüber Beachtek: man kann das Ding nicht mit der Kamera verschrauben, es ist aber eine sehr solide Metallklammer dran, um es an den Hosengürtel zu hängen, ist ca. 13x13x4 cm groß, läuft mit einer 9 Volt Batta, hat einen zuschaltbaren Limiter drin und kann sogar 48 Volt-Phantomspeisung ausgeben. Es hat 2 stufenlose Gainregler und eine Übersteuerungs-LED. Eigentlich genau das, was wir brauchen.
Es gibt ihn nur bei
http://www.musik-produktiv.de/hitec-aud ... ile-2.aspx
aber mit Umtauschrecht bei Nichtgefallen.
Also denn viel Spaß mit gutem Ton
Antwort von Dr. Walter Gesierich:
2: Mikro:
ich hätte an das gedacht:
Sony ECM-NV1
...also das Standardmikrofon von der PD 170!
könntet ihr mir das empfehlen? wer hat damit schon erfahrungen gesammelt?
Ich bin's nochmal, hab erst jetzt gesehen, daß Du noch ein Problem hast.
Da ich viele Konzert- und Theater-Video's mache, habe ich mir eine gebrauchte PD 150 gekauft. Wenn Du relativ oft mit externen Mikro's arbeitest, ist das auf jeden Fall die elegantere Lösung, als mit Adapter: Verkauf Deine 2100 und hol Dir eine PD 170 oder eine PD 150. Dann hast Du allerdings kein platzsparend eingebautes Mikro, wie Du es jetzt hast, sondern immer eins am Halter außen. Das kann auch mal lästig sein.
SONY Standard-Mikrofon ECM-NV1: G r a u e n h a f t !
Mir fiel sofort bei der ersten Probeaufnahme auf, daß da was faul ist. Dumpf, absolut keine Höhen, keine Bässe, keine Klarheit, verwaschen, leise.
Da ich in einem Videoclub bin, haben wir einen akribischen Bild- und Tonvergleich gemacht, zwischen der VX 2000, VX 2100 und der PD 150 (die sonst der 2000 enspricht) und auch noch meiner TRV 900.
Reihenfolge beim Ton: VX 2100 Sieger. VX 2000 exakt das gleiche Klangbild, jedoch bei absoluter Stille eine Winzigkeit mehr Rauschen. TRV 900 ebenfalls klanglich sehr nahe an der VX 2000, Bässe allerdings deutlich schwächer. Und weit, weit abgeschlagen die PD 150 mit dem Originalmikrofon.
Aber jetzt kommt's: Dieses Mikrofon wurde dann an der PD 150 durch das videoclubeigene ME66 von Sennheiser ersetzt: Dieses Monomikrofon schmettert alles andere in Grund und Boden. Wir haben diesen Test, den wir sogar auf DVD gebrannt haben, erst letzte Woche einem neuen Clubmitglied vorgespielt: Wir waren alle schockiert, wie so ein Stäbchen alles andere regelrecht deklassiert.
Ich hab nach dem Test sofort das Originalmikro für 80 oder 90 Euro bei Ebay verkauft und das Geld in ein gebrauchtes ME66 (300 Euro) gesteckt und hab für alle Zeiten ausgesorgt. Für Konzerte leihe ich mir, wegen Stereo, das Clubmikro dazu, so kann ich selbst sensible klassische Konzerte aufnehmen, die hinterher kommerziell als Demo an Veranstalter geschickt werden. Tä, tä.
Also dann grübel mal schön.
Antwort von Bernd E.:
...ME66 von Sennheiser...Dieses Monomikrofon schmettert alles andere in Grund und Boden...
Dazu eine Anmerkung: Das ME66 dürfte in der Tat das beste Preis-/Leistungsverhältnis haben, das man in dieser Preisklasse finden kann und ist eine Anschaffung fürs Leben. Beim Kauf sollte man aber darauf achten, dass "ME66" genaugenommen nur die wechselbare Mikrofonkapsel bezeichnet, die alleine noch keinen Mucks macht: Ihr fehlt sowohl ein Anschluss an die Kamera als auch eine Stromversorgung, ohne die ein Kondensatormikro nun mal nicht auskommt. Beides besitzt erst der dazugehörige Speiseadapter des Typs K6 (für Batterie- und Phantomspeisung) oder K6-P (nur Phantomspeisung). Ein aufnahmebereites "ME66" besteht also aus einem Speiseadapter und der Kapsel ME66, wobei letztere bei Bedarf gegen andere (z.B. ME62, ME64, ME67) mit anderer Richtcharakteristik getauscht werden kann.
...gebrauchtes ME66 (300 Euro)...
Angesichts der Beliebtheit, die die Gebrauchtpreise hochhält, der Unsicherheit, wie das Mikro eventuell vom Vorbesitzer be- oder misshandelt wurde und des derzeit günstigen Dollarkurses könnte sich in diesem Fall sogar eine Bestellung in den USA lohnen: Vom renommierten Fachhändler sollte man das ME66 inklusive K6 neu für umgerechnet rund 330 Euro bekommen (Versandkosten eingerechnet und offiziell versteuert, versteht sich!). Zum Vergleich: In Deutschland ist man da erst mit deutlich über 500 Euro dabei.
Gruß Bernd E.
Antwort von Meggs:
Ich hab dieses Teil, der Vorverstärker heißt Hitec Audio PreMobile 2, und kostet inzwischen nur noch unfassbare 39,00 Euro.
Inzwischen kostet er sogar nur noch 29 Euro:
http://www.musik-produktiv.de/hitec-aud ... ile-2.aspx
Antwort von Meggs:
Inzwischen kostet er sogar nur noch 29 Euro:
http://www.musik-produktiv.de/hitec-aud ... ile-2.aspx
War anscheinend nur 1 Tag im Angebot für 29 Euro.
Antwort von Anonymous:
Gibt es eine Möglichkeit dieses Gerät an den Zubehörschuh einer Kamera zu schrauben? Vieleicht lässt sich da was improvisieren mit dem Gürtelclip? Hat jemand dieses Teil und kann es mal ausprobieren?
Antwort von Meggs:
Würde ich nicht machen. Das Teil ist rel. groß und schwer (ca 12 x 12 x 5 cm), wiegt so viel wie ein kleiner Camcorder.