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Antwort von derpianoman:
Ist doch schön, daß noch nicht alles machbar ist wir uns auf eine große technische Neuerung in der Zukunft freuen können!
Antwort von Johannes:
Ich weiß gar nicht was alle Leute an 3D finden.... ich meine das macht das Bild doch auch nicht realer. Deshalb denke ich nicht das es sich großartig durchsetzen wird. Jedoch finde ich sollte man über eine Halbkreis förmige Leinwand nachdenken die so das gesamte Sichtfeld des Menschlichenauge abdeckt. Wenn sich dann der Inhalt darauf auch anpasst sehe ich für eine solche Technik größeres Chancen. Wir sehen nun eben mal in 2D und kugelförmig.
Antwort von beiti:
Mal abgesehen von den jetzigen technischen Problemen und der Tatsache, dass nicht jeder Kinobesucher so gern eine 3D-Brille aufsetzt:
Solange die Kameras im Stadion in der üblichen Weise aufgestellt werden (in einiger Entfernung vom Geschehen, meist unter Einsatz längerer Brennweiten), dürfte der erzielbare 3D-Effekt nicht so beeindruckend ausfallen; mit zunehmender Entfernung verliert die Stereobasis ja an Wirkung. Allenfalls die Hinter-Tor-Kameras könnten gelegentlich ein schönes 3D-Bild liefern.
Das würde sich erst ändern, wenn man mehrere Steadycams auf dem Spielfeld einsetzen würde - aber das ist aus spieltechnischen Gründen ziemlich unwahrscheinlich.
Antwort von Wiro:
...sollte man über eine Halbkreis förmige Leinwand nachdenken die so das gesamte Sichtfeld des Menschlichenauge abdeckt
Hmmm -
da braucht man nicht mehr drüber nachdenken.
Solche Kinos hab ich schon in den 60er Jahren des vergangenen Jahrhunderts in New York besucht. Das war nicht nur halbkreisförmig, sondern sogar kugelförmig - man hat also auch den Himmel über sich gesehen. Und die Kinositze waren verstellbar, man konnte sie, wenn man wollte, in "Liegeposition" wie einen Zahnarztstuhl bringen, um nach oben zu schauen.
Eine sündhaft teuere Methode, Filme zu machen, zugegeben.
Aber das Rad braucht man nicht neu erfinden.
BTW: 3D-Kino gabs damals auch schon. Man bekam an der Kinokasse die berühmte 3D-Brille und hatte dann den Eindruck, 3D zu sehen. Hat sich aber nie richtig durchgesetzt.
Gruß Wiro
Antwort von derpianoman:
Mit 1nem Auge kann man Entfernungen schlecht abschätzen.
In der Akkustik kenne ich mich besser aus: Die Position eines Objektes wird aus dem Laufzeitunterschied, den der Schall zu den Ohren braucht, "errechnet". Unsere Augen sehen ja auch nicht das gleiche Bild. Also doch 3 D?!?
Ob es ein Fortschritt ist, neben der "Action" im Augenwinkel auch noch das ganze langweilige "Drumherung der Umgebung" im Film erahnen zu können (denn richtig sehen tut man ja nur punktuell) weiß ich nicht...
Antwort von Gabriel_Natas:
Mal abgesehen von den jetzigen technischen Problemen und der Tatsache, dass nicht jeder Kinobesucher so gern eine 3D-Brille aufsetzt:
Solange die Kameras im Stadion in der üblichen Weise aufgestellt werden (in einiger Entfernung vom Geschehen, meist unter Einsatz längerer Brennweiten), dürfte der erzielbare 3D-Effekt nicht so beeindruckend ausfallen; mit zunehmender Entfernung verliert die Stereobasis ja an Wirkung. Allenfalls die Hinter-Tor-Kameras könnten gelegentlich ein schönes 3D-Bild liefern.
Das würde sich erst ändern, wenn man mehrere Steadycams auf dem Spielfeld einsetzen würde - aber das ist aus spieltechnischen Gründen ziemlich unwahrscheinlich.
Och, die 2 Kameras, die ein Bild liefern, müssen nur weit genug auseinanderstehen, um auch in der Entfernung ein Vernünftiges 3D Bild abzuliefern ;) bei 50 Meter Entfernung zum Spielfeld müssten die Kameras dann nur *rechne* 1,66m auseinander sein (Faustformel, den genauen Abstand für die perfekte Stereobasis hängt natürlich von Brennweite und Sensor ab :) ).
Nur würde das ganze dann eher, je nach Bildschirm, wie ein 2-3 Meter entfernter Tisch aussehen, auf dem kleine Menschen rumrennen (es sein denn man geht ins Kino).