Frage von iasi:Interessant bei
Designated Survivor ist der Unterschied bei Qualität und Niveau, die ein anderer Showrunner eine Serie mit vielversprechender Grundkonstellation bringen kann.
Die ersten beiden Staffeln - vor allem die zweite - waren doch recht einfach geschrieben und zunehmenden redundant. Mit jeder Folge ging es zunehmend tiefer hinab in den Keller, wo Unlogik und Material zum Fremdschämen lagern. Da halfen auch einige interessante Charaktere nichts.
Dabei bietet die Ausgangsprämisse eine gute Plattform.
Dann ging die Serie an Netflix und mit Neal Baer übernahm ein neuer Showrunner das Ruder.
Die dritte Staffel ist nun eine runde und durchaus gehaltvolle, abgeschlossene Sache, die mehr will, als nur tumpe und naive Unterhaltung zu bieten. Die Charaktere verlieren ihre Einseitigkeit und die Themen werden nicht mehr gar so plakativ behandelt.