Frage von muh:Hallo,
ich suche seit vielen Tagen im Internet, auch in diesem Forum, aber noch habe ich nicht gefunden, was ich suche.
Ich habe 2500 JPEG-Aufnahmen mittlerer Auflösung von je 220 kb mit einer Canon Powershot, einem Notebook und Canon Photo Record erzeugt. Also nicht, wie viele andere hier im Forum, mit einer Videokamera mit Zeitrafferfunktion. Jetzt will ich aus diesen JPEGs einen Film machen. Diesem Forum entnehme ich bisher nur, das das mit Premiere6 geht. Das habe ich aber nicht, und mangels Videokamera will ich mir eigentlich auch kein (teures) Schnittprogramm anschaffen. Statt dessen habe ich mit ein paar anderen Programmen rumgespielt, die bei mir installiert sind, wie MS Moviemaker, Nero, Ulead. Diese Programme akzeptieren entweder keine JPEGs, oder stürzen nach ein paar Hundert Bildern ab, oder produzieren nur einen schwarzen Film. Auch umgekehrt, also statt mit Video mit Fotos bearbeitenden Programmen komme ich nicht weiter. Hier kämen die Diashow-Verfahren in Frage. Diese machen ja auch aus Fotos ein AVI. Dazu müßte man aber die Zeit, die ein einzelnes Foto angezeigt wird, genügend klein wählen können, und das geht i.a. nicht. Falls überhaupt was angezeigt wird, ruckelt es dann auch fürchterlich.
Das einzige was ich bisher gefunden habe, ist jpeg2yuv auf Linux, was ich aber nicht habe, und jpeg2mpeg von steffelsoft. Letzteres ist zwar vielversprechend, aber ohne Zahlung von 25 € macht es nur einen Film aus 5(!) Aufnahmen. Noch zögere ich, die 25€ zu bezahlen, ohne sicher sein zu können, daß dieses Programm nicht auch abstürzt, und daß der Film ruckelfrei abläuft.
Auf Apples geht es wohl auch mit iMovieMaker. Habe ich leider auch nicht.
Momentan plane ich einen Versuch mit einer Testversion von Adobe Premiere Elements. Weiß jemand schon, ob ich mir das vielleicht sparen kann, da nur das "große" Premiere das gewünschte kann?
Nett wäre es, wenn man die Auflösung und Framerate des erzeugten Films frei wählen könnte.
Antwort von AndyZZ:
Eigentlich müssten alle genannten Programme JPGs importieren können und als Film ausgeben. Was Probleme machen könnte, dürfte die Auflösung deiner Bilder sein.
Standard-DVD Auflösung sind 720x576 px. Wenn du zuvor sicherheitshalber alle deine Bilder auf dieses Format runterrechnest, sollte es funktionieren.
Antwort von StefanS:
Ulead kann das, zumindest das Ulead Media Studio seit mindestens Version 6.0
Aber:
Das Videoschnittprogramm wird jedes einzelne Bild als "Videoclip" behandeln, das heißt, es ist irgendwann einmal Schluß mit Einfügen.
Ich bearbeite zur Zeit ein ähnliches Projekt und habe bereits die Bilder von einer 1280x960 aufnehmenden Überwachungskamera als Rohmaterial strukturiert abgelegt, d. h. ein Datumsordner pro Tag (15 minütiges Aufnahmeintervall), 5 Tagesordner in einem Wochenordner.
Die Bilder eines Tages habe ich genutzt, um so "Tagesfilme" zu erstellen. Aus diesen Tagesfilmen habe ich im Laufe des Projektes Wochenfilme erstellt.
Ich bin nun in der 16. Woche, ca. 2 Wochen liegen noch vor mir.
So bin ich immer auf "Ballhöhe" und brauche nur zum Schluß Längen, die entstanden sind, zu kürzen und bin fertig.
Wenn ich fertig bin und viel Zeit habe, versuche ich das vielleicht mal in einem HDV Format, schließlich gibt das Rohmaterial das her.
Gruß
Stefan
Antwort von steveb:
schau mal unter
www.videohelp.com. Dort gibt es fast für alles irgendein tool und meistens noch freeware.
Antwort von steveb:
hier gibt es auch ein tool. vielleich hilf es.
http://www.pcfreunde.de/download/detail ... u-avi.html
Antwort von muh:
Bmp2Avi ist eines von mehreren Diashow-Programmen, die ich schon ausprobiert habe. Es stürzt bei 2500 Bildern ab, und es ist nicht wirklich für Zeitraffer geeignet, da dem Programmierer als Zeit, die ein einzelnes Bild angezeigt wird, eher Sekunden als Millisekunden vorgeschwebt sind.
Vielleicht probiere ich es nochmal mit weniger, sagen wir 500 Bildern, dann müßte ich später die 5 erhaltenen einzelnen AVIs wieder zusammenleimen. Aber ich glaube mich auch zu erinnern, daß es mit weniger Bildern, aber kurzer Abspielzeit (24 frames/sec = 42 msec/Bild) furchtbar geruckelt hat.
Mir wäre natürlich am meisten gedient, wenn jemand ein Programm empfiehlt, mit dem er selber schon erfolgreich einen Film erstellt hat. In den üblichen Free- und Shareware-Verzeichnissen habe ich ja selber schon viele Tage erfolglos rumgestöbert.
Antwort von StefanS:
Hast Du eigentlich mal alle Antworten zu Deinem Thread gelesen?
Gruß
Stefan
Antwort von muh:
Habe ich. Dein Beitrag mit Ulead war auch recht interessant. Ich hatte ja geschrieben, daß ich mir eigentlich kein Videoschnittprogramm extra für diesen Zweck zulegen will, da ich keine Videokamera habe. Aber, wenn alle Stricke reißen, tu ich es vielleicht doch, und daher dann meine Frage bzgl. Premiere Elements, um die Kosten gering zu halten.
Mit meinem DVB-T Empfänger von Terratec kam eine Ulead FilmBrennerei 2. Das ist z.Z. alles, was ich von Ulead habe, und dieses Programm importiert leider nur Videosequenzen, keine JPEGs.
Aus Deinem Beitrag habe ich ja auch gelernt, daß man, wenn das Programm nicht genug Bilder auf einmal aufnehmen kann, dann aus Teilmengen kleinere Filme generiert, die man dann wieder zusammenleimt. Schöner wäre es aber doch, wenn das auf einmal ginge. Das mir bisher am einfachsten vorkommende Programm jpeg2mpeg hat z.B. einen command-line-Modus, wo man im wesentlichen "jpeg2mpeg *.jpg" aufruft, um alle Bilder auf einmal zu konvertieren.
Antwort von steveb:
Bmp2Avi ist eines von mehreren Diashow-Programmen, die ich schon ausprobiert habe. Es stürzt bei 2500 Bildern ab, und es ist nicht wirklich für Zeitraffer geeignet, da dem Programmierer als Zeit, die ein einzelnes Bild angezeigt wird, eher Sekunden als Millisekunden vorgeschwebt sind.
Vielleicht probiere ich es nochmal mit weniger, sagen wir 500 Bildern, dann müßte ich später die 5 erhaltenen einzelnen AVIs wieder zusammenleimen. Aber ich glaube mich auch zu erinnern, daß es mit weniger Bildern, aber kurzer Abspielzeit (24 frames/sec = 42 msec/Bild) furchtbar geruckelt hat.
Mir wäre natürlich am meisten gedient, wenn jemand ein Programm empfiehlt, mit dem er selber schon erfolgreich einen Film erstellt hat. In den üblichen Free- und Shareware-Verzeichnissen habe ich ja selber schon viele Tage erfolglos rumgestöbert.
vielleicht solltest Du in Deinen Postings darauf hinweisen, welche Dinge Du schon probiert hast. Dann kann man sich das Antworten mit möglichen hilfreichen Links sparen. tsetse...
Antwort von muh:
Stimmt, ich hatte nur etwas allgemein geschrieben, daß ich mehrere Diashow-Programme ausprobiert habe. Ehrlich gesagt, habe ich mir keine Notizen gemacht, welches Programm jeweils auf welche Weise nicht funktioniert hat, und da sich das ganze schon seit Wochen hinzieht, auch schon wieder zum großen Teil vergessen. Aber mein Eindruck war halt, daß die Diashows allesamt nicht für diesen Zweck geeignet sind. Trotzdem natürlich Danke für Deinen Hinweis! Eine sehr gut gepflegte Free/Shareware-Übersicht gibt es übrigens auch unter
http://www.heise.de/software.
Antwort von StefanS:
Für den einmaligen Gebrauch:
- Trial Version MSP?
- gebrauchtes MSP aus Ebay?
- etc?
Gruß
Stefan
Antwort von muh:
Trial Version MSP hat 1200 MB! (
http://www.adobe.com/support/downloads/ ... rm=Windows). Probier ich mal am Wochenende. Danke.
Antwort von Anonymous:
Hallo,
mit Premiere Elements hat es funktioniert. Ich habe dazu 1200 MB (!) einer
Tryout-Version von
www.adobe.com runtergeladen (Registrierung
erforderlich) und das Programm installiert. Dabei wurden noch mehrere
andere Programmpakete von Microsoft mit installiert, so daß, wer das
Programm nur zum Testen installiert, sich vielleicht überlegen sollte,
dieses lieber auf einer virtuellen Maschine zu tun. Die Installation
dauert auch sehr lange. Man installiert sich hier eine große Kanone, um
auf den Spatz "Zeitrafferfilm erstellen" zu schießen.
Wie es geht:
1. Man setzt VOR dem Laden der Jpegs in
Bearbeiten/Voreinstellungen/Allgemein den Wert für "Standarddauer
Standbilder" auf 1 (Frames).
2. In Medien hinzufügen/Aus Dateien oder Ordnern navigiert man zum Ordner
mit den Bildern, wählt das erste Foto an und nur dieses, macht unten ein
Häkchen bei "Nummerierte Standbilder" und drückt dann "Öffnen". Im Fenster
"Medien" oben links erscheint jetzt der Name des Bildes. In Wirklichkeit
aber hat man eine Sequenz eröffnet, die alle Bilder (sofern fortlaufend
nummeriert) umfaßt.
3) Man klickt im Fenster "Medien" das Bild an, und zieht es auf die erste
Videospur im Schnittfenster unten. Das hat bei mir etwas gehakelt, aber
irgendwann hat man dann doch die gesamte Sequenz im Schnittfenster. Wenn
man es bei der Standard-Einstellung 24 Frames/Sekunde belassen hat, müßte
man jetzt einen Balken sehen, dessen Länge in Sekunden gleich der Anzahl
der Bilder durch 24 ist. Bei mir also z.B. 2500/24=104 Sek = 1 Min 44 Sek.
4) Im Monitor kann man jetzt schon das Video abspielen, allerdings wird es
stark ruckeln. Das kann man ignorieren. Aber u.U. werden nur Teile der
Fotos gezeigt. Man klickt in das Monitor-Fenster, wodurch am Bild
Griffmarken erscheinen. Damit zieht man das Bild auf die gewünschte Größe.
5) Mit Exportieren/MPEG kann man jetzt das Video erstellen. Man kann auch
Quicktime oder Windows Media wählen, aber mit MPEG/DVD-kompatibel/PAL-DVD
bekommt man die höchste Auflösung von 720x576. Beim Speichern gibt man als
Suffix .mpg an, aber die erzeugte Datei bekommt trotzdem eine andere
Endung. Man benennt die Datei nach .mpg um, und voila, man kann sie
abspielen.
Wie es nicht geht:
1) Erst die Bilder laden, dann 1 Frame/Bild setzen. Das hat keinen Effekt.
2) Im Dateiauswahlfenster mehrere Bilder markieren, und dann auf Öffnen
drücken. Alle 2500 Fotos waren PE in diesem Modus zu viel, und es kam eine
Fehlermeldung. 500 Fotos ließen sich schon in das Schnittfenster ziehen,
aber immer wieder waren die Bilder irgendwie vertauscht. Noch schlimmer,
alle Fotos hießen im Schnittfenster wie das erste. Es kam mir alles
ziemlich buggy vor.
Ich hatte ursprünglich 2500 Dateien von je ca. 220 kb, in Summe 550 MB.
Der erzeugte Film hat ca. 72 MB. Eine zweite Version des Films, erzeugt
mit MPEG/VCD-kompatibel/PAL-VCD, Auflösung 352*288, hatte 14 MB. Es ist
mir auch nicht gelungen, eine höhere Auflösung als 720x576 zu erhalten.
Die Bilder haben eine Auflösung von ca. 1000*1200. Die Menüs, mit denen
man das hätte einstellen können sollen, laut Online- Hilfe, waren alle
ausgegraut. Ich nehme an, daß das Features sind, die in der Tryout-Version
ausgeschaltet wurden.
Meine Fotos waren alle hochkant, aber schon bei der Aufnahme richtig
gedreht. Ich vermute, daß das Schnittprogramm selber nicht drehen kann,
das muß man wohl vorab erledigen.
Die Tryout-Version fügt noch ein Adobe-Wasserzeichen in den Film ein.
Antwort von Markus:
...und das Programm installiert. Dabei wurden noch mehrere andere Programmpakete von Microsoft mit installiert, so daß, wer das Programm nur zum Testen installiert,...
Mein grundsätzlicher Tipp:
Infos und Links zum Thema Image
Antwort von tobsen:
Die Tryout-Version fügt noch ein Adobe-Wasserzeichen in den Film ein. Spontan: lol^^
Aber nette Beschreibung. PE scheint ja zu so einem richtigen Klicky-Bunty-Tool verkommen zu sein...
In PremierePro kannst du alles drehen, wenden usw. Du kannst auch benutzerdefinierte Objektgrößen erstellen (Eingabe per Hand), das Größte, was ich mal hatte (testweise) waren um die 4000x1000. Ein Tool, das ich für solche Bildergeschichten verwende, ist Wings Platinum von AV Stumpfl. Es gibt einiges an Demos, nur sind die stark begrenzt (was genau weiß ich nicht), mit den entsprechenden Modulen (~600,- solltest du rechnen, oben offen) kann man aber eine Menge feiner HQ-Sachen machen.
Magst du uns den Film noch hochladen? ;)
Antwort von muh:
Ich habe einige Male versucht, den Film hochzuladen, mit Firefox und IE.
Alles was ich kriege ist die Meldung
Kein Eintrags-Modus ausgewählt
die mir nichts sagt.
Antwort von muh:
Noch ein Nachtrag: Die C'T hat der letzten Freeware/Shareware CD das Programm MonkeyJam beigelegt, was laut Beschreibung auch aus JPEGs Filme machen können soll. Mit diesem Programm ging garnichts. Beim Importieren aller 2500 Bilder kam erstmal eine Meldung, daß nicht mehr als N (N ungefähr 1600, habe ich vergessen) Bilder auf einmal importiert werden dürfen. Diese Meldung durfte ich dann 2500 - N mal wegklicken (durch Dauerdrücken der Taste 'n'). Danach hängte sich das Programm dermaßen auf, daß ich den Rechner neu booten mußte. Ein Versuch mit nur 500 Photos mißlang genauso. Ein völliger Fehlschlag.
Antwort von samurex:
hallo muh,
das ist ja ein jahr her.
ich hoffe, du bemerkst dies hier.
ich wandele gerade 8000 stueck bmp's in mpeg1 um.
mit TMPGEnc (sogar freeware).
klappt hervorragend.
trotzdem wuerde mich interessieren, ob du inzwischen moeglichkeiten gefunden hast.
samurex
Antwort von muh:
Hallo Samurex,
nachdem ich damals den Film wie oben beschrieben mit Premiere Elements erstellen konnte, habe ich nichts anderes mehr probiert. Freut mich, daß es mit TMPGEnc auch geht. Dieses Tool war mir bisher und vor allem damals nicht bekannt.
Antwort von Anonymous:
Hallo Leute, ich bin mir sicher ihr könnt mir helfen, ich bin schon am verzweifeln.
Ich habe knapp 8000 jpeg Bilder die richtig sortiert einen Film ergeben würden. Nun hab ich bei euch gelesen das das mit Tmpgenc funktionieren soll und in dem Progamm unter VFAPI hab ich auch ein Plugin gefunden (BMP/PPM/TGA/JPEG)das dass tun sollte was ich brauch.
Nur ich bekomms nicht hin.
Wenn ich meine Dateien z.B.: 0001.jpg - 0100.jpg in das Programm ziehe nimmt er mir nur das erste Bild.
Was kann ich denn da machen ? Habt ihr ne Ahnung?
Robert
Antwort von thos-berlin:
In meinem Schnittsystem zieht man nur das erste Bild hinenin und sagt dann dem Programm, daß es eine Animation ist. Dann werden die folgenden Bilder eibenfalls eingelesen, bis die fortlaufende Nummerierung stoppt.
Vielleicht ist es auch in Deinem System so ?
Antwort von Anonymous:
Nein, also leider funktioniert das bei mir nicht.
Sollte aber laut Beschreibung so sein,... glaub ich....
Kennt jemand ein Programm das Freeware ist und das kann ??
Antwort von erdbeeranbauer:
die diskussion ist ja ein paarTage alt, aber eben hatte ich das selbe Problem und konnte es mit mplayer lösen.
http://www.mplayerhq.hu/DOCS/HTML/en/me ... mages.html