Frage von roki100:https://www.youtube.com/watch?v=JHf1CX7G8zY
https://www.youtube.com/watch?v=WXknyZrY7k4
das ist m.M. beste Gimbal.
Antwort von slashCAM:
Um noch größere Kamera-Setups stabilisieren zu können, bringt Zhiyun den CRANE 3S auf den Markt. Er basiert vom Design auf dem Crane 3 Lab, ist baulich auch ähnlich kompa...
Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Zhiyun CRANE 3S -- neuer Gimbal für Kamera-Setups bis 6,5 Kg
Antwort von -paleface-:
Also so am Mann sieht das Teil schon albern aus... :-D
Ob der wohl ne Ursa hält?
https://www.youtube.com/watch?v=KBJllyscoR0
Antwort von Frank Glencairn:
Gahh - man könnte echt jede Woche einen neuen Gimbal kaufen.
Antwort von klusterdegenerierung:
Ui, der könnte bestimmt auch meine FS700 tragen?
Antwort von medienonkel:
Meiner Meinung nach kompletter Schwachsinn, in diesem Formfaktor so eine Payload abzudecken. Bei dieser Masse wird die Idee des Einhandgimbals doch komplett zerstört. Niemand hält so ein Setup länger als 20 Minuten ruhig in den Griffeln. Um das Ganze dann ernüchtert an einem easyrig oder vergleichbar dran zu hängen, muss man dann doch wieder nen Cage oder Griffe anbauen. Die Ronin SC Klasse mit ner Kamera unter 1,5 Kg macht so Sinn und Spaß. Aber insgesamt 8 Kg ständig vor sich hertragen....bullshit. Ich hab meine Kombi (RONIN S pocket 4k plus Glas) mit ca. 4-5 Kg an ein "easyrig" angepasst. Der Rücken hat sich sehr gefreut und die Bilder sind viel stabiler.
Antwort von klusterdegenerierung:
Kannst mal ein Foto von dem Setup anhängen?
Antwort von cantsin:
Mir schmerzt das Handgelenk schon beim bloßen Ansehen der Kombi mit der C300...
Antwort von roki100:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Ui, der könnte bestimmt auch meine FS700 tragen?
Bestimmt. Ist ja für größere Kameras gedacht.
Antwort von medienonkel:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Kannst mal ein Foto von dem Setup anhängen?
Kann ich gerne nachher mal machen, bevor ich das Gerümpel mal wieder weg räume.... ;-)
Antwort von medienonkel:
Hier mal mein als experimentell zu bezeichnendes Setup.
Das Ganze ist natürlich in keinster Weise auf run and gun ausgelegt. Im Endeffekt hängt der Ronin mit der DJI Grifferweiterung an einem Joch. (Ein Fahrradlenker. Die liegen bei mir so rum...)
Die Ösen sind mit gedruckten Gegenstücken per Mutter jenseits der zu erwartenden Belastung verankert, da bricht eher der Lenker. Die Karabiner halten ne halbe Tonne...
Das Schwächste Glied (die Gurte und Spanner) tragen 40 Kg. Da kann man noch nachbessern.
Das "easyrig" ist ein chinesisches Produkt. Habe ich auch schon zerlegt, für vertrauenswürdig befunden und die Schnur dabei aus Versehen einem sehr rabiaten Test ausgesetzt.
Die angegebene Belastbarkeit von 150 Kg scheint plausibel. Man kann das Seil auch tauschen ;-)
Das Ganze funktioniert aber komplett anders, als das Original. Im Betrieb ist es nämlich nicht so einfach die Seillänge zu ändern, wie beim Original easyrig. Selbst wenn die im Seilsystem integrierte Feder brechen würde, käme die angehängte Last niemals ungebremst runter. Es ist noch eine Fluiddämpfung als Bremse vorhanden.
Die Polsterung ist recht billig ausgeführt. Kann man aber dank Reißverschluss leicht tauschen.
Die Z-Achsen Dämpfung ist kompletter Overkill für die Last. 8 mm Materialstärke. Minimum.
Vorher hatte ich den Ronin mit einer einfachen Grifferweiterung direkt an den Haken gehängt. Funktionierte hinten und vorne nicht. Daher die Idee eine Art soften Rahmen zu bauen. Zumal das als Experiment auch am simpelsten umzusetzen war.
Das Handling hat sich - trotz zugegeben etwas umständlicher Inbetriebnahme - signifikant verbessert. Man kann den Ronin nun mit den seitlichen Griffen wie einen "normalen" großen Gimbal führen. Geht aber auch sehr gut im hippen zappel action Einhandbetrieb. So, wie die Geräte halt konzipiert sind. Nur, dass das Handgelenk komplett entlastet ist und man nur das Kippen nach vorne oder hinten kontrollieren muss.
Das Highlight ist der Torch Modus. Hier kann man das System seitlich am Körper führen, dabei liegt der Ellenbogen als Gegengewicht auf dem Stativchen auf und man hat mehr oder weniger beide Hände frei. So kann man den Joystick viel feinfühliger bedienen.
Evtl. kommen an die zwei Aufhängungen an den Griffen noch Drehlager auf jede Seite um geschmeidiger vom Torch in den normalen Modus zu wechseln. Hab jetzt aber erstmal den Drucker umgebaut.
Was als Bonus noch dazu kommt ist der Umstand, dass seitliche und Drehbewegungen durch den Oberkörper durch die Aufhängung und die Masseträgheit des Jochs zu einem gewissen Maß ausgeglichen werden. Natürlich ist es kein Puppeteer und einen ernsthaften Sprint würde ich mit dem Lenker vor dem Gesicht auch nicht hinlegen.
Größter Nachteil ist, dass der Ronin Momentan noch einfach komplett zu Kopflastig ist und gerne nach vorne kippen möchte. Kann man mit Gewichten lösen, die Aufhängepunkte weiter nach oben verlagern oder einfach eine Obacht geben und die Pfoten immer am Gerät lassen. ;-)
Leider konnte ich das Setup noch nicht unter realen Bedingungen testen... momentan dreht man ja eher weniger...
IMG_20200320_164041.jpg
IMG_20200320_163817.jpg
Antwort von klusterdegenerierung:
Sieht auf jeden Fall Amtlich aus, auch wenn die Akku Halterung mir Sorgen macht, der plumst doch bestimmt mal schnell ungewollt daraus.
Vielleicht noch etwas Klettband drum. Cooles setup! :-)
Antwort von medienonkel:
Mit dem Akku haste natürlich recht. Da gibt's auch ein Klettband. Meine Stühle bewegen sich aber selten von selbst ;-)
Antwort von roki100:
also ich würde dann doch viel lieber Crane 3S wählen ;) Für die BMPCC (4k/6k samt Akku, Objektiv etc.) und gute Stabilisierung, benötigt man doch kein Terminator Anzug....Ist aber nur meine Meinung. Jeder wie es mag...
Antwort von medienonkel:
Eher jeder wie er es braucht. ;-)
Nach ner Stunde Dauereinsatz sagen Arme und Rücken adieu.
Das Microzittern siehste dann erst im Schnitt.
Man geht ja auch nicht mit ner 10 Kilo schweren Handtasche in die Berge.
Der Ur Osmo ist ein super Einhandgimbal, wenn wir schon dabei sind .
Antwort von Jott:
medienonkel hat geschrieben:
Leider konnte ich das Setup noch nicht unter realen Bedingungen testen... momentan dreht man ja eher weniger...
IMG_20200320_164041.jpg
IMG_20200320_163817.jpg
Ist das jetzt Satire oder ernst gemeint? Kopfkratz.
Antwort von roki100:
medienonkel hat geschrieben:
Eher jeder wie er es braucht. ;-)
Nach ner Stunde Dauereinsatz sagen Arme und Rücken adieu.
Das Microzittern siehste dann erst im Schnitt.
Man geht ja auch nicht mit ner 10 Kilo schweren Handtasche in die Berge.
Der Ur Osmo ist ein super Einhandgimbal, wenn wir schon dabei sind .
Ich denke, das ganze Gerüst, schadet dem Rücken mehr als ein einfacher und leichter (BMPCC4K kompatible) Gimbal. Und man macht sowieso zwischendurch pause und legt das leichte Gimbal einfach und unkompliziert weg...?
Ich hatte bisher kein zittern im bild (Crane 2 + orig.BMPCC+Speedbooster+Samyang 16mm + F970 Akku + CineEye+Smarphone P30). Ich laufe mit dem Ding und das Ergebnis ist so, als hätte ich eine Drohne eingesetzt. ;)
Antwort von medienonkel:
Jott hat geschrieben:
medienonkel hat geschrieben:
Leider konnte ich das Setup noch nicht unter realen Bedingungen testen... momentan dreht man ja eher weniger...
IMG_20200320_164041.jpg
IMG_20200320_163817.jpg
Ist das jetzt Satire oder ernst gemeint? Kopfkratz.
Keinen Plan, wo du Satire vermuten könntest.
Antwort von medienonkel:
Naja, wie gesagt, für mich ist es so halt viel angenehmer.
Und ich habe auch gar nicht vor, großartig damit rumzulaufen.
Ich benutz den Gimbal eher als mobilen Jib Arm in Bodennähe. Also viel gebückt und eher statisch.
Und Pause ist bei Konzertaufzeichnungen halt oft nicht drin ;-)
Mir ging es ja nur darum kurzfristig eine Lösung für mein Problem zu finden.
Mir wäre es ohne den Rucksack auch lieber....
roki100 hat geschrieben:
medienonkel hat geschrieben:
Eher jeder wie er es braucht. ;-)
Nach ner Stunde Dauereinsatz sagen Arme und Rücken adieu.
Das Microzittern siehste dann erst im Schnitt.
Man geht ja auch nicht mit ner 10 Kilo schweren Handtasche in die Berge.
Der Ur Osmo ist ein super Einhandgimbal, wenn wir schon dabei sind .
Ich denke, das ganze Gerüst, schadet dem Rücken mehr als ein einfacher und leichter (BMPCC4K kompatible) Gimbal. Und man macht sowieso zwischendurch pause und legt das leichte Gimbal einfach und unkompliziert weg...?
Ich hatte bisher kein zittern im bild (Crane 2 + orig.BMPCC+Speedbooster+Samyang 16mm + F970 Akku + CineEye+Smarphone P30). Ich laufe mit dem Ding und das Ergebnis ist so, als hätte ich eine Drohne eingesetzt. ;)
Antwort von medienonkel:
Bei Sekunde 48 sieht man in dem Promo Video übrigens hervorragend, dass sogar dieser Oberarmbolide ganz gut kämpfen muss mit der RED und dem Angenieux auf dem Crane.
Antwort von roki100:
Crane 3S ist auch für größere Kameras konzipiert und somit auch etwas schwieriger... außerdem ist das auch noch eine RED (wiegt mit dem Akku und Objektiv bestimmt 5x mehr als BMPCC4K+Akku+Bildschirm...). Da wäre easyrig natürlich gut...
Interessant finde ich auch "Letus Helix Jr."
https://youtu.be/A1Uwr_sLVBs?t=78
Antwort von Alex:
Ach, hat doch sicher seine Daseinsberechtigung. Wer (wie ich) meistens die kleinere B-Kamera auf dem Gimbal hat, sollte doch gut damit klar kommen. Und man kann dann auch mal die A-Kamera draufpacken, falls es die Einstellung erfordert. Tragezeit ohne Support ist natürlich abhängig wie intensiv du Frontheben im Gym machst ;-)
Antwort von medienonkel:
Alles gut. Ich musste nur so lachen.
Dieses Bild von dem Crane mit RED und Cine Zoom und dann steht das in der Pause auf diesem kleinen Dreibein. Da kann mir keiner ernsthaft erzählen, dass er da nicht nervös werden würde. Irgend eine Form von zusätzlichem Ständer für schwerere Setups könnte man sich da schon wünschen. Auch zum Ausbalancieren. Ein Ronin 2 ist natürlich viel unhandlicher, aber den stellst wirklich recht unproblematisch einfach mal ab. Sobald der Gimbal am Kran, der Drohne oder am russian arm hängt ist das ja alles kein Thema.
Das mit dem Gym hab ich verpasst, ich hab mich mal für Radsport entschieden ;-)
Aber im Endeffekt ist ja das Schöne, dass sich jeder sein Equipment selbst zusammenstellen kann.
Antwort von iasi:
Deshalb gibt"s ja nun auch die kleinen Cine-Cams ... zumindest bald ...
nicht jeder ist ein durchtrainierter Fitnessbudenbewohner.
Antwort von Alex:
iasi hat geschrieben:
Deshalb gibt"s ja nun auch die kleinen Cine-Cams ... zumindest bald ...
nicht jeder ist ein durchtrainierter Fitnessbudenbewohner.
Regelmäßiges Ausdauer- und Krafttraining empfliehlt sich für Kameraarbeit. Für den Rest des Lebens auch stelle ich mehr und mehr fest. Aber ich bin auch immer dankbar, wenn große Technik in kleinen Cams steckt, jedenfalls beim Tagesgeschäft.
Antwort von Kamerafreund:
Ich mache beides. Dank Training sind die Rückenschmerzen nach langen Drehtagen verschwunden. Die kleinere Kamera trägt aber auch dazu bei. Und den Gimbal kann man mit dem richtigen Tragesystem einhängen oder abstellen.
Antwort von iasi:
https://www.facebook.com/photo.php?fbid ... =3&theater
Es funktioniert sicherlich super ... aber schon beim Ansehen des Bildes schreit mein Rücken. :)