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Frage von Starri:


Hi Leute,

Gleich kommen wir zum Thema, bevor ich aber anfange möchte ich da meine Fragen sehr umfangreich sind eine kleine Hilfe einführen, den Edit-Knopf. Mir fällt gern im Nachhinein noch was ein das sich durch Kommentare schwer ergänzen lässt, deshalb gilt: Sollte hinter dem folgenden "Edit" ein roter Slash sein, wurde der Beitrag editiert und neue Informationen befinden sich darin. Danke!

Edit: / siehe mein Kommentar ganz unten für die Ergänzungen.

So also fangen wir mal an. Vor euch habt ihr nun also Starri, und ich bin ein sehr schwieriger Kunde :). Wie Ihr euch denken könnt suche ich eine DSLR zum Filmen, weiß aber nicht welche. Ich bin zwar neu im filmen, aber mit der Materie vertraut. Ich habe also bisher noch nie einen filmerisch "richtigen" Kurzfilm gedreht, sondern immer nur Kurzclips die dann später in der Post effekttechnisch überladen wurden. (a la freddiew). Meine A-Cam war hierbei stehts eine Gopro, bzw. die Galaxy S 3 Kamera (ja ich weiß lächerlich, aber für gegebenen Zweck vollkommen ausreichend). Bearbeitet wurden die Dateien dann in Premiere und AE, praxiserfahrung ist also da, aber eben mehr im visuellen Bereich, da die GoPro an den Helm gemounted wurde und los gings, ohne Drehbuch.
Jetzt möchte ich natürlich in die Materie Cinematographie einsteigen und richtige Kurzfilme machen. Der eben gelesene Text und die leider oft mehr als miserabel vorbereiteten Kollegen die neu anfangen und in solchen Foren rumschwirren lassen mich jetzt zwar gleich blöd darstellen, aber bei mir steckt Potential dahinter und Wille, das Ding durchzuziehen. Ich habe mich die letzten zwei Wochen intensiv in die Materie eingelesen, möchte und kann mich mit einer Spiegelreflex auseinandersetzen und hoffe schon bald (zumindest akzeptable) Ergebnisse zu liefern. Ich habe mich schon in diversen anderen Foren erkundigt, aber entweder sind Amateure am antworten oder es wird lustlos mit dieser "du Anfänger wimmerst sowieso nachdem du Schärfe an einer DSLR nachziehen musst" Moral geantwortet. Eure Kollegen vom amateurfilm-forum (so viel Werbung muss sein) haben mich letztendlich zu euch gebracht, ich hoffe ich finde hier eine Lösung.

Soviel zu mir, ein sehr langer Text (sorry dafür), aber verschiedene Kameras assen zu verschiedenen Menschen und ihr wisst jetzt etwas mehr über mich :). Bevor ich jetzt aber doch loslege noch Folgendes: In anderen Foren habe ich den Fehler gemacht bestimmte Kameramodelle zu nennen. Dann wurde mir nur darauf geantwortet, ihr sollt aber frei sein über jedes videofähige Modell das in Frage kommt zu antworten.

Trotzdem muss bei mir immer eine Relation vorhanden sein. Kostet eine GH3 1000 € mehr als eine 650D, muss diese auch ein 1000 € besseres Bild liefern. (Ich zeitiere Joey23: "Die 5D ist vor allem lichtempfindlicher und weitwinkliger. Brauchst du das nicht ist sie in erster Linie teurer. ") Wenn Ich dann sehe dass die Bildqualität der Nikon 5200 die der GH2 schlägt (sicherlich einige Nachteile hat aber rein vom Rohmaterial her gemessen), dann zweifel ich daran ob einige die die GH2 empfehlen nicht einfach fanatiker sind und nicht zugeben wollen dass sie für gleiches Material mehr ausgeben - sofern die Fotofunktion außen vor bleibt.

Jetzt fangen wir aber an! Also die Kamera wird benötigt für Actionaufnahmen. Ja, tatsächlich ein DSLR für Actionaufnahmen. Was jetzt klingt wie ein Fiasko, ist nicht so tragisch denn bis auf einige Schwenks bei denen Rollingshutter außen vor bleibt sind es einfach nur schnell bewegte Bilder. Was ich eigentlich damit ausdrücken will ist dass ich keine Autorennen filmen will oder dokumentarisch einen Chinesen wie er Reis isst. Thriller und gefühlsbetonte Aufnahmen (vorallem Nahaufnahmen) sollen auch drin sein. Die Videos werden überwiegend auf Youtube verwendet, aber auch andere Medien stehen nicht außen vor. Sehr großen Wert lege ich auf die Schärfe und die Auflösung, Schärfentiefe soll natürlich so gut wie nicht vorhanden sein und die Kamera sollte 1080p filmen können! Sehr gut sind an dieser Stelle auch 60 fps, gerne beschränke ich mich aber auch auf stylistische 24 fps.
Das Budget ist nach oben hin offen, für eine Red-One reichts aber natürlich nicht. Soviel zu den Kameraanforderungen. Fotografiert wird damit nicht.
Wenn ihr vorschlagt bitte den Satz "GH 3" (obviously ist es nichtmal ein Satz) begründen.

Einige Allgemeine fragen:

-Was mich brennend interessiert: Sind DSLR's Gegenblitzempfindlich? Bei uns im Studio mit den großen Studiokameras reißen die dir den Kopf ab wenn mit Blitz fotografiert wird.
-Welches Zubehör kommt dazu? Momentan eingeplant ist definitiv ein double shoulder mount. Ist ein Follow-Focus für den Anfang so wichtig?
-Welches Objektiv vorallem. Lichtstark ist klar, aber wenn ihr eine Kamera vorschlagt welches darfs dann sein? Auch hier gilt: Es darf gerne ein L sein, muss aber entsprechend besser Qualität liefern.
-Habt Ihr eine gute Quelle für Rohmaterial, bei welchem ich die verschiedenen VDSLR's vergleichen kann? Youtube ist dank Webkomprimierung denkbar schlecht.

Ein schöner Satz vom guten Rick: "Die Nachbearbeitung ist nicht zu unterschätzen und ich halte sie für wesentlich wichtiger als die Frage ob 650D oder 5D2". Daran halte ich mich :)

Was schlagt ihr mir für Kameras vor? Oder doch lieber umschwenken auf einen Camcorder? Oder bei der GoPro bleiben?

Am Samstag werde ich mal versuchen favorisierte modelle im Saturn in die hand zu nehemen. Der ist aber der nächstbeste Laden, und ist 100 Km entfernt. Leihen ist zu teuer und von meinen Kumpels hat niemand eine gute DSLR. Ich freue mich auf eure Antworten!

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Antwort von TomBom:

Ganz einfach: Spar an der Kamera, investier in Objektive.
Ich filme seit ca. 4 Jahren mit Canon DSLR's divers. Daher kann ich dir nicht all zu viel über Nikon und Panasonic sagen. Aber mal den Hersteller außen vor. Kameratechnik ist wie Computerhardware: Die Entwicklung ist aktuell rasend schnell. Gutes Glas hingegen hat weniger Wertverfall, bzw. bei speziellen Optiken sogar manchmal eine Wertsteigerung.
Daher kurz gesagt: Nimm die günstigste Canon DSLR, welche magic lantern fähig ist ("Hack" zur Verbesserung der Bedienung, sehr gut umgesetzt)
und investier eher ins Glas. Das 24-70 2.8 ist ein toller Start. Deckt den wichtigsten Brennweiten Bereich ab, bei guter optischer Leistung.
Das ist für den Anfang gut, um einfach schnell zu starten, Erfahrungen zu sammeln und bietet dir die Möglichkeit tolle Ergebnisse zu erzielen.
Solltest du richtig Feuer fangen, hast du ein gutes Allroundobjetiv, eine gute Backup/Secondunit-Kamera und kannst weiter investieren.
Im DSLR Segment macht die Investition von einer 500€ 600d gegenüber einer 2k€ 5d weit weniger aus, als die Qualität einer anständigen Optik gegenüber einer Tamronplörre.
und zu Panasonic und Nikon: Auch gut, Stichwort uncompressed hdmi out gegenüber allen Canons. Aber der tatsächliche qualitative Vorteil davon ist eher marginal und die Nachteile von DSL'R sind da genauso vorhanden.
Canon ist im allgemeinen flexibler, kompatibler und qualitativ völlig in Ordnung.
Stativ: Sachtler. Manfrotto ist Müll.
Shoulderrig: Vielleicht nicht das allerbilligste, aber richtig perfekt ist keins.
Follow Focus: Macht bei Fotoobjektiven nicht so wirklich viel Sinn, muss man ausprobieren, was man lieber mag.
Rest wie etwa Monitor, Filter divers, Mattebox, Ton divers, etc.: andere Baustelle. Das kann man Stück für Stück je nach Job erst mal leihen und sich dann nach Häufigkeit der Verwendung und eigenen Erfahrungswerten dazuholen.
Howdie, Tom

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Antwort von didah:

serwas starri!

kann meinem vorposter nur zu 100% recht geben, spar am body, investier in glas.bei der von ihm erwähnte 600d kriegst, bei canon, sicherlich "the most bang for your buck". wennst nicht mit einem grossen fuhrpark an manuellen nikon festbrennweiter daherkommst (die aber spitze sind!!!!!!) würd ich auf keinen fall zu einer nikon greifen - keine blendenverstellung im liveview mode wär mir viel zu mühsam (in fotomode wechseln, durch den viewfinger schaun, was saublöd sein kann wennst deine cam riggst, blende einstelln und zurück in den moviemode - nein danke). hacken kann man die nikons auch ned...
die gh2 bietet dir am meisten auflösung, canons sind sind durch die bank etwas soft. beide kannst hacken, wobei der hack bei der gh2 meines wissens nach lediglich die bitrate (=bildqualität) pushed. aber du kriegst kein peaking, zebras, timelapse control und 100000 andere nützliche dinge diest beim hack für die canons kriegst - magic lantern (der lässt dafür die bitrate ziemlich ausser acht... x1.2 is ned so der bringer). weiters für canon spricht, dass (vermutlich bei dir nicht viel anders als bei mir) viele canon user um einen herum leben - ein grosser pool an leuten zum objektive tauschen...

ich würd auf jeden fall zu canon greifen, auch wenn pana dir das bessere (wobei das ja auch geschmackssache is) bild liefert...

- musst aufs geld schaun -> canon 600d (die 650 ist kein wirkliches upgrade... eher ein downgrade ;) ) und manuelle m42 linsen
- hast genug geld -> 5dIII + m42 set + 24-70 und 70-200L. die 5dIII kommst am ehesten an die panasonic schärfe, auflösung und moire-freiheit am nähesten..
- willst noch etwas warten -> neue canon cams stehn in den startlöchern, canonrumors.com reden von der nächsten rebel, also der 700d und einer 70d als 60d UND 7d nachfolger. die könnt interessant sein, vernünftig verarbeitet (magnesium body vermutlich, kein plastik) und wer weiss, was sie von der 5d videomäßig so erben wird.....
- willst keinen "canon matsch" dann greif zu panasonic. die gh3 is halt wesentlich besser verarbeitet als ihr vorgänger, für den es dafür schon einen hack gibt und für weniger als die hälte hergeht....

na dann wünsch ich frohes drehn!
lg

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Antwort von domain:

So also fangen wir mal an. Vor dir hast du nun also Domain, aber im Gegensatz zu dir war ich nie ein schwieriger Kunde:). Wie du dir sicher schon gedacht hast suche auch ich eine DSLR zum Filmen, weiß aber auch noch nicht so recht welche.
Die leider oft mehr als miserabel vorbereiteten Kollegen, die hier im Forum rumschwirren haben mir bisher auch keinen guten Rat geben können, aber bei mir steckt Potential dahinter und der Wille, das Ding durchzuziehen, nämlich endlich eine Entscheidung zu treffen.
Leider haben alle aktuellen DSLRs einen Nachteil, in einem Bereich ist die eine besser, aber in einem anderen Bereich wieder die andere. Einfach zu blöd.
Die ideale DSLR gibt es nicht, weil sie nämlich gar nicht für das Filmen entwickelt wurden.
Wahrscheinlich werde ich das Problem wieder auf meine bewährte Art lösen.
Ich schreibe alle in Frage kommenden Modelle auf einzelne Zettelchen und werfe diese vom oberen Stockwerk ins Stiegenhaus hinunter. Auf dem Zettel, der dann auf der obersten Stufe liegen geblieben ist, steht meine künfte DSLR.

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Antwort von AmateurFilmer:

:D geile idee!

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Antwort von beiti:

"du Anfänger wimmerst sowieso nachdem du Schärfe an einer DSLR nachziehen musst"
sind es einfach nur schnell bewegte Bilder.
Sehr großen Wert lege ich auf die Schärfe und die Auflösung, Schärfentiefe soll natürlich so gut wie nicht vorhanden sein
Ist ein Follow-Focus für den Anfang so wichtig?
-Welches Objektiv vorallem. Lichtstark ist klar, aber wenn ihr eine Kamera vorschlagt welches darfs dann sein? Auch hier gilt: Es darf gerne ein L sein, muss aber entsprechend besser Qualität liefern. Die Anforderungen "Möglichst geringe Schärfentiefe" und "L-Objektive" beißen sich. Das gilt allerdings nicht nur für L-Objektive sondern auch für die meisten anderen Foto-Objektive. Die Dinger sind darauf optimiert, möglichst schnell scharfzustellen - und deswegen haben sie sehr kurze Einstellwege. Um trotz geringer Schärefentiefe (Offenblende) noch perfekt scharfe Bilder zu kriegen, musst Du dermaßen kleine Feineinstellungen vornehmen, das glaubst Du gar nicht. Ein FollowFocus - normalerweise fürs DSLR-Filmen das A und O - ist in Verbindung mit Fotoobjektiven manchmal sogar hinderlich, weil die Getriebe-Umsetzung günstiger FollowFocusse so viel Spiel hat, dass man dann den knappen Schärfepunkt überhaupt nicht mehr erwischt.

Du hast drei Möglichkeiten:
a) Manuelle Objektive mit möglichst langen Einstellwegen in Verbindung mit FollowFocus verwenden. Damit filmt es sich am professionellsten. Idealerweise hast Du einen Assistenten, der die Schärfe zieht.
b) Autofokusobjektive (Fotoobjektive) ohne FollowFocus verwenden, dafür mit etwas geschlossenerer Blende und entsprechend größerer Schärfentiefe.
c) Auf Teufel komm raus Fotoobjektive bei Offenblende verwenden, egal ob mit ohne ohne FollowFocus, und dann die dauernden Unschärfen in Kauf nehmen (wie man es heute auf unzähligen Web-Videos von Bokeh-Fanatikern bewundern darf).

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Antwort von Starri:

gegenüber einer Tamronplörre. Seh Ich aus wie ein Partyfotograf der mit Tamponscherben (ups es heißt ja Tamron...) rumläuft? :)

Und ich seh schonwieder wie toll mein Thread strukturiert ist, man lerne daraus schreibe nicht spät abends!

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Danke für eure sehr guten Antworten, aber ich wär fast vom Stuhl gefallen als ich gesehen hab was das 24-70mm kostet. Nicht dass mich der Preis stört, wenn ihr mir euer volles Versprechen gebt dass das der Preis wert ist investier ich das, aber im gegensatz zu einer teueren GH3 habe ich Angst dass mir das Objektiv mal runterfliegt. Und dann? Gibts dafür Versicherungen? Ich schreibe alle in Frage kommenden Modelle auf einzelne Zettelchen und werfe diese vom oberen Stockwerk ins Stiegenhaus hinunter. Auf dem Zettel, der dann auf der obersten Stufe liegen geblieben ist, steht meine künfte DSLR. Gute Idee :)

So, jetzt zu euren Antworten:

Die 600D und die 650D waren insgeheim auch meine Favouriten, aber wie gesagt ich wollte euch ja nicht zuviel vorwegnehmen.

Lieber kaufe ich dann noch ein tolles Objektiv und vielleicht später eine 5DMkIII.

Jetzt ist die Frage welche von beiden?
Mal eben die Preise die ich gefunden habe:

600D: Body: ca. 400 €
Mit IS 18-55 mm ca. 460€

650D: Mit IS II 18-55 mm ca. 550 €
Body liegt ungefähr gleich.

Was mich vorallem an der 650D reizt ist der DIGIC 5 Bildprozessor und der Touchscreen. Ist mir 90 € mehr wert.
canon 600d (die 650 ist kein wirkliches upgrade... eher ein downgrade ;) ) inwiefern?

Jetzt noch die Frage ob sich eine Kiss lohnt? (Japanische Version). Ist zwar auf Englisch aber günstiger, wobei ich schon gerne eine Deutsche Version hätte.

Lohnt sich das Kitobjektiv? Dass es nicht gut ist weiß ich, aber für schläppische 50 €, oder sind die dafür auch zu viel?

Warten bis die 700D kommt? Welcher Preisabfall kann man dann für die 650D erwarten?

Danke für eure Hilfe,
und nochmals danke an alle die mir bereits wesentlich geholfen haben.

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Antwort von Adam:

Gibts dafür Versicherungen? Ja - mein Händler hat mir (beim Kamerakauf) eine Versicherung gegen 'fremd- und selbstverschuldete Beschädigung' angeboten. Darin war auch explizid das Runterfallen genannt. Auf Nachfrag sagte er, dass die Versicherung alles, jegliche Unachtsamkeit abdeckt.
Ich hab's nicht gemacht, aber ich glaube er wollte 100.- im Jahr, möglich (glaube ich) für drei Jahre und nur direkt beim Kauf abzuschließen.

Das war 2010 - genau kann ich mich nicht erinnern.

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Antwort von Adam:

Ich habe die 7D und die 550D.
Ich merke (abgesehen von der gefühlten Wertigkeit aufgrund des schwereren Gehäuses der 7D) keinen Unterschied.
Handhabung finde ichbei der 7D etwas angenehmer (kann aber daran liegen, dass ich die seit 2,5 Jahren habe und die 550 erst seit ca. 2 Monaten)

Soweit ich weiß gibt es für die 650 noch kein Magic Lantern - kann sich aber geändert haben.
(Vieleicht wird es darum als Downgrade bezeichnet??)

Das Kitobjektiv 18-55 hatte ich bei meiner 450D (2008) dabei und habe irgendwann aufgehört es zu nutzen.
Anfangs war ich sehr begeistert (war auch ein großer Frotschritt für mich)
Es sit praktisch zum fotografieren und mit den 18mm gibt es auch schöne weitwinklige Aufnahmen.
Die Zoom-Funktion ist auch praktisch.

Aber zum filmen?
Ich habe hier von Leuten gelesen die es mögen - ich nicht.

Wenn Du szenisch filmst und Zeit hast alles einzustellen, dann sind die Walimex-Optiken die extra für's Filmen gemacht sind prima - tolle Leitstung (fast so gut bis besser als L-Gläser) für wenig Geld
(35mm 1.5 und 85mm 1.5)
Glücklich bin ich noch mit der Canon 50mm 1.4. (Aber der Fokusring ist nicht zu verlgichen mit den Walimex-Gläsern)

Meine Erfahrung sagt mir, dass gute Gläser vor allem hinischtlich des Fokusrings wesentlich angenehmer sind - scharfstellen geht viel besser.

Ich habe auch das Canon 85mm 1.2L genutzt - das war auch sehr angenehm, aber ist auch sehr teuer.

Das Canon 24 bis 70 oder 105? Jedenfalls das mit Stabi habe ich auch genutzt - ich fand den Stabi sehr hilfreich.


Falls Du auf den Schwenk-Display verzichten kannst:
Ich habe die 550D im Januer auf ebay für kanpp 300.- bekommen.
Gebraucht aber fast neu (etwa 2000 Auslösungen).
Hier wird sie beim Fotohändler inkl. Kitlinse gerade gebraucht für 300 angeboten - ein Jahr Gebrauchtgarantie.

Touchscreen - das sehe ich ganz klar als Nachteil!
Ich filme viel mit einer Display-Lupe - da kann ich ein Touchscreen nicht gebrauchen, da ich alles mit Knöpfen/Drehrädern bendienen möchte/muss.

Allgemein:
Ich kenne Deine Erfahrung nicht.
Hier habe ich mal den Tipp gelsenen, dass es sinnvoll sein könne mit Zoom-Optiken rumzuprobieren bis man weiß welche Brennweite die meinstgenutze ist. Danach kann dann die passende Festbrennweite gekauft werden.

Was ich noch sinnvoll finde:
Eine Zoom-Optik die bis 250 mm abeckt.
Nutze ich sehr selten, macht auch kein so fantastisches Bild.
Gibts aber sehr günstig und manchmal bin ich froh sie dabei zu haben - z.B. im Urlaub. (wiegt auch sehr wenig)

Ganz allgemein:
5D mk3 und gute Gläser.
Oder: Gute Gläser und eine kleinere Kamera
Jedenfalls: Gute Gläser!

Ach ja: unbedingt auch an Stativ, Schwenkopf, Zweitakku, mehrere Spericherkarten und Displaylupe denken.

Ich hoffe das hilft Dir weiter.
Adam

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Antwort von holger_p:

Habe ich das richtig gelesen: Es sollen Sportaufnahmen gemacht werden? Ich kenne niemanden, der das Geschehen auf einem Sportplatz mit einer DSLR filmt. Alles Camcorder. Und Camcorder. Oder Camcorder mit externem Recorder. Da der DFB das Filmen von Fußballern mit DSLR nicht grundsätzlich verbietet, muss es andere Gründe dafür geben. An einer Rennstrecke sieht es ähnlich aus. Sport = schnelle Bewegungen und mitunter auch unvorhersehbare Bewegungen. Das ist ziemlich das Gegenteil vom szenischen Filmen, was man ja gerne mit DSLRs anstelle von deutlich teureren Großformatcamcorden macht.

Wenn Du doch eine DSLR haben willst: Im Moment ist im Preisbereich unter 1000 Euro die Nikon D5200 wohl die interessanteste Kamera zum Filmen. Kein Vergleich mit einer 550er oder 600er - eher auf Level einer 5D. Wenn also sowieso noch kein Canon Glas vorhanden ist, dann wäre das die erste Wahl, wenn es denn eine DSLR sein soll. Aber 1080p50 kann auch die D5200 nicht. Für Youtube solltest Du aber sowieso 1080p30 filmen.


Gruß Holger

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Antwort von Starri:

Habe ich das richtig gelesen: Es sollen Sportaufnahmen gemacht werden?

Wenn Du doch eine DSLR haben willst: Im Moment ist im Preisbereich unter 1000 Euro die Nikon D5200 wohl die interessanteste Kamera zum Filmen.

Gruß Holger Was ich eigentlich damit ausdrücken will ist dass ich keine Autorennen filmen will oder dokumentarisch einen Chinesen wie er Reis isst. Nein, du hast falsch gelesen, das Highlighten spar ich mir.

Die D5200 schließe ich (nochmals bestätigt durch Antwort) aus, da die Blende nicht im Live-View verfügbar ist.

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Als Ergänzung: Ich bin Linkshänder.

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Antwort von holger_p:


Nein, du hast falsch gelesen, das Highlighten spar ich mir. So, habe ich?

Du schreibst: Actionaufnahmen. Ja, tatsächlich ein DSLR für Actionaufnahmen. und ...nur schnell bewegte Bilder. und von Gopro war noch die Rede. Das klingt jetzt nach szenischem Filmen, sondern schon nach Sport oder ähnlichem.

Du mußt uns natürlich nicht verraten, was Du filmen willst, aber Du fragst hier in der Runde, welche Kamera geeignet ist.
Da klingt so wie "Ich brauche ein sportliches Auto, weil ich Motorsport machen will" ohne zu verraten, ob man Rally, Truck Trial oder Formel 1 fahren will.


Gruß Holger

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Antwort von Starri:

So jetzt melde ich mich mal nach 1 Woche Skiurlaub zurück :).

Eigentlich wollte ich keine Diskussion unter meinem Thread fortführen, aber ich kann und will die Vorwürfe von holger_p so nicht stehen lassen. Wer also nur am Thema interessiert ist darf diesen Kommentar getrost überspringen.

So Holger_p und jetzt zu dir:

Allgemein finde ich es eine Unverschämtheit Sätze von mir zu zitieren und diese dann so zurechtzuschneiden dass man diese verspotten kann.
Aber es gibt eben diese bereits angesprochenen (angeschriebenen :)) schwarzen Schafe auch bei slashcam. Du schreibst:
Starri hat folgendes geschrieben: Actionaufnahmen. Ja, tatsächlich ein DSLR für Actionaufnahmen. und
Starri hat folgendes geschrieben: ...nur schnell bewegte Bilder.
und von Gopro war noch die Rede. Das klingt jetzt nach szenischem Filmen, sondern schon nach Sport oder ähnlichem.
Hättest du mein Beitrag aufmerksam gelesen wär dir klar dass ich damit keine Autorennen, Radrennen oder Fußballspiele anspreche. Auch das Filmen mit der technik von freddiew wurde genannt, wobei ich Niemandem übel nehme wenn er diesen nicht kennt. Ein Beispiel welche art von filmen ich früher gemacht habe:



So das was heute mit einer DSLR angedacht / geplant ist:



(Alternativ: http://www.youtube.com/watch?feature=pl ... iikS2xRSdE)

Damit sind eben Kurzfilme gemeint mit packender Story, geringer Schärfentiefe ...

Bei diesen Filmen steht die Kamera zwar im Vergleich zu Video 1 still, vor der Kamera ist aber Action, wie ein charakter der rennt. Das war damit gemeint.

Ich möchte dich nicht persönlich angreifen, freue mich über deine Hilfe und diskutiere auch gerne mit dir, aber dann bitte auf gleicher Augenhöhe.

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Antwort von Starri:

So und jetzt zu meinen Fortschritten:

Ich war im Saturn und hab die dort vorhandenen Geräte in die hand genommen, und am besten gefallen mit die Canon Modelle. Die liegen am besten in der hand, ich finde die Menuführung am besten (wobei ich hier nicht viel Auswahl hatte) und die Schärfe ziehen hat mit den angeschrauben Kit-Objektiven bei Canon am besten geklappt. Ich habe auch 2 helfer mitgenommen, habe dann die Schärfe vom einen zum Anderen gezogen usw. Und muss sagen dass ich mich schon ein bischen in DSLR s verliebt hab. Auch der Fachberater hat erstmal seine Kinnlade wieder hochklappen müssen als ich mit dem von euch vorgeschlagenen 24-70mm Objektiv geredet hab (wörtlich: "geile kombi"). Gleich danach hat er mir aber zum filmen eine Sony empfohlen -.-

Jedenfalls liegt meine Auswahl momentan bei der 600D und 650D. Der Touchscreen ist der Hammer, auch wenn es etwas schwierig ist sich mit den ganzen Funktionen zurechtzufinden. Welche Vorteile hat die 650D außer dem Digic 5 noch? Welche Nachteile?

Wann wir Magic Lantern dafür rauskommen?

Brauche ich eine Bildschirmlupe wenn ich sowieso mit zweitem bildschirm arbeite?

Welches Zubehör brauche ich noch dringend?

Muss ein so teueres Stativ denn sein? Auch hier spare ich nicht am Geld, aber 500 € nochmal obendrauf tun da schon weh dafür dass die Kamera nicht täglich benutzt wird.

Was taugt die 100D?

Viele Fragen, ich freue mich über Antworten!

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Antwort von holger_p:

Hallo Starri,


mir lag es nicht daran, Dich zu verspotten. Aber Deine Angaben, für was Du eine Kamera suchst, waren sehr vage. Und die Angaben von Dir klangen alle eher so, als wäre eine DSLR eine ganz schlechte Wahl.
Ein Beispiel welche art von filmen ich früher gemacht habe:

Das ist ein klassisches Beispiel für ein Video, für das eine DSLR die denkbar ungeeigneste Kamera wäre. Du wärst nicht der Erste, der eine DSLR zum Filmen kauft, weil das eben angesagt ist und dann feststellt, dass die zum Filmen eben gar nicht so toll ist. Immer im Hinterkopf behalten: Eine DSLR ist in erster Linie ein Fotoapparat.

Das zweite Video dagegen sieht nach geplantem Dreh aus, das kann man mit ner DSLR machen, keine Frage.

Ich möchte dich nicht persönlich angreifen, freue mich über deine Hilfe und diskutiere auch gerne mit dir, aber dann bitte auf gleicher Augenhöhe. Ist Dir klar, das gleiche Augenhöhe eben auch heißt, gleiche Informationen zu besitzen? Ohne Glaskugel kann man nur die Bröckchen nehmen, die Du uns hier gegeben hast und genau die hatte ich, auch um Dir zu zeigen, dass sie widersprüchlich sind, in dem von Dir so kritisierten Post mal zusammengestellt.

Entschuldige bitte, dass ich alle Posts gelesen habe um mir ein Bild zu machen, wofür Du wohl die Kamera brauchst und daraufhin die Entscheidung für eine DSLR in Frage gestellt habe.


Gruß Holger

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Antwort von Starri:

Danke Holger für dein Statement und vorallem deine schnelle Antwort.

Klar kann ich verstehen dass du keine Glaskugel hast, aber genauso wenig wie ich über DSLR s bescheid weiß weiß ich welche informationen ihr braucht. Deshalb frag mich doch einfach danach und dann kann ich Dir darauf die Antwort geben.

Auch bin ich zwar ein Anfänger, aber wie auch bereits erwähnt niemand der sich mal eben eine DSLR zum filmen kaufen will. Hinter mir liegen bestimmt 20 Stunden intensives einlesen in das Thema. Mein Problem an dieser Stelle, und deshalb habe ich das eben auch nochmal erwähnt, ist dass ich sonst keine Alternative zur DSLR sehe. Denn: Gute Filme sind eben stylistisch "richtig", mit geringer Schärfentiefe, und wenn ich nicht mein Haus verkaufen will bekomme ich das nur mit einer DSLR hin, liege ich da richtig? Mit einer GoPro kann ich zwar filmchen drehen, aber das sind sie dann eben: filmchen.

Also Hier die beschreibung was meine Filme sein werden:
Kurzfilme aus dem Genre Action/Thriller, bei denen vor der kamera etwas abläuft. Die Kamera selbst steht hierbei still oder legt langsame Kamerafahrten zurück. Aber vor der Kamera ist eben die Action, rennende Darsteller, eventuell auch mal Autos, aber alles im Bild und geplant. Keine Autorennen oder Tennispiele, keine einmaligen ereignisse.
Ich habe vor jedem Dreh die Zeit vorzuplanen, das was vor der Kamera ist wird gespielt, ich habe Zeit vorher eine gute kameraposition zu suchen, ich habe Zeit die optimalen positionen am Schärfering einzustellen, ich kann alles vorher planen. Gedreht wird nach Drehbuch, und wenn mir was nicht passt wird es neu gedreht.

Ich hoffe das konnte dir etwas weiterhelfen und freue mich über weitere Antworten.

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Antwort von holger_p:

Denn: Gute Filme sind eben stylistisch "richtig", mit geringer Schärfentiefe, und wenn ich nicht mein Haus verkaufen will bekomme ich das nur mit einer DSLR hin, liege ich da richtig? Mit einer GoPro kann ich zwar filmchen drehen, aber das sind sie dann eben: filmchen. Naja, das ist eben die Frage, was man filmen möchte. Auch eine GoPro hat ihre Daseinsberechtigung. Sie ist klein, leicht und macht eben Sachen mit, die man mit einer großen Schulterkamera gar nicht machen könnte.
Ob ein "Film" immer geringe Tiefenschärfe haben soll, das ist eben die Frage der Filmart. Aber das präzisierst Du ja nun und dann wird ein Schuh draus.
Also Hier die beschreibung was meine Filme sein werden:
Kurzfilme aus dem Genre Action/Thriller, bei denen vor der kamera etwas abläuft.


Gedreht wird nach Drehbuch, und wenn mir was nicht passt wird es neu gedreht. Also für "Fiction" liegst Du mit einer DSLR sicherlich richtig. Wenn Du eine Gopro hast, kann die ergänzend eingesetzt werden. Z.B. bei einer Verfolgungsjagd für die "Ich" Perspektive eines der Protagonisten.

Welche DSLRs in Frage kommen, wurde hier ja schon diskutiert. Die Canons sind halt sehr etabliert, Nikon hat mit der neuen D5200 sicherlich einen sehr guten Coup gelandet und viele GH2/GH3 Filmer wollen auf die Nikon umsteigen, weil sie schon Nikon-Objektive haben. Die Frage Canon oder Nikon ist eine Glaubens- und Geschmacksfrage - im Fotobereich nehmen die sich nicht viel. Bei der Videofunktion hat Nikon mit der D5200 sicherlich erst mal mächtig vorgelegt - man wird sehen, ob Canon da mit der 700D diesen Herbst kontert.

Gruß Holger

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Antwort von Teppi:

also ich kann dir die gh2 von panasonic wärmsten empfehlen. kauf sie im kit mit dem 14-140er und leg dir noch paar extra optiken zu.

hier ein kleiner trailer. film komplett mit der gh2 gedreht:


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Antwort von Starri:

Danke Für eure Antworten.

Die Frage ist ob sich der Aufpreis lohnt, für die GH2 (wobei ich dann direkt zur GH3 tendiere). Deshalb nochmal meine Frage vom Anfang: Gibt es irgendwo Rohmaterial der GH2/3 und der Canon 650D mit 24-70mm Objektiv?

Ich muss die beiden ja irgendwie vergleichen können, aber durchgerendert und dann noch Qualitätsvergleich auf Youtube geht eben nicht so gut.

Das Video ist toll (von der Qualität, der Trailer ist meiner Meinung nach zu gestreckt), danke hierfür!

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Antwort von Teppi:

ja der trailer an sich ist etwas langatmig...da hast du recht. mit dem material kann ich dir leider nicht weiterhelfen, da ich momentan nur im besitz der kit linse (14-140mm) und eines 20mm pancakes bin.

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Antwort von Jan:



Sehr großen Wert lege ich auf die Schärfe und die Auflösung, Schärfentiefe soll natürlich so gut wie nicht vorhanden sein und die Kamera sollte 1080p filmen können! Sehr gut sind an dieser Stelle auch 60 fps, gerne beschränke ich mich aber auch auf stylistische 24 fps.

Wo hast Du dich den 20 Stunden eingelesen ?

Jeder halbwegs kompetente Videouser weiss doch inzwischen (oder wohl doch nicht ?), dass mit einer Canon Kamera unterhalb der Vollformatklasse eben keine super scharfen Aufnahmen zu bekommen sind.

Das Bild ist mit ca. 500 Lininepaaren eher auf dem Niveau einer 400 € Consumervideokamera, ein Topmodell der Consumerklasse (Beispiel Panasonic X 909) schafft fast das Doppelte !

Dazu ist das Bild noch stark fehlerbehaftet, gut das fällt bei dem schlechten YT Videos nicht sonderlich auf.


Die 60 Bilder pro Sekunde gibt es bei den genannten Canon Modellen nur mit der kleinen 720er Auflösung, wie schlecht dort die Bildqualiät ist, kann man hier im Forum nachlesen.


24 P ist möglich bei 1080er Auflösung.


Das einzige was die Canon Modelle eben wirklich besser können als Camcorder für einen ähnlichen Kurs, ist das Freistellen von Objekten - aber auch nicht mit den f 3,5 bis 5,6 Kitlinsen. Beispiel:

Nimm Dir mal das nächste Mal die EOS 650 mit dem Kit (18-55 oder eben 18-135) vor, und versuche Objekte freizustellen und das im Weitwinkel !

Danach nimmst Du dir mal im Saturn die Digicam Sony RX 100 - ca 500 € (wenn die mal nicht wieder ausverkauft ist) auch 28 mm Weitwinkelstellung und Offenblende = f 1,8 und filmst los.

Du wirst dann feststellen, dass man im Weitwinkel auch mit Offenblende mit der EOS und dem 18-55 / 18-135 gar nichts freistellen kann, man kann nämlich nicht näher als die knapp 50 cm ran. Alles ist scharf, naja zumindest so scharf wie eine schlechte 500 € Videokamera.


Mit der RX 100 und grob ähnlicher Entfernung geht das sehr wohl, eben weil sie f 1,8 besitzt und für ihre Verhältnisse (die Kameraklasse) einen recht grossen 1 Zoll Sensor hat.


Jetzt werden einige User den Finger heben und meinen, man kann ja eine grössere Brennweite oder ein lichtstärkeres Objektiv kaufen, ja das ist richtig.

Mit einer grösseren Brennweite kann ich auch mit einer gute Semiprofessionellen Video-Kamera wie der Sony EX 1 (oder Vergleichbares) Objekte freistellen, nur verursacht die EX 1 nicht so viele Bildfehler wie die EOS 650 und die EX 1 gewinnt ganz leicht einen Schärfetest.


Ausserdem kosten gute Objektive eine Menge, im anderen Thread kann man sehen, was bei günstigen Tamron 17-50 f 2,8 wirklich rauskommt = ein relativ matschiges Bild bei Offenblende. Der User hatte auch absichtlich ein YT Video erstellt und hier präsentiert (EOS 600).


Die Panasonic Modelle haben sehr wohl Ihre Daseinsberechtigung, sie verursachen weniger Bildfehler, lassen auch Objekte freistellen, lassen sich notfalls einigermaßen zufriedenstellend sogar mit AF benutzen und das Bild ist definitiv schärfer als das der Canon Modelle unterhalb der Profiklasse.


Auch die EOS 700 wird bis auf die erweiterte Aufnahme (nicht extra Auslöser drücken nach 14 Minuten FHD Video) keine nennenswerten Videovorteile zur EOS 650 bieten.





In letzter Zeit kommen hier wirkliche viele User dazu, die denken, das diese "Foto" Canon DSLR Modelle der Consumerklasse Wunderwaffen wären, mit denen man gleich mal ein Kinobild hinbekommt. Dem ist definitiv nicht so. Da sind zu viele Träumer ohne Praxiserfahrung unterwegs.


Klar ist der ein oder andere Shot in einem zweitklassigen Kinofilm mit einer dreistelligen Canon schon gemacht wurden, dort wurde aber auch massiv nachbearbeitet und perfekt gefilmt, um die Schwächen dieses Systems nicht deutlich kennbar zu machen.


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Nun gut, es soll wohl doch eine Canon werden.

Die Touchfunktion der EOS 650 ist eher Spielerrei, es sind auch nur ein Teil der Funktionen wählbar.


Magic Lantern machte diese Woche für die EOS 650 den A Test mit ein paar Usern, noch sind keine Bugs aufgetreten, die Firmware wird wohl sehr bald für jedermann zugänglich sein.


Wenn Weitwinkelobjektive zur Freistellung eingesetzt werden sollen, dann bitte welche mit F 2,8. Wenn Telebrennweiten benutzt werden können, dann nicht schlechter als F 4 - wie eben dem L 24-105. Hoch im Kurs sind hier natürlich Festbrennweiten, weil die einfach wenig kosten - Liebling hier Canon 50 mm F 1,4 !


Wenn es nur um "scharfe" Aufnahmen geht, kann an Anfangs auch die beiden Kitobjektive zum Filmen benutzen. Eben weil die Canon Kamera durch ihre Videoskalierung so viel Auflösung verschenkt, dass das mit den Kitoptiken nicht gross sichtbar ist.


Einige hier benutzen auch Fremdfirmen, da gehen die Meinungen aber auseinander.


Dann kommen wir zum schwierigen Teil...

Wie willst Du die Kamera halten und wie willst Du manuell scharfstellen, am LCD der Kamera geht das ganz sicher nicht bei diesen Offenblendenaufnahmen.

Da muss ein Rig her, ein guter Monitor, gute Mikrofone - da kommt sicher eine Menge an Ausgaben zusammen.....

Und am Ende wirst Du vielleicht feststellen, dass mit der ganzen Arbeit & dem ganzen Zubehör dann auf YT nur ein durchschnittlicher YT Beitrag entstanden ist, den man auch mit einer Henkelkamera hätte drehen können...


Es gibt einen Grund, warum die erfolgreichen Leute hier (Beispiel Powermac) eben nicht mit einer Canon EOS 600 / 650 die szenischen Aufnahmen drehen.


Ganz wichtig ist natürlich auch der Punkt - Kreativität / Bildsetzung ( Einstellgrössen ) in wie weit da schon Kenntnisse vorhanden sind, um sich überhaupt erst einmal von den schlechten YT Videos abzusetzen, und davon gibt es sehr viele...



VG
Jan

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Antwort von AmateurFilmer:

Der Ansatz mit einer DSLR zu filmen ist nicht schlecht und vor allem (zu Anfang..) keine teure Investition. Warum nicht einfach ausprobieren und dann daraus lernen? Wenn man noch nie ernsthafte Erfahrungen mit einer DSLR gemacht hat, dann kann man da noch so viele Erfahrungsberichte bekommen - die Entscheidung wird letztendlich eh auf die Fotokamera fallen.

@Starri: Sieh die Beiträge über den Sinn u. Zweck einer DSLR als Anregung und experimentiere ruhig mit einer solchen Kamera. Nach einer gewissen Phase wirst du entweder in die Schiene "NeumannFilms" abtauchen oder eben das verstehen, was hier angedeutet wird. ;)

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Antwort von Starri:

Wo hast Du dich den 20 Stunden eingelesen ? Gerade in solchen Foren wie hier, und auf diversen Seiten wie Chip. Bei Chip habe ich mir die Hardware angeschaut, und in Foren die ganzen Fachbegriffe, Zubehöre und Eigenschaften angelernt.

Ich sehe selbst dass ich mir widerspreche, aber ich meine woher soll ich es denn besser wissen? Du musst nur ein paar Beiträge über dich schauen, da wird auf Canon wie verrückt geschworen (Das Ist keinesfalls ein vorwurf gegen dich). Klar ist der ein oder andere Shot in einem zweitklassigen Kinofilm mit einer dreistelligen Canon schon gemacht wurden, dort wurde aber auch massiv nachbearbeitet und perfekt gefilmt, um die Schwächen dieses Systems nicht deutlich kennbar zu machen.


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Nun gut, es soll wohl doch eine Canon werden.
Jetzt hast du mir den Appetit verdorben :)

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Danke für deinen Kommentar, vielleicht musste das Kalte Wasser das mich aufgeweckt hat sein. Ich bin momentan in einem Loch. Ich weiß gar nicht wohin.
Du musst dir das so vorstellen, dass ich eines tages den Traum hab doch tiefer einzusteigen in die videofilmerei. Ich informiere mich, und schnell wird daraus eine passion. Es kann losgehen. Ich Frage in einem anfänger forum nach rat, komme dort mit Antworten voller begeisterung über die Canon raus. Gehe dann in das slashcamforum, um mir den endgültigen professionellen Rat zu holen.
Zuerst wird auf Canon gepocht, dann kommen welche mit Panasonics dazu, ein anderer kommt mit einer Nikon D5200 und der nächste meint dass er sein treppenhaus als Glücksfee vergewaltigt. Und ganz zum Schluss kommt einer der sagt das ich alles wieder über den Haufen werfen kann weil das eh nix ist.
Ich komme hier nicht nur mit mehr verwirrung als am anfang raus, sondern auch mit leicht posttraumatischen störungen.

Das ist schlimmer als in einem Thriller Drehbuch. Ich kann keinem mehr vertrauen, nichts ist die perfekte lösung, und wenn man jetzt mal sehr metaphorisch denkt ist jede Kamera ein fehler.

Also Welche ist jetzt die richtige? Jede hat Vor und Nachteile, aber mensch jeder der wenigstens halbwegs einen guten kurzfilm erstellt macht den doch irgendwie und schafft das auch. Welche Kamera eignet sich am besten für das Gewollte?

Wo Finde ich vergleiche? Wie kann ich bei dem overflow überhaupt das richtige modell finden?
Und wer gibt mir denn jetzt den richtigen rat?

------------------------------------------------------------------------- Der Ansatz mit einer DSLR zu filmen ist nicht schlecht und vor allem (zu Anfang..) keine teure Investition. Warum nicht einfach ausprobieren und dann daraus lernen? Wenn man noch nie ernsthafte Erfahrungen mit einer DSLR gemacht hat, dann kann man da noch so viele Erfahrungsberichte bekommen - die Entscheidung wird letztendlich eh auf die Fotokamera fallen.

@Starri: Sieh die Beiträge über den Sinn u. Zweck einer DSLR als Anregung und experimentiere ruhig mit einer solchen Kamera. Nach einer gewissen Phase wirst du entweder in die Schiene "NeumannFilms" abtauchen oder eben das verstehen, was hier angedeutet wird. ;)
Du hast schneller als ich auf absenden gedrückt :) Ich Will eben vorbeugen um nicht in die falsche Richtung zu tauchen.

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Antwort von Natalie:

Ich benutze ausschließlich manuelle Objektive an der D5200 ( nikon 28mm und Walimex 35mm) , da kann man sehr wohl die Blende verstellen , am Objektiv ( blendenring am Objektiv Vorraussetzung ..) . Das Arbeiten geht sehr gut über das Display, bis jetzt war Weißabgleich und Aussteuerung nie ein Problem, nur das Schärfeziehen ist eine Kunst für sich ..
Wenn es rein um das Filmen und die Qualität geht, ziehe ich die 5200 der GH2 vor, der Bildeindruck ist sehr schön , ein Quäntchen harmonischer als an der Gh2... Kenne aber auch wirklich schöne Bilder von den Canons

Aber mal ehrlich , du wirst ein Projekt mit jeder der genannten Cams hinbekommen

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Antwort von Jan:

Für mich gibt es eben nur zwei entscheidende Vorteile dieser Canon DSLR Modelle, aber auch viele Fallstricke.


Wenn das lichtstarke Objektiv gekauft wurde, kann man eben auch ohne gross in den Telebereich zu gehen, schön+leicht den Hintergrund unscharf machen.

Auch kann mit mit so einer Optik sehr gut bei Schwachlicht filmen, dass was reine Camcorder auch für 1000 € schlechter beherrschen.


Das wars dann aber auch schon mit den Vorteilen. Man kann auch ein Consumervideokamerabild so bearbeiten, dass es einigermaßen nach "Kino" aussieht.

Die meisten User stolpern über die manuelle Focussierung und die sehr kleinen Schärfebereiche der lichtstarken Optiken, eben die für das Hintergrund unscharf machen. Daher sieht man in vielen DSLR Videos auch oft, dass der Focus gar nicht richtig ist.


Über den Film von Ilya aus Moskau haben wir ja hier diskutiert, aber er bringt es fertig mit einer 500 € ! Actioncam einen guten Kurzfilm zu drehen (auch wenn der Film ein wenig brutal ist) :


Biting Elbows


Dann schau Dir mal die Hunderten von EOS 550 / 600 D Videos auf YT an.


Ich denke sogar, dass man mit Kandidaten wie der Sony RX 100 relativ kreative Kurzfilme drehen kann, weil sie relativ lichtstark ist, man Objekte auch bei kurzen Brennweite Objekte freistellen kann.



Es ist eben wie bei den guten Fotografen, der Kameramann / frau, dann die Optik und dann später kommt erst die Kamera für gute Bilder. Manche setzen sogar eine gute professionelle Nachbearbeitung noch vor die Kamera.



Die GH 2 / 3 Vorteile hatte ich ja schon genannt. Da ist auch ein wenig Philosophie dabei. User Pilskopf hat aber schon gezeigt, dass man aus der GH 2 auch Professionelles rausholen kann.


Die Mehrzahl verwendet aber Canon, oft auch, weil der ein oder andere User die Kamera als Fotokamera gekauft hat und jetzt auf den Geschmack kommt, Video zu machen. Natürlich auch, weil Canon das Filmemachen mit den DSLR Modellen stark bewirbt. Und natürlich wegen Vincent Laforet (einem der ersten Canon Filmern, der bekannt wurde):



Canon DSLR Video


VG
Jan

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Antwort von Teppi:

vorteil der gh2 wäre zbsp, dass du sie mit dem 14-140mm objekitv nahezu auch mal wie eine normale videokamera nutzen kannst. der autofokus der linse ist verdammt schnell und null zu hören.

wobei wir in der audioabteilung wären.

die gh2 nimmt einen ziemlich ordentlichen ton in stereo auf. da bin ich bei canon und auch nikon nicht auf dem aktuellen stand, aber da war früher oft nur mono der fall. zusätzlich knatterte einem das der autofokus was vor.
(ja ich weiß...manuell fokusieren...aber es ist ja schön wenn man es trotzdem hat & nutzen kann)

außerdem ein plus...du kannst so gut wie alle objektive (canon, nikon...) adaptieren und mit der gh2 nutzen. dann natürlich nur im manuellen betrieb.

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Antwort von Starri:

Danke Für eure Antworten.

Leider bringen diese mich nur wenig weiter. Ich kenne jetzt die Vor und nachteile diverser Kameras, aber woher soll ich wissen welche davon ich brauche und welche nicht?
Sicherlich könnt ihr jetzt antworten dass ihr ja nicht wisst was ich mit der Kamera mache, aber ich habe euch beispiele gegeben von filmen/projekte die ich vor habe. Gerne kaufe ich eine GH3, aber ist sie gut für das was ich mache? Gerne kaufe ich einen Semicamcorder, aber wie gut eignet sich soetwas für mich?

Ich kann nachvollziehen wenn ihr sagt dass jede DSLR ihre vor und nachteile hat (ist eine dslr eigentlich female? Ja oder? Die Spiegelreflex, aber zurück zum Thema :)), aber wenn ich einen Computer kaufe weiß ich auch dass ich viel Ram zum rendern brauche und eine gute grafikkarte zum spielen.
Geht sowas nicht bei Kameras?

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Antwort von Tiefflieger:

Ich habe mir mal die ersten zwei Filme angeschaut.

Für Film 1, was die Kamera nicht sein darf:
- Gross und schwer, sowie geringe Tiefenschärfe und pumpende Blende
- Starke unschärfe bei Bewegung im Weitwinkel und grosse Brennweite
- VFX Action um Flugzeuge und Panzer einzublenden.

Nun da würde ich eine GoPRO oder Sony HX20V empfehlen. Bei Bewegung gibt es nichts besseres als 1080p50, für Internet 1080p30

Film 2, was die Kamera(s) können muss
- Szenisch Arbeiten
- Statische Szenen und Follow Fokus
- Eine Szene im 30 cm tiefem Schnee rennen
- Filmen bei Autoscheinwerferlicht
- Realistisch ist auch Filmen ohne Taschenlampe (anschleichen), IR-Licht, Restlichtverstärkung .....
- Filmen bei jedem Wetter, -20 Grad bei permanentem Luftfeuchtigkeitsschneien und Vereisung durch Ausatmen und Kondensation ....

Da braucht es mehrere Kameras,
- Eine Sony FS 100 für szenisches Filmen (sogar 1080p50 möglich, Zeitlupe).
- Eine DSLR für Action und Bewegung in Closup
- Einen Camcorder für IR-Nachtaufnahmen
- Einen Restllichverstärkeraufsatz für die FS 100 (Mond, Sadt- und Sternrestlicht)
- Wärmebildkamera
- VFX für elektronisch wirkende Panzer- Einebelungs-Entfernung oder das Gegenteil.....

Es wird teuer, ausser Du mietest das Equipment für die Dauer der Aufnahmen.

Gruss Tiefflieger

(mit VFX meine ich virtuelle Computer generierte Effekte in realen Szenen.)

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Antwort von Starri:

Vielen Dank Tiefflieger, mich beeindruckt dass du die Filme angeschaut und analysiert hast :)

Nur verstehe ich noch nicht ganz deine Equipmentauflistung: Da braucht es mehrere Kameras,
- Eine Sony FS 100 für szenisches Filmen (sogar 1080p50 möglich, Zeitlupe).
- Eine DSLR für Action und Bewegung in Closup
- Einen Camcorder für IR-Nachtaufnahmen
- Einen Restllichverstärkeraufsatz für die FS 100 (Mond, Sadt- und Sternrestlicht)
- Wärmebildkamera
- VFX für elektronisch wirkende Panzer- Einebelungs-Entfernung oder das Gegenteil.....
Wenn man bereit ist etwas Qualität zu verlieren, eignet sich dann nicht auch eine DSLR für szenisches Filmen anstelle einer FS 100?

Muss ein IR Fähiges Gerät zwingend sein? In dem Video wurde nur bei der Szene kurz vor dem Auto bei Tageslicht gefilmt und dann mit Farbkorrektur angepasst, was für mich kein Problem wäre da ich mit AE und Premiere Pro arbeite, und in den restlichen Szenen (Auto, danach Leuchtrakete) waren eben dies (laut Ersteller) die einzigsten Lichtquellen, die mit einem Restlichverstärkeraufsatz eingefangen wurden.

Und jetzt die Frage schlechthin: Ein Camcorder wie z.B. den FS 100 kaufen, oder eben doch eine DSLR? Was ist tauglicher für meine Ansprüche?

Ich geh euch bestimmt schon auf den Nerv mit meinen Fragen, aber ich will halt direkt das richtige kaufen :)

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Antwort von Jott:

Betrachte die FS100 als DSLR mit besserer Bedienbarkeit (Würfel mit Hasselblad-Feeling), plus professioneller Tonsektion und mit einem Sensor, der nicht für Fotos optimiert ist, sondern für Filme. Was zu besseren Aufnahmen ohne die bekannten Störungen führt.

Scharfstellen ist natürlich genauso schwer wie mit einer DSLR. Für "Run and Gun" ruhig das Kit-Zoom mitnehmen, kostet nicht die Welt und bietet hervorragenden Autofocus und Stabilizing, wenn's mal hektisch werden darf.

Leih dir doch mal eine.

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Antwort von Yaso:

Wenn ich keine 5d hätte, würde ich mir eine XF100 kaufen.

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Antwort von Tiefflieger:

Vielen Dank Tiefflieger, mich beeindruckt dass du die Filme angeschaut und analysiert hast :)

Nur verstehe ich noch nicht ganz deine Equipmentauflistung: Da braucht es mehrere Kameras,
- Eine Sony FS 100 für szenisches Filmen (sogar 1080p50 möglich, Zeitlupe).
- Eine DSLR für Action und Bewegung in Closup
- Einen Camcorder für IR-Nachtaufnahmen
- Einen Restllichverstärkeraufsatz für die FS 100 (Mond, Sadt- und Sternrestlicht)
- Wärmebildkamera
- VFX für elektronisch wirkende Panzer- Einebelungs-Entfernung oder das Gegenteil.....
Wenn man bereit ist etwas Qualität zu verlieren, eignet sich dann nicht auch eine DSLR für szenisches Filmen anstelle einer FS 100?

Muss ein IR Fähiges Gerät zwingend sein? In dem Video wurde nur bei der Szene kurz vor dem Auto bei Tageslicht gefilmt und dann mit Farbkorrektur angepasst, was für mich kein Problem wäre da ich mit AE und Premiere Pro arbeite, und in den restlichen Szenen (Auto, danach Leuchtrakete) waren eben dies (laut Ersteller) die einzigsten Lichtquellen, die mit einem Restlichverstärkeraufsatz eingefangen wurden.

Und jetzt die Frage schlechthin: Ein Camcorder wie z.B. den FS 100 kaufen, oder eben doch eine DSLR? Was ist tauglicher für meine Ansprüche?

Ich geh euch bestimmt schon auf den Nerv mit meinen Fragen, aber ich will halt direkt das richtige kaufen :) Sony Camcorder kosten fast nichts und haben Nachtsichteigenschaften mit IR-Lichtquellen (IR-Dioden als Aktivelement). Zusätzlich werden alle Lichtquellen die IR-Licht im gleichen Spektrum abstrahlen sichtbar.
Früher wurden starke Scheinwerfer auf Scharfschützengewehren montiert, die im sichtbaren Licht abstrahlten. Ein Filter vor dem Scheinwerfer liess nur den unsichtbaren Lichtanteil durch.
Damit dürte für einen Camcorder ohne IR-Sperrfilter das Licht ebenfalls sichtbar sein.
Nebst dem Spähtrupps im Wald ohne Licht herumstolpern und mit dem Camcorder lustige Bilder ergibt. (Ast im Auge, über Wurzeln stolpern.... = Realität!).
Das gibt die typischen Aufnahmen in grün oder grau mit den weit geöffneten Pupillen und schwarzem Zentrum beim Menschen oder Augenhintergrundleuchten bei Tieren (Katzenaugen).

Den Tag kann man immer zur Nacht machen, was aber nur mit abblenden nicht sehr realistisch aussieht (alte Western).

Bezüglich FS 100 oder DSLR können andere besser beurteilen.
- DSLR haben ohne Firmwareupgrade eine 30 Minuten Dauer-Aufnahmezeitbeschränkung.
- Generell haben Kameras mit grossen Fotosensoren ein rolling shutter Effekt, welcher aber erst bei schnellen Bewegungen im Bild sichtbar werden.

- Die FS 100 hat zwar Camcorder Möglichkeiten, der grosse Sensor ist aber für Video ausgelegt. Wegen der 1080p50 Unterstützung, externen Recorder für 422 chromasubsampling und Bildqualität würde ich zur FS 100 tendieren.
- DSLR Panasonic GH2 (spez. Firmware, 30 Min. Freigabe, nur 1080p24) oder GH3 mit Kitobjektiv (Wetterfest, Bildstabilisierung und Autofokus Action, 1080p50). Bestmögliche VDSLR Bilddetail-Auflösung.
- DSLR Canon gute Hautfarben und Magic Latern (Frei programmierbare Bildcharakteristik). Mittelmässige HD Bilddetailauflösung (Ausnahme neue 4K Modelle).
- DSLR Nikon -> neutralere Faben und gute Bilddetailauflösung.

Speziell: Canon C100/C300, preislich im Bereich der FS 100 / FS 700
- Bauformähnlich zu einer DSLR, aber mit einem grossen Videobildsensor.
- 1080p24 mit 422 Chromasubsampling in 8 bit Farbtiefe. Sehr Lichtempfindlich und sehr gute Bilddetailauflösung.
Kompromiss zwischen DSLR und Sony FS100
- KIT Objektive mit AF und optischem Bildstabilisator (run and gun)

Generell sind Camcorderbilder "schärfer" und im Bildinhalt detailreicher.
Aber um diese Unterschiede zu sehen muss man im Kino oder am Fernseher "optimale" Bedingungen vorfinden.

Gruss Tiefflieger

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Antwort von Starri:


Bezüglich FS 100 oder DSLR können andere besser beurteilen.
- DSLR haben ohne Firmwareupgrade eine 30 Minuten Dauer-Aufnahmezeitbeschränkung.
- Generell haben Kameras mit grossen Fotosensoren ein rolling shutter Effekt, welcher aber erst bei schnellen Bewegungen im Bild sichtbar werden. stört mich beides nicht wirklich. Die kamera selbst ist eben meist still, wenn dann wird Rolling Shutter nur entgegengesetzt hervorgerufen, also eben weil sich Objekte bewegen.
Speziell: Canon C100/C300
- Bauformähnlich zu einer DSLR.
- 1080p24 mit 422 Chromasubsampling in 8 bit. Sehr Lichtempfindlich und sehr gute Bilddetailauflösung.
Kompromiss zwischen DSLR und Sony FS100
- KIT Objektive mit AF und optischem Bildstabilisator (run and gun)

Geht nicht. Soviel ich auch bereit bin auszugeben, aber ich bin immernoch neu in dem business (was das filmerische angeht).
5000 € oder mehr sind absolut nicht möglich.

Ich tendiere stark zu einer DSLR. Canon ist jetzt mittlerweile doch nicht mehr so toll, mir gefällt besser eine GH3. Konnte ich leider nicht in die Hand nehmen, da Saturn sowas ja nicht hat.
Was für Folgekosten hat die GH3? Abgesehen von Stativ und Zubehör, welche Objektive müssen her? Bei der Canon wird immer gesagt das Objektiv für das, das Objektiv für das. Aber Panasonic selbst bietet ja gar nicht so viele Objektive. Reicht das 14-140mm um das Wichtigste abzudecken?

Dann nochmal zur Datenbank: Es scheint wirklich kein Archiv zu geben indem Videos von VDSLR-Modellen mit verschiedenen Objektiven etc. zu finden sind. Die Videos sollten unkomprimiert downloadbar sein, damit auch wirklich mal ein purer Qualitätsvergleich möglich ist. Sollte es sowas tatsächlich nicht geben aber Interesse seitens der Community bestehen, mal mit der eigenen Kamera und ein paar Objektiven Beispielaufnahmen zu machen, wäre ich gerne bereit ein bildgleiches Szenario zu erstellen (sofern möglich) und mich mit den Slashcam-betreibern über ein entsprechendes unterforum zu unterhalten. Sollte den Slashcam-Leuten der Traffic bei Downloads zu hoch werden kann ich auch gerne einen Webspace stellen und eine externe Seite dazu erstellen, denn ich habe 10 Tb ungenutzten Traffic frei jeden Monat.

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Bei Panasonic werde ich gerade zu Panasonic Netherlands umgeleitet, sobald ich auf Produkte klicke. Was geht bei denen denn schief?

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Aber um diese Unterschiede zu sehen muss man im Kino oder am Fernseher "optimale" Bedingungen vorfinden. Ich selbst arbeite an einem Sony Brilliant 37 Zoll Monitor. Ich erkenne zwar die Unterschiede sehr gut, aber bin immer skeptisch wegen Webkomprimierung. Deshalb Auch hier nochmal der Verweis auf eine Datenbank.

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Antwort von domain:

Tiefflieger, allmählich kann man dich als geistigen Tiefflieger nicht mehr ernst nehmen.
Bei dir wirken alle Aussagen wie in Beton gegossen, Schweizer Präzisionsarbeit vortäuschend.
Dabei sind etliche Aussagen unzutreffend oder schlicht falsch.
Ich würde dir empfehlen, eher häufiger den Konjunktiv zu verwenden, oder Wendungen wie: ich bin der Meinung, oder es scheint so ....
Durch deine apodiktischen Aussagen aber willst du einen Fachmann vortäuschen, wobei doch jeder bemerkt, dass das in Wirklichkeit nicht der Fall ist.
Echt peinlich.

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Antwort von Natalie:

die GH3 ist eine sehr wertige Kamera die wirklich zu empfehlen ist, der elektronische Sucher, den vermisse ich. Aber preislich wirst du nicht hinkommen wenn das Budget nicht so hoch ist. GH3 Body um die 1000 €

eine gebrauchte GH2 um die 400 € .. das ist das beste Preisleistungsverhältnis. Sie ist wirklich gut ! und man kann wirklich alle Objektive adaptieren. Wenn du dann noch das 17mm Pancake dazukaufst, hast du optisch schon einen echten Knaller, andere Linsen mit besserer manuellen Kontrolle kosten dann gleich mehr-- , also GH2 mit Pancake sind um die 550 €, günstiger und besser kommste nicht weg.. Die Nikon 5200 kostet schon ohne Linse rund 650€, ..

Ich würde einer GH2 einer 550D vorziehen

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Antwort von Starri:

Tiefflieger, allmählich kann man dich als geistigen Tiefflieger nicht mehr ernst nehmen.
Bei dir wirken alle Aussagen wie in Beton gegossen, Schweizer Präzisionsarbeit vortäuschend.
Dabei sind etliche Aussagen unzutreffend oder schlicht falsch.
Ich würde dir empfehlen, eher häufiger den Konjunktiv zu verwenden, oder Wendungen wie: ich bin der Meinung, oder es scheint so ....
Durch deine apodiktischen Aussagen aber willst du einen Fachmann vortäuschen, wobei doch jeder bemerkt, dass das in Wirklichkeit nicht der Fall ist.
Echt peinlich.
Und die Angst der posttraumatischen Störungen beginnt erneut :)
Nein Spaß beiseite. Was hat dein Zettelchenwerfen ergeben? Weißt du jetzt schon was du kaufst/kannst du mir einen Erfahrungsbericht abgeben :)
die GH3 ist eine sehr wertige Kamera die wirklich zu empfehlen ist, der elektronische Sucher, den vermisse ich. Aber preislich wirst du nicht hinkommen wenn das Budget nicht so hoch ist. GH3 Body um die 1000 € Das Budget ist da, 1000 € bin ich bereit auszugeben. Nur wenn ich denke was noch alles dazukommt an Kosten, dann gehen 4000 - 5000 € einfach nicht.

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Antwort von Starri:

Gerade auf Ebay das Angebot gefunden:

http://www.ebay.de/itm/PANASONIC-DMC-GH ... 3ccfdcfd61

Edit: Hat sich erledigt, wurde zu teuer.

Was beachten? ist das das richtige Objektiv? Welche Objektive kommen noch dazu und vorallem was ist sonst noch wichtig (natürlich außer Stativ etc. ..)

Kommen bald neue Panasonic Modelle? Gibt es sowas wie panasonicrumors.com :) D

Wie sieht es aus mit dem WiFi?
Welche Funktionen bringt es, ist theoretisch auch mein S3 dann mit der Kamera nutzbar?

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Antwort von Natalie:

Das Objektiv ist gut nur alles andere als Lichtstarkt , überall wo Tageslicht im Spiel ist, eine wunderbare Optik .. Ich persönlich benutze nur Festbrennweiten.

Ich denke du solltest minimaler da herangehen und dich von dieser kompletten Ausrüstung verabschieden. Eine gute Linse , ein ND Filter, eine vernünftige Kamera, ein einigermaßen gutes Stativ, stabil..

ich benutze so eins, stabiler Kopf, fluid, stabile Füsse.. preislich unschlagbar, ein Sachtler kostet eben einiges mehr, und zischendrinnen gibts nur schrott !

http://www.ebay.de/itm/Linhof-Rekord-Pr ... 5d3c17128f

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Antwort von AmateurFilmer:

@Starri: Es gibt sehr wohl diese VDSLR-Vergleiche mit verschiedenen Objektiven; jedoch mit Test-Charts, welche eigentlich eh viel aussagekräftiger als Beispielvideos sind..

Wenn ich den Link finde, poste ich ihn im EDIT.

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Antwort von Starri:

ich benutze so eins, stabiler Kopf, fluid, stabile Füsse.. preislich unschlagbar, ein Sachtler kostet eben einiges mehr, und zischendrinnen gibts nur schrott !

http://www.ebay.de/itm/Linhof-Rekord-Pr ... 5d3c17128f Cool, danke für den Tipp, aber inwiefern minimaler an die Sache herangehen? Ich schaue ja schon auf das minimalste, GH3 + 1 Objektiv + Stativ + wichtiges Kleinzubehör.

Oder meinst du komplett eine andere (günstigere) Kamera, und dann später einmal etwas teuereres?
@Starri: Es gibt sehr wohl diese VDSLR-Vergleiche mit verschiedenen Objektiven; jedoch mit Test-Charts, welche eigentlich eh viel aussagekräftiger als Beispielvideos sind..

Wenn ich den Link finde, poste ich ihn im EDIT.
Alles Klar, keep me updated.

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Antwort von Natalie:

Ja mit deinem Budget bleibt eigentlich nur ein D550 Set oder eine GH2, beides gute Kameras ! Ich bin eben von der GH2 überzeugt , was die Schärfe und Handling angeht. Der klare Vorteil der D550 ist die Magic Lantern Firmware und eben die Einstelmöglichkeiten der zb Colorprofile...

Die GH2 steht der GH3 in wenigen Dingen nach ..

Ich meinte das 20mm Pancake mit 1.7 Blende... Mehr Optik gibt's nicht fürs Geld UND , sehr wertstabil . Wenn du ein gebrauchtes im DSLR Forum ergatterst, wirst du es für den gleichen Preis wieder los..
Und für längere Brennweiten M42 Linsen mit Adapter ich poste heute Abend mal ein paar Scenen mit der GH2 und 2 russischen Jupiter Linsen ..

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Antwort von Starri:

Ja mit deinem Budget bleibt eigentlich nur ein D550 Set oder eine GH2, beides gute Kameras ! Ich bin eben von der GH2 überzeugt , was die Schärfe und Handling angeht. Der klare Vorteil der D550 ist die Magic Lantern Firmware und eben die Einstelmöglichkeiten der zb Colorprofile...

Die GH2 steht der GH3 in wenigen Dingen nach .. Ich kann mich nicht errinern ein Budget angegeben zu haben.
Ich habe nur Preise über 5000 € ausgeschlossen.

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Antwort von Jan:

die GH3 ist eine sehr wertige Kamera die wirklich zu empfehlen ist, der elektronische Sucher, den vermisse ich. Der OLED Sucher der GH 3 ist schon elektronisch, nur leider nicht sonderlich scharf.



@ Starri - das 14-140 mm kann man benutzen, aber nicht wenn man bei einer Weitwinkelbrennweite den Hindergrund unscharf machen möchte, dafür ist es zu lichtschwach. Im mittleren oder im Telebereich dieses Objektives ist es möglich, nur manche Filmer möchten diese Perspektiven einer Telebrennweite nicht immer nutzen. Für gute Schwachlichtaufnahmen ist dieses Objektiv auch nur eher mau, es gibt Bessere. Sonst kann man damit gut arbeiten.


Dort nimmt man wie Natalie vorgeschlagen hat besser Festbrennweiten, hier im Forum der Liebling ist das Voigtländer 0,95/25 nokton:


review-voigtlander-nokton-09525-mft


Und ich wette mal, dass Du genau solche Bilder wie die von Peter machen möchtest - und das geht eben relativ preisgünstig mit lichtstarken Festbrennweiten....


So komplett falsch fand ich die Meinung von Tiefflieger auch nicht, ein Teil der Vor und Nachteile ist doch korrekt.



Aber zum Thema, wenn Nikon nicht gewünscht wird, würde ich wenn das Geld da ist zu Panasonic gehen und wie beschrieben eine Festbrennweite dazu holen.


Wenn das Budget eben kleiner gestaltet werden soll, dann eine EOS 600 D mit lichtstarker Festbrennweite und Magic Lantern darauf. Bei der EOS 600 D eher ein zurückhaltendes Profil (Schärfe / Farbe) einstellen und später gut graden per Software. Aber mit der Canon keine Schärfevergleiche / Bildfehlersuche machen, dort verliert sie gegen fast alle anderen Modelle.


Zu WiFi, ja man kann per Android / Apple Smartphone / Tablet die Kamera steuern. Alle anderen WiFi Möglichkeiten sind auf der Panasonic Seite zu finden.



PS: Einige Saturn Geschäfte haben schon die GH 3 im Laden, nur die liegt dort wie Blei rum. Auch in anderen Geschäften ist das so, Panasonic ist nicht gerade glücklich, mit den eher bescheidenen Verkaufszahlen.

Dagegen geht die G 5 wie geschnittenes Brot. Oder auch eine vergleichbare Olympus OM-D M 5. Der Grund dürfte sein, diese Kamera wird in erster Linie als Fotokamera gesehen. Der Sucher ist nicht ganz das Wahre. Im Kit bezahlt man 1500 €, einen Nikon oder Canon Vollformat DSLR Body bekommt man auch schon fast für den Kurs. Von 50 Fotografen würden in dem Fall 48 Leute Canon EOS 5 D MK II / 6 D oder Nikon D 600 kaufen.


Die GH 3 muss als Foto / Video Kombination gesehen werden, und das Geld geben eben leider nur wenige User aus, weil sie entweder dem Foto oder dem Video näher stehen, aber selten beidem. Es gibt eben besser Fotocams für 1500 €, aber auch bessere Videokameras für 1500€. Gut es gibt wenige bessere Kombinationen.




VG
Jan

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Antwort von Natalie:

partielle Amnesie ?
Das Budget ist da, 1000 € bin ich bereit auszugeben. Nur wenn ich denke was noch alles dazukommt an Kosten, dann gehen 4000 - 5000 € einfach nicht.

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Antwort von Starri:

partielle Amnesie ?
Das Budget ist da, 1000 € bin ich bereit auszugeben. Nur wenn ich denke was noch alles dazukommt an Kosten, dann gehen 4000 - 5000 € einfach nicht. In Verbindung mit dem Satz davor:
die GH3 ist eine sehr wertige Kamera die wirklich zu empfehlen ist, der elektronische Sucher, den vermisse ich. Aber preislich wirst du nicht hinkommen wenn das Budget nicht so hoch ist. GH3 Body um die 1000 €
Das Budget ist da, 1000 € bin ich bereit auszugeben. Nur wenn ich denke was noch alles dazukommt an Kosten, dann gehen 4000 - 5000 € einfach nicht.
Die Summe hat sich auf die C100 bezogen.

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Antwort von Natalie:

dann lass uns mal nicht dumm sterben und verrate dein Budget ... ;-)

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Antwort von Starri:

dann lass uns mal nicht dumm sterben und verrate dein Budget ... ;-) Gerne :) Ich bin bereit das auszugeben, was nötig ist. Allerdings rechne ich mit einem maximalbudget von 2000 € plus / minus ein paar hundert euro sind zu vernachlässigen. Wenn ich eine 650D mit günstigem Objektiv kaufe, dann wirds ein besseres Stativ und ein Follow Focus sowie sonstiges noch nötiges aber nicht zu teueres.

Wenn Ich eine GH3 kaufe wird es sehr basic. Die GH3, ein Objektiv, Stativ und nichtmehr viel groß dazu.

Theoretisch könnte ich auch 4000 € ausgeben, aber hier ist für mich die Kosten/Nutzen Grenze denn: Nur für Hobbyprojekte, nicht täglich genutzt.
Deshalb ist eine C300 zwar toll, aber mit diesem Preis nicht tragbar. Dann hab ich zwar eine tolle Kamera, aber eben nichts dazu.

Optimalerweise bleiben wir unter 2000 €

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Antwort von Natalie:

Dann reicht es auch für ein Sachtler Stativ ,

Also eine GH3 mit einem Nokton 25mm 0/95 und einem Sachtler ACE Stativ und einem Variablen ND Filter..

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Antwort von Starri:

Die GH 3 muss als Foto / Video Kombination gesehen werden, und das Geld geben eben leider nur wenige User aus, weil sie entweder dem Foto oder dem Video näher stehen, aber selten beidem. Es gibt eben besser Fotocams für 1500 €, aber auch bessere Videokameras für 1500€. Gut es gibt wenige bessere Kombinationen. Na dann schlag mir die Videokameras vor! Ich will doch nur damit filmen :)
Dann reicht es auch für ein Sachtler Stativ ,

Also eine GH3 mit einem Nokton 25mm 0/95 und einem Sachtler ACE Stativ und einem Variablen ND Filter.. Welche Begründung gibt es die sachtler stative 500 € teuer machen?

Allgemein wird eine Nikon schon gewünscht, ich habe noch nie mit einer DSLR gearbeitet -> wie oft muss die blende im LiveView verändert werden? Das ist der einzigste killerpunkt gegen Nikon.

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Antwort von Natalie:

Den LiveView verlassen musst du nur bei Objektiven ohne Blendenring, komplett manuelle Objektive betrifft das nicht .

Sachter : der Fluidkopf ist genial und das Ding ist stabil. Du würdest den Unterschied beim ersten Schwenk bemerken. Aus Foto Sicht tust auch Hama ;) .

Mechanisch präzise Führung ist ebenso wichtig wie die Feststellung dass das führen einer Kamera eine Kunst ist.


Aber das wichtigste beim Film sind drei Dinge:


Licht - Licht und Licht

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Antwort von Starri:

Den LiveView verlassen musst du nur bei Objektiven ohne Blendenring, komplett manuelle Objektive betrifft das nicht . also z.B. mit original Nikon Glas gehts nicht, aber mit nem m42?
Und vorallem: Brauch ich es? Spricht das für eine nikon oder ist das eben doch ein Killerpunkt?
Sachter : der Fluidkopf ist genial und das Ding ist stabil. Du würdest den Unterschied beim ersten Schwenk bemerken. Aus Foto Sicht tust auch Hama ;) . Ich fotografiere ja nicht damit :) Alles klar dann wirds ein Sachtler. Was bei Stativen beachten? War Noch nie in der materie.
Aber das wichtigste beim Film sind drei Dinge:


Licht - Licht und Licht Sagt so gut wie jeder hier. Aber wie mache ich das?

Ist damit gemeint dass ich die szene ausleuchten muss wie ein bekloppter oder eben nicht mit gegenlicht filmen oder wie mache ich das "perfekte Licht"?

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Antwort von Natalie:

Also Licht, da musste lesen und ausprobieren, hier gibt es einige gute Links , oft zu englischsprachigen Seiten, aber halt auch viel ausprobieren. Nix was man sich hier mal schnell aus den Fingern saugt, es richtet sich nach deinen Projekten und mitteln, oft ist ein Sunbounce schon ein Mittel, oder der Baustrahler mit dem geeineten Brenner, das ist wie malen ...

Nikon , nein da gehen keine M42 Linsen, dafür passen aber noch die alten NIKKOR auf das Bajonett, das ist seit über 50 Jahren das gleiche und es gab früher schon gute Linsen.

http://de.wikipedia.org/wiki/F-Bajonett


Ich selbst bin von dem Walimex an der Nikon echt begeistert (35mm 1.4) und kenne auch Footage vom 85mm, sehr überzeugend. Das 25mm von Walimex ist auch sehr gut. Natürlich gibt es auch noch Zeiss Linsen mit Nikon Mount, das nötige Kleingeld vorrausgesetzt.
Allerdings muß man bei den Walimex den Chip deaktivieren, was aber kein Problem darstellt..

Es ist nur ein Killerfeature, wenn du Nikon User bist, schon recht tolle aktuelle Linsen besitzt und diese eben nicht vernünftig an der 5200 benutzen kannst, ohne den LV zu verlassen. Aber ehrlich, für mich ist das Thema durch, ich filme schon , bin zufrieden (aber schiele immer wieder auch auf einen kleinen Camcorder, wegen der Geschwindigkeit und der Einfachheit. DSLR bedeutet , klare Führung, überlegte Bildgestaltung ect., Camcorder kann man auch mal aus der Hand filmen, große tiefenschärfe ist manchmal auch gut ect.....) anyway..

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Antwort von Starri:

Es ist nur ein Killerfeature, wenn du Nikon User bist, schon recht tolle aktuelle Linsen besitzt und diese eben nicht vernünftig an der 5200 benutzen kannst, ohne den LV zu verlassen. Aber ehrlich, für mich ist das Thema durch, ich filme schon , bin zufrieden (aber schiele immer wieder auch auf einen kleinen Camcorder, wegen der Geschwindigkeit und der Einfachheit. DSLR bedeutet , klare Führung, überlegte Bildgestaltung ect., Camcorder kann man auch mal aus der Hand filmen, große tiefenschärfe ist manchmal auch gut ect.....) anyway.. Und warum kauft sich dann nicht jeder eine Nikon D5200 anstatt einer GH3 ?

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Antwort von Natalie:

Alles hat seine vor und Nachteile und seinen Preis, ein wenig Selbstfindung und Glauben gehört auch dazu.

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Antwort von Starri:

Moment Mal - Der Focus der Nikon muss doch andersrum gedreht werden oder nicht?

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Antwort von Natalie:

Eine Frage des Standpunktes

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Antwort von rush:

Moment Mal - Der Focus der Nikon muss doch andersrum gedreht werden oder nicht? Jupp. Obwohl ich ausschließlich mit Nikon fotografiere - wurmt mich die Fokus-Drehrichtung auch sobald man manuell mit Nikkoren arbeiten möchte. Einzigste Abhilfe: Kopf umstellen (bekomm ich nicht hin) oder einen Follow-Focus besorgen den man umdrehen kann.

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Antwort von Starri:

danke rush.

Das wäre ja dann ein weiteres Killerkriterium für Nikon. Denn Ihr wollt mir sicher nicht erzählen dass wenn ich eine nikon kaufe dass ich dann nur nikon gläser benutze.

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Antwort von Natalie:

Ich benutze Walimex

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Antwort von Babumbol:

Also ich hab mir jetzt nicht alles durchgelesen. Falls da jetzt irgendwelche Infos doppelt kommen, bitte ich um Verzeihung.

Ich selbst hab irgendwann nebenher angefangen mit einer Canon 500D zu filmen. Was mich am meisten stört und was wirklich auffällt sind die Moirés und Aliasing-Probleme. Anfangs dachte ich, das fällt bestimmt nicht auf. Tut es aber. Das merkt man an jeder Leitplanke, dem Strommasten oder Lüftungsgittern im Hintergrund.

Die L-Objektive von Canon sind super scharf und echt toll. Aber sauteuer. Und da die Canon von Natur aus kein knackscharfes Bild liefert, kann ein L-Objektiv vermutlich gar nicht so viel richten. Ich selbst nutze sehr häufig das 100 € Canon 50 mm F1,8 Objektiv für Szenen die schöne Tiefenunschärfe haben sollen. Alle anderen Bereiche decke ich mit alten Olympus Objektiven ab, die dank 20 € Adapter dran passen.

Null Automatik, aber wozu auch? Wenn man szenisch arbeitet, hat man meistens mehr Zeit. Schärfe ziehen ist knifflig, aber deshalb guckt man vorher wo wann welche Schärfe da sein muss. Mit etwas Übung und Vorarbeit geht das ganz gut. Muss man halt üben. Und ja, ab und an versaut man einen Shot, weil man doch einen Millimeter zu weit gedreht hat.

Bzgl. Zubehör hab ich keine Ahnung wozu die echten Profis raten. Ich hab ein Manfrotto Stativ mit Fluid Kopf, einen iCrane für schöne Kamerafahrten und ein Pocket Rig von Edelkrone für unterwegs. Damit, und dem Warp Stabilizer von AE bin ich sehr zufrieden.

Da ich sehr viel in der Postpro mache, bin ich mit der Kompression der 500D nicht so glücklich. Es geht, aber man muss schon aufpassen in punkto Farbkorrektur und Co.

Für schnellere Shots wo es schwieriger wird die Schärfe zu halten und für Jobs wo man mal nicht genug Zeit hat (Events bspw.), möchte ich mir deshalb eine Zweitkamera (derzeit Canon XF100 im Auge) anschaffen.

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Antwort von Starri:

Ok Danke Babumbol, macht nichts dass du es nicht durchgelesen hast.
Ich muss jetzt erstmal alles sacken lassen und schau dann weiter, weitere Meinungen erwünscht!

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Antwort von rush:

Ich würde aktuell jederzeit wieder zur GH2 greifen wenn es um Video geht.
Dazu das 25er oder 17.5er Nokton, ein 50er, einen ND-Fader und gut is.

Als Ergänzung oder später vllt. noch ein mittelprächtiges Allroundzoom oder 2 gute 2.8er Zooms... 17-50er und 70-200er... Beide von Tamron, beide ohne STabi, beide gebraucht günstig aber qualitativ echt mehr als okay!

EDIT: Falls du wissen willst warum GH2 und z.b. keine D5200? Ich fotografiere mit Nikon - digital schon seit der D70... aber zum filmen brauch ich einen Sucher - und den hat die GH2 von Hause aus eingebaut. Damit ist man super kompakt und kann ziemlich gut fokussieren. Bei einer DSLR brauchst du entweder eine Sucherlupe die mehr oder weniger nur das Display vergrößert oder einen seperaten EVF der zum einen kostet und zum anderen die Kompaktheit dahinschmelzen lässt.

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Antwort von Natalie:

Der Sucher ist schon viel Wert bei der GH2 ! Ich vermisse ihn aber fast mehr zum fotografieren als zum Filmen :), das Display der 5200 löst dafür gut auf.. . Ja die GH2 ist schon eine gute Filmkamera !

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Antwort von Starri:

Ich Werde vermutlich die GH3 kaufen.

Faktoren für die GH3:
-Jeder, wirklich jeder sagt das ist die beste Cam für Videoaufnahmen
-Spritzwassergeschützt
-wertig
-vergleichsweise doch günstig

Faktoren gegen Nikon:
-Keine Blendeneinstellung im liveview
-Focusring dreht in die andere Richtung

Alle anderen Fragen stelle ich dann im entsprechenden Unterforum, damit alle was davon haben.

Danke für alle die mir positiv geantwortet haben und auch geduld für meine manchmal etwas komischen Fragen hatten!

Wenn Noch jemand seinen Senf dazu geben will schießt nur drauf los!

Da

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Antwort von rush:

Faktoren gegen Nikon:

-Focusring dreht in die andere Richtung
Es gibt auch Fremdhersteller wie Sigma und Tamron deren Objektive an Nikon Kameras teilweise Canon-Like fokussieren ;) Das kann man also nicht ganz so verallgemeinern...

Nur bei originalen Nikkor Objektiven ist halt unendlich immer "über rechts" zu erreichen und nicht wie bei den anderen meist üblich "über links"

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Antwort von olja:

Wenn Noch jemand seinen Senf dazu geben will schießt nur drauf los!
Da Ja, ich zum Vorteil.
Eine Option, die ich nicht mehr missen möchte sind die verschiedenen Cropfaktoren z.B. der GH2 (ex Tele, k.A wie die bei der GH3 sind).
Quasi Teleconverter, die mit Faktor 2.6 bzw 3,9 ohne einen Qualitätsverlust im ensprechenden Modus arbeiten. So kann man z.B. mit einem 20mm den Bildausschnitt von 52mm haben, wenn man schnell mal noch mehr will, schaltet man auf den 720er Modus. Dann ist man bereits bei 78mm. Alles ohne einen Objektivwechsel und alles mit Festbrennweiten.

Echter Vorteil, wenn es schnell gehen muß.

Weiterer Vorteil, kein Moire, kein Aliasing, kein Line Skipping...

Allerdings eben nur bei guten Lichtverhältnissen brauchbar, sonst eben die Nachteile wie die kleinen Camcorder. Es fängt an eher zu rauschen bei hohen ISO-Werten.

Hatte ich bisher viel zu wenig benutzt ;-)

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Antwort von fantasmo:

Hallo,

ich nutze mal diesen allgemeinen Thread für folgende Frage:

Ich habe eine Canon 600D
Dazu wollte ich mir ein Nikon 35mm Objektiv kaufen (Adapterring muss ich mir dann noch organisieren).

...nun hab ich gesehen, es gibt da Nikon 2.0 Vollformat-35mm-Objektive auf eBay, die sind sogar billiger als das DX Objektiv.

Eignet sich dieses Vollformatobjektiv überhaupt für die 600D? Praktisch ist doch, dass ich es dann später falls ich mal so ne schicke Vollformatkamera besitze, es dann auch dort verwenden kann?!

Oder gibt es da einen Haken? Ich wundere mich schon, warum die Vollformatobjektive bei eBay billiger sind als die DX, obwohl ich neu das Vollformatobjektiv eigentlich für doppelt soviel, wie das DX gesehen hab.

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Antwort von Natalie:

werde doch mal konkreter, welche Modelle meinst du speziell ?

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Antwort von Macco:

-Was mich brennend interessiert: Sind DSLR's Gegenblitzempfindlich? Bei uns im Studio mit den großen Studiokameras reißen die dir den Kopf ab wenn mit Blitz fotografiert wird.

-Jeder Kasten der Frame für Frame aufzeichnet wird den hellen Frame mitaufzeichnen, also ja.


-Welches Zubehör kommt dazu? Momentan eingeplant ist definitiv ein double shoulder mount. Ist ein Follow-Focus für den Anfang so wichtig?

-Nein, einen billigen Follow Focus kannst du nicht richtig fixieren, bei guten biste schnell bei 3000EUR.

-Welches Objektiv vorallem. Lichtstark ist klar, aber wenn ihr eine Kamera vorschlagt welches darfs dann sein? Auch hier gilt: Es darf gerne ein L sein, muss aber entsprechend besser Qualität liefern.

- Setz auf Qualität und Erfahrungsberichte. Lichtstark: unter f2 aber auch f2.5, bedenke das du immer eine Blende drüber filmen solltest.

-Habt Ihr eine gute Quelle für Rohmaterial, bei welchem ich die verschiedenen VDSLR's vergleichen kann? Youtube ist dank Webkomprimierung denkbar schlecht.

- Bei Vimeo gibt es hin und wieder Downloadlinks.

Viel wichtiger als deine DSLR ist dein Licht. Investiere lieber in ein ordentlichen Licht-Equipment und beleuchte. Die Kamera ist scheißegal, das Licht muss stimmen. Nimm das billigste: Canon 550D und zahle mehr für die Optik. Investiere in Licht und beginne die Szenen zu malen.

Warum Action? Story und Darsteller sind wichtiger als Boom Boom"s. FreddieW betreibt eine SFX Schule und dreht keine Kurzfilme. Da steht die Post im Vordergrund. Dein Film wird niemand interessieren, es gibt viel zu viele Möchtegerns "Action" Filme, kümmer dich lieber um den Schnitt, da geht die Action los.
Analysiere Actionfilme Frame für Frame und dessen Frequenz... und warum erwähnst du Close Ups? Kann jede Kamera, die müssen aber einen Sinn geben.

Kleiner Tipp am Rande, Story, Story, Story! Selbst mit billigstem Kram kommt man locker auf 5000 EUR, wenn du ein bisschen was haben willst. Die Kamera allein ist Schrott wert, es sei den du machst nen "Found Footage" Film. Arbeite lieber bei Projekten von anderen mit, lerne und knüpf Kontakte und dann mach dein ersten Kurzfilm.

Woher kommst du? Ich besitze bereits das nötigste: Kamera, Festbrennweiten, Monitor, Glidecam, Licht, Ton, Rekorder, Zubehör, Rig mit Follow Focus etc. und es ist technisch am Limit, das "Beste" für wenig Geld. Wenn dein Projekt gut ist, mach ich mit!

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Antwort von fantasmo:

"Welche Modelle"...war ich da gemeint?

Also ich habe eine Canon 600D
Und überlege entweder ein Nikon DX 35mm (das hab ich halt so bei Amazon eingegeben...ich glaub da gibt's nur eins?!)
Oder eins wo draufsteht AF Nikkor 1:2D

Mh, also man sieht, ich kenn mich noch nicht so aus.
Aber prinzipiell ist meine Frage: Kann man ein Vollformatobjektiv auch an so ner Kamera mit kleinerem Sensor nutzen oder bringt das irgendwelche Nachteile?

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Antwort von Starri:

-Was mich brennend interessiert: Sind DSLR's Gegenblitzempfindlich? Bei uns im Studio mit den großen Studiokameras reißen die dir den Kopf ab wenn mit Blitz fotografiert wird.

-Jeder Kasten der Frame für Frame aufzeichnet wird den hellen Frame mitaufzeichnen, also ja. Mir Gehts darum ob die dann kaputt gehen ;) .
Warum Action? Story und Darsteller sind wichtiger als Boom Boom"s. FreddieW betreibt eine SFX Schule und dreht keine Kurzfilme. Da steht die Post im Vordergrund. Dein Film wird niemand interessieren, es gibt viel zu viele Möchtegerns "Action" Filme, kümmer dich lieber um den Schnitt, da geht die Action los. Das denkst du. Dass Freddiew nicht gerade ein Vorbild ist, und man lieber einen China Böller in die hand drücken sollte als After Effects, ist mir klar. Hier gibts aber viele alte Hasen, die Action für ringelpietz mit anfassen halten. Dadurch kommen Fehlberatungen zustande, und um zu zeigen was ich meine musste ein Extrembeispiel her - Freddiew.
Analysiere Actionfilme Frame für Frame und dessen Frequenz... und warum erwähnst du Close Ups? Kann jede Kamera, die müssen aber einen Sinn geben. Gefühl! Meine Filme werden storylastig, mit einem Teleobjektiv ist es mir unmöglich Close-Ups zu machen. Auch nur zur Vervollständigung, da ich wie geschrieben aus Foren komme in welchen ich ohne jedes kleinste Detail derart fehlinformiert wurde, dass es kracht.
Kleiner Tipp am Rande, Story, Story, Story! Selbst mit billigstem Kram kommt man locker auf 5000 EUR, wenn du ein bisschen was haben willst. Die Kamera allein ist Schrott wert, es sei den du machst nen "Found Footage" Film. Arbeite lieber bei Projekten von anderen mit, lerne und knüpf Kontakte und dann mach dein ersten Kurzfilm. Ich bin offen für alles.
Woher kommst du? Ich besitze bereits das nötigste: Kamera, Festbrennweiten, Monitor, Glidecam, Licht, Ton, Rekorder, Zubehör, Rig mit Follow Focus etc. und es ist technisch am Limit, das "Beste" für wenig Geld. Wenn dein Projekt gut ist, mach ich mit! Habe interesse. Bin aus Baden Württemberg, aber theoretisch kann ich überall Deutschlandweit hinkommen. Da ich noch Schüler bin sollten aber bei einem eventuellen gemeinsamen Projekt die Ferienzeiten beachtet werden. Ideen hab ich ständig, kann die immer wieder in Kurzgeschichten umsetzen. Leider habe ich noch nie ein komplettes Drehbuch geschrieben. Momentan habe ich eine ausgearbeitete Idee in Richtung Thriller/Fiction, dazu will ich mein erstes Drehbuch schreiben.
Wenn sich was ergibt, bin ich gerne dabei!

Meine Probleme:

1) Kein Equipment außer Adobe Software: Als Sound eventuell noch ein TBone Sc440, weiß nicht wie sich das verwenden lässt. Da das mit Geld zu machen ist <- kleinstes Problem.

2) Hinter meinen Filmen stecken Ideen. Ich möchte nicht von Marketing sprechen, aber 200 Youtube Klicks ergeben keinen Sinn für ein derart großes Filmprojekt. Wie bewerben?

3) Keine Darsteller. Abgesehen davon, dass die Leute bei uns dermaßen verklemmt sind und ich mich freue endlich wieder nach Bayern zu dürfen, ist es unglaublich schwer Darsteller bei mir auf dem Land zu finden. Entweder sie machen nicht unentgeldlich mit, oder sie sind einfach unqualifiziert (bei mir muss niemand Erfahrung haben, bin selber noch ein Grünkohl, aber sich keine 2 Zeilen Text merken zu können....

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