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Frage von JonasB:


Hi,

ich würde meinen Rechner gerne um eine CUDA unterstützende Grafikkarte erweitern. Ich denke da an eine gtx 560, gtx 460 oder doch nur eine gt440? Meine Frage ist jetzt wie groß der Unterschied zwischen den Karten ist.
Lohnt es sich da 80 Euro mehr für eine gtx 560 auszugeben?

Geschnitten wird hauptsächlich H264 aus den HDSLRs. Großartige Effekte werden nicht verwendet, meist nur Farbkorrekturen usw. Kein After Effekts. Damit hat mein System zur Zeit schon gut am kämpfen. Von einer CUDA Karte erhoffe ich mir Hilfe.

Ansonsten Quad Core 2.83, 8GB und Adobe CS5.

Hat da jemand mehr Ahnung/Erfahrung? Vielen Dank ;)

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Antwort von TomStg:

hier findest Du Antworten auf alle Deine Fragen und noch ne Menge zusätzlicher Tips:

http://www.studio1productions.com/Artic ... ereCS5.htm

Das Thema wurde hier schon 3125x behandelt. Bißchen faul zum Suchen?

Grüsse
Tom

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Antwort von Alf_300:

Was hast Du den derzeit für eine Karte drin ?
Ansonsten halt eine mit 1280MB oder mehr Speicher

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Antwort von alexolik:

Ich kann dir nur sagen, dass ich eine "ASUS ENGT440/DI/1GD5, GeForce GT 440, 1GB GDDR5" (80¤) erfolgreich im Einsatz habe. Auch mit Quad Core 2.83, 8GB aber mit Adobe CS5.5. Habe diese auch aufgrund der Empfehlung aus dem o.g. Artikel gekauft. Eine schnellere/teurere Karte macht demnach keinen Sinn, wenn man jetzt nicht unbedingt 3D Zeugs spielen will. Das kann ich bestätigen, denn wenn ich mir die GPU Auslastung anschaue während ich schneide/rendere, dann wird die Karte recht wenig belastet hab es noch nicht geschafft sie zu 100% auszulasten, 50% sehe ich auch selten.

Also erhoffe dir nicht zu viel von CUDA - Mercury Engine bei Premiere läuft ganz gut und ein paar Plug-ins bei AE etwas schneller. Für 80¤ kann mann's riskieren. Würde das mehr an Geld eher in eine SSD investieren, da ist das Grinsen deutlich breiter :]

Wenn deine Ohren empfindlich sind, dann empfehle ich den Originallüfter auszutauschen, der ist zwar angeblich leise. Da ich vorher eine passive Karte hatte, hat für mich 'leise' eine ganz andere Bedeutung. Arctic Cooling Accelero L2 Plus macht die Karte fast unhörbar, hast aber 1 Slot mehr daduch verspert, als beim Original, jetzt ist aber ruhe.

Lies die den o.g. Artikel am besten ganz durch - ist sehr aufschlussreich.

alexolik

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Antwort von Xergon:

nur weil bis jetzt nur wenige bzw. nicht alle Effekte beschleunigt sind, heißt das nicht dass es in einem Jahr ganz anders aussehen kann.

guck dir vegas an, das ist ca. 10x schneller geworden durch den Umstieg auf komplette GPU-Beschleunigung.

Nur: mit einer GT440 kommst du da nicht weit.

mind. gtx460 ist da angesagt.

Ich empfehle dir: warte bis Februar und kauf dir dann die neu erscheinende GTX660.
Die wird schneller sein als die gtx580, günstiger, leiser und stromsparender.
hintergrundinfos siehe 3dcenter.de

Ob eine SSD jetzt weiterhilft - das hängt ganz von verwendeten Codec und den Datenraten ab.
Wenn die CPU von Farbkorrektur und Mixing befreit ist dank MercuryEnginge/etc., kann man auch ganz gut mit nativem Material arbeiten.
Die CPU hat dann ja sonst nix mehr zu tun.

Und zwei/drei h.264 Ströme sollten moderne 7200upm/raid/10000upm-Festplatten vor keine Probleme stellen...

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Antwort von alexolik:

Da fällt mir noch ein Vorteil der gt440....Energie. Solltest du noch ein moderates Netzteil haben (bei mir läuft's mit einem 385W), dann musst du dir auch keine Sorgen machen, die Karte ist sparsam (und dadurch auch leise).

@Xergon: Bis eine gt440 bei der täglichen Arbeit mit Adobe Programmen an die Grenzen kommt vergeht noch einiges an Zeit. Und JonasB schreibt "Großartige Effekte werden nicht verwendet, meist nur Farbkorrekturen usw. Kein After Effekts.".....also selbst eine gt440 ist für seine Zwecke überdimensioniert, aber eben der günstigste Einstieg in die freigeschaltete Mercury Engine.

alexolik

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Antwort von Xergon:

ansichtssache,
das kann sich schon dann ändern wenn man von 30p auf 60p switcht.

Oder man auf die verwegene Idee kommt Vegas zu verwenden ;)

Ich kann mich jetzt auch nicht erinnern dass auf der Webseite die Geschwindigkeit der timeline gemessen wurde. Das beim rausrendern jetzt nicht die riesigen Unterschiede zu erwarten sind ist eigentlich klar, aber beim arbeiten in der Timeline wird man mit der gt440 wohl doch bald an eine Grenze stoßen...

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Antwort von JonasB:

So ich hatte jetzt Zeit zwei Karten zu testen.


GTX 460 | 336 Cudacores | 1 GBDDR5

und

GT 440 | 96 Cudacores | 1 GBDDR5

Bei grundlegenden Schnittaufgaben gibt es keinen spürbaren Unterschied zwischen den Karten. Ich hatte mir erhofft, dass die GTX 460 dank ihrer 3 mal soviele Cudacores schneller sei, dem war aber nicht so.

Generell war ich enttäuscht von der Leistung der Karten. Meine ganze Timeline ist zwar nun Gelb, aber flüssiges abspielen (wie wenn sie grün ist) ist das nicht. Arbeiten ist etwas bequemer, aber beurteilen möchte ich meinen Film so nicht.

Weiß jemand wie ich eine gelbe Timeline rendern kann, damit sie grün wird?

Vielen Dank für eure Hilfe

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Antwort von Xergon:

du arbeitest mit premiere?

HAst du premiere gehackt so dass deine grafikkarten auch von der mercury engine genutzt werden?
standardmäßig unterstützt premiere nur quadrokarten sowie glaub ich die gtx480+gtx580 (ohne anspruch auf vollständigkeit)

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Antwort von dienstag_01:

Weiß jemand wie ich eine gelbe Timeline rendern kann, damit sie grün wird? Das sollte doch automatisch geschehen, wenn die Mercury-Engine aktiviert ist.

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Antwort von Xergon:

dann hat er premiere wohl noch nicht gemodded :)

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Antwort von JonasB:

Ja klar. Die Engine ist aktiv, auch spürbar. Während vorher meine Timline rot war und ich sie einmal grün rendern musste, damit ich es flüssig abspielen kann, ist sie nun mit Engine gelb, allerdings nicht 100% flüssig.

Ich würde jetzt gerne die gelbe Spur grün rendern können um den Film ohne einzigen Ruckler abzuspielen.

Vorher hab ich einfach den Arbeitsbereich markiert und auf ENTER gedrückt und er fing an zu rendern. Nun sagt mir die Grafikkarte quasi ist nicht nötig zu rendern, ich kann das schon. Aber sie kann es nicht :D So gesehen: Falscher Stolz^^

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Antwort von JonasB:

dann hat er premiere wohl noch nicht gemodded :) Was meinst du mit gemodded? Ich hab wie auf studio productions beschrieben die Engine in der Grafikkarte freigeschaltet. Ich kann diese nun auswählen und merke auch wie beschrieben einen Unterschied...allerdings ist alles gelb...sollte alles grün sein? Wie modde ich den Premiere? ;)

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Antwort von dienstag_01:

Ups. Und in Premiere auch aktiviert?

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Antwort von Jörg:

Weiß jemand wie ich eine gelbe Timeline rendern kann, damit sie grün wird? Menü Sequenz-> Gesamten Arbeitsbereich rendern.

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Antwort von JonasB:

Ups. Und in Premiere auch aktiviert? Jo ;)

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Antwort von JonasB:

Weiß jemand wie ich eine gelbe Timeline rendern kann, damit sie grün wird? Menü Sequenz-> Gesamten Arbeitsbereich rendern. Ah sehr gut :) Vielen Dank.

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Antwort von aight8:

Achtung: Mercury Engine bedeutet nicht gleich CUDA und Grafikkarte unterstützung.
In die Mercury Engine gehört ebenfalls die 64-bit Unterstützung, Multithreadingunterstützung sowie CUDA-Unterstützung.

Das letzere wid nur von fest benamsten Grafikkarten unterstützt:
http://www.adobe.com/products/premiere/tech-specs.html

Gehört deine Grafikkarte nicht dazu, benutzt Premiere/AE die CUDAs deiner Grafikkarte schlicht einfach nicht, obwohl es CUDA hätte. (Finde ich persöhnlich eine miese Marketingstrategie mit Intel zusammen)

Dazu musst du die Liste der unterstützten Grafikkarten im Premiere Ordner durch deine GraKar ergänzen. Gibt dazu Anleitungen.

In den Projekteinstellungen musst du bei 'Renderer' nun auf 'Mercury Playback Engine GUP Accelerated' umstellen. Machst du das nicht, bleibt Premiere langsam.

Im CUDA-Modus kannst du übrigens nicht mehr Zwischenrendern sondern nur noch direkt in realtime-abspielen. Die Render-Funktionen sind in diesem Fall ausgegraut.

OT:
Ich habe übrigens Edius getestet, und bin erstaunt darüber wie es alle Effekte und Playback ohne CUDA oder ähnlichem ganz per Software in real-time rendert.

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