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Infoseite // Was benötigt ein Laptop für HDV-Capturing?



Frage von qdk:


Hallo,

ich möchte mir einen Laptop zulegen, der HDV problemlos capturen kann (mit Edius). Welche Eigenschaften sollte der haben?
O.k., ein i5-Prozessor ist heute üblich, das sollte wohl genügen. Was ist mit der Festplattengeschwindigkeit? Auch heute noch haben viele 5400 rpm, ich habe bei Saturn einen Laptop mit eSATA-Schnittstelle gesehen, wäre das gut? Worauf muss ich noch achten?
Die meisten Laptops haben keine Firewire-Anschlüsse mehr, genügt ein Firewire-zu-USB2.0-Adapter, oder muss es zu 3.0 sein?

Danke!

Grüße
Stephan

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Antwort von Bilderspiele:

Kauf einen Mac mit Firewire und mach eine zweite Partition fürs Capturen drauf und alles ist gut.

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Antwort von dienstag_01:

5400 rpm reichen.
Firewire zu USB2.0 reicht auch.

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Antwort von Bernd E.:

...Die meisten Laptops haben keine Firewire-Anschlüsse mehr, genügt ein Firewire-zu-USB2.0-Adapter, oder muss es zu 3.0 sein?... Egal ob Windows oder Mac: An einer Firewire-Buchse - oder mindestens einem ExpressCard-Slot zum Nachrüsten derselben - führt bei deiner Anforderung kein Weg vorbei. Simple Adapterkabel von Firewire auf USB gibt es nicht (zumindest keine funktionierenden) und ein Umweg über eine Adapterbox von Pinnacle wäre wohl möglich, doch sinnvoller ist, man achtet beim Neukauf gleich auf die richtige Ausstattung.

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Antwort von dienstag_01:

Oh ja, sorry, Firewire-Expresscard-Adapter meinte ich.

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Antwort von qdk:

Danke an alle, Mac ist leider immer noch sehr teuer...

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Antwort von carstenkurz:

FireWire, und E-SATA ist heutzutage auch kein Fehler, wenn man Video auf nem Laptop bearbeitet. Beides kann man zugegebenermaßen via Expresscard nachrüsten.


- Carsten

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Antwort von qdk:

Danke an alle. Bei diesen Fragen bin ich auf ganz andere Aspekte noch gestossen. Irgendwo habe ich gelesen, das HDV-Material meiner Canon XH-A1 würde sowieso im MPG-Format über die Firewire-Schnittstelle exportiert; dann könnte ich ja ein Tool wie z.B. HDVSplit verwenden, das ohne Vorschau arbeitet, und das als m2t-Datei ablegt. Diese ist dann ca. 13 GB groß pro Std. Videomaterial, das schafft mein uralt-Toshiba mit 80 GB HDD 5200 rpm und Intel Pentium Centrino noch.
Jetzt stelle ich mir die Frage: Wenn diese Info stimmt - warum macht Edius aus diesem Content dann eine 30 GB-Datei pro Std. mit dem Canopus-Codec?

Hat jemand Ahnung, was da wirklich Sache ist?

Ach ja: eine Firewire-USB 2.0-Lösung scheint die Pinnacle Videoschnitt-USB-Box "Studio Plus 700 V10.5" zu sein, die kostet ja nicht mal 63 Euro, das finde ich echt o.k.

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Antwort von Frank B.:

Der Canopuscodec ist ein I-Frame Codec und arbeitet nicht mit GOPs. Daher ist die Datenrate höher. Macht in Deinem Fall nicht viel Sinn. Ich würde Dir raten im MPG2-Format zu capturen/ zu bleiben.

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Antwort von Wechiii:

Ach ja: eine Firewire-USB 2.0-Lösung scheint die Pinnacle Videoschnitt-USB-Box "Studio Plus 700 V10.5" zu sein, die kostet ja nicht mal 63 Euro, das finde ich echt o.k. Das ist 1/18 vom "billigsten" MacBook Pro - der hat den Firewire aber schon; Würde mir das vielleicht doch überlegen. Die aktuellen MacBook Pro's sind schon echt feine Geräte - auch in der kleinsten und "billigsten" Version.

Aufrüsten kann man immer noch: SSD + Optibay + 8GB Ram kosten im Moment so um die 300-400€ - da holt man auch noch mal sehr viel aus seinem Laptop raus.... (Mein MBP2009 schnurrt nach SSD und 8GB Ram upgrade wieder wie ein Kätzchen)

Grüße

P.S: Bist du Schüler/Lehrer/Student? Dann springen (zumindest bei uns in Österreich) auch nochmal einiges an Rabatt raus..

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Antwort von qdk:

Der Canopuscodec ist ein I-Frame Codec und arbeitet nicht mit GOPs. Daher ist die Datenrate höher. Macht in Deinem Fall nicht viel Sinn. Ich würde Dir raten im MPG2-Format zu capturen/ zu bleiben. Habe ich das also richtig verstanden: Aus dem MPG2-Format macht Edius dann wieder ein aufgeblasenes Format, das im Endeffekt aber nicht viel mehr Bildinfos beinhalten kann, da es ja komprimiert über Firewire von der Kamera rausgeht?

Was ist aber mit nachträglichem Schnitt? Verliere ich Qualität, wenn ich direkt mit den m2t-Files schneide? Müsste ich in diesem Fall zuerst eine Canopus-HQ-AVI draus machen?

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Antwort von carstenkurz:

Irgendwo habe ich gelesen, das HDV-Material meiner Canon XH-A1 würde sowieso im MPG-Format über die Firewire-Schnittstelle exportiert; Was heisst 'sowieso'? HDV ist MPEG-2 basiert, das ist also in keiner Weise speziell. Allerdings ist deswegen ja nicht jedes MPEG-2 basierte Format mit Standard TS-Tools bearbeitbar. Grundsätzlich bleibt man beim Capturing erstmal im nativen Format, es sei denn, man hat sehr spezielle Gründe für ein Transcoding, respektive kann sicherstellen, dass das auch in Echtzeit durchgeführt werden kann.

- Carsten

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Antwort von K.-D. Schmidt:

Aus dem MPG2-Format macht Edius dann wieder ein aufgeblasenes Format, das im Endeffekt aber nicht viel mehr Bildinfos beinhalten kann, da es ja komprimiert über Firewire von der Kamera rausgeht? Die Daten werden schon in der Kamera komprimiert ins mpeg2-Format. Über firewire gehen sie so in den Computer, wie sie auf dem Band vorliegen. HDVSplit kann dazu bestens verwendet werden.

Der canopus-HQ-codec wandelt die Daten, wie schon geschrieben, um. Dann hat man, wie früher bei DV, jedes Bild einzeln vorliegen und eben nicht eine GOP-Struktur wie bei mpeg2. Das hat Vorteile bei der Anwendung von Filtern und Effekten. Qualitätsunterschiede zur Originaldatei sind zumindest nicht sichtbar.

Natürlich kannst du auch die mpeg2-Dateien (*.m2t) direkt in Edius bearbeiten. Bei Effekten und Übergängen wird dann aber auch neu codiert. Und der Rechner braucht mehr power. Mit canoups-HQ geht es flüssiger.

Gruß
KDS

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