Infoseite // Video zerhackt durch ProjectX?



Frage von Günter Thaler:


Ich nehme seit einem halben Jahr mit der Hauppauge Win TV PVR 350 (;Chip
ist identisch mit dem auf der PVR 150 bzw 250) aus dem analogen
Kabelnetz auf PC auf.

Danach demuxe ich immer mit ProjectX 0.90.3.01 und schneide dann
entweder a) mit ProjectX oder b) mit Cuttermaran.

Danach muxe ich mit DVDLab Pro 3.0.0.170 und mach damit auch das
Authoring und brenne das Ganze mit Clone DVD auf DVD.

In letzter Zeit bemerke ich immer wieder, aber *nicht in jedem Fall*,
dass der Film, wenn ich ihn mit meinem Stabndalone abspiele, nach etwa
einer halben Stunde sehr zerhackt ist: pro Sekunde 1-3 Dropouts. Man
kann den Fim gar nicht mehr ansehen, so sehr geht einam das auf die Nerven.

Ich weiß nicht, welche Ursache da in Frage kommt:

(;1) bereits bei der Aufnahme: Umwandlung des Videosignals in *.mpg?
(;2) durch das Demuxen mit ProjectX?
(;3) durch das Schneiden mit ProjectX?
(;4) durch das Schneiden mit Cuttermaran?
(;5) durch das Muxen/Authoring durch DVDLab?

Ich tippe auf (;2) und/oder (;3). (;5) wäre möglich, weil ich erst vor
einem Monat DVDLab aktualisiert habe.

Kennt jamend dieses Verhalten und möglich Ursachen?

lg Günter


Space


Antwort von Jürgen He:

Günter Thaler schrieb:
> Ich nehme seit einem halben Jahr mit der Hauppauge Win TV PVR 350
> (;Chip ist identisch mit dem auf der PVR 150 bzw 250) aus dem analogen
> Kabelnetz auf PC auf.
>
> Danach demuxe ich immer mit ProjectX 0.90.3.01 und schneide dann
> entweder a) mit ProjectX oder b) mit Cuttermaran.
>
> Danach muxe ich mit DVDLab Pro 3.0.0.170 und mach damit auch das
> Authoring und brenne das Ganze mit Clone DVD auf DVD.
>
> In letzter Zeit bemerke ich immer wieder, aber *nicht in jedem Fall*,
> dass der Film, wenn ich ihn mit meinem Stabndalone abspiele, nach etwa
> einer halben Stunde sehr zerhackt ist: pro Sekunde 1-3 Dropouts. Man
> kann den Fim gar nicht mehr ansehen, so sehr geht einam das auf die
> Nerven.

Du kanns der Ursache nur auf die Spur kommen, wenn Du das Material der
einzelnen Bearbeitungstufen kontrollierst und auch sicher stellst, dass
deine DVDs sauber gebrannt sind (;evtl. mal Test auf anderen Playern).

Gruß, Jürgen

PS: Deine DVD-lab Version ist allerdings sehr futuristisch. Aktuell ist
derzeit bei Pro2 die V.2.24
(;http://www.mediachance.com/dvdlab/historypro.html)



Space


Antwort von Günter Thaler:

Danke f.d. Antwort.

Jürgen He schrieb:

> Du kanns der Ursache nur auf die Spur kommen, wenn Du das Material der
> einzelnen Bearbeitungstufen kontrollierst und auch sicher stellst, dass
> deine DVDs sauber gebrannt sind (;evtl. mal Test auf anderen Playern).

Jede gebrannte DVD überprüfe ich mit den Plextools oder mit PxScan. Die
DVD hat folgende Werte:
PIE max = 541. (;Es handelt sich dabei um zwei Spitzen im hinteren Ende
der DVD.) Ansonsten PIE max um die 7 (;!).
PIF max = 2. Beta und Jitter sind nicht genau innerhalb des
spezifizierten Rahmens, das schließe ich als Ursache aber aus, weil mein
DVD-Player bedeutend schlechtere DVDs anstandslos wiedergibt.

Auf meinem von der Fehlerkorrektur her mittelmäßigen Toshiba 1612 werden
beide DVDs ohne Dropouts wiedergegeben, ich bin daher überzeugt, dass es
an meinem Standalone-Laufwerk liegt. Ich glaube, das beginnt gerade, den
Geist aufzugeben.

> PS: Deine DVD-Lab Version ist allerdings sehr futuristisch. Aktuell ist
> derzeit bei Pro2 die V.2.24
> (;http://www.mediachance.com/dvdlab/historypro.html)

Ich habe die Version tatsächlich falsch angegeben gehabt. Die Version,
mit der ich arbeite, ist 1.53. (;3.0.0.170 ist die Compilerversion).
Sorry.

lg Günter


Space


Antwort von Jürgen He:

Günter Thaler schrieb:
> Jede gebrannte DVD überprüfe ich mit den Plextools oder mit PxScan.
> Die DVD hat folgende Werte:
> PIE max = 541. (;Es handelt sich dabei um zwei Spitzen im hinteren Ende
> der DVD.) Ansonsten PIE max um die 7 (;!).
> PIF max = 2. Beta und Jitter sind nicht genau innerhalb des
> spezifizierten Rahmens, das schließe ich als Ursache aber aus, weil
> mein DVD-Player bedeutend schlechtere DVDs anstandslos wiedergibt.

Einen PIF-Wert von max. 2 erreiche ich eher selten (;TYG02, Benq 1650, m.
Nero DVD/CD Speed gescannt), bei mir gibt es immer wieder Sptzen bis 5.
Ich habe aber auch schon andere DVDs hier gehabt, die bei PIF-Werten von
bis zu 15 (;und das eher konstant) und PIE über 100 trotzdem einwandfrei
abspielbar waren. Insofern ist der Fehler wohl wirklich eher bei deinem
Toshiba 1612 zu suchen.

> Ich habe die Version tatsächlich falsch angegeben gehabt. Die Version,
> mit der ich arbeite, ist 1.53. (;3.0.0.170 ist die Compilerversion).
> Sorry.

Um es ganz genau zu machen: Im Infofenster in Lab finde ich die
3.0.0.170 auch (;habe ich bislang nicht drauf geachtet), vermutlich
bezieht die sich die auf die Grundversion, denn aktuell habe ich die
Version 1.60 build 060101.

Gruß, Jürgen



Space


Antwort von Günter Thaler:

Jürgen He schrieb:

> Einen PIF-Wert von max. 2 erreiche ich eher selten (;TYG02, Benq 1650, m.
> Nero DVD/CD Speed gescannt), bei mir gibt es immer wieder Sptzen bis 5.

Ich habe auch nur sehr selten solch gute PIF-Werte, da ich meine
Rohlinge immer als 100er-Spindeln kaufe und da die Qualität selten so
gut wie bei einzelnen DVDs im Jewel Case sind.

Bis PIF max = 8 mache ich mir grundsätzlich keine Sorgen, weil alle
Laufwerke, die ich kenne, diese DVDs klaglos abspielen. Ab PIF max = 15
oder 18 wird es wirklich sehr schlecht, da kommen die Ruckler, oder die
DVD wird nicht erkannt etc.

> Ich habe aber auch schon andere DVDs hier gehabt, die bei PIF-Werten von
> bis zu 15 (;und das eher konstant) und PIE über 100 trotzdem einwandfrei
> abspielbar waren.

Ich auch, aber 15 ist schon ein echter Grenzwert bei meinem Standalone.
lg Günter



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