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Infoseite // Video Assist oder Ninja V für Panasonic S5



Frage von Manuell:


Hallo zusammen.

Ich habe mir zu meiner Panasonic S1 jetzt noch die S5 gekauft, die ich mehr als Fotoapparat einsetzen möchte, aber auch als zweite Kamera für Konzerte und Theateraufnahmen.

Dazu möchte ich das Aufnahmelimit von 30 Minuten umgehen und auf einen externen Recorder aufzeichnen. Wozu würdet ihr ihr mir raten? Blackmagic 5 Zoll Video assist 12g, oder Atomos Ninja V 5 Zoll?

Kurze Erklärung warum ich ir keine zweite S1 gekauft habe, die S5 ist handlicher und leichter, möchte sie vermehrt zum Fotografieren nutzen und weniger Gewicht für meinen Gimbal ist auch praktisch. Dazu ist V-Log bereits freigeschaltet und das drehbare Display finde ich auch praktisch. Dazu ist sie dann doch um einiges günstiger als die S1, wodurch die Preisdifferenz den Kauf des Recorders abdeckt.
Geschnitten wird mit Davinci Resolve.

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Antwort von cantsin:

Manuell hat geschrieben:
Geschnitten wird mit Davinci Resolve.
Der Blackmagic Video Assist gibt Dir die Möglichkeit, sowohl mit der S1, als auch mit der S5 BRAW aufzuzeichnen (und ist insgesamt auch das robustere, aber teurere Gerät).

Das optionale ProRes Raw aus dem Ninja lässt sich in Resolve nicht verarbeiten.

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Antwort von pillepalle:

Cantsins Einwand mit ProRes RAW ist schon richtig. Fragt sich allerdings ob man längere Konzerte überhaupt in RAW aufzeichnen möchte, denn dann läppern sich auch die Datenmengen. Hier sprechen natürlich die günstigeren Festplattenspeicher eher für den Ninja. Außerdem bietet er neben normalem ProRes und DnxHR auch noch eine 10-bit H.265 (HEVC) Option für zusätzliche 99,-€, mit der eine gute Videoqualität mit geringen Datenraten möglich ist. Der Ninja ist eben eher Modular aufgebaut und man kann ihn mit verschiedenen Modulen erweitern.

Aber da muss man eben entscheiden was einem wichtiger ist. Wenn es BRAW sein soll, dann macht natürlich nur der Video Assist Sinn.

VG

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Antwort von cantsin:

pillepalle hat geschrieben:
Fragt sich allerdings ob man längere Konzerte überhaupt in RAW aufzeichnen möchte, denn dann läppern sich auch die Datenmengen.
Die Datenmengen von Braw sind bei ähnlicher visueller Kompressionsqualität gleich oder sogar einen Tick geringer als die von ProRes. Wenn man Konzerte in Clubs/auf Bühnen mit farbigem Mischlicht (oder schlimmer noch LED-Mischlicht) aufnimmt, hat Raw- bzw. 12bit-Video enorme Vorteile. - Wie ich erst kürzlich feststellen musste, als ich bei einer mit dem (eigentlich ausgezeichneten) internen 10bit-4:2:2-Codec der S1H aufgenommenen Konzert einen Farbstich entfernen musste.
Hier sprechen natürlich die günstigeren Festplattenspeicher eher für den Ninja. An den VideoAssist gehen auch preiswerte USB-SSDs wie die Samsung T5 oder gewöhnliche SATA-SSDs in USB-Gehäusen, die das UAS-Protokoll beherrschen.

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Antwort von pillepalle:

@ cantsin

ProRes RAW ist von der Datenmenge auch kleiner als ProRes 422HQ, man hat da nur keine ganz kleinen Kompressionsraten. Ist jedenfalls beides noch deutlich größer als ein H.265 Codec. Und die Festplatte hat man dann natürlich auch noch als zusätzliches Gebamsel zum Recorder dran hängen. Wie gesagt, der Video Assist ist sicher ein guter Recorder und bietet BRAW, was in Verbindung mit Resolve natürlich super ist. Aber er hat eben auch ein paar Nachteile.

VG

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Antwort von Darth Schneider:

Also ich habe keine S5, aber grundsätzlich gefällt mir der Video Assist etwas besser, wegen BRaw und nicht zuletzt auch wegen der Samsung S5 auf die man direkt aufnehmen kann. Ich hab schon solche.
Aber er ist schon eher auf der teuren Seite und der Ninja Screen ist mit 5,2 Zoll etwas grösser, aber nicht schwerer, günstiger und auch sehr toll….
Und ProRes RAW ist verbreiteter…
Ich nehm höchstwahrscheinlich für mich den günstigeren Ninja….Ich brauch ihn vorerst eh vor allem als Monitor. Die Recording Möglichkeit ist für mich nur Luxus und für später mal, wenn ev eine Kamera dazu kommen sollte…
Gruss Boris

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Antwort von -paleface-:

Ich nutze mal diesen Beitrag für eine Zusatz Frage.

Der Assist hat ja SDI.

Für den Ninja gibt es nur dieses Zusatz SDI Modul.

Hat man damit Delay oder nicht? Also lohnt es sich das gegenüber der HDMi Variante?

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Antwort von pillepalle:

Ich glaube das ist eher eine Frage der verfügbaren Ports, die man haben möchte. Das SDI Modul ist auch ein Cross Konverter, mit dem man HDMI zu SDI wandeln kann und umgekehrt. Zumindest habe ich noch nirgendwo etwas von großen Geschwindigkeitsunterschieden gehört. Aber nagel mich darauf nicht fest :) Schon bei HDMI hängt die Verzögerung stark vom verwendeten Codec ab.

VG

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Antwort von Manuell:

Danke für die Antworten, ich tendiere zum Video Assist, vielleicht dann sogar in der 7 Zoll Variante.
Die S5 habe ich heute zum ersten Mal in der Hand, schon verrückt wieviel kleiner und leichter sie dann ist, im Vergleich zur S1, liegt aber auch gut in der Hand.

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Antwort von MrMeeseeks:

Ist die Größe der S5 gegenüber einer S1 wirklich relevant wenn man sich dann noch einen großen, schweren und vor allem nicht leisen 7 zoll Video Assist auf die Kamera schnallt?

Die S5 brauch auch noch einen Cage um den Micro HDMI->HDMI Adapter zu fixieren. Das nervt mich persönlich am meisten...dieser schwachsinnige Micro HDMI Port.

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Antwort von Manuell:

MrMeeseeks hat geschrieben:
Ist die Größe der S5 gegenüber einer S1 wirklich relevant wenn man sich dann noch einen großen, schweren und vor allem nicht leisen 7 zoll Video Assist auf die Kamera schnallt?

Die S5 brauch auch noch einen Cage um den Micro HDMI->HDMI Adapter zu fixieren. Das nervt mich persönlich am meisten...dieser schwachsinnige Micro HDMI Port.
Beim Fotografieren brauche ich den Monitor ja nicht, es geht mir eher um Konzerte und Theateraufnahmen, da hab ich eh ein großes Stativ, an welches ich den Monitor montiere.
Ich habe schon eine Video assist 5 Zoll, den ersten damals, habe ihn auch nur als Monitor benutzt und oft war er mir etwas zu klein. An den 7 Zöller käme ich für 880,- Euro, das wäre also nicht so sehr viel teurer als der 5 Zöller.

Ja mit dem Micro HDMI bin ich auch noch etwas besorgt.

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