Infoseite // Ton und Video synchron herstellen?



Frage von Martin Koch:


Hallo zusammen!

Mit welchem Programm lässt sich ein aufgenommenes Video, bei dem der
Sound und Video ziemlich asynchron laufen gut synchron bearbeiten?

(;Bei einem ca. 40 GB großen avi-File kann das UleadMedia Studio Pro 5
nicht mehr mithalten und zeigt statt einem ca. 70 Minuten großen Video
nur nur 5 Minuten an, vermutlich wegen der Größe; temp Verzeichnisse
sind eingestellt.)

Mit VirtualDub habe ich es nicht durch Interpolation verbessern können.
Es ließ sich zwar der Ton um ein paar Sekunden vor- bzw. nachziehen,
aber ab ca. 10 Minuten Dauer läuft es wieder sehr asynchron weiter.

Danke für Ratschläge,
Martin


Space


Antwort von Norbert Müller:

Martin Koch schrieb:
> Hallo zusammen!
>
> Mit welchem Programm lässt sich ein aufgenommenes Video, bei dem der
> Sound und Video ziemlich asynchron laufen gut synchron bearbeiten?

In der Kamera sind sie wohl noch synchron?

> (;Bei einem ca. 40 GB großen avi-File kann das UleadMedia Studio Pro 5
> nicht mehr mithalten und zeigt statt einem ca. 70 Minuten großen Video
> nur nur 5 Minuten an, vermutlich wegen der Größe; temp Verzeichnisse
> sind eingestellt.)

40GB? Was isn das für ein Monsterschinken? Ich habe etwa 12GB pro Stunde für
avi Aufnahmen in Erinnerung,

MSP Pro 5? Für welches Windows wurde das entwickelt, und welches hast du?
Welche Formatierung verwendet dein System, FAT oder NTFS?

> Mit VirtualDub habe ich es nicht durch Interpolation verbessern
> können. Es ließ sich zwar der Ton um ein paar Sekunden vor- bzw.
> nachziehen, aber ab ca. 10 Minuten Dauer läuft es wieder sehr
> asynchron weiter.

Kann man evtl. den Film mit VirtualDub neu aufspielen?

Gruß, Norbert



Space


Antwort von Martin Koch:

Hallo Norbert,

>
> In der Kamera sind sie wohl noch synchron?

Ja, da gibt es keine Probleme (;ist aus einem VHS-Videorekorder/player).

> 40GB? Was isn das für ein Monsterschinken? Ich habe etwa 12GB pro Stunde
> für avi Aufnahmen in Erinnerung,

Hat mich auch erstaunt. Habe es ich mit VirtualDub gecastet (;mit dem MSP
hatte ich beim Sound Probleme). Irgendwo muss ich wohl einen "kleinen"
Wert zu groß eingestellt haben; die Auflösung aber jedenfalls nicht
(;384x288).

Ich es mal testweise mit 4 GB probiert. Damit hat MSP keine Probleme.

>
> MSP Pro 5? Für welches Windows wurde das entwickelt, und welches hast
> du? Welche Formatierung verwendet dein System, FAT oder NTFS?

Es hat schon seine Tage hinter sich. War vermutlich für Win95 und 98
vorgesehen. Ich benutze es unter WinXP.

>
>> Mit VirtualDub habe ich es nicht durch Interpolation verbessern
>> können. Es ließ sich zwar der Ton um ein paar Sekunden vor- bzw.
>> nachziehen, aber ab ca. 10 Minuten Dauer läuft es wieder sehr
>> asynchron weiter.
>
> Kann man evtl. den Film mit VirtualDub neu aufspielen?

Ja, das geht. Aber mit Interleaving finde ich keine Werte, die irgendwas
an Synchronität verbessern. Ich habe es jetzt bei VD mal mit Stretch des
Sounds probiert. Damit geht es etwas besser, ist aber noch nicht optimal
(;ich habe statt 100% 98,545% eingestellt).

Martin


Space


Antwort von Norbert Müller:

Martin Koch schrieb:
> Hallo Norbert,

Hallo Martin,

>> In der Kamera sind sie wohl noch synchron?
>
> Ja, da gibt es keine Probleme (;ist aus einem
> VHS-Videorekorder/player).

Ach so, ich dachte von der Videokamera, vom VHS-Rekorder solltest du keine
avi Dateien kriegen, sondern gleich MPEG-2. Ich mache das über die TV-Karte,
die einen MPEG-Encoder hardwaremässig hat. Du willst ja letztendlich eine
DVD brennen, dafür mußt du das analoge VHS-Signal auf MPEG-2 bringen. Wenn
du mit einem Software-Programm encodest, brauchst du ziemliche
Rechnerleistung, Pentium 4 mit etwa 2,8 GHz.

>> 40GB? Was isn das für ein Monsterschinken? Ich habe etwa 12GB pro
>> Stunde für avi Aufnahmen in Erinnerung,
>
> Hat mich auch erstaunt. Habe es ich mit VirtualDub gecastet (;mit dem
> MSP hatte ich beim Sound Probleme). Irgendwo muss ich wohl einen
> "kleinen" Wert zu groß eingestellt haben; die Auflösung aber
> jedenfalls nicht (;384x288).
>
> Ich es mal testweise mit 4 GB probiert. Damit hat MSP keine Probleme.

Vergiß die avi-Dateien, nimm ein Programm wie Nero Vision Express oder so,
das encoded gleich auf MPEG-2 (;oder -4 oder xvid oder ...)

>> MSP Pro 5? Für welches Windows wurde das entwickelt, und welches hast
>> du? Welche Formatierung verwendet dein System, FAT oder NTFS?
>
> Es hat schon seine Tage hinter sich. War vermutlich für Win95 und 98
> vorgesehen. Ich benutze es unter WinXP.

Nehme an, du hast NTFS eingestellt, das kann längere Datenströme als FAT,
das mit 1,... GB limitiert ist.

>>> Mit VirtualDub habe ich es nicht durch Interpolation verbessern
>>> können. Es ließ sich zwar der Ton um ein paar Sekunden vor- bzw.
>>> nachziehen, aber ab ca. 10 Minuten Dauer läuft es wieder sehr
>>> asynchron weiter.
>>
>> Kann man evtl. den Film mit VirtualDub neu aufspielen?
>
> Ja, das geht. Aber mit Interleaving finde ich keine Werte, die
> irgendwas an Synchronität verbessern. Ich habe es jetzt bei VD mal
> mit Stretch des Sounds probiert. Damit geht es etwas besser, ist aber
> noch nicht optimal (;ich habe statt 100% 98,545% eingestellt).

Wie gesagt, du brauchst MPEG. Eventuell kannst du die Dateien nachher noch
mit einem freeware-Programm demuxen (;repariert auch Asynchronität), ich
verwendete früher PVAStrumento bevor ich ins Authoring Programm ging.

Gruß, Norbert



Space


Antwort von Jürgen He:

Norbert Müller schrieb:
> Martin Koch schrieb:

> Ach so, ich dachte von der Videokamera, vom VHS-Rekorder solltest du
> keine avi Dateien kriegen, sondern gleich MPEG-2. Ich mache das über
> die TV-Karte, die einen MPEG-Encoder hardwaremässig hat.

Wenn sein Rechner schon mit gering komprimiertem AVI nicht zurecht
kommt, wird es wohl mit "on the fly" MPEG-Encodierung erst recht nicht
gehen. Eine TV Karte mit Hardwarec Encoder hat er ja offensichtlich
nicht.

>> Hat mich auch erstaunt. Habe es ich mit VirtualDub gecastet (;mit dem
>> MSP hatte ich beim Sound Probleme). Irgendwo muss ich wohl einen
>> "kleinen" Wert zu groß eingestellt haben; die Auflösung aber
>> jedenfalls nicht (;384x288).

Davon bekommt man ja Augenkrebs. :-)

>> ...Ich habe es jetzt bei VD mal
>> mit Stretch des Sounds probiert. Damit geht es etwas besser, ist aber
>> noch nicht optimal (;ich habe statt 100% 98,545% eingestellt).

Entweder gehen beim Digitalisieren Frames verloren, weil das VHS-Signal
zu schlecht ist, oder Dein Rechner hat ein Problem beim digitalisieren.
Die Dateigröße spricht allerdingsdafür, dass Du beim Capturen kaum
Kompression benutzt, insofern müsste das selbst ein schwacher Rechner
schaffen.

Schaue mal hier: http://german.doom9.org/guides-ger.htm ob Du dort für
Dich verwertbare Indormatioenen findest.

Gruß, Jürgen



Space


Antwort von Norbert Müller:

Jürgen He schrieb:
> Norbert Müller schrieb:
>> Martin Koch schrieb:
>
>> Ach so, ich dachte von der Videokamera, vom VHS-Rekorder solltest du
>> keine avi Dateien kriegen, sondern gleich MPEG-2. Ich mache das über
>> die TV-Karte, die einen MPEG-Encoder hardwaremässig hat.
>
> Wenn sein Rechner schon mit gering komprimiertem AVI nicht zurecht
> kommt, wird es wohl mit "on the fly" MPEG-Encodierung erst recht nicht
> gehen. Eine TV Karte mit Hardwarec Encoder hat er ja offensichtlich
> nicht.

Ach so, und ich dachte avi wäre problematischer. Ja, ich habe so eine Karte,
überlege, ob ich auf eine Hybrid (;analog DVB-T) umsteigen soll. Doch meine
Karte hat HW-Encoding und kann auch vom Radio zeitgesteuert aufnehmen.
Bisher habe ich noch keine andere Karte gefunden, die das kann. Noch dazu in
Hybrid. Entschuldige, das ist eigentlich ein neues Thema.

>>> Hat mich auch erstaunt. Habe es ich mit VirtualDub gecastet (;mit dem
>>> MSP hatte ich beim Sound Probleme). Irgendwo muss ich wohl einen
>>> "kleinen" Wert zu groß eingestellt haben; die Auflösung aber
>>> jedenfalls nicht (;384x288).
>
> Davon bekommt man ja Augenkrebs. :-)

Ja, man braucht schon alles was am VHS Band drauf ist, wird dann noch
schlecht genug. Aber doch erträglicher.

Gruß, Norbert



Space


Antwort von Martin Koch:

Hallo Norbert,

Norbert Müller schrieb:
>>> 40GB? Was isn das für ein Monsterschinken? Ich habe etwa 12GB pro
>>> Stunde für avi Aufnahmen in Erinnerung,
>>
>> Hat mich auch erstaunt. Habe es ich mit VirtualDub gecastet (;mit dem
>> MSP hatte ich beim Sound Probleme). Irgendwo muss ich wohl einen
>> "kleinen" Wert zu groß eingestellt haben; die Auflösung aber
>> jedenfalls nicht (;384x288).

Ich muss zugeben, ich habe es ohne irgendeine Compression gemacht. In
anderen möglichen Kompressionen ist die fps auch meist <20, außer MS
Video 1.
Ich habe bei VD keine Möglicgkeit beim casten ein MPEG-Format zu wählen.
Ich glaube ich muss ein neues klm-Codecs-Packen neu installieren. Oder
geht es anders, VirtualDub neue Kompressionsmodi zu "geben"?

>>
>> Ich es mal testweise mit 4 GB probiert. Damit hat MSP keine Probleme.
>
> Vergiß die avi-Dateien, nimm ein Programm wie Nero Vision Express oder
> so, das encoded gleich auf MPEG-2 (;oder -4 oder xvid oder ...)
>

Danke für den Tipp von Nero Vision Express.
>
>>> MSP Pro 5? Für welches Windows wurde das entwickelt, und welches hast
>>> du? Welche Formatierung verwendet dein System, FAT oder NTFS?
>>
>> Es hat schon seine Tage hinter sich. War vermutlich für Win95 und 98
>> vorgesehen. Ich benutze es unter WinXP.
>
> Nehme an, du hast NTFS eingestellt, das kann längere Datenströme als
> FAT, das mit 1,... GB limitiert ist.
>

Nein, ich stehe immer noch auf FAT32. Mich wundert, dass meine 1. HD ein
File >4 GB, wie üblich, nicht zulässt, meine 2. HD (;auch mit FAT32) aber
kein Problem mit 40 GB hat.

>
>>>> Mit VirtualDub habe ich es nicht durch Interpolation verbessern
>>>> können. Es ließ sich zwar der Ton um ein paar Sekunden vor- bzw.
>>>> nachziehen, aber ab ca. 10 Minuten Dauer läuft es wieder sehr
>>>> asynchron weiter.
>>>
>>> Kann man evtl. den Film mit VirtualDub neu aufspielen?
>>
>> Ja, das geht. Aber mit Interleaving finde ich keine Werte, die
>> irgendwas an Synchronität verbessern. Ich habe es jetzt bei VD mal
>> mit Stretch des Sounds probiert. Damit geht es etwas besser, ist aber
>> noch nicht optimal (;ich habe statt 100% 98,545% eingestellt).
>
> Wie gesagt, du brauchst MPEG. Eventuell kannst du die Dateien nachher
> noch mit einem freeware-Programm demuxen (;repariert auch Asynchronität),
> ich verwendete früher PVAStrumento bevor ich ins Authoring Programm ging.

Danke auch für diese Tipps. Muss ich erstmal ein bisschen zu lesen, wie
das gut klappen könnte. Ich werde schon Quellen dafpr finden.

> Gruß, Norbert

Gruß,
Martin


Space


Antwort von Martin Koch:

Hallo Jürgen,

Jürgen He schrieb:
> Norbert Müller schrieb:
>
> Entweder gehen beim Digitalisieren Frames verloren, weil das VHS-Signal
> zu schlecht ist, oder Dein Rechner hat ein Problem beim digitalisieren.
> Die Dateigröße spricht allerdingsdafür, dass Du beim Capturen kaum
> Kompression benutzt, insofern müsste das selbst ein schwacher Rechner
> schaffen.

VD zeigt kaum die gewünschte fps von ca. 25 an.
Ja, du hast Recht, auf die Kompression habe ich nicht geachtet. Beim
komprimieren mit MS Video 1 klappt es einigermaßen, aber auch nicht mit
einer kleinen avi-Datei. Bei etwa 20 Min. sind es ca. 1 GB. Wenistens
rattern die Frames nicht daher und man kann sich eine "flüssige"
Aufnahme anschauen.

>
>
> Schaue mal hier: http://german.doom9.org/guides-ger.htm ob Du dort für
> Dich verwertbare Indormatioenen findest.

Danke Dir. Ich werde mich da mal gut informieren.
>
> Gruß, Jürgen

Gruß,
Martin


Space


Antwort von Volker Schauff:

Norbert Müller schrieb:

> Ach so, ich dachte von der Videokamera, vom VHS-Rekorder solltest du
> keine avi Dateien kriegen, sondern gleich MPEG-2. Ich mache das über die

*lol* die Aussage liest sich isoliert betrachtet spitze. Ich hab drei
verschiedene VHS-Rekorder (;plus einige die auf dem Durchlauf hier waren)
und zwei verschiedene S-VHS Rekorder (;plus einigen auf dem Durchlauf),
und keiner von denen spuckt MPEG-2 aus ;-)

> TV-Karte, die einen MPEG-Encoder hardwaremässig hat. Du willst ja
> letztendlich eine DVD brennen, dafür mußt du das analoge VHS-Signal auf
> MPEG-2 bringen. Wenn du mit einem Software-Programm encodest, brauchst
> du ziemliche Rechnerleistung, Pentium 4 mit etwa 2,8 GHz.

Auch eine Art, sich ein schlechtes Produkt gut zu reden. Egal wie
langsam der Rechner ist, er schafft MPEG2 immer in Software. Allerdings
nicht in Echtzeit, sondern nur aus einer bereits vorhandenen
niedrig-komprimierten Datei. Und man muss je nach Encoder ein bischen
bis recht viel Geduld mitbringen. Dafür ist das Ergebnis auch um Welten
besser als bei Echtzeit-Kompression, vor allem wenn man etwas mehr als
eine Serien-Episode auf eine DVD bringen will, sprich mit praxisgerecht
niedrigen Bitraten arbeiten will (;ab 5000Kbit/s ist der Unterschied
zwischen Software und Hardware deutlich sichtbar, ab 4000Kbit/s merkt
man den Unterschied zwischen Software 1-Pass und 2-Pass und drunter
merkt man dann noch den Unterschied ob man einen Spielzeug-Encoder
benutzt oder viel Geld in den CCE oder Procoder - wobei es letzteren ja
noch sehr bezahlbar als Procoder Express gibt - investiert hat).

Im Endeffekt sieht es was die Belastung des Systems angeht so aus:
- Unkomprimiert von TV-Karte: Belastet die CPU nicht, evtl. kann aber
die Festplatte oder der Controller zu langsam sein. Diese müssen 30MB/s
konstant wegpacken können. Jeder Lesezugriff vom Betriebssystem wäre
fatal. Schnelle (;auch schnell angebundene), große, dedizierte Festplatte
von Vorteil. Für langsame Systeme daher nicht geeignet.
- Unkomprimiet von TV-Karte, in Echtzeit mit Motion-JPEG (;Morgan oder
PicVideo MJPEG) oder DV (;z.B. Panasonic DV) komprimiert: Diese Codecs
machen auch CPUs in der 1GHz-Klasse keine Mühe, 3.6MB/s (;DV) oder bis zu
12MB/s (;MJPEG) werden von jeder Platte locker weggepackt. Preiswerte
Lösung für schwache PCs, vor allem da es den Panasonic DV-Codec
kostenlos gibt.
- DV von DV-Wandler oder DV-Camcorder (;sei es, daß man damit filmt oder
einen besseren Camcorder als Wandler missbraucht): Keine CPU-Belastung
durch Kompression (;übernimmt Camcorder oder Wandler), unproblematische
Firewire-Karte, keine Belastung der Festplatte (;3.6MB/s ist
super-easy)... Das schafft jeder PC, selbst unter 1GHz. Problem: Ist
halt teuer (;min. 250-300 Euro für den Wandler, ca. 10 Euro für die
Firewire-Karte). DV-Wandler arbeiten immer Locked-Audio und haben daher
keine Probleme mit Asynchronität, im Gegensatz zur TV-Karten-Lösung, die
spätestens bei Framedrops durch schlechte Synchronsignale vom Quellvideo
auf gute Aufnahmeprogramme angewiesen sind.
- MPEG2 in Echtzeit: Das bequemste, da direkt DVD-fähiges Material
vorliegt und man keinen MPEG-Encoder wie TMPGEnc oder Procoder Express
mehr braucht. Allerdings können die Karten trotzdem die CPU mit
belasten, auch wenn ein MPEG-Encoder in Hardware drauf sitzt, haben
proprietäre Treiber (;laufen nur mit eigener Software), evtl. zickige
PCI-Anbindung, die Bildqualität ist den oben genannten Lösungen sichtbar
unterlegen. Außerdem ist die Nachbearbeitung eine Zumutung. Entweder man
schneidet mit irgendeiner Freeware nur an I-Frames und kann so eben
nicht framegenau, sondern nur im ca. halb-sekunden-Takt schneiden und so
Werbung nicht ganz rückstandslos entfernen, oder man schneidet mit Smart
Rendering, was aber zu fehlerhaften GOPs (;zu klein, sprich zu wenige
Frames pro GOP) führen kann Ob die Karten immer 100% Locked Audio
arbeiten, oder bei Frameverlust doch mal Asynchronität zulassen (;womit
man bei komprimiertem Material dann wirklich in Teufels Küche kommt) ist
auch noch dahin gestellt.

Die sicherste Lösung ist also der DV-Wandler.

>>> 40GB? Was isn das für ein Monsterschinken? Ich habe etwa 12GB pro
>>> Stunde für avi Aufnahmen in Erinnerung,

Tja, AVI lässt so vieles zu, von einigen 100MB pro Stunde (;DivX mit
reduzierter Auflösung) bis etwa 11-12GB pro Stunde (;unkomprimiert volle
PAL-Auflösung RGB oder YUV 4:4:4).

Wie dabei 40GB pro Stunde zustande kommen können weiß ich auch nicht.

>>> MSP Pro 5? Für welches Windows wurde das entwickelt, und welches hast
>>> du? Welche Formatierung verwendet dein System, FAT oder NTFS?
>>
>> Es hat schon seine Tage hinter sich. War vermutlich für Win95 und 98
>> vorgesehen. Ich benutze es unter WinXP.

Haut hin, wobei der neuere AVI-Standard ohne Dateigrößenbeschränkung und
DV glaub ich schon implementiert sind. Wenn du wegen eines
liebgewonnenen Interfaces oder ähnlichem bei MSP bleiben willst denk mal
über Version 7 nach, die wird im Moment hoffnungslos billig verramscht
(;so 50 Euro Bundles zusammen mit Photo Impact). Das hat auch einen
besseren MPEG-Encoder (;Mainconcept, zwar eine alte Version, aber gerade
bei niedrigen Bitraten deutlich besser als der Ligos aus Version 5 und
6) und Basis Authoring-Fähigkeiten (;abgespeckte "Filmbrennerei")

> Nehme an, du hast NTFS eingestellt, das kann längere Datenströme als
> FAT, das mit 1,... GB limitiert ist.

4 Mio. Cluster bei FAT32, macht 2GB bei 512KB Clustern (;kleinere gibts
eh nicht, da das das Sektorlimit der Platte ist). Oder warens 2 Mio.
Cluster wegen Vorzeichenbehaftung? Egal, in der Regel passen 4GB bei
FAT32, da nicht die Cluster interessant sind (;die sind in der Regel 8KB
oder so), sondern der Dateigrößeneintrag, der auf 32 Bit vorzeichenlos
und somit rund 4 Mrd. Byte limitiert ist. Die 1GB Grenze ist nur beim Ur
AVI Standard interessant.

--
Gruß... Volker Schauff (;thunderbird.elite@t-online.de, ICQ 22823502)
www.cavalry-command.de - Über Saber Rider und andere 80er Jahre Serien
foren.cavalry-command.de - Forum für Spät70er - Früh-90er TV-Nostalgiker
www.dark-realms.de - Für Fantasy/Mittelalter und alles mögliche Kreative


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Antwort von Norbert Müller:

Volker Schauff schrieb:
> Norbert Müller schrieb:
>
>> Ach so, ich dachte von der Videokamera, vom VHS-Rekorder solltest du
>> keine avi Dateien kriegen, sondern gleich MPEG-2. Ich mache das über
>> die
>
> *lol* die Aussage liest sich isoliert betrachtet spitze. Ich hab drei
> verschiedene VHS-Rekorder (;plus einige die auf dem Durchlauf hier
> waren) und zwei verschiedene S-VHS Rekorder (;plus einigen auf dem
> Durchlauf), und keiner von denen spuckt MPEG-2 aus ;-)

Das habe ich auch nicht behauptet, dass MPEG vom VHS Rekorder kommt. Wo
liest du das heraus?

>> TV-Karte, die einen MPEG-Encoder hardwaremässig hat. Du willst ja
>> letztendlich eine DVD brennen, dafür mußt du das analoge VHS-Signal
>> auf MPEG-2 bringen. Wenn du mit einem Software-Programm encodest,
>> brauchst du ziemliche Rechnerleistung, Pentium 4 mit etwa 2,8 GHz.
>
> Auch eine Art, sich ein schlechtes Produkt gut zu reden. Egal wie
> langsam der Rechner ist, er schafft MPEG2 immer in Software.
> Allerdings nicht in Echtzeit, sondern nur aus einer bereits
> vorhandenen niedrig-komprimierten Datei. Und man muss je nach Encoder
> ein bischen bis recht viel Geduld mitbringen. Dafür ist das Ergebnis

Das schlechte Produkt ist für mich VHS an sich. ;-)

Ich bin auch nicht davon ausgegangen, dass der OP viel Geld für teure
Software-Encoder ausgeben will. Bei der früheren Sendequalität zur Zeit der
VHS-Aufnahmen (;meine sind meist 8-10 Jahre alt) lohnt der Aufwand
wahrscheinlich kaum.

Gruß, Norbert


> auch um Welten besser als bei Echtzeit-Kompression, vor allem wenn
> man etwas mehr als eine Serien-Episode auf eine DVD bringen will,
> sprich mit praxisgerecht niedrigen Bitraten arbeiten will (;ab
> 5000Kbit/s ist der Unterschied zwischen Software und Hardware
> deutlich sichtbar, ab 4000Kbit/s merkt man den Unterschied zwischen
> Software 1-Pass und 2-Pass und drunter merkt man dann noch den
> Unterschied ob man einen Spielzeug-Encoder benutzt oder viel Geld in
> den CCE oder Procoder - wobei es letzteren ja noch sehr bezahlbar als
> Procoder Express gibt - investiert hat).
> Im Endeffekt sieht es was die Belastung des Systems angeht so aus:
> - Unkomprimiert von TV-Karte: Belastet die CPU nicht, evtl. kann aber
> die Festplatte oder der Controller zu langsam sein. Diese müssen
> 30MB/s konstant wegpacken können. Jeder Lesezugriff vom
> Betriebssystem wäre fatal. Schnelle (;auch schnell angebundene),
> große, dedizierte Festplatte von Vorteil. Für langsame Systeme daher
> nicht geeignet. - Unkomprimiet von TV-Karte, in Echtzeit mit
> Motion-JPEG (;Morgan oder PicVideo MJPEG) oder DV (;z.B. Panasonic DV)
> komprimiert: Diese Codecs machen auch CPUs in der 1GHz-Klasse keine
> Mühe, 3.6MB/s (;DV) oder bis zu 12MB/s (;MJPEG) werden von jeder Platte
> locker weggepackt. Preiswerte Lösung für schwache PCs, vor allem da
> es den Panasonic DV-Codec kostenlos gibt.
> - DV von DV-Wandler oder DV-Camcorder (;sei es, daß man damit filmt
> oder einen besseren Camcorder als Wandler missbraucht): Keine
> CPU-Belastung durch Kompression (;übernimmt Camcorder oder Wandler),
> unproblematische Firewire-Karte, keine Belastung der Festplatte
> (;3.6MB/s ist super-easy)... Das schafft jeder PC, selbst unter 1GHz.
> Problem: Ist halt teuer (;min. 250-300 Euro für den Wandler, ca. 10
> Euro für die Firewire-Karte). DV-Wandler arbeiten immer Locked-Audio
> und haben daher keine Probleme mit Asynchronität, im Gegensatz zur
> TV-Karten-Lösung, die spätestens bei Framedrops durch schlechte
> Synchronsignale vom Quellvideo auf gute Aufnahmeprogramme angewiesen
> sind. - MPEG2 in Echtzeit: Das bequemste, da direkt DVD-fähiges
> Material vorliegt und man keinen MPEG-Encoder wie TMPGEnc oder
> Procoder Express mehr braucht. Allerdings können die Karten trotzdem
> die CPU mit belasten, auch wenn ein MPEG-Encoder in Hardware drauf
> sitzt, haben proprietäre Treiber (;laufen nur mit eigener Software),
> evtl. zickige PCI-Anbindung, die Bildqualität ist den oben genannten
> Lösungen sichtbar unterlegen. Außerdem ist die Nachbearbeitung eine
> Zumutung. Entweder man schneidet mit irgendeiner Freeware nur an
> I-Frames und kann so eben nicht framegenau, sondern nur im ca.
> halb-sekunden-Takt schneiden und so Werbung nicht ganz rückstandslos
> entfernen, oder man schneidet mit Smart Rendering, was aber zu
> fehlerhaften GOPs (;zu klein, sprich zu wenige Frames pro GOP) führen
> kann Ob die Karten immer 100% Locked Audio arbeiten, oder bei
> Frameverlust doch mal Asynchronität zulassen (;womit man bei
> komprimiertem Material dann wirklich in Teufels Küche kommt) ist auch
> noch dahin gestellt.
> Die sicherste Lösung ist also der DV-Wandler.
>
>>>> 40GB? Was isn das für ein Monsterschinken? Ich habe etwa 12GB pro
>>>> Stunde für avi Aufnahmen in Erinnerung,
>
> Tja, AVI lässt so vieles zu, von einigen 100MB pro Stunde (;DivX mit
> reduzierter Auflösung) bis etwa 11-12GB pro Stunde (;unkomprimiert
> volle PAL-Auflösung RGB oder YUV 4:4:4).
>
> Wie dabei 40GB pro Stunde zustande kommen können weiß ich auch nicht.
>
>>>> MSP Pro 5? Für welches Windows wurde das entwickelt, und welches
>>>> hast du? Welche Formatierung verwendet dein System, FAT oder NTFS?
>>>
>>> Es hat schon seine Tage hinter sich. War vermutlich für Win95 und 98
>>> vorgesehen. Ich benutze es unter WinXP.
>
> Haut hin, wobei der neuere AVI-Standard ohne Dateigrößenbeschränkung
> und DV glaub ich schon implementiert sind. Wenn du wegen eines
> liebgewonnenen Interfaces oder ähnlichem bei MSP bleiben willst denk
> mal über Version 7 nach, die wird im Moment hoffnungslos billig
> verramscht (;so 50 Euro Bundles zusammen mit Photo Impact). Das hat
> auch einen besseren MPEG-Encoder (;Mainconcept, zwar eine alte
> Version, aber gerade bei niedrigen Bitraten deutlich besser als der
> Ligos aus Version 5 und 6) und Basis Authoring-Fähigkeiten
> (;abgespeckte "Filmbrennerei")
>> Nehme an, du hast NTFS eingestellt, das kann längere Datenströme als
>> FAT, das mit 1,... GB limitiert ist.
>
> 4 Mio. Cluster bei FAT32, macht 2GB bei 512KB Clustern (;kleinere gibts
> eh nicht, da das das Sektorlimit der Platte ist). Oder warens 2 Mio.
> Cluster wegen Vorzeichenbehaftung? Egal, in der Regel passen 4GB bei
> FAT32, da nicht die Cluster interessant sind (;die sind in der Regel
> 8KB oder so), sondern der Dateigrößeneintrag, der auf 32 Bit
> vorzeichenlos und somit rund 4 Mrd. Byte limitiert ist. Die 1GB
> Grenze ist nur beim Ur AVI Standard interessant.



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Antwort von Volker Schauff:

Norbert Müller schrieb:

>>> Ach so, ich dachte von der Videokamera, vom VHS-Rekorder solltest du
>>> keine avi Dateien kriegen, sondern gleich MPEG-2. Ich mache das über
>>> die
>>
>> *lol* die Aussage liest sich isoliert betrachtet spitze. Ich hab drei
>> verschiedene VHS-Rekorder (;plus einige die auf dem Durchlauf hier
>> waren) und zwei verschiedene S-VHS Rekorder (;plus einigen auf dem
>> Durchlauf), und keiner von denen spuckt MPEG-2 aus ;-)
>
> Das habe ich auch nicht behauptet, dass MPEG vom VHS Rekorder kommt. Wo
> liest du das heraus?

Dann les dir den Satzteil "vom VHS-Rekorder solltest du keine avi
Dateien kriegen, sondern gleich MPEG-2.". Du unterstellst also ohne
seine Hardware zu kennen, daß VHS als Quelle automatisch MPEG2 als
Resultat haben muss. Die Begründung, daß das so sein soll weil du dir
mal irgendwann von einem verkaufswütigen Berater eine MPEG2-Karte hast
andrehen lassen im guten Glauben, die würde was taugen, folgt erst im
weiteren Verlauf des Absatzes. Warum beim OP aus VHS automatisch MPEG-2
resultieren soll, ist mir jedoch völlig schleierhaft. Zwar war er auch
nicht gerade freigiebig mit Angaben über seine Hardware, aber
Riesendateien und kleine Auflösungen die zudem auch noch im
DVD-untauglichen Quadratpixel-Seitenverhältnis vorliegen sind für Karten
mit MPEG-2 Encoder eher unüblich.

> Das schlechte Produkt ist für mich VHS an sich. ;-)

Kommt auf den Rekorder an. Du hast nicht zufällig einen neueren
Panasonic S-VHS (;NV-HS930, NV-SV120, NV-SV121), daß du VHS für schlecht
hälst? Die sind nämlich schlecht.

> Ich bin auch nicht davon ausgegangen, dass der OP viel Geld für teure
> Software-Encoder ausgeben will. Bei der früheren Sendequalität zur Zeit
> der VHS-Aufnahmen (;meine sind meist 8-10 Jahre alt) lohnt der Aufwand
> wahrscheinlich kaum.

Das sehe ich nicht so. Filme und Serien für die man sich heute noch die
Mühe macht, VHS auf DVD zu kopieren, statt im nächsten Laden die mit
Bonusmaterial vollgepackte Digital Remastered Super-Deluxe DVD Box zu
kaufen, müssen schon sehr rar sein. Oder es handelt sich um Privatfilme,
wertvolle Erinnerungsstücke. In beiden Fällen halte ich persönlich eine
optimale Qualität für erstrebenswert.

Und du glaubst garnicht, was man aus VHS noch alles rauszaubern kann.
Bei meinen DVD-Transfers glaubt man teilweise garnicht, daß die Quelle
mal VHS gewesen sein soll, vor allem wenn man sich das Original in einem
08/15 (;oder noch schlimmer Panasonic) Videorekorder anguckt. Das ganze
kann man durchaus preiswert hinkriegen. Eine TV-Karte, die man gut im
Griff hat (;keine Audio-Asynchronität, korrektes Seitenverhältnis, was
bei der BT8x8 zum Beispiel garnicht so einfach ist ohne direkten
Vergleich, da einige bei 704x576 gequetschtes 720x576, andere aber bei
720x576 gestrecktes 704x576 abliefern) kostet nicht viel, außer evtl.
was Aufwand. Virtualdub zum Filtern ist kostenlos, einzig brauchen
einige Filter enorm viel Zeit. Software-Encoder sind nicht teuer, der
Procoder Express kostet mit 80 Euro sogar weniger als eine echte MPEG2
PVR-Karte, die nicht wie die neuen abgespeckten Hauppauge HVR-Karten die
CPU zur Kompression mit nutzt, andere sind noch billiger und bei 4-5Mbit
VBR 2-Pass nicht zwangsweise schlechter. Die Qualität der
Analog-Digitalwandler ist allerdings sowohl bei Billig-TV-Karten alsauch
bei PVR-Karten "Spielzeug", die PVR-Karten sind also keinenfalls besser
als TV-Karten. Eher schlechter, da die Möglichkeit zur Filterung und
Nachbearbeitung entfällt.

Der sicherste, bequemste, aber auch teurste Weg um Scherereien mit dem
Pixelseitenverhältnis und Audioasynchronität aus dem Weg zu gehen ist
aber eigentlich immer noch ein DV-Wandler.

--
Gruß... Volker Schauff (;thunderbird.elite@t-online.de, ICQ 22823502)
www.cavalry-command.de - Über Saber Rider und andere 80er Jahre Serien
foren.cavalry-command.de - Forum für Spät70er - Früh-90er TV-Nostalgiker
www.dark-realms.de - Für Fantasy/Mittelalter und alles mögliche Kreative


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Antwort von Norbert Müller:

Volker Schauff schrieb:
> Norbert Müller schrieb:
>> Das habe ich auch nicht behauptet, dass MPEG vom VHS Rekorder kommt.
>> Wo liest du das heraus?
>
> Dann les dir den Satzteil "vom VHS-Rekorder solltest du keine avi
> Dateien kriegen, sondern gleich MPEG-2.". Du unterstellst also ohne
> seine Hardware zu kennen, daß VHS als Quelle automatisch MPEG2 als
> Resultat haben muss.

Na, geh bitte! Das ziehst du ja an den Haaren herbei! :-)

> Die Begründung, daß das so sein soll weil du dir
> mal irgendwann von einem verkaufswütigen Berater eine MPEG2-Karte hast
> andrehen lassen im guten Glauben, die würde was taugen, folgt erst im
> weiteren Verlauf des Absatzes.

Bisher habe ich mir alle Bauteile noch selber ausgesucht, vor 2 oder 3
Jahren wurde eine alte Hauppauge durch eine Leadtek PVR2000 ersetzt, vor
allem weil ausser Leadtek anscheinend niemand auch vom Radio zeitgesteuert
aufnehmen kann. Und Hardware-Encoding ist nett, wenn man den PC noch
anderwertig verwenden will. (;Ein 2. PC bzw. ein reiner Video-PC kommt nicht
in Frage).

>> Das schlechte Produkt ist für mich VHS an sich. ;-)
>
> Kommt auf den Rekorder an. Du hast nicht zufällig einen neueren
> Panasonic S-VHS (;NV-HS930, NV-SV120, NV-SV121), daß du VHS für
> schlecht hälst? Die sind nämlich schlecht.

Nein, einen älteren Grundig GV 640 HiFi, ohne S-VHS Ausgang. Mit dem wurden
auch die meisten Sendungen aufgenommen.

>> Ich bin auch nicht davon ausgegangen, dass der OP viel Geld für teure
>> Software-Encoder ausgeben will. Bei der früheren Sendequalität zur
>> Zeit der VHS-Aufnahmen (;meine sind meist 8-10 Jahre alt) lohnt der
>> Aufwand wahrscheinlich kaum.
>
> Das sehe ich nicht so. Filme und Serien für die man sich heute noch
> die Mühe macht, VHS auf DVD zu kopieren, statt im nächsten Laden die
> mit Bonusmaterial vollgepackte Digital Remastered Super-Deluxe DVD
> Box zu kaufen, müssen schon sehr rar sein.

Die Dokus, die ich aufgenommen habe, werden weder noch gesendet noch kommen
sie
auf DVD raus. Ich will sie auch nur überspielen, weil der VHS-Rekorder
langsam seinen Geist aufgibt. Und habe die gleiche Qualität auf DVD wie auf
VHS. Deine nachstehenden Ausführungen sind sehr interessant, ich frage mich
allerdings eher, welchen Ersatz ich für die derzeitige TV-Karte will.

Hier in Wien habe ich UPC-Telekabel analog, aber die gleichen Sender dürften
auch digital unverschlüsselt reinkommen, angeblich. Nur zusätzliche
Kauf-Programmsender dürften verschlüsselt sein. Es kommen auch noch Internet
und Festnetz-Telefon über dieses Kabel. Zusätzlich gibt es ausser dem Kabel
seit
Oktober hier in Wien DVB-T, aber nur mit 3 Sendern. Werden auch so schnell
keine dazukommen. Also die Kultursender arte, 3sat usw. bleiben analog.

Ich will also eher zukünftige Dokumentationen digital aufnehmen, die alten
genügen mir in VHS-Qualität. Doch welche TV-Karte kann auch analoges Radio
aufnehmen?
In Hybrid anscheinend wiederum nur Leadtek (;DTV2000 H), leider hat die
keinen Hardware-Encoder.

Gruß, Norbert


> Oder es handelt sich um
> Privatfilme, wertvolle Erinnerungsstücke. In beiden Fällen halte ich
> persönlich eine optimale Qualität für erstrebenswert.
>
> Und du glaubst garnicht, was man aus VHS noch alles rauszaubern kann.
> Bei meinen DVD-Transfers glaubt man teilweise garnicht, daß die Quelle
> mal VHS gewesen sein soll, vor allem wenn man sich das Original in
> einem 08/15 (;oder noch schlimmer Panasonic) Videorekorder anguckt.
> Das ganze kann man durchaus preiswert hinkriegen. Eine TV-Karte, die
> man gut im Griff hat (;keine Audio-Asynchronität, korrektes
> Seitenverhältnis, was bei der BT8x8 zum Beispiel garnicht so einfach
> ist ohne direkten Vergleich, da einige bei 704x576 gequetschtes
> 720x576, andere aber bei 720x576 gestrecktes 704x576 abliefern)
> kostet nicht viel, außer evtl. was Aufwand. Virtualdub zum Filtern
> ist kostenlos, einzig brauchen einige Filter enorm viel Zeit.
> Software-Encoder sind nicht teuer, der Procoder Express kostet mit 80
> Euro sogar weniger als eine echte MPEG2 PVR-Karte, die nicht wie die
> neuen abgespeckten Hauppauge HVR-Karten die CPU zur Kompression mit
> nutzt, andere sind noch billiger und bei 4-5Mbit VBR 2-Pass nicht
> zwangsweise schlechter. Die Qualität der Analog-Digitalwandler ist
> allerdings sowohl bei Billig-TV-Karten alsauch bei PVR-Karten
> "Spielzeug", die PVR-Karten sind also keinenfalls besser als
> TV-Karten. Eher schlechter, da die Möglichkeit zur Filterung und
> Nachbearbeitung entfällt.
> Der sicherste, bequemste, aber auch teurste Weg um Scherereien mit dem
> Pixelseitenverhältnis und Audioasynchronität aus dem Weg zu gehen ist
> aber eigentlich immer noch ein DV-Wandler.



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