Frage von florianbepunkt:hallo slashcam-forum,
habe folgendes problem:
habe ein final cut projekt mit einer sequenz in proress 422HQ, 25 fps, audio 48khz 24bit. meine tonfrau hat mir aus ihrer protools-session mit den exakt gleichen einstellungen (timecode-rate ist auch 25 fps) eine stereo-mischung herausgebounct. wie gesagt auch in 24bit 48 khz.
wenn ich das ganze in meine sequenz lade, sind bild und ton nun nicht synchron. wenn ich nach markanten punkten anlege, beispielsweise am anfang, dann stimmt das ende nicht mehr und umgekehrt. der ton läuft zu schnell, respektive das bild zu langsam.
wenn ich mir für die audio-datei die objekt-eigenschaften ansehe, steht unter timecode-rate 24. allerdings war ich (a) selbst mit dabei, als wir den finalen mix ausgespielt haben und wir haben es inzwischen mehrfach evrsucht. die protools-session ist definitiv auf 25fps timecode eingestellt.
deadline naht langsam und ich hab keinen plan, wie sich das problem lösen lässt. wenn ich das audio ganz leicht runtersample, dann ist es wieder synchron. da wir aber so schon in sehr kritischen frequenz-bereichen arbeiten, würde ich von solchen akrobatik-stücken gerne absehen.
kann wer helfen?
gruß,
florian
Antwort von stefangs:
die session mag 48khz anzeigen, es ist aber trotzdem moeglich und passoert sogar sehr leicht, dass man trotzdem eine falsche samplerate hat. das kann sowohl beim aufnehmen bei deiner tonfrau als auch bei dir beim anhoeren passieren - dann naemlich, wenn das audio interface an einer externen sync clock haengt, die dem interface 48K vorgaukelt, die tatsaechlich gar nicht vorhanden sind.
frage einfach mal nach, wie das (hardware) setup bei der aufnahme war und pruefe dein setup dahingehend. du kannst es vielleicht ueberpruefen, wenn du einen anhaltspunkt auf der aufnahme hast, von dem du die echtzeit kennst.
stefan
Antwort von florianbepunkt:
danke, stefan! hab mir mal erlaubt, das so an die gute weiterzuleiten... poste ne rückmeldung, sobald ich ne antwort bekomme.
Antwort von florianbepunkt:
hier nochmal eine kurze rückmeldung....muss ehrlich gestehen, dass ich es selbst nach wie vor nicht verstehe, die "lösung" eher zufällig daherkam und ich den bug (so würde ich es nennen) sehr kurios finde.
hatte aus fcp eine dv-datei inkls technischem vorspann ausgespielt für eine protools-session, was aus protools rauskam, war allerdings nicht mehr synchron, da zu schnell (test-ton, der in der session 30 sec lang war, war nach dem ausspielen plötzlich nicht mehr 30 sondern nur noch ca 28 sec lang). aus der protools-session wurde die ganze zeit immer nur eine auswahl herausgebounct...über dem abspann lag z. b. noch sound, gegen deren verwendung wir uns entschieden hatten und es also keinen grund gab, den teil mit auszuspielen. das wav-file war also immer etwas kürzer als das bild, wie oben bereits beschrieben, nach protools seltsamerweise jedoch auch schneller.
genau in diesem "beschneiden" lag jetzt wohl das problem bzw. liegt ein fehler in der software oder aber in unserer bedienung: wenn wir alles ausgespielt haben, was in der session lag, hatte der ton normale geschiwindigkeit und ließ sich oroblemlos anlegen.
würde gerne verstehen, wo das problem liegt. hat wer ne idee?
Antwort von stefangs:
wenn ihr gute ohren habt, vergleicht doch mal nicht nur die laenge, sondern auch die tonhoehe des materials. beim testton koennte es gut auffallen, ob die tonhoehe unterschiedlich ist. wenn ja, dann habt ihr definitv ein sampleraten-problem. wenn die tonhoehe gleich ist, steh ich erstmal auf dem schlauch.
stefan
Antwort von florianbepunkt:
sry, hatte ich falsch geschrieben. wir hatten den klassischen fqrbbalken..ohne ton. farbbalken war inn der session 30 sec, beim rausbouncen als qt-mov kürzer. tonhöhe hab ich nichts gehört...wäre aber logisch, ja. was natürlich trotzdme setsam ist, da alles auf 48khz steht.
naja, problem ist wie gesagt nicht mehr aktuell. aber es zu verstehen wäre natürlich schön.
Antwort von stefangs:
tja, haette mich auch interessiert. waere aber ggfs. zu erklaeren mit dem, was ich oben schon geschrieben habe.
stefan